Hallo ihr Lieben. Ich heiße Hannah und bin 17 Jahre alt. Seit Mitte November 2013 bin ich Mutter einer Tochter. Schon vor ihrer Geburt habe ich lange überlegt,ob ich sie behalte oder nicht, habe mich nun dann ber für sie entschieden. Allerdings bin ich momentan total überfordert mit der Kleinen! Sie schreit nur und nimmt Nahrung auch nicht wirklich zu sich. (Bzw weniger als andere Säuglinge) ...
Hier sind doch genügend Eltern unterwegs: Hättet ihr eine Idee, was ich noch tun könnte? Gibt es irgebdwelche Hilfen oder Ansprechpartner?
Liebe Grüße von Hannah
Überfordert! :(
Antworten
Hallo ihr Lieben!
Ich habe mir eben deine Kommentare durchgelesen. Vielen, vielen Dank für eure Hilfe und die guten Tipps. Ihr habt mir wirklich geholfen.
Ich werde selbstverständlich meine Kleine NICHT weggeben. Seit dem Zeitpunkt ihrer Geburt war mir klar, dass ich mich richtig entschieden habe, sie zu bekommen und zu behalten und ich LIEBE mein Kind von ganzem Herzen, auch wenn ich zur Zeit einige Probleme habe.
Außerdem habe ich mich heute auch mit einer Mitarbeiterin des Jugendamtes in Verbindung gesetzt und Hilfe bzw zu allererst mal ein Gespräch angeboten bekommen. Auch diese hat mich nochmals bestärkt und mir versichert, dass mir niemand mein Baby ohne Grund wegnehmen wird.
An Lisa: Gibt es für solche Gruppen von Müttern einen bestimmten Namen? Findet man dazu auch Adressen für die jeweilige Stadt im Netz?
Liebe Grüße von Hannah.
Ich denke sie spürt deine Unsicherheit und ist dadurch so unruhig.
Nimm dir die Zeit und leg dich mit ihr auf die Couch, sie auf deinem Bauch und evtl ein Kirschkernkissen, die Zeit genieße ich immer mit meinen Kleinen und man kann neue Kraft tanken!
Liebe Hannah, bist du noch da? :)
Ich denke, dass jede Mutter am Anfang diese Angst hat zu versagen, aber das legt sich wieder. Ich wurde zum ersten mal mit 16 schwanger und habe das Kind bekommen. Ich bin total gegen Abtreibung. Meinen Vater habe ich gar nicht kennengelernt, meine Mutter hat nicht bei mir gelebt, ich war bei meinem Onkel, dem ich - und erst recht das Baby egal waren.
Die ersten paar Monate mit Baby waren wirklich unschön und ich war kurz vor dem Verzweifeln doch über meine beste Freundin kam ich zu so einer Gruppe von Frauen, die junge Mütter beraten. Die haben mir total geholfen, haben mir Ratschläge gegeben und mir das "Muttergefühl" erst richtig gegeben.
Geb nicht auf, das ist am Anfang nichts ungewöhnliches. Such dir irgendwo Hilfe, das schaffst du schon :)
Alles Gute, du bist nicht allein auf dieser Welt! :)
Alena
Hannah, du hast dich für deine Tochter entschieden und dich damit auch für die volle Verantwortung für dein Kind entschieden. Jetzt fühlst du dich gerade überfordert, hast es aber gemerkt und holst dir Rat. Wenn du Hilfe annimmst, dann bekommst du das auch gut hin und wirst bald viel sicherer im Umgang mit der kleinen Maus sein.
Nur weil jetzt nicht gleich alles rund läuft den Kopf in den Sand zu stecken und dein Kind, dem Rat von Jenny folgend, doch wegzugeben, fände ich falsch. Du kannst nicht gleich bei jedem kleinen "Problemchen" an Aufgabe denkst und aufgeben so einfach kann man nicht mit dem Leben eines Kindes "spielen". Und bei jeder Hürde weglaufen ist auch keine Lösung!
Du hast dich entschieden, jetzt steh dazu, hol dir Hilfe, das ist keine Schande, und du wirst sehen, dass es bald besser wird. Du wirst es nicht bereuen.
Und ganz ehrlich: jede frischgebackene Mama, egal wie alt, hat irgendwann mal das Gefühl überfordert zu sein, das ist normal und gehört dazu. Keiner erwartet von dir eine perfekte Übermutter zu sein.
@jenny
Das ist doch hoffentlich nicht dein Ernst.
Ein Beispiel, dass eine Teeniemutterschaft doch nicht so easy ist, wie in diesen Foren gern behauptet wird.
es kommt öfter vor, dass sich Mutter in der ersten Zeit überfordert fühlen, das kann die hormonelle Umstellung sein. Der Mensch ist keine Maschine. Sie sollte das ihrem Frauenarzt sagen.
Liebe Hannah such dir beim Jugendamt Unterstützung, und überleg dir wirklich gut ob du sie behalten möchtest..
Fūr ein Kind ist es soo wichtig ein gutes Zuhause zu haben und es nutzt dir und dem Kind nichts wenn du überfordert bist. Andere wünschen sich so sehr ein Kind und bekommen keins vlt überlegst du es dir zu Adoption frei zu geben so kommt es in einer liebevollen Umgebung mit gutem Umfeld .und du machst edeine Schule und regelst dein Leben...Ich finde es toll von dir das du selbst zugibst das du überfordert bist Hut ab... Da kann die kurze stolz sein.
Das ist vernünftig von dir...alles liebe
Eigentlich müsstest du ja auch noch von deinem Gynäkologen betreut werden. Wende dich an den, vielleicht ist es ja auch bei dir eine hormonelle Störung. Eine Art Schwangerschaftsdepression.
Hallo Hannah
Mir ging es mit meiner Kleinen am Anfang ähnlich. Ich habe sie auch mit 17 bekommen....mittlerweile ist die kleine Maus 2 Jahre alt, ich habe alles im Griff und sogar mein Abitur mit Kind.
Mach dir nicht so einen Stress. Mir hat damals eine Gruppe mit anderen jungen Müttern sehr geholfen. Mit denen kannst du dich austauschen und auch Zeit verbringen.
Wende dich auf jeden Fall ans Jugendamt, denn wenn du kooperativ bist und etwas machen möchtest, dann nehmen sie dir deine Kleine nicht weg, sondern unterstützen dich, wo sie können!
Außerdem gebe ich dir den Tipp, Ruhe zu bewahren. Wenn du auch in Stress Situationen ganz ruhig bleibst, wird es deine kleine meistens auch....
Allesklar, vielen Dank Tina! Dann werde ich mir einfach mal eine Adresse raussuchen und dann weiter sehen.
Ja, die Adresse vom örtlich zuständigen Jugendamt findet man im Netz. Du solltest aber keine Angst vorm Jugendamt haben, wenn Du um Hilfe bittest ist das allemal besser als wenn du dein Kind vernachlässigst. Das Jugendamt kann dir für eine gewisse Zeit eine Art Familienhelferin zur Seite stellen, die du dann auch alles fragen kannst.
Ansonsten kümmere dich intensiv um dein Kind! Wenn der Arzt sagt öfter füttern, dann mach das. Wenn sie getragen werden will, dann mach das. Und werde etwas gelassener, dein Kind merkt, dass du unsicher bist und wird dadurch auch unsicher und ängstlich.
Auch wenns manchmal anstrengend ist, da musst du jetzt durch, andere Mütter müssen das auch und fühlen sich überfordert, egal wie alt! Hauptsache dein Kind wird nicht unterversorgt und vernachlässigt!
Es hätte ja sein können, dass jemand schon mal sowas ähnliches erlebt hat, bzw am Anfang auch überfordert war.
Ich werde einfach die nächsten Tage mal abwarten....
Was willst du denn für eine Hilfe noch haben. Dir ist gesagt worden, an wen du dich wenden kannst, der Arzt hat dir gesagt, was du machen sollst, was willst du denn noch. Jedes Kind ist anders, man kann keinen Pauschalrat geben. Wenn sie schreit, dann leg sie an und dann wird sie auch nicht schreien.
Dann gib ihr öfters Nahrung und hab sie bei dir. Dann sollte das gehen.
Dein Humor ist echt daneben! -.-
Ich jammere ja nicht, ich mache mir nur Sorgen, aber alles klar, wusste ja nicht dass das mittlerweile verboten ist. Und ich dachte halt, dass ich auf einer Seite, auf der sich andere Eltern befinden, ein wenig Hilfe oder Tipps erhalte.
wenn du sie verhungern lässt, kann das schon sein:)
Hör auf zu jammern und versorg sie vernünftig. Wenn das Kind satt ist, wird es auch nicht schreien, es sei denn, es ist was anderes. Da du ja beim Arzt warst, kann man das ausschließen, also.
Ich folge dem Rat des Arztes ja auch, allerdings wird das schreien und das Gefühl zu versagen, dadurch nicht besser....
An Tina - Beim Jugendamt findet man sicher eine Adresse für die jeweilige Stadt im Netz, oder?
Allerdings habe ich da ein wenig Angst, dass sie mir meine Kleine vielleicht irgendwann wegnehmen....?
Wenn der Kinderarzt sagt, du sollst sie öfter füttern, dann mach das doch. Und gut ist es. Wenn deine Eltern keine Zeit haben, okay, aber Zeit, eine Frage zu beantworten, werden sie wohl haben.
Meine Hebamme meinte, es sei ganz normal, dass ich überfordert bin und schickte mich wegen des Essens zum Kinderazrt. Dort war ich auch gestern, allerdings hatte dieser mir nicht wirklich weiter helfen können. Also eine Krankheit oder so wurde nicht festgestellt. Er meinte halt nur, dass ich dan noch öfter füttern soll, damit sie mit mehreren "Mahlzeiten" auf die Flüssigkeitsmenge kommt, die benötigt wird.
Meine Eltern haben von Anfang an gesagt, dass sie mich nicht unterstützn können. Sie sind beide berufstätig und unter der Woche auch oft erst spät Abends zu Hause. Sie meinten auch nur "Geh zum Kinderarzt". Aber wie gesagt, da war ich bereits.... :(
Ich habe zurzeit einfach das Gefühl, als mutter komplett zu versagen ....
Hast Du denn keine Nachsorgehebamme?
Was sagt der Kinderarzt dazu?
Es gibt auch Hilfe vom Jugendamt!
Ansprechpartner sind Hebammen, Kinderärzte, die eigenen Eltern. Aber bestimmt nicht so ein Forum.
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