Hallo zusammen,
wir sind Alexandra und Frank und haben 4 Kinder. Unsere Älteste, Anna ist 20 und ist adoptiert.
Hier unsere Situation:
Wir hatten damals zwei beste Freunde, ein Pärchen namens Katrin & Andreas. Wir waren alle um die 25 und haben in der gleichen Stadt gelebt. Zu diesem Zeitpunkt wurde Katrin schwanger, die aber genau wie ihr Mann ständig aufgrund des Berufes unterwegs war und keine Kinder wollte. Die beiden haben keinen anderen Weg gesehen, als das Kind abzutreiben aber wir haben ihnen zu einer Adoption geraten. Da Frank und ich zu dieser Zeit ein Kind wollten, aber keins kam (das drücke ich jetzt mal so aus), haben wir ihnen angeboten das Kind zu adoptieren, was wir dann auch gemacht haben. Annas leibliche Eltern sind kurz darauf sowieso nach Californien gezogen, so kam es nie zu Konfrontationen. In den nächsten Jahren ging dann auch der Kontakt verloren..
Vor einem halben Jahr ist Katrin urplötzlich wieder in unsere Stadt gezogen, ohne Andreas. Auf einmal wollte sie unbedingt Kontakt zu Anna aufnehmen und hat unser Familienleben völlig aus der Bahn geworfen. Seitdem ist unsere Tochter total gegen uns, wirft uns vor an der Adoption Schuld gewesen zu sein und ist uns gegenüber kalt. Ich habe kein Problem, dass sie ihre Mutter kennen lernen will, aber wir haben sie groß gezogen, sie ist unsere Tochter und wir wollten immer nur das beste für sie. Anna und Frank sind schon total zerstritten und ich möchte nicht, dass sich unsere Tochter von uns entfernt.
Hat jemand einen Rat für uns?
Ich wäre darum wirklich dankbar :)
Lg Alexandra, die fast am verzweifeln ist und Frank mit Anna, Leon (18), Maria (16) und Sophie (10)
Tochter macht uns für Adoption schuldig!
Antworten
Ich fass es nicht, was uns hier unterstellt wird. Trotzdem Danke an Milla
Lg
Die Eltern wollten also das Kind abtreiben aber ihr habt sie zur einer Adoption überredet weil ihr eines wolltet aber es nicht klappte:)euer Plan ist auf jeden fall auf gegangen!
Hatten wir sowas nicht erst kürzlich schon zweimal?
Wenn sie wahr wäre (was ich auch nicht recht glauben kann) würde ich erst mal nichts machen. Weil ich denke, es erübrigt sich, und die Sache pendelt sich in der Normalität ein. Mit zunehmender Reife der Tochter und Abkühlung ihrer aufgewühlten Gefühle - werden sich die Beziehungsmuster wieder zurechtrücken. Sie wird sich auch fragen, warum die Mutter sie zur Adoption freigegeben hat. Evtl. wird sie beim Jugendamt, das ja beteiligt gewesen sein müsste - nachforschen. Das Jugendamt wird eine Adoption, die nur aus einer plötzlichen Laune heraus geschieht, kritisch hinterfragen.
Und man gibt sein Kind auch nicht mal eben so zur Adoption frei. Das würde deine Tochter spätestens mal merken, wenn sie selbst Mutter wird.
Abwarten und Tee trinken.
Aber es klingt wirklich ziemlich nach Seifenoper. Nachdem hier immer wieder die wildesten von Teenager erfundenen Geschichten auftauchen, müsstest du uns unser Misstrauen nachsehen, falls es doch stimmen sollte.
Und aus welcher Seifenoper hast du die ganze Geschichte... *gähn*
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