Großfamilien

Och mensch, da rein und Großfamilie meine ich natürlich. ;-)

Hallo!

Dazu sage ich nur ein Wort: Privatsache!
Meinung hin oder her, wie groß die Familie ist, geht niemanden etwas an.
Ich finde es immer unverschämt, wenn sich Familie, Freunde, Bekannte oder am besten noch die Gesellschaft darein hängt.
Nein, ich komme nicht aus einer Großfamiele und plane auch keine, aber das muss jeder selber wissen.
Insgesamt scheint es Menschen zu geben, die eine Großfamiele "managen" können und Menschen, die es eben.nicht können.

Alles Gute

Hallo Maria,
ich komme selbst aus einer Familie mit 9 Kindern und muss sagen, dass ich glaube dass meine eigene Kindheit nicht so schön gewesen wäre, wenn wir nicht so viele gewesen wären. Auch heute haben wir noch ein enges Verhältnis und unterstützen uns gegenseitig, auch wenn wir in verschiedenen Städten bzw. Ländern wohnen. Ich muss sagen, dass mich das schon sehr geprägt hat, ich glaube ich bin nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen und eigentlich fühle ich mich nur im Chaos richtig wohl :). Allerdings gehört zu einer Großfamilie auch etwas mehr finanzielle Stabilität und auch die Beziehung sollte gesund sein, sonst wird es glaube ich schnell richtig schwierig. Da ich das organisierte Chaos gewohnt bin, kann ich mir auch gut vorstellen eine größere Familie zu haben. Ich habe aber erst studiert und Praktika im Ausland gemacht, jetzt bin ich 33 und zum ersten Mal Schwanger. Ich glaube zehn Kinder werden es bei mir wohl nicht mehr werden, aber 4, 5 bestimmt. Kinder halten ja auch jung. Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Kinder aus dem Haus sind, wenn ich 50 bin. Dann wird man doch erst richtig alt!
Lg

Ich habe da keine Allgemeingültige Antwort. Meine Großmutter kam aus einer Familie mit 8 Geschwistern. Zur damaligen Zeit war das noch wesentlich normaler. Heutzutage haben es Großfamilien sicherlich schwerer und in einigen Ländern wie bspw Japan inzwischen nahezu undenkbar. Auch ist es in einigen Volksgruppen üblich viele Kinder zu haben, auch wenn es inzwischen zumindest in der westlichen Welt inzwischen doch selten geworden ist. Meine Beobachtung ist, dass viele (wenn auch sicher nicht alle) Großfamilien einen stärker ausgeprägten religiösen Hintergrund haben. Prinzipiell ist dies sicher vollkommen in Ordnung, jedoch finde ich es seltsam wenn es so Extreme annimmt wie die eine amerikanische Großfsmilie die 21(?) Kinder hat, die zudem alle mit dem Anfangsbuchstaben "J" anfangen und um Geld zu verdienen aus ihrem Leben eine komplette Realityshow gemacht haben. Dies sind sicher Extrematas. Da ich meine Kindheit im Schwarzwald verbrachte, bin ich sogar einigen Großfamilien begegnet, die Meisten davon empfand ich sehr nett, weshalb ich da bis heute offen eingestellt bin. Jedoch ist mir bekannt, dass es leider viele nicht sind und Großfamilien oftmals zu Unrecht vielen Vorurteilen begegnen. Ich bewundere jeden, der dies vernünftig hinbekommt, da viel Arbeit drin steckt und ich leider auf ein Beispiel kenne wo es leider nicht ganz so gut klappte, jedoch klappte es meistens tatsächlich sehr gut.

Hey,
Ich kenne eine Familie mit sieben und eine mit sechs Kindern, vor allem in der mit sieben klappt es super. (:
Die Mutter arbeitet aber auch nicht, sie unterrichtet die Kinder zu Hause.
Sonst kenne ich nur Familien mit vier oder weniger Kindern.
Liebe Grüße, Joe (Josephine) mit Mattis und Liam Alexander (2 Monate)