Hey Leute,
Könnt ihr mir sagen was ich tun soll wenn meine Tochter Alia-Mariella(5 Jahre) eifersüchtig auf ihren kleinen Bruder Jonah (englisch ausgesprochen 5 Wochen) ist.Ich weiß dass ist normal aber immer wenn ich mit ihr rede rennt sie weg und heult in ihrem Zimmer.Dann fängt Jonah an zu schreien und kaum ist er eingeschlafen kommt Alia-Mariella und weckt ihn auf.Dann geht der ganze Tumult wieder von vorne an.
Könnt ihr mir sagen was ich tun kann ?
Ich warte auf eure Antworten.
Meine Tochter ist eifersüchtig !
Antworten
Ganz ohne Eifersucht wird so etwas nie abgehen, dass kennen wohl alle Eltern. Aber bei euch erscheint es mir schon sehr extrem. Habt ihr das Mädchen nicht darauf vorbereitet? Tipps, was man vor der Geburt macht, kommen nun natürlich zu spät. Es sind schon viele richtige Sachen gesagt worden. Gib der Großen Aufgaben, die im Zusammenhang mit dem Baby stehen. Sie braucht das Gefühl, dass du es ohne sie mit dem Baby nicht schaffst. Sie darf etwas wichtiges holen, halten, wegbringen. Sie darf mit aussuchen, welchen Body das Baby anzieht. Sie muss die Temperatur des Badewassers prüfen. Sie darf dem Baby den Po eincremen/einölen. Da gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Oder sie holt ihre Puppe und ihr wickelt Baby bzw. Puppe gleichzeitig.
Tipps aus einer Zeitung:
Wie hilfst Du Deinem Kind, nicht eifersüchtig auf das neue Geschwisterchen zu sein?
Erkläre Deinem Kind, was passiert: Erzähle Deinem Kind in einfachen Worten, was passiert. Wenn „plötzlich“ eine kleine Schwester oder ein kleiner Bruder da ist, ist es viel wahrscheinlicher, dass es eifersüchtig wird, als wenn Dein Kind genügend Zeit hat, sich an den Gedanken zu gewöhnen. Bilderbücher können Dir dabei helfen, Deinem Kind die Situation zu erklären.
Zeig Deinem Kind Erinnerungen an die Schwangerschaft: Erzähle Deinem Kind von der Zeit, als Du mit ihm schwanger warst. Zeige ihm Fotos, als es ein Säugling war.
Fördere liebevolle Gefühle: Lass Dein Kind fühlen, wenn Dein Ungeborenes im Bauch strampelt. So hilfst Du Deinem Kind, eine positive Bindung zu seinem Geschwisterchen aufzubauen.
Lass Dir von Deinem Kind helfen: Für das Baby muss einiges vorbereitet werden: eine Wickelkommode wird aufgestellt, ein Bett aufgebaut und vieles mehr. Lass Dir von Deinem Kind helfen. Vielleicht kann es mitentscheiden, wo die Wickelkommode aufgestellt wird? Überlegt beispielsweise gemeinsam, wie das Zimmer dekoriert werden könnte.
Rede mit Deinem Kind über die Veränderungen: Indem Du mit Deinem Kind über die kommenden Veränderungen sprichst, hilfst Du ihm, sich auf die neue Situation vorzubereiten.
Behalte viel von der Alltagsroutine: Versuche während der Geburt, der Zeit im Krankenhaus und danach möglichst viele der täglichen Gewohnheiten aufrechtzuerhalten. Starke Veränderungen im Alltag können Dein Kind verunsichern.
Bereite den ersten Besuch vor: Dein Kind kommt ins Krankenhaus und sieht Dich mit dem Baby auf dem Arm. Für manche Kinder ist das ein kleiner Schock. Es könnte Deinem Kind helfen, wenn es das Baby zum ersten Mal im Wagen sieht. Du könntest ihm erklären, warum das Neugeborene in Deinem Arm liegen soll. Du könntest Dir dabei von Deinem Kind helfen lassen, beispielsweise indem es eine Decke auf Deinen Arm legt, bevor Du Dein Baby hochnimmst. Aber auch dann kann Dein Kind eifersüchtig reagieren. Es kann auch hilfreich sein, wenn der Papa das Baby gemeinsam mit Eurem Kind auf der Säuglingsstation abholt und es dann im Bettchen zur Mama ins Zimmer bringt.
Begrüße Dein älteres Kind wie immer: Wenn Du aus dem Krankenhaus kommst und Dich Dein Kind begrüßt, versuche die üblichen Begrüßungsrituale einzuhalten. Nimm Dein Kind in den Arm. Sprich auch mit anderen Leuten darüber und mach sie darauf aufmerksam, dass sie doch bitte das ältere Kind zuerst begrüssen sollen, bevor sie sich dem Baby zuwenden.
Zieh Dich zurück, wenn Du Dein Kind stillst: In den ersten beiden Wochen solltest Du versuchen zu vermeiden, Dein Baby vor den Augen Deines älteren Kindes zu stillen. Manche Kinder reagieren sehr eifersüchtig und fühlen sich zurückgesetzt, wenn sie sehen, wie ihr Geschwisterchen gestillt wird. Erkläre Deinem Kind, dass es schon groß ist und richtiges Essen zu sich nehmen kann, während Babys anders essen.
Hallo Stella,
ich bin selber vor wenigen Wochen Mütter der kleinen Ana Charlotte geworden (geboren: 02.07.2013). Für uns war es anfangs auch nicht sehr leicht. Lia Valentina (3 Jahre) geworden, kam anfangs nicht gut mit Ana Charlotte klar. Eifersucht war anfangs auch keine Seltenheit. Nun läuft es aber recht gut, sobald Ana Charlotte schreit geht Lia Valentina hin und gibt ihr den Schnuller. Daran kann man sich dann gewöhnen.
Wir haben angefangen, damit das Lia Valentina mit uns Ana Charlotte gebadet hat, gewickelt usw. dürfte an allem teilnehmen was wir mit Ana gemacht haben.
Nach der Zeit hat sie sich dran gewöhnt und macht einige Sachen auch selbst. Lia bringt Ana den Schnuller, schaut beim baden zu usw.
Versuche es mal so!
LG Beate, Claudio, Lia Valentina und Ana Charlotte
Hallo Stella!
Das ist sicher keine einfache Situation! Ich hatte zwar die Probleme nicht, habe davon aber schon öfters gehört und die Befürchtung, dass das bei mir auch so sein könnte, vor allem weil ich alleinerziehend bin.
Ich habe dann meinen Sohn 2,5 immer mit einbezogen in die Aufgaben und ihm immer wieder erklärt wie stolz, dass seine kleine Schwester und ich stolz auf ihn sind und dass seine Schwester glücklich ist, schon einen großen Bruder zu haben. (OK mit 2,5 Jahren funktioniert das evtl. noch besser, aber du kannst Aria doch sagen, wie stolz du auf sie bist und dass du sie und Jonah total lieb hast und dass sie ein liebes, tolles Mädchen ist)
Außerdem hatte ich jede Woche einen Nachmittag an dem ich mit meinem Sohn ein paar Stunden alleine war (seine kleine Schwester war dann bei der Oma)! Vielleicht wäre das eine Möglichkeit, um dann mal in Ruhe mit deiner Tochter reden zu können. Vielleicht schauen ja mal der Papa , die Oma, eine Tante oder eine Freundin?
Ich wünsche Euch alles Gute!
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