unverheiratet-Nachname d. Kindes

Schade, dass hier alle gleich an einen Fake denken. Aber bestätigt mich ein bisschen darin, dass mein Freund sich schon komisch verhält was das Thema betrifft. Konkret hat er sich nie geäußert, manchmal macht er Andeutungen in die Richtung, und wenn ich nachfrage kommt aber nix. Nein ich werde meinen Namen wählen, schon allein weils mich stören würde, wenn die Kindergärtnerin mich mit seinem Namen anreden würde. Angeblich müsste man auch z.B. beim Flughafen eine Bestätigung mitführen, dass man -wg. des anderen Namens- tatsächlich die Mutter ist. Nora hat recht, wenn wir doch irgendwann heiraten, kann ich ja immer noch ändern lassen.

Ich habe es getan. Nicht nur weil es besser passte sondern auch weil er so ein Zeichen der Verbundenheit hat. Und er ist mächtig stolz, dass das Kind seinen Nachnamen trägt.
Im Kindergarten gibt es keine Verwirrung. Warum auch? Wenn man nicht verheiratet ist, hat einer der Elternteile eben einen anderen Nachnamen. Ich musste mich noch nie dafür rechtfertigen, dass das Kind nicht meinen Nachnamen trägt.

Schwierig als Außenstehender zu raten. Ich stimme im Prinzip Liss zu, wobei man hier tatsächlich nie sicher sein kann, ob Fake oder nicht. Ich kenne beide Beispiele, bei Bekannten hat das Kind von vornherein den Namen des Vaters gehabt, weil feststand, dass irgendwann geheiratet wird. Meine Kinder haben es anders gemacht, das Kind heißt wie die Mutter. Ich kenne auch einige Beispiele, wo geheiratet wurde, bevor das Kind zu Schule kam. Und ehrlich gesagt, schwanger würde ich nicht heiraten. Es könnte doch wirklich sein, dass es einem dann gerade nicht so gut geht.

@ Nora Was hat Heirat mit Glaube zu tun? Wenn Heirat eine gesetzliche Komponente bekommen soll, reicht es, wenn man standesamtlich heiratet.

Bei uns ist das auch ein Diskussionsgrund gewesen, als ich das erste mal schwanger wurde.

Wir hatten uns aber definitiv schon dazu entschlossen, nicht zu heiraten, weil wir beide nicht gläubig waren.
Wir haben lange überlegt, ob unsere Kinder seinen, oder meinen Nachnamen erhalten sollen, uns letztenendes aber für meinen entschieden, weil wir es praktischer fanden, da ich mich mehr um die Kinder kümmere, während er arbeiten geht, und ich im Falle, dass wir doch heiraten würden wohl seinen Namen annehmen würde und man beim Standesamt die Namen der Kinder mitändern lassen kann.

Deinen,aber es kommt auch drauf an ob der Vorname zum nachname passt

(meine Tastatur hängt anscheinen manchmal ein wenig)Es muss natürlich heißen ....ob eineR von euch einen Doppelnamen tragen wird...

Die Geschichte klingt irgendwie nach Fake:

Wenn man wirklich heiraten will, spricht man doch darüber was der Ehename sein soll - deiner, seiner - oder ob eine von euch einen Doppelnamen tragen wird - und wie die Kinder mit Nachnamen heißen sollen. Und zwar nicht erst kurz vor der Hochzeit, sondern schon vorher.
Wenn dein Zukünftiger so wenig Interesse zeigt, liegt der Verdacht nahe, dass er gar nicht ernsthaft an einer Heirat interessiert ist. Wenn also diese Geschichte wirklich stimmt, und er kein Interesse an der Klärung dieser Frage zeigt, würde ich DEINEN Nachnamen wählen. Erstens ist die Hochzeit dann nicht sehr wahrscheinlich, und wenn sie dann doch noch stattfindet, kann er ja auch DEINEN Namen annehmen!

DEINEN!! Meine Eltern waren nie verheiratet, da es für sie zu kompliziert war :D
Ich und meine Geschwister hatten ihren Nachnamen.