Intelligenz und Bildung als hohes Gut

Gast

Ich wollte mich gerne mit euch über Bildung und Intelligenz austauschen, denn ich vertrete die Ansicht, dass Bildung unser höchstes Gut ist und unsere gesamte soziale und wirtschaftliche Entwicklung davon abhängt, wie gebildet unsere Jugend ist. Ich selbst habe zwei Töchter, Marlene und Katharina, die beide über einen sehr hohen Intelligenzquotienten verfügen. Marlene studiert auf einer französischen Elite-Universität, Katharina wird dieses Jahr ihr Abitur mit 1,00 beenden. Ich selbst habe das Abitur ebenfalls mit 1,00 abgeschlossen und es dauerte auch nicht lange, bis ich mit offenen Armen in Harvard University empfangen wurde. Dort studierte ich Medizin wie Ägyptologie - in beiden Fachbereichen erzielte ich selbstverständlich Bestnoten und promovierte einige Semester eher als die Norm. Anschließend arbeitete ich einige Jahre in den United States of America (was "Vereinigte Staaten von Amerika" bedeutet, nur, damit die ungebildete Schicht unter euch auch mitkommt) als erfolgreiche Chirurgin. In der Abteilung für plastische Chirurgie lernte ich meinen heutigen rechtmäßig angetrauten Ehegatte James kennen, der als leitender Oberarzt tätig ist und sich, dank seiner hohen intellektuellen Auffassungsgabe und seines beeindruckenden Stammbaumes, der ausschließlich aus Akademikern besteht, als meiner würdig erwies. Zudem knüpfte ich wegen meiner hervorragenden Sprachkenntnisse in den Fächern Französisch, Englisch, Latein, Spanisch und selbstverständlich Deutsch und meiner, trotz der überdurchschnittlichen Intelligenz und des Erfolges bescheiden gebliebenen Art, zahlreiche soziale Kontakte. Aus unserer Ehe gehen, wie oben bereits erwähnt, zwei bezaubernde Töchter hervor, die natürlich bei solchen Eltern sehr intelligent sind. Zudem habe ich einen Sohn, Matthias, über den ich allerdings nicht gerne spreche, denn er erzielte nur einen Schnitt von 2,33 in der Grundschule und bewältigte den Übertritt ans Gymnasium zunächst nur sehr schleppend. Nach der sechsten Jahrgangsstufe musste er das Gymnasium verlassen, was ich nicht verkraften konnte und ihn deshalb in ein Heim für Schwererziehbare gab. Das traf uns alle zwar sehr, aber ich kann und will eifach nicht verantworten, dass Leute, die das Ziel des Gymnasiums nicht erreicht haben, auf unsere Gesellschaft losgelassen werden. Also: Tut etwas für unsere Bildung, für die Schulen (wobei ich nur Gymnasien als "Schulen" werte, alles andere ist für mich Zeitverschwendung) und helft unserer Welt, die Globalisierung weiter auszubauen, indem nur noch Akademiker höhere Positionen innehaben!
In diesem Sinne alles Gute,
Dr. Dr. med. Claudia Elisabeth Liebknecht-Rutherford, geb. Liebknecht mit Gatte Prof. Dr. Dr. med. med. James Anthony Rutherford und den Töchtern Marlene Sophie Rutherford und Katharina Isabelle Rutherford

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