Meine Tochter ist jetzt 37 und wünscht sich eigentlich ein Kind. Sie hat aber einen Freund der vile unterwegs ist und sie so mit dem Kind viel alleine wäre. Aber 3 Jahre Babypause will sie wegen ihrer Karriere auch nicht machen.
Sie sagt, wenn ich ihr unter die Arme greifen würde, könnte sie ein Kind kriegen, sonst nicht.
Ich weiß nun nicht was ich tun soll. Schließlich hätte ich gerne Enkel und möchte meiner Tochter helfen. Andererseits bin ich auch schon alt und möchte mein Leben noch genießen, viel vereisen... Um das Enkelkind müsste ich mich dann schon sehr viel kümmern... also jeden Tag bis um 19 Uhr und ich hätte nur das Wochenende frei.
Das kann man doch von einer Oma auch nicht verlangen, oder? Mich würden andere Meinungen sehr interessieren
Danke im Vorraus, Inge
Enkelkind: Ja oder Nein?
Antworten
Hilfe von Omas und Opas Ist super ... aber in grenzen....
Ich hab die Erfahrung.... teilzeit zu arbeiten... Kind zum Kika bringen... Kind wieder abholen.... wohnung aufräumen... jeden tag gibt was warmes zum Mittag .... und nicht nur fertig Gerichte ause Dose oder so... eine stunde am Tag hab ich für Mich ... abends wenn kind schläft gibt es immer was Zutun , aufräumen,pflege für mich selbst .... Oder Hausflurwoche (putzen)... bin Stolz auf mich! Ich finde es es traurig , wie überfordert die Jugend von heut ist ... oder sind schon wütend wenn Oma und Opa nicht auf ihr Enkelind aufpassen.... ich find man sollte die Großeltern auch mal leben lassen.... und man sollte sich schon entscheiden Kinder oder Karriere .... oder beides versuchen hinzubekommen!
Wieso Enkelkind ja oder nein?
Etwas dubios nun gut.
Also da nur die Tochter und deren Freund entscheiden können, ob sie Nachwuchs möchten wäre die Frage doch eig. schon beantwortet. Wenn sie ein Baby möchten, dann gibt es ein Enkelkind, wenn nicht dann eben keins.
Ich würde mich wenn ich in dem Alter noch gesund und fit wäre selbstverständlich um meine Enkelkinder kümmern. Vllt. ist es schon etwas heftig sich von morgens bis abends als Rentner nochmal um einen Säugling zu kümmern, deshalb würde ich mit der Tochter Kompromisse machen. Wenn sie die Enkelkinder für volle Zeit zu sich nehmen und dahinter steckt vieel Arbeit, dann muss sich die Tochter um sie kümmern, falls sie mal ein Pflegefall werden sollten.
Viel Glück & Alles Gute
Also auch ich bin der Meinung das deine Tochter verantwortung übernehmen sollte.
An ihrer Stelle würde ich mindestens ein halbes wenn nicht sogar ein ganzes jahr Babypause einlegen und danach Teilzeit weiterarbeiten und das Kind in dieser Zeit in der KITA unterbringen, falls das Kind mal krank ist oder die KITA zu hat könntest du ja mal einspringen, das wäre ca 1 mal im Monat vielleicht.
Also ich finde es schön wenn, Omas ihren Töchtern unter die Arme greifen, aber alles sollten sie nun auch nicht tun.
Komm doch bitte auch bei mir "Finlay ... Dominik" vorbei.
Ich finde es ziemlich egoistisch, was deine Tochter da von dir verlangt.
Ich habe meine erste Tochter noch während meiner Studienzeit bekommen und konnte damals nur auf die Hilfe der Kinderkrippe und die Hilfe meines Mannes zurück greifen. (Meine Eltern und die Eltern meines Mannes wohnen jeweils 300 km weit weg, da musste man "Notfälle" schon 2 Wochen vorher anmelden, zumal sie, zumindest zum Teil, damals noch selbst gearbeitet haben und deshalb auch nicht immer kommen konnten)
Als mein Mann und ich beide mit dem Studium fertig waren hat er Vollzeit und ich Teilteit gearbeitet. Anders ging das gar nicht und anders hätte ich es auch nicht gewollt, da ich ja auch noch was von meiner Tochter haben wollte und sie nicht nur abends noch schnell ins Bett bringen wollte.
Bei meiner zweiten Tochter habe ich dann ein Jahr ausgesetzt und danach wieder Teilzeit gearbeitet.
Sicher ist das alles mit einer gewissen Organisation und Disziplin verbunden, aber es ging, auch ohne die permanente Hilfe der Großeltern.
Wenn deine Tochter sich für ein Kind entscheidet, dann muss sie meiner Meinung nach auch selbst die Verantwortung tragen. Wenn sie nicht bereit ist beruflich kürzer zu treten (auch wenn es nur für eine gewisse Zeit ist) dann sollte sie auch kein Kind bekommen. Es geht hier immerhin um einen kleinen hilflosen Menschen, der unheimlich viel Liebe und Zeit braucht und nicht um irgendeinen Gegenstand, den man mal schnell bei jemand anderen unterstellt.
Wenn Sie bereit sind, so viel zu helfen, dann ist es in Ordnung. Gut finde ich es nicht ! Selbst habe ich drei Kinder und mußte ab dem 2. Kind zu Hause bleiben. Beim ersten Kind halfen mir beide Omas, aber begrenzt. Passen Sie auf, daß Sie nicht so ausgenutzt werden. Ansonsten muß Ihre Tochter auf Kinder verzichten oder eine Hilfe bezahlen !!
Ich denke, dass es durchaus möglich ist Kind und Karriere unter einen Hut zu bringen, auch ohne dass die Oma die gesamte Erziehung des Kindes übernehmen muss.
Du solltest klar mit deiner Tochter abstecken, was du leisten willst und kannst und ihr dabei auch klar machen, dass sie die Verantwortung für das Kind trägt und nicht du. Wenn sie schon schnell nach der Geburt wieder arbeiten will, dann muss sie sich eben frühzeitig nach einem Kita-Platz umsehen, denn meiner Meinung nach kann sie nicht von die verlangen, dass du das Kind immer dann nimmst, wenn sie arbeiten muss. Die meisten Kitas nehmen Kinder schon ab 8 Wochen. Ihr könnt ja dann ausmachen, dass du das Kind 2-3 Mal die Woche nach der Kita abholst, an den anderen tagen muss sie dann eben einen Babysitter suchen oder der Papa des Kindes wird ja auch irgendwann mal da sein (oder die anderen Großeltern).
Vielleicht kann deine Tochter ja nach der Geburt auch erst mal halbtags arbeiten und schauen, wie sich alles einspielt (zumal ich eh glaube, dass sie, wenn das Kind einmal da ist mehr Zeit mit ihm verbringen will und es dann nicht ständig zu dir "abschieben" will.)
Mach deiner Tochter klar, dass du auch ein eigenes Leben hast und schon deine Pflicht als Mutter getan hast. Wenn sie sich für ein Kind entscheidet, kann sie nicht von dir verlangen, dass du dann dein ganzes Leben danach ausrichtest.
Ehrlich gesagt finde ich es nicht gut, wenn Frauen unbedingt ein Kind bekommen wollen und die Verantwortung dafür aber an andere - in diesem Fall an dich - abgeben wollen.
Ich finde das sehr egoistisch .
Ich habe zwei Enkeltöchter und helfe gerne wenn wirklich Not am Mann ist und unternehme auch viel und gerne mit ihnen Kindern - aber weil ich das will und nicht, weil das von mir erwartet wird.
Ich habe zwei Kinder großgezogen und will das bei meinen Enkeln nicht tun , da ich auch noch etwas im Leben genießen will und froh bin , so alt zu sein, dass ich tun und lassen kann was ich will ohne auf kleine Kinder Rücksicht nehmen zu müssen.
Deine Tochter soll sich entscheiden, was sie will - ein Kind und beruflich eine Zeitlang zurückzustecken oder aber Karriere
machen zu wollen.
Überlege dir das gut, ob du dir das zumuten willst, denn auch du hast ein eigenes Leben und bist nicht nur Oma !
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