Wenn der große Bruder plötzlich nicht mehr da ist....

Gast

Hallo!
Ich musste jetzt einfach meinen Kummer einmal los werden und da hier viele Mütter unterwegs sind, schreibe ich einfach mal.
In der Hoffnung es wirkt.

Unsere Familie musste 2009 einige Schicksalsschläge verkraften und das Jahr 2010 geht nicht besser weiter...

Unser ältester Sohn Johann liegt seit 5 1/2 Wochen im Spital, wegen einer Sepsis.
Die Ärzte kämpfen noch immer um sein Leben, obwohl es heute morgen schon ein ganz wenig besser aussah.
Aber ich mache mir Vorwürfe, dass ich nicht früher mit ihm ins Spital gefahren bin, ich habe solche Angst um Johann!
Was soll ich nur machen, wenn er nicht mehr bei uns daheim ist?

Und der der Kummer geht daheim gleich weiter!
Unsere kleinste Tochter Klara(3) fragt andauernd nach Johann, sie mag nicht mehr essen, nicht mehr spielen, sie möchte nur ihren Johann wieder sehen! Aber sie darf nicht. Sie wirkt so schlapp und entkräftet. Ich sorge mich auch um sie sehr doll.

Und auch unsere Große Amelie, 13 Jahre, kann kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Sie wurde nun am Montag von der Schulleitung beurlaubt, weil sie immer wieder in ein tiefes Loch fällt. Sie weint plötzlich und "ohne erkennbaren Grund", wirkt regelrecht apathisch. Einfach teilnahmslos.
Sie war vorletztes Wochenende mit ihm Spital und als sie dort wieder raus war, erlitt sie soagr einen Zusammenbruch. Sie konnte ihren großen Bruder so einfach nicht sehen.
War es denn falsch sie mit zu nehmen? Sie wollte ihn doch so gern besuchen, ihm sagen, dass sie da ist! Und nun ist auch sie völlig fertig!
Sie schmeißt den Haushalt zuhause, damit ich mich um Klara kümmern kann, damit ich so oft es geht bei Johann sein kann.
Aber es wird einfach zu viel, für sie, für ich, für Johann, für Klara, für uns!

Ich kann nicht mehr!
Was soll ich machen, wenn Johann nicht gerettet wird? Wie soll ich das Amelie und Klara nur beibringen?

Er muss es einfach schaffen, es muss kämpfen!


Ich habe die Tränen in den Augen, kann nicht alles wieder gut werden?

Jetzt habe ich meine Gefühle nieder geschrieben und es tat gut, seinen Gedanken freien Lauf lassen zu dürfen, ohne aufpassen zu müssen, dass plötzlich jemand anfängt zu weinen.

Ich danke hier für!

Femke

Antworten

Gast

Hallo an Alle!
Ich kann nun zum ersten Mal seit langem wieder aufatmen! Gestern morgen wurde Johann aus dem künstlichen Koma ausgeleitet, ihm ging es am Anfang sehr, sehr schlecht. Er wurde sehr panisch, und wollte auch nicht richtig atmen. Aber mit viel einreden und beruhigen hat er sich dann doch stabilisiert. Am Nachmittag ging es ihm schon besser, obwohl er sich nicht an die Sachen, die vor seinem Koma passiert sind, nicht erinnern. Der behandelnde Arzt, wird nun Übungen machen. Wir haben Johann aber auch erzählt, was mit ihm passiert ist, in der Hoffnung es hilft ihm. Gestern Abend war er dann auch einigermaßen orintiert und konnte auch schön längere Sätze sprechen, dennoch war er noch sehr schwach. Ihm fällt es noch sehr schwer, länger zu reden. Johann wird immer wieder müde und schlapp und schläft auch immer wieder ein.
Aber er kämpft! Heute geht's ihm auch schon besser. Er hat auch nach Amelie, Klara und natürlich auch nach Vicy. Ich werde morgen mit Vicy & Klara zu ihm fahren, Amelie fühlt sich noch nicht in der Lage, da sie doch noch sehr von den Eindrücken des letzten Besuches belastet.
Ich bin auch jeden Fall sehr glücklich, dass es Johann jetzt endlich besser geht. Er hängt natürlich noch an sämtlichen Schläuchen, benötigt noch Sauerstoff über die Maske und braucht noch manchmal etwas zum beruhigen, falls er doch wieder panisch wird, aber es wird!

Heute bekommt er noch Besuch von meiner Schwester und deren kleinem Sohn Max. Und von seinem Patenonkel. Ich hoffe es wird Johann nicht zu viel.
Ich werde euch natürlich weiter berichten!

Femke

Gast

@ Femke
Das ist ja mal eine gute Nachricht. Da freue ich mich für euch !!

Wenn es Johann so langsam besser geht, dann wird es auch den Mädchen bald wieder besser gehen.

Weiterhin alles Gute für euch und vor allem für Johann !

Gast

Das freut mich so seh fü euch!Ich deke ihr werdet al Failie nacher nochviel enge zusammenshweist sein! Bin (auch?) im Dezember 16 geworden.Alles gute fü euch und vor allem für Joahann!
meld dich doch bitte wenswas neues gibt.

Viele schöne grüße Anna

Gast

Hallo!
Ich kann nun, nach 6 Wochen, endlich das erste Mal ein wenig aufatmen!
Gestern Abend war ich noch bis 23.00 Uhr bei Johann im Krankenhaus und heute morgen habe ich mit dem Arzt telefoniert. Heute Nacht hat sich Johann's Zustand das erste Mal ein wenig stabilisiert und damit gebessert!
Er liegt zwar immer noch im künstlichen Koma und das auch noch mindestens 4 Tage lang, aber sein Körper erholt sich nun in Mini-Schritten von den gazen Belastungen.
Und auch Amelie geht es ein wenig besser. Ich habe sie gestern Abend gesprochen und sie wirkt das erste Mal wieder ein wenig entspannter. Sie hatte den Tag auf der Skipiste verbracht, was wohl gute Ablenkung war!
Ab Mittwoch möchte sie auch wieder für einige Stunden in die Schule gehen, nur um zu gucken, ob sie schon damit fertig wird. Ich hoffe es klappt!
Nur Klara mag immer noch nicht so richtig in Schwung kommen. Sie nkränkelt immer noch vor sich hin und verweigert immer n och die Essensaufnahme. Aber mit Soielen versuchen meine Eltern sie jetzt zum Essen zu bewegen, was auch zu funktionieren scheint.

Ich denke ich werde Klara, wenn Johann richtig wach und erholt ist mit zu ihm nehmen, bei Amelie warte ich erstmal noch ab, bis sich der Gesundheitszusatnd von Johann so verbessert hat, dass auch wirklich keine Gefahr mehr besteht.

Zu Lisa's Frage: Johann ist vor 4 Wochen 16 Jahre alt geworden. Da er aber da schon in Lebensgefahr schwebte haben wir diesen Geburtstag nu7r im kleinen Kreise gefeiert.

Ich möchte euch allen danken, für die netten Worte und wünsche euch und euren Familien auch weiterhin alles Gute!

Femke

Gast

Mein herzliches Beileid. Ich kann das nur zu gut verstehen; habe vor knapp 3 Jahren meine Mama verloren ;(
Psychologen konnten meine Seele etwas retten, richtig hinweg bin ich noch nicht. Damals als sie beerdigt wurde -ich war 14-, bin ich auch zusammengebrochen und beinahe ins Grab gestürzt, es war furchtbar. Meine kleinen Brüder Tim(7) und Linus(4), haben das nicht wirklich verstanden.
Ich wünsche euch alles Gute und wünsche mir für euch, dass es euer Johann schafft. Ganz bestimmt ;)

Wie alt ist Johann denn eigentlich?

Grüße von Lisa

Gast

Hallo Femke!

Das tut mir schrecklich Leid und ich hoffe für dich, deine Familie und ganz besonders natürlich Johann, dass es ihm bald wieder besser geht.

Ich kenne dies nur zu gut.
Bei meinem, gerade 13 Jahre altem Sohn wurde mit 3 Jahren Leukämie diagnostiziert. Unser zweiter Sohn ist damals 2 Jahre alt geworden und mit dem dritten war ich schwanger.
Eine Woch nach der Diagnose kam dann unser kleinster 1 1/2 Monate zu früh auf die Welt, da ich einfach zu viel Stress, Ängste usw. hatte.
Somit hatten wir fast 2 Monate zwei Söhne im Krankenhaus, ich habe Tag und Nacht im Krankenhaus verbracht. Mein Mann und auch meine und seine Eltern und Geschwister waren so oft es möglich war bei uns und haben auf Tobias und dann auch Raphael aufgepasst. Die Zeit war für uns alle sehr schwer, aber wir wollten alle kämpfen und vor allem gewinnen, das machte uns immer stark.
Dank, einer Knochenmarktransplantation hat es David geschafft, heute sind alle unsre Kinder froh und munter und freuen sich auf die kleinen Geschwisterchen, die bald zur Welt kommen sollen.
David oder auch Raphael sieht man nicht an, dass sie mal sterbenskrank bzw. zu früh geboren wurden, sie entwickeln sich körperlich und geistig ganz normal, darüber können wir sehr stolz und froh sein.

Ich hoffe, dass ihr auch das gleiche Glück habt, wie wir und es Johann bald besser geht.

Wie alt ist er denn?

LG Dorothea

Gast

Hallo!
Ich wollte mich ja melden, sobald es was neues gibt, aber es hilft im Moment auch zu schreiben!

Heute morgen habe ich Amelie mit in die Klinik genommen, weil ich einfach wollte, dass sie sich doch mal anhört, wie ihr ein Psychologe helfen kann. Während ich bei Johann war, hat sie sich lange mit dem Arzt unterhalten. Später ist sie noch im Raum sitzen geblieben, der Arzt hat sehr viel mit ihr über zuhause geredet, über ihre Gefühle und über die Angst um Johann. Fast eine Stunde. Sie hat dann doch dem Psychologentermin zugestimmt, weil sie gemerkt hat, dass sie ihre Trauer und ihre Angst um den großen Bruder nicht alleine verarbeiten kann. Sie wird am Dienstag mit mir einen Kinderpsychologen besuchen, Klara wird schon ab/am Montag betreut werden.

Klara scheint sich bei meinen Eltern recht wohl zu fühlen, heute sind sie in der Stadt unterwegs, essen mag Klara zwar immer noch nicht wirklich, aber sie hat heute früh hat sie ein Frühstücksbrot mit Salami gegessen, vielleicht ein kleiner Anfang?

Johann ist leider immer noch in großer Gefahr! Sein Zustand wird weiterhin als sehr kritisch von den Ärtzen eingeschätzt, seine Lunge entkräftet sich immer mehr, wir hätten ihn schon einmal beinahe verloren!
ich hoffe einfach er möchte weiter leben! Heute Abend nehme ich das erste Mal seine erste große Liebe Viktoria mit zu ihm ins Spital. Sie sind schon seit 1 1/2 Jahren zusammen und Vicy durfte bis dato nicht zu ihm, aber sie wollte ihn jetzt unbedingt sehen. Ich hoffe, sie steht das durch und reagiert nicht so wie Amelie. Sie war ja nach dem Besuch bei Johann sehr aufgelöst, ist zusammengebrochen!

Ich werde euch weiterhin schreiben!

Femke

Gast

Hmm.....schon heftig was ihr so durchmachen müsst....Ich habe zwar noch keine eigenen Kinder, die mir Sorgen machen könnten, aber ich weiß ziemlich genau, wie es ist, wenn man jemanden verliert der einem nahe steht. Meine Mutter starb vor 5 jahren (da war ich 10) an Aids. War ne verdammt schwere Zeit, weil ich auf einmal ganz alleine dastand (hab meinen Vater nie gekannt). Aber man muss einfach versuchen, positiv in jeden neuen Tag zu starten....auch wenn das vor allem am Anfang schwer ist man muss sich immerwieder sagen: das Leben geht weiter und ist voll von tollen, spannenden Dingen, die ich erleben möchte! Ich habe es einige Wochen nach dem Tod meiner mutter so gemacht: Tagsüber bin ich in die Schule gegangen, meinen Hobbies nachgegangen und habe mich so abgelenkt. Abends habe ich mir dann klare Zeiten gesetzt, in denen ich am meine Mutter denken kann und trauern und beten kann. Aber wichtig ist, das man sich an die Grenzen, die man sich setzt hält (zb. zeitliche begrenzungen) sonst fällt man wieder:(.
Naja...vielleicht währe das auch eine Möglichkeit für euch, das ihr die Zeit, in der ihr an euren Sohn/ Bruder denkt und für ihn betet begrenzt oder andere Grenzen setzt (zb seine Lieblingsmusik hören ist ok, Fotos oder videos von der Familie sind erstmal tabu).
Mir hat das wunderbar geholfen, ich halte mich immernoch an meine Regeln, und die Erinnerungen werden immer schöner, wenn auch schmerzlich sie sind trotzdem wunderschön. Ich bin trotz all dem glücklich.
Wünsche euch alles Gute!

Gast

Hallo Femke und Familie :)
Mir tut es leid, dass ihr solch eine Krise durchmachen müsst.
Bevor ich dir einen Ratschlag gebe, mein eigenes Schicksal.
Heute bin ich 16 vor 2 Jahren bekam mein überallesgeliebter Vater einen Schlaganfall. Ich und meine kleinen Geschwister Hannah(damals 7) und Nils(damals 4), waren mit ihm alleine zu Hause. Er war ganz plötzlich gelähmt und viel vom Stuhl. Er war sofort tot wir konnten ihm nicht helfen. Ich habe den Notarzt gerufen. Bis die Sanitäter da waren, war ich zusammengebrochen neben meinem Vater gelegen. Ich bin heute noch nicht über seinen Tod hinweggekommen.

Das war natürlich keine Aufmunterung, ich wollte euch damit nur sagen, dass ich euch sehr gut verstehen kann. Ich würde mit den Töchtern zu einem Psychologen gehen. Auch meine Mutter, meine Geschwister und ich werden heute noch psychiatrisch behandelt.
Ich hoffe nur das beste für euren Johann und alles, alles Gute!!!!

Viele liebe Grüße von Thea

Gast

Hallo!
Vielen Dank für die Tips, die netten Worte und Aufmunterungen!

Ich war gerade noch einmal im Krankenhaus, Johann's Zusatnd ist unverändert schlecht, er liegt immer noch im künstlichen Koma. Wir können nur hoffen, dass er genauso kämpft wie wir!

Die Idee mit dem Kinderpsychologen finde ich eine sehr gute, ich werde morgen mit dem Arzt im Spital reden, ob er vielleicht helfen kann. Johann liegt ja in einer Kinderklinik. Uns wurde auch schon Hilfe angeboten, aber Amelie und Klara haben sich bisher abgeleht. Aber ich denke, ich werde noch mal mit den Beiden reden, zumindest mit Klara werde ich auch hingehen. In der Hoffnung, dass Amelie vielleicht doch mitgeht.

Amelie wird ab morgen Nachmittag das Wochenende bei einer Freundin verbringen. Sie hatte mich heute Abend gefragt und ich bin natürlich dankbar, wenn sie abgelengt ist. Klara werde ich zu meinen Eltern fahren und dann werde ich das Wochenende bei Johann verbringen. Seine Patentante und sein Onkel kommen ihn am Samstag besuchen, vielleicht spürt er ja den Familienzusammnehalt. Ich hoffe es!

Wenn es was neues geben sollte, werde ich mich melden!

Gast

Hallo!
Vielen Dank für die Tips, die netten Worte und Aufmunterungen!

Ich war gerade noch einmal im Krankenhaus, Johann's Zusatnd ist unverändert schlecht, er liegt immer noch im künstlichen Koma. Wir können nur hoffen, dass er genauso kämpft wie wir!

Die Idee mit dem Kinderpsychologen finde ich eine sehr gute, ich werde morgen mit dem Arzt im Spital reden, ob er vielleicht helfen kann. Johann liegt ja in einer Kinderklinik. Uns wurde auch schon Hilfe angeboten, aber Amelie und Klara haben sich bisher abgeleht. Aber ich denke, ich werde noch mal mit den Beiden reden, zumindest mit Klara werde ich auch hingehen. In der Hoffnung, dass Amelie vielleicht doch mitgeht.

Amelie wird ab morgen Nachmittag das Wochenende bei einer Freundin verbringen. Sie hatte mich heute Abend gefragt und ich bin natürlich dankbar, wenn sie abgelengt ist. Klara werde ich zu meinen Eltern fahren und dann werde ich das Wochenende bei Johann verbringen. Seine Patentante und sein Onkel kommen ihn am Samstag besuchen, vielleicht spürt er ja den Familienzusammnehalt. Ich hoffe es!

Wenn es was neues geben sollte, werde ich mich melden!

Gast

Hallo!

Es tut mir leid für euch, und ich bin auch der Meinung, dass die drei zu einem Profi gehören, der sich mit solchen Dingen auskennt (=Kinderpsychologe, es ist ja auch nichts schlimmes mehr, zum Psychologen zu gehen). Allerdings möchte ich auch noch vorsichtig anmerken, dass es nicht die Aufgabe deiner Tochter sein kann, den Haushalt zu schmeißen. Sie ist ein Kind, auch wenn sie schon 13 ist, und hat Probleme genug, auch wegen ihrem Bruder. Ich bin mir sicher, dass diese zusätzliche Arbeit da auch noch unterbewusst mitspielt.
Wenn ihr es euch leisten könnt, stellt vielleicht eine Haushaltshilfe für einige Zeit ein, oder bitte verstärkt deine eigenen Eltern oder Schwiegereltern, euch ein wenig zu helfen. Aber entlaste deine Tochter.

Lg

Gast

Guten Abend, Femke!
Auch wir haben einen schweren Schicksalsschlag erleiden müssen.
Unsere älteste Tochter, damals 12 Jahre alt, musste für 3 Monate in die Klinik. Sie hat 3 Geschwisterchen, damals waren sie 3,7 und 12 Jahre alt. Wir haben uns alle große Sorgen um sie gemacht, wir beteten jeden Tag um ihr Leben und sie war so stark.
Vorallem ihr Zwillingsbruder war damals total am Ende, schließlich war er immer um sie herum, sie waren unzertrennlich.
Ich bin mit allen drei Kindern zum Psychologen gegangen. Sie sollten ihrer Traurigkeit freien Lauf lassen und sich mit dem Tod auseinander setzen.
Unser ältester Sohn ist damals auch im Krankenhaus zusammengebrochen, die Kleinse hat sich geweigert zu essen. Wir hatten auch Angst um ihre Gesundheit, wir waren alle total verzweifelt.
Ich kann mich ungefähr in dein Lage verletzen.
Damals sind wir jeden Tag (mit oder auch ohne Kinder) zu unserer Tochter gefahren, wir wollten für sie da sein. Das Krankenhaus war für uns ein zweites Zuhause.
Ich kann mir vorstellen, dass Du denkst, dass Deine Lage im Moment aussichtslos ist. Aber das wird sich ändern, glaub mir.
Unsere Tochter hat es auch geschafft, weil sie gekämpft hat, und wir auch. Unser Familienzusammenhalt ist noch stärker geworden.

Ich wünsche Euch alles alles Liebe, vorallem Euren Sohn!
Er schafft das, gebt die Hoffnung nicht auf!

Lg, Louisa mit 4 munteren Kindern

Gast

Auch ich denke fest an dich und deine Familie und wünsche dem kleinen Johann baldige Genesung.
Ich hatte ein ähnliches Schicksal in meiner Familie, daher weiß ich, wie ihr euch fühlt.

Vielleicht wäre ein Kinderpsychologe wirklich eine gute Idee, damit die Mädchen professionelle Hilfe bekommen.
Erkundige dich bei der Krankenkasse nach einer Haushaltshilfe, denn das ist alles zuviel für Amelie.
Nimm dir auch Zeit für die Mädchen, damit sie nicht noch mehr leiden.

Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft.
LG

Gast

Auch mir tut ihr sehr leid, auch wenn euch damit nicht geholfen ist.

Ich würde dir raten, deine Mädels zu schnappen und einen Psychologen aufzusuchen, denn es ist ja eindeutig und verständlich, dass sie leiden.
Ich denke du würdest ihenen damit etwas gutes tun wenn sie endlich mal frei erzählen können und der Psychologe hat sicher auch ein paar hilfreiche Tipps für dich auf lager.
Sollte das schlimmstmögliche eintreffen wärt ihr docht auch in besten Händen und hättet schon eine Person, die euch helfen wird.

Für euch hoffe ich natürlich, das alles eine gute Wendung nimmt.
Selbstvorwürfe bringen dir und deinen kindern in dieser Situation gar nix.

Nimm dir Zeit für alle 3 und ganz wichtig hör ihnen zu.

Gast

O gott du arme !
du tust mir ja echt leid ich hoffe für euch das johann das schafft ich glaub jez teinfach mal an ihn ohne ihn zukennen :)
für di emädels und für dich muss das ja echt eine riesen belastzung sein bei mir war das früher ähnlich abe rbei mir ist meine gliebt große schwester gestorben aber wir haben unsere kleine tochter damals 5 einfach zu ihr gelassen es hat unserer schwester auch gut getann und es ging eine zeit berg auf aber dann kam es plötuzlich und ja tod unsere mama hat sich ruhig mit us hingessetz und es uns erzählt wi durften uns nochmal von ihr verabschieden aber ich hoffe euer johann schafft das :) ihr schafft das schon ich weiß jezt nicht wie ich euch helfen soll aber ich wünsche euch von ganzem herzen alles alles gute ihr schaffft das ! lg malia-katharin

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