Tochter ist schwanger (16)

Gast

Guten Abend!
Ich bin Uli, 32 Jahre alt, und werde zum ersten Mal Oma. Man kann es kaum glauben, ist aber (leider) wahr. Meine sechzehnjährige Tochter Jasmin bekommt Ende Februar ein Baby- einen Jungen.
Ich war ebenfalls 16 als ich sie bekommen habe und unterstütze sie nun in jederlei Hinsicht, da ich bei ihr sehe was ich falsch gemacht habe. Um die Fehler in der Mutterrolle zu begleichen helfe ich ihr nun bei ihrem Kind.
Leider haben wir noch keinerlei Vorstellungen für den Namen des Kindes.
Sie mag englische Namen wie Ian, Lewis oder Charly.

Mir würde Pascal, Benedikt oder Lukas zusagen.

Am besten ihr macht Vorschläge und wir bewerten dann gemeinsam.

Lg, Uli mit Jasmin+Baby, Leon und Gianluca

Antworten

Gast

Wo hast du denn diese PE ausgebuddelt. Wenn die kein Fake war, ist das Kind jetzt 3 Jahre alt.

Gast

Find den namen charly richtig toll dann aber im doppel Namen wie zb Cahrly_Johannes aber so das ist verniedlichkeitsform würde mein kind charles nennen

Gast

"Um die Fehler in der Mutterrolle zu begleichen helfe ich ihr nun bei ihrem Kind."

Um die Fehler in der Mutterrolle zu begleichen, müsstest Du ihr bei ihrem Leben, ihren Zielen und der Entwicklung ihrer Persönlichkeit helfen. Sie hat jetzt zusätzlich zu ihrer bevorstehenden Ausbildung auch noch Verpflichtungen ihrem Kind gegenüber, aber die solltest Du ihr gewiss nicht abnehmen. Wenn Du ihr jetzt auch noch das nimmst, was wirklich ihres ist, schadest Du ihr noch mehr.
SIE ist Dein Kind, nicht das andere Kind, das neue Kind, das ist IHRES. Wenn Du mit ihr überfordert sein solltest, lass zu, dass Andere für sie da sind. Insofern schließe ich mich den Anderen an, dass ein Mutter-Kind-Heim eine gute Alternative wäre.

lg

Gast

Ich meinte: deinem Enkel eine liebevolle Oma, es wird ja ein Junge.

Gast

Dein minderjähriges Kind bekommt also ein Kind, wird eine minderjährige Mutter, denn: Vom familienrechtlichen Standpunkt aus gesehen ist deine Tochter noch nicht volljährig.

Enkelkinder, Eltern und Großeltern haben gegenseitige Rechte und Pflichten, die gesetzlich geregelt sind. So haben sowohl deine Tochter als auch du selbst gegenüber deinem Enkelkind Verpflichtungen, die weit über die Leistung des finanziellen Unterhaltes hinausgehen. Aber als Mutter hast du nicht nur Pflichten, deren Erfüllung vorgeschrieben ist, du hast auch Rechte. Du wirst für deine Tochter sicher eine Entlastung sein und ich finde es auf jeden Fall richtig, ihr zur Seite zu stehen (abgesehen davon, dass du es bis zu einem gewissen Grad aus der gesetzlichen Sorgepflicht heraus auch tun musst). Ich weiß nicht genau, wie viele Rechte deine Tochter gegenüber deinem Enkelkind schon selber ausüben kann, ob sie gesetzlich gesehen letztlich alle Entscheidungen alleine treffen kann, bzw. ob der Kindesvater schon volljährig ist. Das alles beeinflusst die Situation.

Du bist mit deinen 32 Jahren einerseits zu jung, um Oma zu sein, aber andererseits hast du selber sehr früh ein Kind bekommen und kannst vielleicht (?!) deiner Tochter eine wirklich wertvolle Hilfe und Ratgeberin sein, ohne dich auf erdrückende Weise einzumischen oder mit ihr auf ungesunde Weise darum zu wetteifern, wer die 'bessere' Mutter ist.

Es gibt auch Literatur aus rechtlicher Perspektive über minderjährige Mütter und ihre Rechte, sowie für Eltern, deren Kind ein Kind bekommt - auch im Internet. Das möchte ich dir unbedingt mitteilen. Ein Mutter-Kind-Heim für deine Tochter und dein Enkelkind halte ich nicht für notwendig, ganz im Gegenteil: Es ist für ein Kind wichtig, bei seinen Leuten aufzuwachsen, und wo immer das möglich ist sollte das auch so geschehen. Ein Kind braucht Eltern und Großeltern - sei deiner Tochter eine liebevolle Mutter und deiner Enkelin eine liebevolle Oma. Achte auch auf die finanziellen Bereiche, denn gerade da ist eine 16jährige sicher überfordert. Du kannst zwar deine früheren 'Fehler' nicht begleichen, aber wachsen und daraus lernen - zum Wohle aller Beteiligten.
LG

Gast

Ehrlich bin, ich kann mir nicht vorstellen, dass eine 16jährige der Verantwortung einer Familie schon gewachsen ist.
Wie sieht es mit Schulbildung, Ausbildung ect. aus? Hat sie sicherlich alles noch nicht. Wie will sie es machen? Immer vom Staat abhängig sein? Gute Voraussetzung.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass für so junge Mütter ein Mutter-Kind Heim die beste Alternative ist, dort hat sie jede Möglichgeit dies alles Schritt für Schritt zu lernen.
Jetzt sagst du bestimmt, während sie in Schule bzw. Ausbildung ist kann das Kind bei dir sein, aber dann sind wir wieder am Anfang und es ist doch mehr dein, als ihr Kind.

Gast

Danke für die Ratschläge!
Jasmin wird auf keinen Fall ins Mutter Kind Heim gehen, das möchte sie auch selber nicht. Wahrscheinlich habt ihr mich falsch verstanden: Ich will sie unterstützen, nicht aber ins Handwerk fuschen!
Ich will ihr zeigen, dass ich für sie da bin, wenn was mit dem Baby sein sollte. Das sie zu mir kommen kann, wenn es Probleme gibt. Sie wohnt übrigens mit ihrem Freund eine Wohnung neben uns, wir wohnen also nicht zusammen.
Ich möchte für sie da sein, weil ich es in ihren frühsten Kinderjahren nicht da gewesen bin.

Lg, Uli mit Jasmin+Baby, Leon(9) und Gianluca(3)

Gast

Ich hoffe doch schwer, dass diese Geschichte nicht wahr ist. Wie schon "Fehler in der" sagte, du kannst deine Fehler nicht mehr begleichen! Also lasse, zum Wohl deiner Tochter und deines Enkels, sie selbst in die Mutterrolle wachsen, ohne dich einzumischen! Ein Mutter-Kind-Heim wäre hier wahrscheinlich wirklich die beste Lösung für alle. Denn wenn du deiner Tochter bei jeder kleinsten Handbewegung sofort dazwischenpfuschst, wird sie es nie lernen, für IHR Kind SELBST zu sorgen. Dann hast du nach ein paar Wochen nur eine pubertierende Zicke am Hals, die nicht einsieht, warum sie sich mit dem Baby abgeben sollte, wenn du als Oma doch sowieso alles tust.
Sie hat sich die Schwangerschaft "eingebrockt" (das muss man in diesem Fall einfach so sagen, denn auf Verhütung scheint sie ja entweder nicht so viel Wert gelegt zu haben, oder wurde von dir nicht richtig aufgeklärt), sie muss jetzt auch mit dem Kind lernen zurecht zukommen. In einem Mutter-Kind-Heim lernt sie das alle Mal.

Gast

Mutterrolle lassen sich nicht mehr begleichen. Man kann an Enkelkinder nicht mehr gutmachen, was man bei den eigenen Kindern versäumt hat. Hoffentlich lässt sich deine Tochter von dir nicht zu viel reinreden und versucht das beste aus der Situation zu machen. In eurem Fall finde ich ein Mutter Kind Heim die beste Lösung, damit deine Tochter lernt was ein Leben mit Kind bedutet.
Trotz meiner harten Worte alles Gute für euch.

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