Namensgeschichten

Ich habe leider keine Besondere Geschichte meinen Eltern gefiel der Name nur.

Deswegen eben die Geschichte einer Freundin. Ihren Eltern gefiel der Name ihrer Hebamme, und guten Freundin so gut das sie ihrer Tochter spontan den ZN Dorothea gaben.

Yasmin war einfach die Lieblingsblume meiner Mutter.
Dorothea wollte mein Vater unbedingt, weil er die Bedeutung 'Geschenk Gottes' so sehr geliebt hat.

Bei meiner Schwester kam der Name Nadia daher, weil meinen Eltern gesagt wurde, dass sie nach mir eigentlich keine Kinder bekommen können. Nadia bedeutet Hoffnung.
Ihr zweiter Name Elisabeth kommt wieder von meinem Vater, der diesen Namen schon immer gemocht hat und die Bedeutung liebt.

Wieso ich Hanka heiße, weiß ich leider nicht, da meine Mutter schon früh gestorben ist und ich großteils bei Pflege-Eltern groß wurde. Außerdem habe ich 4 Geschwister (Marina, Paula, Christian und Alessandra) und glaube, dass meine Eltern sich nicht viele Gedanken um Namen gemacht haben.

Meine Kinder heißen ELINA PATRIZIA (den Namen Elina hab ich aus einem Roman, Patrizia gefiel meinem Mann wahnsinnig gut), SAMARA JANE (ursprünglich wollte ich sie Samantha nennen, habe dann aber in einem Namensbuch gestöbert und Samara entdeckt, Jane fand ich stimmig dazu) und VANESSA ALICIA (den Namen hat meine Schwester ausgesucht, da sie die Patentante ist).

Grüße Hanka

Tolle Geschichten! Möchte noch jemand seine Namensgeschichte erzählen?

Maris, der Mann von Meer. Da haben sich meine Eltern etwas tolles einfallen lassen, wegen ihrer Ostseeurlaube. Als Zweitnamen heiße ich noch Jendrik.

Ja, Ruedis gibt es viele in der Schweiz, seltener im Norden, wo wir jetzt wohnen. Dort aber ist Rieke beliebt und wir fanden diese Namen für Geschwister besonders geeignet.

Ist einer der Nothelfer im katholischen Glauben. Es gibt auch ein paar katholische Kirchen, die so heißen, selten aber Jungen. Ich wollte einen seltenen Namen für meinen Sohn.

Wir haben unseren Sohn nach einem Säulenheiligen genannt. Als wir 10 Monate, nachdem er geboren wurde erfuhren, dass der 1. namentlich bekannte Berliner auch so hieß, freuten wir uns um so mehr.

Tabatha hieß die kleine Hexe der Familienserie "Verliebt in eine Hexe", die meine Mutter gerne sah. Leider hat sie das "h" vergessen, (sonst könnte ich auch hexen...) Sie gab mit aber noch den Zunamen ihrer verstorbenen Großmutter Katharina.

Meine Mama hat in einer Oper gearbeitet und mochte die Zauberflöte sehr gerne. Weil unser Nachname aber drei P enthält, haben sie mich nicht Pamina genannt (danke!). Zur Erklärung für die, die es nicht wissen: Die Protagonisten in der Zauberflöte, ein Prinz und eine Prinzessin, heissen Tamino und Pamina. Mein Name ist also eine Mischung aus beiden. Meine Eltern hatten von der Bedeutung her den Hintergedanken "Prinzessin", eine sehr freie Übersetzung (eigentlich bedeutet Tamina "Kleine Gebieterin"). Ich finde meinen Namen echt toll, vor allem weil nicht jeder behaupten kann, seinen Namen aus einer Oper zu haben. Dazu kommt, dass ich Musik liebe und mir ernsthaft überlege, später einen Beruf in die Richtung auszuüben.

Glg, Tamina

Meine Mama hat im Kindergarten ein Mädchen namens Violetta gesehen und wollte mich dann auch so nennen.

Meine Mama hat zu viel in der Bibel gelesen. Gott sei Dank heiße ich weder Mattheus noch Thaddeus.