Vorurteile gegen Homosexuelle mit Kids?!!

Solche Vorurteile sind eins der DInge die ich abslout nicht nachvollziehen kann. Meiner meinung nach spricht echt ÜBERHAUPT nicht gegen Familien wie deine.

Ein oft gennantes Argument ist es ja das alle Kinder auch ein Vorbild des anderen Geschlechtes brauchen um gut heranzuwachsen. Dann sollte man mal solche Väter wie den meinen verbieten der sich seit bestimmt 12 Jahren nicht mehr um seine Kinder kümmert. Besonders meinem Brunder aber auch mir hätte wohl gutgetan ihn zu haben, ich stelle oft im alltag fest das ich eiegedlich keine Ahnung habe wie es ist einen Vater zu haben. Aber gegensowas unternimmt niemand was. Mir hätte es 1000% bessergetan in einer Gesunden Beziehung von zwei Frauen aufzuwachen als immer nur zu sehen wie sich mein Vater aus dem Staub macht.

Allererziehende Mütter/Väter müsste man demnach ja sowieso verbieten.

Ich denke das wichtigste für Kinder ist eine stabile Beziehung als Vorbild egal ob ein Mann eine Frau oder zwei Frauen oder zwei Männer.




Ich finde es schrecklich wenn mal sich mal überlegt wir leben in Deutschland einem der am Weitesen Entwickelten Länder der Erde, und hier werden die Menschenrechte mit Füßen getreten!!!

Jeder Mensch dieser Erde hat ein: "Recht auf Eheschließung, Schutz der Familie"(Wikipedia) nur Homosexuelle nicht, oder wie?


In meiner Generation (Ich bin 17) sind nur noch die wenigsten auch nur annäherd Homophob. Ich kenne kaum jemanden der etwas dageben hätte. Ich glaube wenn jedes Homosexuelle Paar jetzt Kinder bekommen/adoptieren könnte wäre das in wenigen Jahre, zwei immernoch seltener aber akzeptiert. In meiner Schule hätte sich jemand in jüngeren Jahren aufjedefall viele Sprüche anhören müssen, in meinem alter aber fast gar keine mehr, und würde bestimmt eine starke Persönlichkeit entwickelt haben. Meiner Ehrfahrung nach ist das Städten auch weniger schlimm als auf dem Land.


Lass dich bloß von solchen Vorurteilen nicht unterkriegen, ihr schafft das schon als richtige Familie

(Ich entschuldige mich für viele Rechtschreibfehler aber ich musste mir das gerade einfach schnell von der Seele schreiben)

in diesen Foren berichten reihenweise alleinerziehende Mütter, schaffen sich sogar noch ein weiteres Kind ohne Vater an. Das finde ich viel bedenklicher. Ich meine jetzt nicht, wenn der Vater die Familie verlassen hat oder verstorben ist. Diesen Müttern gilt meine ganze Hochachtung, wie sie das alles wuppen. Ich meine diejenigen, die sich ohne Vater ein 3. oder wievieltes Kind auch immer anschaffen, vom Arbeitslosen- und Kindergeld leben und sich auch sonst keine Rübe machen. Über diese Kinder würde ich viel mehr Gedanken machen. Wenn sich Lesben oder Schwule für Kinder entscheiden, ist das für mich ein ganz anderes Ding. Ich finde es schlimm, dass darüber überhaupt noch diskutiert werden muss.

Ich finde auch, dass es nur auf die Liebe ankommt. Ich meine, es gibt ja auch sehr sensible Männer, und müssen die dann eine Matrone von Frau heiraten, damit die Kinder beides kennenlernt? Jeder Mensch ist anders, und eure Kinder lernen über Freunde, Nachbarn, Verwandte,... ja auch Männer/Väter kennen. Es ist ja nicht so, dass sie bis zu ihrem 18. Geburtstag keinen Kontakt zu Männern haben. Und eine "Vaterfigur" muss ja nicht unbedingt der Vater sein. Vielleicht hat eure Tochter einen männlichen Paten oder so. Auf jeden Fall denke ich nicht, dass man "optimal" aufwachsen kann. Meine Mutter hat sehr viele, teilweise sehr schlimme Allergien (Nüsse, Äpfel, Tomaten, Karotten, Sellerie, Birne, viele Kräuter, Steinfrüchte, Gräser, Tierhaare, Latex,...). Deswegen hatten wir seit ich ungefähr fünf war z.B. keine Nutella oder Erdnussbutter im Haus. Und trotzdem würde ich sagen, dass ich eine glückliche Kindheit hatte. Soviel dazu.

Ein Musiktipp zu dem Thema (beschreibt es meiner Meinung nach ganz gut): "Everyone's gay" von A Great Big Word.

Und übrigens glaube ich, homosexuelle Männer mit Kindern haben es generell schwerer, weil im traditionellen Familienbild der Vater arbeitet und sich eher nicht um die Kinder kümmert.

Es ist einfach nicht die traditionelle Familienform. Es ist nicht mal so, dass ich so für Traditionen bin, eher im Gegenteil. Aber ich finde die Vorstellung davon, dass beide Elternteile das selbe Geschlecht haben einfach komisch. Es ist nicht mal dass ich da was gegen sagen würde oder wirklich ein Problem damit habe, aber es ist nicht normal. Bin selber Homosexuell aber kann mir das absolut nicht vorstellen für mich selber. Ich würde das meinen Kindern nicht "antun" wollen, also würde es nicht künstlich versuchen. Wenn man mit jemanden zusammen kommt, der schon ein Kind hat ist das nochmal was anderes. Im Endeffekt zählt ja eh nur, dass man glücklich ist, aber ich empfinde es einfach als ein etwas schweres Thema. Würde ich eine Familie mit 2 Elternteilen des selben Geschlechts kennen würde ich das vielleicht anders sehen. Aber so. Ich meine das auch gar nicht böse, aber ich tu mich etwas schwer mit.

Hallo Lucienne,

Ich bewundere deine Denkweise! In einem Alter von 13 Jahren denkst du "vernünftiger" als so manch anderer Erwachsener.
Und selbstverständlich ist auch klar, dass es für andere eben entwas seltsam aussieht und es andere eben nicht gut finden - das respektiere ich auch. Schlimm und absolut ungerecht finde ich dann nur unangemessene Äußerungen und Beleidigungen. Das muss in unserem Zeitalter nicht mehr sein. :-)

Hallo Jenny!

Dass vor allem auch die Kinder drunter leiden müssen, dass haben wir auch schon feststellen müssen. Sogar schon in der Kita! Deshalb versuchen wir bereits Anika zum Selbstbewusstsein zu erziehen und ihr natürlich auch zu zeigen, dass es eigentlich gar kein Problem ist - sondern nur andere Intolerante Menschen, eines daraus machen.

Danke auch für die Bewertung des Namens und das du deinen Favoriten genannt hast ;-)

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Hallo Pan!

Danke, dass du ehrlich bist. Gibt es für deine Ansicht denn Gründe? :-)

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Hallo Susi!

Bei Anika ist es zum Beispiel so, dass sie ihren Papa kennt und ihn auch regelmäßig sieht - immerhin will ich mir nicht Anmaßen mich in eine Rolle zu drängen, in die ich nicht gehöre.
Bei unserer "gemeinsamen" Tochter wird dies anders sein.

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Hallo Jetzt ich!

Leider scheint es heute noch bei sehr vielen Leuten ein Problem zu sein. Gerade deshalb müssen wir uns auch immer wieder unverschämte Kommentare anhören, was uns zwar nicht mehr wirklich stört, aber für das 21 Jahrhundert doch ziemlich "engstirnig" rüber kommt.

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Hallo Mona!

Dann gehörst du auch zu einen der wenigen Menschen, die in dieser Sache Toleranz zeigen. Schön zu lesen. In unserem Umfeld ist das leider etwas anders. Wenn wir mit Anika draußen sind gibt es da schon immer mal wieder böse Blicke & Kommentare. Leider. Und ich denke, dass es bei unserer Tochter auch nicht großartig anders werden wird - was ziemlich schade ist.

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Hallo Rhonda!

Eben das ist uns auch am wichtigsten - Liebe! Und meiner Meinung nach ist es dann auch vollkommen egal, ob ein Kind diese Liebe von 2 Vätern, 2 Müttern, von Mutter & Vater oder eben anderen Verwandten bekommt, bei denen es lebt. Es ist nur traurig, dass dies scheinbar nur wenige verstehen oder auch so sehen.

Danke auch für die Bewertung des Namens. Esther findet Josefin zur Zeit auch am schönsten. :-) Wahrscheinlich müssen wir die Kleine Maus aber erst sehen, um uns endgültig zu einigen ;-)

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Hallo Ellen!

Also bei uns ist es so, wie schon erwähnt, dass Anika ihren Papa kennt und auch regelmäßig sieht und bei unserer kleinen Maus wird dies eben nicht der Fall sein. Ich denke aber, dass es dennoch kein Problem sein wird.

Inwiefern hat sich denn dein Freund in seiner Vaterrolle schwerer getan? Wenn ich fragen darf?

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Viele Liebe Grüße an euch alle & Danke für alle eure Kommentare zum Thema!

Also natürlich ist es komisch bzw. sieht komisch aus, wenn man 2 Frauen oder 2 Männer sieht, die sich küssen/Händchen halten/Kinder haben (egal "woher")/usw.
Man reagiert (leider) automatisch darauf etwas naja, blöd. Ich finde es allerdings nicht schlimm, wenn 2 Männer bzw. 2 Frauen sich lieben oder auch Kinder haben.

Lg Luci, 13 Jahre

Solange das Kind auch Kontakt zu einem Erwachsenen seines Geschlechtes hat sehe ich da kein Problem. Man sollte jedoch dem Kind unterbewusst mitgeben, welche Rolle es später als Elternteil hat. Also ich habe einen Freund, der ganz ohne Vater aufgewachsen ist und der hat sich später mit seiner Vaterrolle etwas schwerer getan. Aber diese Erfahrungen muss man ja nicht in der eigenen Familie machen, da reichen auch die Familien von Freunden, Nachbarn ect.

Ich finde es nur wichtig, dass ein Kind mit Liebe aufwächst.

Manche haben Mama und Papa, viele sogar nur die Mama oder den Papa. Es gibt Kinder, die bei den Grosseltern oder in einer Pflegefamilie aufwachsen und die Anika hat eben 2 Mamas. :) Das ist doch gar kein Problem.

Zu Anika finde ich übrigens Josefin sehr schön passend. Klingt einfach toll zusammen. :)

Ich sehe da auch kein Problem drin, wenn 2 Frauen ein Kind erziehen. Habe selbst einen Kollegen, der mit seinem Partner ein Pflegekind großzieht.

Sicher wird sich euer Kind irgendwann damit auseinander setzen, dass es eben 2 Mütter hat. Ich denke aber mal, wenn ihr eurem Kind alles erklärt, kann es damit umgehen und z.B. in der Schule entsprechend reagieren.

richtig. Das meine ich ja. Es gibt x Alleinerziehende und schon zu Kriegszeiten wurden die Kinder oft nur von den Frauen aufgezogen.

Ein großes Problem ist es nicht, nur vielleicht nicht OPTIMAL. Aber wer wächst schon optimal auf?

Ist das heute wirklich noch ein Problem? Natürlich ist es besser, wenn das Kind auch eine männliche Bezugsperson hat, aber wie viele Kinder wachsen ohne Vater auf? Dass die Kindseltern nicht zusammen bleiben, ist doch schon an der Tagesordnung.

Dass zwei Frauen ein Kind aufziehen ist nichts Neues. Kommt sicher öfter vor und geht zur Not, vor allem, wenn das Kind auch ein Mädchen ist. Trotzdem finde ich es besser, wenn das Kind beide Geschlechter als Familienmitglieder kennen würde. Aber sehr schlimm für das Kind ist es sicher nicht. Da gibts Schlimmeres.

Ich halte nicht viel davon.

Hallo ich habe da keine Probleme mit ich arbeite in einem sozialen beruf in meinem Job geht's nur um die kinder was die Eltern prievat machen ist deren Sache.. ich sehe es sehr gelassen im Kleinkind alter dennoch müssen sich Kinder sobald sie in der schule sind Hänseleien anhören und dumme sprüche deswegen erzieht euer Kind/kinder zu selbstbewussten und schlaagferigen Menschen dann funktioniert das auch und vorallem tolleranten.
Zu eurem bauchzwerg gefallt mir sahra am besten glg