Hallo,
für mein Problem schäme ich mich sehr, weshalb ich mit Familie und Freunden darüber nicht sprechen möchte.
Ich bin 27 und Mutter einer ganz bezaubernden kleinen Tochter, Finja (1). Sie war ein Wunschkind. Da mein Mann keine Kinder zeugen kann bzw. uns gesagt wurde, dass es sehr unwahrscheinlich ist, haben wir Finja als Baby adoptiert. Ich liebe sie wirklich über ALLES!!
Nun ist aber auch das "Unwahrscheinliche" eingetreten - ich bin in der 9. Woche schwanger! Mein Mann und ich freuen uns unendlich.
Allerdings befürchte ich jetzt, dass ich vielleicht einen "Unterschied" merke zwischen Finja und meinem Baby, wenn es da ist. Ich liebe meine Tochter wirklich unglaublich und kann mir gar nicht vorstellen, jemandem mehr zu lieben... Aber da ist doch die Angst, dass ich für mein leibliches Kind vielleicht irgendwie anders empfinden könnte, denn das würde mich wirklich fertig machen.
Was denkt ihr, kann das passieren? Für mich ist Finja wie mein leibliches Kind... Und doch habe ich Angst, dass die Geburt/Hormone evtl. etwas auslösen, das ich eben bei Finja nicht haben konnte.
Ich hoffe, jemand kann mir helfen...
Markus und Pauline mit Finja (*01.04.13) und Baby (SSW 8+3)
Angst, ein Kind mehr zu lieben als das andere
Antworten
Danke für eure Antworten!
Warum es ein Fake sein sollte, verstehe ich nicht, ich bin neu hier... Aber egal!
Ich habe mit meiner Mutter doch über das Problem sprechen können und sie konnte mir auch meine Angst ein bisschen nehmen.
Ich denke auch, dass ich mir im Vorfeld nicht so viele Gedanken machen sollte.
Cristina, vor allem dein Post beruhigt mich!
Auch eure Ideen finde ich gut, danke!
Pauline und Familie
Du solltest dir keine Sorgen machen, bei mir war es fast das selbe. Mir wurde gesagt das es ehr unwarscheilich war das ich jemals ein Kind bekommen würde, und sollte ich schwanger werden würde ich das Kind warscheinlich wieder verlieren.
Also haben mein mann und ich unsere große Prinzessin adoptiert.
Nach zwei Jahren dann die riesengroße, oder eher winzig kleine Überaschung.
Mein Mann und ich hatten die gleiche Ängste wie du, aber nachher kammen wir uns schon ein bisschen lächerlich vor.
Im merke keinen Unterscheid zwischen unserer großen und meinen mittlerweile zwei anderen Töchtern.
Ich finde die Idee dir einen Tag in der Woche Zeit für Finja zu nehmen toll.
Cristina&Markus mit unseren drei Prinzessinnen
Werd mal nicht frech,ja? Ich gebe nur meine Meinung ab.
Hallo
Mein Tipp ist:
Mach mit Finja einen festen Tag in der Woche aus (Am besten ist Samstag) wo ihr das Baby zu Verwandete/Freunde/Großeltern bringt & nur du/mit Freund einen Tag lang was mit Finja machts.
Und halt dem Baby nicht alles kaufen auch wenn es schwer fällt.
Und erkläre es Finja zu früh wie möglich das du schwanger bist & bald nicht sofort Zeit für sie hast. Wenn das Baby da ist beziehe sie direkt mit in die Pflege ein.
Dann müsste nicht viel passieren =D
Lg Merle
Ist schon ziemlich komisch, das hier ist nicht die erste Geschichte in der ganz plötzlich nach der Adoption die Frau doch noch schwanger wird obwohl es nicht möglich oder unwahrscheinlich war. Auch gab es schon welche in denen man sich sorgen gemacht hat dass man sein leibliches Kind mehr liebt oder so etwas in der Richtung. Ich glaube diese Geschichte hier nicht, meiner Meinung nach ein Fake.
Mach dir darüber doch nicht schon im Vorfeld Gedanken. Du liebst sie und es gibt keinen Grund sich sorgen zu machen. Klar wirst du nach der Geburt eine Ausschüttung von Hormonen haben, aber auch die klingen ja wieder ab. Also ich denke wirklich nicht das es Probleme geben könnte.
LG
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