geburt 1.

Natürlich ist jede Geburt anders und natürlich hilft ein Geburtsvorbereitungskurs. Was ich aber im Kurs nicht erfahren hatte, dass sich manche Gebärende übergeben müssen und bei mir war das recht viel über längere Zeit während starker Wehen. Und da alle "Helfer" beschäftigt waren mit anderen Geburten war ich mit meinem Mann ganz allein im Entbindungszimmer, nur ein mal pro Stunde schneite für 5 Sekunden eine Schwester rein, so dass ich nicht wusste, dass das auch eine ganz normale Reaktion des Körpers ist und eben zu einer Geburt dazugehören kann. Und so erlebt eben jede doch auch Überraschungen, da die meisten nie zuvor (außer als sie selbst zur Welt kamen) bei einer Geburt dabei waren. Die erste Geburt endete dank der Nichtbetreuung nd kompletten "Fernüberwachung" mittels CTG in einem Notkaiserschnitt. Mein zweites Kind kam spontan zur Welt und das war ein bereicherndes Erlebnis. Diesemal wurde ich von einer Hebamme fast die ganze Zeit betreut (hatte Glück, dass ich gerade die einzige Entbindende war). Die Geburt dauerte vom ersten Ziehen bis zum Schlüpfen 12 Stunden. Wobei ich etwa 4 Stunden starke Wehen hatte, die Zeit davor war ganz gut erträglich. Gespukt habe ich auch bei der zweiten Geburt aber nur kurz. Und die Schmerzen sind wirklich wenn das Kind da ist vergessen. Schmerzstillende Mittel hatte ich nicht und ich hatte auch noch bis zum Schluss viel Kraft. Die Presswehen fand ich nicht schlimm. Und Hunger hatte ich danach - zum Glück war dann gerade Morgen und es gab bald Frühstück.

Da kann keiner helfen, weil jeder Geburt anders ist. Was hat man davon, wenn hier geschildert wird, wie es war. Ich versteh solche Fragen nicht, rede mit deiner Hebamme.

Vielen dank an t...

Da kann ich leider nicht helfen weiss es nicht

Eine Geburt ist unblutig. Es sei denn man hat einen Dammriss oder -schnitt. Der wird nach der Entbindung auch gleich genäht. Es blutet erst, wenn die Plazenta draußen ist, denn dann hat man eine offene Wunde an der Gebärmutterwand, die langsam verheilt. Da bekommst du aber gleich ein Netzhöschen mit Vorlagen angezogen, dein Freund sieht das also nicht, wenn er da nicht unbedingt hinguckt...Er wird aber wohl eher euer hübsches Baby anschauen, wenn es dann auf deiner Brust an deinem Busen ruht. Es sei denn mit dem Kind ist was nicht in Ordnung, dann wird es gleich untersucht und kommt ggf. auf die Intensivstation. Meist darf der Vater bei Untersuchungen aber mitgehen. Falls es ein Notkaiserschnitt mit Vollnarkose wird ist der Vater auch wichtig, denn dann bekommt er als erstes das Baby auf die Brust gelegt.

Hallo :)
Meine 3 Kinder sind 14, 8 und 5 Jahre alt. Die erste kam 2 Wochen zu früh auf die Welt ich hatte plötzliche Wehen und die Fruchtblase ist geplatzt. Sie kam per Kaiserschnitt auf die Welt und es ging alles sehr schnell. Bei der zweiten dauerte es etwas länger bis sie kam. Ich lag 14 Stunden in den Wehen und die kleine wollte einfach nicht kommen. Bei der dritten ging es relativ schnell. Ich lag im Krankenhaus, fragte den Arzt noch wie lange es dauert, er meinte dauert noch. Ich ging dann auf die Toilette und bekam plötzliche Wehen. Keine 20 Minuten später war die jüngste auf der Welt.

Trotz manchen Schmerzen bin ich mit meinen drei Mädels einfach nur glücklich