Hallo,
ich bin 24 Jahre alt, verheiratet und studiere noch. Mein Mann und ich haben einen 2-jährigen Sohn, dessen Geburt damals aufgrund der Tatsache, dass sein Vater und ich damals noch unverheiratet waren und wir beide noch studieren, ein kleines Familiendrama war (meine Eltern, besonders mein Vater, sind sehr karriereorientiert und konservativ).
Jetzt bin ich schon wieder schwanger (geplant) und weiß nicht, wie ich das meinen Eltern sagen soll. Klar, mein Mann und ich sind erwachsen und dürfen unser Leben leben, wie wir wollen, aber meine Eltern unterstützen uns wirklich sehr in vielen Hinsichten, was irgendwie auch ihre Einmischung in unser Leben wieder rechtfertigt. Ohne meine Eltern hätte ich es z.B. nicht geschafft, trotz Kind weiter zu studieren. Ich mache gerade meinen Bachelor und ich weiß genau wie mein Vater auf die Schwangerschaftsnachricht reagieren wird. Er wird ausrasten und uns vollschimpfen von wegen "ihr habt doch gar keine finanzielle Sicherheit", "wie wollt ihr denn jetzt zuende studieren?!", "jetzt bleibt wieder alles an Mama hängen!" etc. Wir haben uns schon um alles Gedanken gemacht, Geld werden wir genug haben zum Leben, das mit dem Studium schaffen wir auch und wir kümmern uns dieses Mal selbst um die Betreuung des Babys, indem einer von uns vormittags und der andere nachmittags zur Uni geht (haben wir bei unserem Sohn auch eine zeitlang so gemacht).
Wie ihr seht, ist für alles gesorgt, jetzt müssen wir es nur noch meinen Eltern sagen. Habt ihr eine Idee, wie wir das machen könnten? Ich würde es ja am liebsten schriftlich machen, damit ich mir keine Standpauke von meinem Vater anhören muss und ihn erst wieder sprechen muss, wenn er sich abgeregt hat. Wenn wir einen Brief schreiben, habt ihr vielleicht Ideen, was wir da reinschreiben können? Sollen wir in dem Brief auch gleich erklären, wie wir uns das mit dem Studium weiter vorstellen? (Also genau das, was ich oben erklärt habe) Vielleicht sollten wir sie auch schonend darauf vorbereiten, sodass sie nicht völlig ins kalte Wasser geworfen werden..? Aber wie? Irgendwelche Ideen für Andeutungen?
Ich würde mich sehr über Tipps freuen!
Liebe Grüße
Miriam
Wie meinen Eltern sagen, dass ich schwanger bin?
Antworten
Wir können das Problem nicht lösen, wir kennen den Vater von Miriam ja nicht so gut wie sie selber ihn kennt. Wie sollen wir – als völlig fremde Leute - wissen was es braucht damit er gerührt zur Kenntnis nimmt, dass er zum zweiten Mal Großvater wird?
@Milla: Danke für deinen netten Worte.
@Eigentlich:
Wenn es dich so interessiert, hier mein "Haushaltsplan":
Einnahmen:
1500 € Einkommen meines Mannes
709,84 € Bafög (setzt sich aus dem Geld zusammen, das das Studentenwerk mir zahlt und dem Betrag, den mein Vater mir laut Bafög verpflichtet ist, zu zahlen)
184 € Kindergeld
Gesamt: 2393,84 €
Ausgaben:
Miete+Strom+Internet/Telefon+Kita
= 582,33 €
2393,84 € - 582,33 € = 1811,51 €
Unsere Wohnung hat drei Zimmer und 65 m², keine Sorge, reicht völlig.
Nein, bei mir funktioniert er nicht. Kann natürlich sein, dass das an meinem PC liegt, der vormittags manchmal extrem langsam ist, wie heute auch.
@so schlau
aus jedem deiner Worte spricht Neid und Gehässigkeit. Vor lauter Neid und Wut kannst du anscheinend schon gar nicht mehr klar denken, und verwechselst schon das Funktionieren oder nicht funktionieren eines Links mit einem Intelligenztest. Aber was anderes ist von Dir wohl auch nicht zu erwarten.
Naja, es ist halt ein anonymes Forum. Da treiben sich eben auch Leute rum, die dem anderen die Butter auf dem Brot nicht gönnen und nur eine Bestätigung für ihre Vorurteile suchen und anonym ihr Gift versprühen. Dorfklatsch eben.
Für alle die noch neu sind und es noch nicht wissen: Wenn man ein Problem hat, sollte man dieses Forum besser nicht aufsuchen. Man wird gnadenlos niedergemacht. Außer man will sich über die neuesten Vorurteile informieren.
Einfach nur widerlich!
Im Jahr 2012 wurde uns mal versprochen, dass 2013 die Anmeldepflicht eingeführt würde.
Leider ist nichts wohl daraus geworden. Sonst wären wir solche Individuen längst los.
@ Miriam
lass Dir nichts einreden. Weder von den Leuten hier, die nicht auf dem neusten Stand sind, noch von Deinem Vater.
Frag ihn, ob er möchte, dass es ihm so geht, wie der 92jährigen Oma, mit der ich mich neulich unterhalten habe: Sie hat immer noch keine Urenkel, was sie sehr bedauert. Ihre Kinder und Enkel haben wegen Studium und Absicherung gewartet, bis sie über 30 waren um Kinder zu kriegen.
Und ich hoffe, dass es Dir gelingt, Dich mutig abzunabeln, denn das musst Du wirklich. Du kannst ihn ja meinetwegen weiter besuchen, aber in dem Punkt musst Du hart bleiben.
misch ich mich in sowas ja nicht ein aber Miriam sollte ihr Haushaltsbuch noch mal durchgehen weil irgendwas kann da nicht so ganz stimmen mit den Zahlen. Ich kann doch nicht die Einzige sein der das auffällt?
Ausserdem würd ich gern mal wissen wo du wohnst weil eine so günstige Miete hätte ich auch gern! Vor allem muss die Wohnung ja groß genug für 2 Kinder sein...
Sarah hat vollkommen recht!
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!
@Sarah: Danke, deine Beiträge kann ich 110%ig unterschreiben. Bist du auch studierende Mama?
@anonymen troll, der unter verschiedenen "Namen" schreibt:
Du stellst mich hier jetzt irgendwie als "Sozialfall" dar, der dem Staat auf der Tasche liegt. Erstmal würde ich dir Sandras Erklärung ans Herz legen und zweitens bekommen mein Mann und ich auch nicht viel mehr Beihilfen als nicht studierende Eltern. Ich bekomme Bafög, was ja fast jeder Student bekommt und Kindergeld, was ja alle Eltern bekommen und wo auch alle Eltern, egal ob Studenten oder Arbeitsätige, die gleiche Summe bekommen. Das Bafög muss ich zudem z.T. zurückzahlen. Mein Mann verdient 1500 € pro Monat. Wir kommen mit dem Geld sehr gut aus. Unsere Miete beträgt nur 425 €. Ingesamt haben wir monatlich ca. 600 € feste Ausgaben (Miete, Strom, Internet/Telefon, Kita etc.), somit bleiben uns monatlich ca. 1800 € zur freien Verfügung (Lebensmittel etc.). Das ist für uns mehr als genug und wir können jeden Monat noch ein gutes Sümmchen zurücklegen zum Sparen. Über die anderen finanziellen Beihilfen habe ich mich lediglich INFORMIERT für den Notfall (falls mein Mann wider Erwarten seinen Job verlieren sollte oder so), da ich eine vorausdenkende Person bin und finde, dass man immer eine Rückversicherung haben sollte.
Also wir liegen weder dem Staat auf der Tasche noch kommen wir finanziell nicht aus.
Ok, manche Beiträge hier regen mich jetzt schon leicht auf, bei so viel Unverständnis und Unwissen, was man hier liest.
@Super und Aber aber: Euch ist schon klar, dass sie das Bafög später teilweise zurückzahlen wird? Und dass sie durch ihr Studium einen besseren Job haben wird als Frauen, die nur eine Ausbildung machen? Und dass sie dann mehr Steuern zahlen wird als diese Frauen? Und dass ihre Kinder später eure Rente zahlen werden? Denkt mal nach, bevor ihr so einen Müll von euch gebt.
Und in welchem Jahrhundert lebt ihr eigentlich? Heutzutage werden studierende junge Frauen dazu ermutigt, während des Studiums Kinder zu bekommen. Dazu sind die ganzen staatlichen Beihilfen da. Sonst müssten sich junge Frauen ja zwischen Kinder kriegen und Studium entscheiden. Oder sie könnten erst Kinder kriegen, wenn sie mit dem Studium fertig sind und schon ein paar Jahre gearbeitet haben und dann sind sie schon über 30. Und das Argument, dass das "System für Leute entwickelt wurde, die trotz Kind studieren wollten" ist ja das Sinnloseste überhaupt. Denn sie will ja trotz Kind studieren. Ob das Kind nun vor oder während des Studiums geboren ist, ist doch völlig egal. Sowohl für das "System" als auch für sonst alle.
@hm: Und inwiefern ist es besser, das Kind zu bekommen, nachdem man das Studium abgeschlossen hat? Dann verdient man ja auch noch kein Geld. Leute, denkt mal nach.
Ich finde es toll, dass es heute familienfreundliche Unis und staatliche Hilfen für studierende Eltern gibt, die dafür sorgen, dass nicht mehr alle Frauen im Risikoalter erst Kinder bekommen oder gar nicht erst studieren oder überhaupt keine Kinder bekommen.
Ich glaube langsam, ihr seid einfach verbittert, weil ihr a) nicht die Möglichkeit hattet, zu studieren und gleichzeitig Kinder zu bekommen oder b) gar nicht erst studiert habt oder c) mit 30 oder älter eure ersten Kinder bekommen habt.
Das Thema der Plauderecke war eigentlich, wie Miriam ihren Eltern von ihrer Schwangerschaft erzählen soll, aber ihr versucht hier mit allen Mitteln, ihre Schwangerschaft schlecht zu reden, indem ihr ihr einreden wollt, dass ein Studium mit Kindern ja fast unmöglich sei und dass sie finanziell nicht auskommen wird. Was bringt das? Sie ist doch schon schwanger! Wollt ihr, dass sie es bereut? Wollt ihr, dass sie jetzt abtreibt? Ihr könnt echt stolz auf euch sein! Ich frag mich, wie boshaft man eigentlich sein muss, um einer schwangeren jungen Frau einreden zu wollen, dass ihre Schwangerschaft schlecht ist.
Es sind etliche, die versuchen, Miriam mal vor Augen zu halten, wie verquer ihr ganzen Leben abläuft. Es bleibt ja beim Versuch, sie ist halt gegen alles resistent. Einer hat weiter unten irgendwann mal Verständnis signalisiert, dass der Abstand zwischen den Kindern nicht zu groß sein sollte und dass man zwischen 20 und 30 biologisch im besten Alter ist, Kinder zu bekommen. Richtig, aber 2 Jahre später, mit 26 ist man auch noch in den Zwanzigern und hat dann vielleicht endlich mal sein Studium abgeschlossen. Auch ein Altersabstand von 4 oder 5 Jahren ist durchaus zu vertreten.
Genau das meinte ich. Sie nutzt es aus. Dass es solche Unterstützungen gibt, finde ich gut, da jeder die geichen Chancen auf Bildung und beruflichen Aufstieg haben soll. Aber das was Miriam macht ist wirklich dem Staat auf der Tasche zu liegen, da sie unser Sozialsystem für ihre egoistischen Zwecke ausnutzt.
Ich wollte nicht verallgemeinern und alle studierenden Mütter über denselben Kamm wie Miriam scheren.
Da lebt wohl jemand in Utopia wo alle schön bevorzugt behandelt nur weil sie sich haben schwängern lassen, sogar gleich zweimal weils ja so locker flockig von der Hand geht ... schön das jemand ein System missbraucht, dass für Leute entwickelt wurden die trotz Kind studieren wollten und sich nicht während ihres Studiums schwänger lassen um Vorzüge zu genießen!
Aber klar Miriam, eine Person spricht hier gegen dich weil alle anderen deine Einstellung natürlich total normal und verständlich finden!
Du hast dich also bei Ämtern über finanzielle Stützen informiert. Statt mal das Studium zu Ende zu machen, zu arbeiten und erst Kinder zu kriegen, wenn Du sie dir leisten kannst. Nein lieber dem Staat auf der Tasche liegen. Ganz toll.
Nein, nicht Paarmediation sondern wirklich Familienmediation auch mit dem Ziel, zwischen Generationen zu vermitteln. Da gehört sie vorerst mit ihrem Problem hin, da ist sie gut aufgehoben.
aber die sind doch mehr für Partnerschaftsprobleme gedacht. Wenn der Vater so dominant ist, wird er wohl kaum einsehen, dass er da mitmachen soll. Ich finde, es liegt an Miriam, mal ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Sie wettert zwar, wenn man das Thema anspricht, aber das geht doch schon damit los, nicht jeden Sonntag mit Kind und Kegel bei Mama und Papa anzutanzen. Ist doch logisch, dass sie von ihren Eltern weiter wie ein abhängiges Kind behandelt wird.
Habe gerade gegoogelt. Stimmt, scheint es tatsächlich zu geben.
Ist mir neu.
Es gibt eine Familienmediation! Da soll sie hingehen und sich ausführlichst beraten lassen.
den gibt es soviel ich weiß nur bei Streitigkeiten, die sonst vor Gericht landen würden. Einen Mediator sucht man nicht auf, wenn man mit den Eltern Streit hat. Sowas würde ein Mediator nicht annehmen.
Ein Familientherapeut schon eher, aber ich denke, auch den braucht sie nicht.
Irgendwann werden es die Eltern merken, spätestens dann, wenn ihr Babybauch unübersehbar wird.
Naja, und dann müssen sie sich eben damit abfinden. Das müssen sie sowieso. Sie werden dann schon irgendwann von der Decke wieder runter kommen.
Innerhalb der Familie sollte das wohl ohne Mediator möglich sein. Das ist doch eher für Streitigkeiten unter Nachbarn usw. gedacht.
da muss ich ihr recht geben, vielleicht kommt es drauf an wo sie wohnt, aber in München könnte sie - nach Prüfung ihres Einkommens - ganz oder teilweise z.B. eine Tagesmutter finanziert bekommen.
Wie das mit den Semestern ist, und wie lange man da pausieren kann, weiß ich allerdings nicht.
Aber ich würde Miriam da nicht gleich als Lügnerin abstempeln.
* "Danke, ich habe mich vor der Kinderplanung IM FAMILIENBÜRO DER UNI und bei den Ämtern über alle finanzielle Hilfen informiert..."
Ich glaube übrigens, dass die ganzen provokanten Kommentare hier alle von ein und demselben streitlustigen Teenager stammen. Daher auch das fehlende Wissen über Studium und Finanzierungshilfen.
Als ich die Überschrift gelesen habe, dachte ich, jetzt kommt ein Hilferuf von einer 15- Jährigen.
Es gibt junge Familien, wo beide einen Job haben und sie sich trotzdem kein 2. Kind "leisten" können. Und ihr wollt es schaffen, obwohl ihr beide noch studiert? Da kannst du noch so viel schreiben, wie es gehen soll. Mathematik scheinst du jedenfalls nicht zu studieren. Andere jobben, um das Studium überhaupt erst durchziehen zu können. Du redest dir doch alles schön. Klar wird es an deinen Eltern hängen bleiben, anders geht es gar nicht. Und was ist, wenn eines der Kinder krank wird? Dann ist doch auch Mama wieder gefragt.
@"...."
P.S. Es kommt übrigens auch auf den Studiengang an. Bei einem Medizinstudium z.B. (welches stark verschult und sehr arbeits- und zeitaufwendig ist) wäre es sicher sehr viel schwieriger, mit Kind zu studieren.
@"....": Ich sags mal so, FÜR MICH ist es kein Problem, mit Kind zu studieren und für eine meiner besten Freundinnen (sie hat zwei Kinder) auch nicht. Kommt vielleicht auf die Person an. Deine Aussage mit dem Bafög stimmt nicht, denn man bekommt für jedes Lebensjahr des Kindes ein Semester "geschenkt", wenn man einen begründeten Antrag auf Weiterleistung trotz Überschreitung der Förderungshöchstdauer stellt. Ich persönlich habe schon zwei Semester "geschenkt" bekommen, meine Freundin mit den zwei Kindern drei Semester. Du solltest Leute nicht als "frech" bezeichnen, wenn du keine Ahnung hast.
@"@Miriam": Ohne Unterstützung der Eltern wäre es auch machbar gewesen, aber schwieriger. Ich habe ihre Unterstützung daher dankbar angenommen.
Hier ist niemand streitlustig, nur realistisch. Sie muss erkennen, dass sie sich selbst ändern muss. Augenauswischerei bringt nichts. Wenn einer den anderen dominiert, gehören immer 2 dazu, ein aktiver und ein passiver. Nichts anderes ist hier gesagt worden, nämlich, dass sie sich abnabeln muss. Das hat nichts mit Streitlust zu tun. Und eigentlich sagst du selbst ja nichts anderes.
Wenn es so easy ist, mit 2 Kindern zu studieren, wieso habt ihr es dann nicht nicht mal mit nur einem Kind ohne Unterstützung der Eltern geschafft?
Du weißt hoffentlich selbst, was du für einen Unsinn schreibst.
Korrektur: (@ na na)
"Und zu deiner Frage: Ein schlechtes Verhältnis zu seinen Eltern ist, wenn man überhaupt NICHT mit ihnen redet."
......wenigstens ihre Geschwister könnte sie einweihen......
Was die Planung des zweiten Kindes betrifft, wäre ich eher auf Miriams Seite. Ich finde es eigentlich ein gesellschaftliches Unding, dass die jungen Frauen durch die lange Ausbildung gezwungen werden, immer später Kinder zu bekommen. Die biologische Uhr tickt nun mal, und die 20er sind eben biologisch gesehen die beste Zeit zum Kinderkriegen. Außerdem kann ich auch verstehen, dass sie nicht möchte, dass der Altersabstand zwischen den Geschwistern zu groß wird.
Sie kann auch durchaus finanzielle Hilfen für eine Krippe beantragen, und das finde ich auch gut so.
Was ich allerdings auch nicht verstehen kann, ist ihre unechte Harmonie mit den Eltern, und dass sie es nicht schafft, sich von denen abzunabeln und zu ihrer Schwangerschaft zu stehen. Da gebe ich den kritischen Stimmen hier recht.
Kann es sein, dass das Ungeborene, dessen Vorhandensein sie irgendwann nicht mehr verleugnen kann, diese Rolle übernehmen muss, und eine Art "Protestbaby" ist? Das würde ich auch etwas unreif finden.
Jeden Sonntag Streit nennst du familiären Zusammenhalt. Die Meinung deiner Eltern ist dir wichtig? Deshalb könntest du kotzen? Der Vater mischt sich in alles ein usw. usw. Das nenne ich mal Familienharmonie.
Du hast Schiss, ihnen die Wahrheit zu sagen, aber erdreistest dich, anderen ein wohl schlechtes Verhältnis zu ihren Eltern vorzuwerfen. Du hast Nerven.
„studieren mit Kind kein Problem“?? Also bitte! Studieren mit Kind ist eine riesige Herausforderung! Bafög gibt es nicht mehr als 600 Euro, Kindergeld + Job und dass soll reichen zwei kleine Kinder zu unterhalten? Machbar, aber verdammt schwer!
Mal ganz abgesehen von dem Netz an Menschen die du benötigst um das zeitlich überhaupt zu schaffen. Denn auch wenn du das scheinbar anders siehst, nur weil die Studentin bist bekommst du nicht automatisch ein Krippenplatz (übrigens auch verdammt teuer für Kleinkinder!) und länger als 1 Semester darfst du nicht pausieren...
Den Grund zu dieser Annahme gibst du mit deinen Statements, ganz einfach. Und ich finde es gelinde gesagt eine Frechheit, Leuten, die nicht jeden Sonntag bei den Eltern sind, zu unterstellen, sie hätten ein schlechtes Verhältnis zu ihren Eltern. Dazu muss man nicht jeden Sonntag mit ihnen verbringen. Außerdem ist das Verhältnis zu deinem Vater ja wohl alles andere als gut. Zitat : Ich könnte kotzen...Vater mischt sich ein...jeden Sonntag gibt es Streit... weil sie (die Eltern) uns alles versauen werden... Soll ich noch mehr zitieren? Und das nennst du gutes Verhältnis zu den Eltern? Wie sieht denn dann ein schlechtes aus.
Wenn du hier Hilfe erwartest, dann solltest du die User nicht beschimpfen. Oder willst du dich hier auch nur auskotzen? Dann erwarte keine Antwort. Wir sind nicht dein seelischer Mülleimer.
P.S. Ich glaube nicht, dass ich es bin, die sich noch nicht abgenabelt hat (warum auch?), sondern meine Eltern, die nicht wahrhaben wollen, dass ihre Tochter erwachsen ist und flügge geworden ist. Aber deswegen den Kontakt abzubrechen bzw. sie nicht mehr sonntags zu besuchen, finde ich auch nicht angemessen.
Ich verstehe nicht, wie einige anscheinend telepathischen Hobbypsychologen hier auf die Idee kommen, ich sei unreif. Was gibt euch Grund zu dieser Annahme?
Außerdem finde ich es traurig, dass ihr anscheinend alle ein so schlechtes Verhältnis zu euren Eltern habt, dass ihr sie anscheinend noch nicht einmal ein Mal pro Woche sehen wollt. Bei uns gibt es familiären Zusammenhalt. Deswegen ist mir ja auch die Meinung meiner Eltern sehr wichtig und deswegen haben ihre Gefühle einen Einfluss auf mich. Mir ist es eben nicht egal, was sie denken, weil sie mir wichtig sind.
Finanzielle Probleme haben wir nicht und werden wir auch nicht haben, da mein Mann einen Job hat und ich Bafög, Kindergeld (sogar noch für mich) etc. bekomme. Heutzutage ist Studieren mit Kindern kein Problem, mein Vater ist jedoch noch nicht ganz in unserer Zeit angekommen und versteht das nicht.
Miriam hat sich selbst noch nicht abgenabelt. Wessen Schuld das ist, kann man natürlich von außen nicht einschätzen. Klar sind sie erwachsen und entscheiden selbst, was sie tun. Aber es ist doch wirklich unvernünftig, sich jetzt schon das 2. Kind anzuschaffen. Da werden die Eltern mit Recht nicht begeistert sein.
Aber nun ist es eh zu spät und sie müssen halt beweisen, dass sie es wirklich allein schaffen. Aber ich sehe schon allein beim Geld ein Problem.
Wenn ich das alles so lese, kann ich langsam die Bedenken der Eltern nachvollziehen. Beide noch Studenten und das 2. Kind ist unterwegs.
"Geld werden wir genug haben" Als Studenten???
Miriam kommt derart unreif rüber, sowohl in ihrem Verhalten als auch in dem, was sie hier schreibt. Ob das alles gut überlegt und durchdacht ist...
Schonmal dran gedacht, dass dein Vater so extrem auf das Thema anspielt, WEIL man deinen Bauch schon sieht?
Nach über einem Monat habt ihr es immer noch nicht gepackt, deinen Eltern davon zu erzählen? Wissen es seine schon?
Was erwartest du jetzt noch von uns?
Dir wurden hier schon wertvolle Tipps gegeben, wiederholen tu ich nichts, lies selbst noch einmal.
Werd mal erwachsen, Miriam. Kein Wunder, dass die Eltern dir nichts zutrauen.
Was passiert, wenn ihr einfach mal ne Weile nicht mehr zu den Eltern hingeht, und ihnen sagt, wir kommen jetzt erst mal 4 Wochen nicht?
Und wenn sie nachfragen warum, sagst du, du möchtest deine restliche Schwangerschaft genießen und du möchtest nicht kommen, weil du weißt, dass sie von ihnen (den Eltern) nicht akzeptiert wird. Dem Stress möchtest du deine Familie und das Kind einfach nicht aussetzen.
Nur mnal fiktiv - was würden deine Eltern dann sagen?
Und ich selbst würde das auch nicht wollen. Wenn man Mann und Kind hat, ist man doch eine eigene Familie.
mein Mann würde das nicht mitmachen, jeden Sonntag zu meinen Eltern zu gehen, obwohl er sich mit ihnen gut versteht. Geht ihr da zum Mittag essen ? Habt ihr nicht auch mal was anderes vor? Das sieht mir nach einer starken Abhängigkeit von den Eltern aus.
man sieht eine schwangerschaft.was wollt ihr denn da erklären? das sex für euch so wichtig ist?
Mit 24 Jahren und eigener Familie ist es alles andere als normal, jeden Sonntag bei den Eltern aufzuschlagen.
@hm: Warum nicht?? Das ist doch durchaus normal und üblich. Verstehe die Frage nicht...
Mal 'ne andere Frage. Wieso seid ihr jeden Sonntag bei deinen Eltern zu Besuch ?
Ich könnte echt kotzen. Mein Vater mischt sich so dermaßen in unser Leben ein, stellt es so dar, als seien wir in enormen finanziellen Schwierigkeiten (was nicht stimmt) und als sei unsere Zukunft nicht sicher. Jeden Sonntag, wenn wir bei meinen Eltern zu Besuch sind, gibt es Streit, weil mein Vater wieder mit dem Thema anfängt ("Mach schnell dein Studium fertig, danach solltet ihr am besten wegen Berufschancen nach Bayern oder so ziehen oder noch besser ins Ausland, Kinder solltet ihr erst wieder kriegen, wenn ihr mit dem Studium fertig seid" etc.) Es ist zum Kotzen. Er stellt es so dar, als sei es furchtbar schlimm, während des Studiums Kinder zu bekommen und will uns unsere gesamten Zukunftspläne vorschreiben. Ich bin jetzt dermaßen gar nicht motiviert, meinen Eltern von der Schwangerschaft zu erzählen, weil sie (vor allem mein Vater) uns alles versauen werden. Dabei sieht man meinen Bauch schon und am Sonntag haben wir eine große Familienfeier, da wird es jeder sehen. Meine Schwestern haben meinen Bauch heute schon sehr auffällig beäugt.
Ich finde das alles so traurig, weil es eine geplante Schwangerschaft ist und wir uns total darüber freuen. Ich bin so dermaßen sauer auf meinen Vater und würde so gern von seiner Fuchtel befreit sein. Er lässt nur seine Meinung gelten und alles, was gegen seine Plan läuft, ist schlecht.
vielen Dank für die Antworten. Vor einer Ansprache habe ich am meisten Angst. Wie wäre es, wenn wir irgendwas einpacken (Foto vom Ultraschall, ein von unserem Sohn gemaltes Baby z.B.) und sie es vor unseren Augen auspacken? Wir könnten auch ein paar Worte dazu schreiben, also sozusagen ein Brief, den sie aber in unserer Anwesenheit öffnen. Was meint ihr dazu? Habt ihr Ideen, wie wir das machen können?
ich kann Euch verstehen. Wann bitte, soll man überhaupt Kinder bekommen?! Ihr seid jetzt im besten Alter, und der Abstand zu dem Geschwisterchen ist jetzt auch noch nicht zu groß. Dafür seid ihr in 20 Jahren dann mit Euerem Beitrag zur "Arterhaltung" fertig und könnt Euch um Eure Eltern kümmern. Was hätten die Großeltern früherer Generationen, als es noch keine Pille gab, dazu gesagt! Die hatten weit mehr Enkel. Das gehört eben alles zum Leben dazu!
In anderen Ländern wie Frankreich wäre das kein Thema, obwohl bei deren Lösungsangeboten auch nicht alles Gold ist was glänzt.
Jedenfalls ist es kein Wunder, wenn die Deutschen aussterben!
Und wenn niemand mehr ihre Renten zahlt.
Irgendwie haben wir es verdient, oder?
Das würde ich ihnen mal sagen....vielleicht etwas netter als ich es jetzt hier tue.
Wie wäre es, wenn du deine Eltern zu einer Feier einladest und am Ende haltest du eine Rede. Wenn dir das peinlich ist, übernimmt dein Mann ein Teil davon.
ok, gut, dann eben kein Brief. Hat jemand vielleicht eine Idee, wie man die Nachricht irgendwie süß oder berührend überbringen könnte, so dass sie nur gerührt sein können? Evtl. unseren kleinen Sohn einbinden?
Und habt ihr vielleicht eine Idee, wie man sie schonend auf die Nachricht vorbereiten könnte, mit kleinen Hinweisen oder so?
Ich wäre sehr dankbar für Tipps!
Die Sache mit dem Brief ist doch wohl nicht euer Ernst? Das wäre aber feige.
Vielleicht hättet ihr wirklich noch ein Jahr warten sollen und vorher überlegen, ob ihr das auch allein schafft. Ich wäre als Mutter auch nicht begeistert, ehrlich gesagt. Irgendwann will man auch mal sein eigenes Leben führen, und wenn man seine Kinder und Enkel noch so sehr liebt. Aber nun ist es so, also stellt euer Jammern ein und steht dazu. Sie werden euch sicher Vorwürfe machen, aber wenn es da ist, werden sie es lieben.
naja,WÄHREND des studiums zwei kinder..ich finde das ehrlich gesagt auch ein wenig verantwortungslos.
Man kann von geleisteter Hilfe keine Bedingungen abhängig machen. Es ist euer Leben und es sind eure Entscheidungen, die sie akzeptieren müssen. Ich würde andeuten, dass ihr was wichtiges mitzuteilen habt und sie dazu in ein Restaurant zu einem schönen Essen einladen. Dann sind sie gespannt, die Atmosphäre ist schön und sie werden sich hüten, aus der Rolle zu fallen, weil ja fremde Leute in der Nähe sind.
Ich setze voraus, dass sie ihr Enkelkind lieben, also werden sie es mit dem 2. auch tun und das ist doch erstmal wichtig. Überlegt euch vorher, was ihr auf eventuell vorgetragene Argumente antwortet und reagiert nicht bockig, falls tatsächlich Vorwürfe kommen. Also keinesfalls nach dem Motto, glaubt ja nicht, dass wir es ohne euch nicht schaffen oder so. Räumt ein, dass ihr wisst, das große Aufgaben auf euch zukommen, aber gebt den Eltern nicht das Gefühl, dass ihr Hilfe erwartet oder voraussetzt.
Die Idee, einen Brief zu schreiben, halte ich für ein schlechte Idee. Ihr habt die Entscheidung für ein 2. Kind bewusst getroffen, jetzt müsst ihr auch dazu stehen. Ihr schafft das schon.
Mann,du arme.
Ich könnte das auch nicht,ok.
Das ist ja voll dumm gelaufen.
Ich könnte das auch nicht.
Sonja
Ganz ehrlich, ich kann Dich schon verstehen.. ich könnte meinem Vater auch niemals ins Gesicht sagen das ich schwanger bin, dass übernimmt meine Mama für mich :o)
Meiner Mutter kann ich wiederum alles erzählen und das wird sich auch nie ändern.
Sollte es bei Dir nun leider der Fall sein, dass Du weder mit Deiner Mama noch mit Deinem Vater über ALLES sprechen kannst und Du sicher bist das BEIDE nicht (!) positiv reagieren würden wenn sie von Deiner Schwangerschaft erfahren, solltest Du es Ihnen halt so mitteilen wie Du es für richtig hältst.
In diesem Fall eben per Post.
Ich meine, wenn Deine Mutter Dir bei Deiner ersten Schwangerschaft schon vorgeschlagen hatte es Deinen Großeltern in einem Brief zu verkünden..
Anscheinend sieht sie es dann ja als völlig normal an.
Im Endeffekt musst Du wissen was richtig ist, wir können nur davon ausgehen was unserer Auffassung nach nicht richtig ist aber keiner von uns kennt halt Deine Eltern.
Ich wünsche Dir viel Glück.
Vielen Dank für die Antworten.
@Lady: Nein, finanziell sind wir nicht von meinen Eltern abhängig.
Ich wundere mich sehr, dass ihr das mit dem Brief so unpassend findet. Ich dachte, das wäre ganz nett, wenn wir dann auch noch ein Bild vom Ultraschall dazulegen und schreiben "Das ist euer neues Enkelchen". Als ich damals nicht wusste, wie ich meinen sehr konservativen Großeltern von meiner ersten Schwangerschaft erzählen soll, hat meine Mutter mir auch vorgeschlagen, ihnen einen Brief zu schreiben. Und viele Frauen schreiben ja sogar ihrem Mann einen lustige Brief "vom Klapperstorch" oder "vom Baby selbst", um ihm zu sagen, dass er Vater wird, einfach weil sie das nett und witzig finden.
Wäre es wirklich so schlimm, einen Brief zu schreiben? Für mich wäre es sehr schwer, es ihnen ins Gesicht zu sagen. Ich bin in solchen Ansagen/Verkündigungen ganz schlecht, mir ist das immer total peinlich. Ich weiß nicht, warum mir sowas so peinlich ist, aber es war mir sogar peinlich, meinen Eltern unsere Verlobung zu verkünden, obwohl ich wusste, dass sie sich freuen würden. Und ich kann mir vorstellen, dass es zu einer peinlichen Situation kommen könnte, weil meine Eltern geschockt reagieren werden oder einfach nicht wissen werden, was sie sagen sollen, weil sie sich gar nicht freuen, sondern nur sauer sind. Ich dachte, wenn ich einen netten Brief schreibe, dann haben sie Zeit, sich erstmal zu fassen und ich muss mich nicht von ihrem spontan schockierten und verärgerten Reaktionen runterziehen lassen.
Ich hänge sehr an meinen Eltern und ihrer Meinung, sie haben viel Einfluss auf mein Leben aber nur bei bestimmten Dingen (!).
Ich weiß ja nicht ob ihr finanziell von Deinen Eltern abhängig seit weil sollte das der Fall sein hätte Dein Vater das Recht Dir eine Standpauke zu halten, sollten Deine Eltern euch bis jetzt nur mit dem Babysitting und anderen Kleinigkeiten unterstützt haben würde ich an Deiner Stelle VOR der Schwangerschaftsbeichte die Hilfe Deiner Eltern (also ab jetzt!) nicht mehr in Anspruch nehmen damit sie gar nicht das Recht haben sich aufzuregen.
Zeige ihnen das Du selbstständig bist und ihr alleine gut klar kommt dann werden sie sich auch für euch freuen.
Na und die Idee mit dem Brief finde ich ganz schrecklich..So etwas unpersönliches zum Überbringen der Nachricht das sie ein Enkelkind bekommen?
Neeee!
Wenn ihr ihnen beweist das ihr für euch und die Kleinen sorgen könnt werden sie ziemlich glücklich über die Nachricht sein, wirst schon sehen.
Viel Glück!
LG
Hi Miri,
bitte nicht per Brief...so schlimm es auch werden mag - mach es bitte nicht auf diesem Wege..
Fahrt hin, schaut ihnen in die Augen und seid selbstbewusst. Nach dem Motto "Wir wollen Euch etwas mitteilen. Wir haben uns lange und gründlich überlegt, ob und wie dies mit unserer derzeitigen Lebenssituation vereinbar ist - und sind zu dem Entschluss gekommen, dass es klappen kann. Wir haben uns entschieden, noch ein Kind zu bekommen...oder sowas in der Art...immer mit erhobenem Haupt - Ihr habt das für Euer Leben schließlich entschieden! Je mehr ihr Eure Eltern dann wg. des Studiums für die Kinder braucht, umso sanfter würde ich im Nachgang erklären, wie ihr euch das gedacht habt...
Alles Gute
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