Hausfrau oder Beruf?

Gast

Hallo an euch alle!
Ich bin Brigitte (29) und bin seit einem Jahr mit meinem Mann Stefan (30) verheiratet.
Wir haben einen kleinen Sohn,Felix (2) und erwarten nun noch ein Kind. :)
Unser kleines eigenes Häuschen wurde im Januar fertig,und nun wohnen wir schon bald acht Monate zusammen darin.
Stefan hat Englisch und Geografie studiert,und ist nun als Lehrer am Gymnasium tätig.
Ich habe eine Ausbildung im Bereich Design angefangen,doch es wurde zu teuer.
Danach habe ich angefangen,Musik zu studieren,und habe das Studium nun abgeschlossen.
Ein Jahr nach Felix' Geburt war ich als Musikpädagogin und Kursleiterin in der Musikschule unserer Stadt tätig,und nun,wo Ferien sind,bin ich zu Hause. Nach den Ferien werde ich gleich daheim bleiben (Mutterschutz).
Unser Baby wird im November zur Welt kommen,und ein Jahr will ich auf jeden Fall zu Hause bleiben.
Ich habe überlegt,nicht mehr anzufangen danach,sondern ganz daheim zu bleiben.
Es ist mit Felix schon anstrengend,mit einem weiteren Baby wird es noch schwieriger werden.
Ich möchte meine Kinder vollständig aufwachaen seheh,und nicht in eine KiTa geben müssen. Es gefällt mir auch gut,den Haushalt zu machen und mich ums Kind zu kümmern.
Wegen dem Geld hätten wir keine Probleme.

Was meint ihr? Hausfrau oder Musiklehrerin?

Liebe Grüße,
Brigitte

Antworten

Gast

Also: Meine Mutter arbeitet Nachtwache im Krankenhaus.
Meinetwegen will sie nicht Tags arbeiten!!! Eigendlich total unnötig:D

Gast

Mütter, die berufstätig sind, lassen deiner Meinung also ihre Kinder nebenher laufen.

Gast

Ich danke euch allen herzlich für eure Kommentare! Ihr habt mir wirklich weitergeholfen. :)
Danke euch für die Eindrücke,Vorschläge und Meinungen.
Am besten unterstützt und verstanden fühle ich mich von "Ich",genau so sehe ich das auch,und ich war mir nicht sicher ob "sich das so gehört" eben und so weiter. Aber du hast es auf den Punkt gebracht,genau so ist es. Dein zweiter Kommentar hat mir die Entscheidung echt leichter gemacht. :)
Auch den anderen danke ich natürlich,ich werde noch einmal gründlich über die Sache nachdenken.
Es ist nicht so,dass ich keine Interessen hätte,mich überfordert oder nicht für einen Beruf gemacht fühle,Nein Nein. Ganz im Gegenteil,ich möchte viel erleben,Unternehmen,bei meiner eigenen Familie sein,so oft wie möglich. Ich möchte nicht im Stress sein und die Kinder nur so nebenher laufen lassen. Ich möchte sie Aufwachsen sehen,und zu arbeiten beginnen,wenn die Kleine ca. vier Jahre ist. :)

Ich lasse es einfach mal auf mich zukommen und werde schauen,wie das Jahr zu Hause bei der Kleinen verlaufen wird. Wer weiß,vielleicht zieht es mich ja schon danach zurück in den Musiksaal. :)

Vielen Dank & LG!
Brigitte

Gast

Natürlich hat sie nach Meinungen gefragt, aber wenn sie als Hausfrau glücklich wäre, dann hat das nix mit der heutigen Zeit, Emanzipation oder ihrem Studium zu tun. Dann sollte sie das tun, was sie für sich und für ihre Familie das beste findet.

Wär doch blöd, wenn sie wieder als Musiklehrerin arbeitet nur weil sich das heute eben so gehört und obwohl sie lieber zu Haus bleiben möchte.

Gast

Lass dein Herz entscheiden wenn es soweit ist! Ich wollte die ersten drei Jahre für mein Kind da sein (Fremdbetreuung stört mich bei ganz Kleinen), habe mich aber gefreut wieder arbeiten zu können als er im Kiga war.

Gast

Sie hat aber nach Meinungen gefragt.

Gast

Ich schließe mich all denen an, die der Meinung sind,dass man durchaus beides unter einen Hut bekommen kann. Für mich wäre nur Mutter und Hausfrau sein auch nichts gewesen. Und ich liebe meine Kinder sicher nicht weniger, als die Mütter, die zu Hause bleiben. Kieron drückt sich zwar sehr drastisch aus, aber inhaltlich hat er Recht. Die Zeiten sind doch wohl vorbei, dass man als Frau nur für Kinder und Haushalt da ist. Und ich kann auch nicht verstehen, wie einen das geistig ausfüllen kann. Aber entscheiden muss natürlich jeder für sich selbst.

Gast

Wenn du als Hausfrau glücklich wärst, dann sei doch Hausfrau. Geht ja schließlich niemanden was an, was du jetzt mit deinem Studium anfängst. Lass dich da nicht beirren.

Falls du dich nach ein paar Jahren doch langweilst, kanns du dir ja wieder ne Stelle suchen, auch wenn es vielleicht etwas dauert, bis du eine gefunden hast. Aber es ist ja nicht so, als müsstest du eine endgültige Entscheidung treffen.

Gast

Hallo zusammen
Ich bin auch berufstätig und habe 3 Kinder: Amélie Naomi, Micah Julien und Lilliane Rosmarie. Bald werden es aber 4 Kinder sein. Ich finde wenn man arbeitet, ist man keine schlechte Mutter. Der Vater ist ja schliesslich auch nicht schlecht, nur weil er arbeitet! Meinen Kindern gefällt es sehr in der KiTa und ich verbringe auch viel Zeit mit ihnen, auch wenn ich arbeite. Ich bin der Meinung jede Frau, die arbeiten will, soll es auch tun. Das hat mit einer schlechten Mutter nichts zu tun.

Gast

Hallo. Ich bin Mija (mein eigentlicher Name ist Mirjam, aber ich mag es lieber, Mija genannt zu werden). Ich bin 35 und Kriminalkommissarin. Mein Mann Paul ist ebenfalls bei der Polizei (Sondereinsatzkommando) und ist 37. Wir haben 3 Kinder:
Ben ist 8, Fiona 5 und Luna 3. Meine Mutter leitet einen Kindergarten, in den Luna und Fiona gehen. Ben geht in die Grundschule. Ich habe ein halbes Jahr nach Bens Geburt wieder gearbeitet. Ich liebe meinen Job. Nach Fionas Geburt beschloss ich, erst mal zuhause zu bleiben. Aber ich hielt es nicht aus. Als Fiona 1 Jahr alt war, ging ich wieder in die Arbeit. Mein Job ist abwechslungsreich. Spannend. Und ein Ausgleich für mich. Seit Lunas Geburt bin ich wieder zuhause, aber ich fühle mich einfach nicht wohl so... Ich gehöre zur Kripo und da will ich auch wieder hin. Ich habe das gleiche Problem wie du. Ich bin Polizistin mit Herz uns Seele. Aber ich liebe Ben, Fiona und Luna. Ich weiß auch nicht, was ich tun soll. Die Mädels sind bei meiner Mutter im Kindergarten gut aufgehoben, Ben in der Schule auch. Aber ich will keine schlechte Mutter sein. Ich weiß, ich helfe dir nicht wirklich weiter, aber ich schreibe das, damit du weißt, dass andere auch vor diesem Problem stehen, nicht nur du.

Lg Mija und Paul mit Ben, Fiona und Luna

Gast

Ich halte nichts davon, Kinder nicht in die KiTa zu schicken. Bin eh für eine KiTa-Pflicht.

Und wieso studiert man um dann hinter'm Kochtopf zu verkommen? Verstehe ich nicht.

Gast

Danke für deinen Kommentar,Amy!
Das habe ich vergessen,zu sagen.
Unsere Kinder werden ab dem dritten Lebensjahr in den Kindergarten gehen,aber nur bist Mittag. Normal eben.
Das denken wir auch,und wir würden unsere Kinder nie ganz zu Hause lassen.
Danke!

LG,Brigitte

Gast

Also ich finde es gut, wenn die Kinder mindestens 1 Jahr in eine KiTa gehen, reicht ja, wenn sie das mit 4-5 Jahren tun. Aber die Umstellung an die Schule und die Integration mit anderen klappt dann viel besser. Abgesehen von den vielen Kindern, mit denen dein Kind dann spielen kann. Deshalb würde ich dir entweder halbtags empfehlen, oder dass du zuhause bleibst, aber dein Kind trotzdem, wenn es älter ist, das letzte Jahr vor der Schule in eine KiTa bringst.. Meine Mutter war immer zuhause früher, aber ich bin trotzdem 3 Jahre in die KiTa gegangen und dass immer gerne. Es war zwar nur für 3 stunden, aber ich denke, dass es für Kinder gut ist. :)

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