Wie streng sollte man mit seinen Kindern sein? Wie wichtig sollte "Leistung" sein?

Gast

Guten Abend ihr Lieben,

mein Name ist Lovis, Mutter von fünf tollen Kindern:

Linus (6)
Carlotta (8)
Ronja (9)
David (13)
Greta (15)

Anfang dieser Woche habe ich eine Sendung gesehen, in der einige Familien dargestellt wurden, in welchen die Leistungen der Kinder, ob schulisch oder privat (Sportverein/Chor..) sehr wichtig waren.
Die Eltern wirkten dort wenig liebevoll, die Kinder gestresst und durch die hohen elterlichen Erwartungen unter Druck gesetzt.

Seitdem beschäftigt mich dieses Thema nun schon und ich würde mich gerne mit anderen Müttern oder Vätern darüber unterhalten:

Wie wichtig ist euch, dass eure Kinder besonders gut in Schule/Verein/Hobby usw. sind?

Wie reagiert ihr wenn mal etwas nicht gut "läuft"?
Mit Liebesentzug/Strafen/Reden?

Wie sehr treibt ihr sie zu ihren Leistungen und wie selbst bestimmen?

Bestimmt ihr die Freizeitgestaltung eurer Kinder mit/inwieweit können sie selbst frei entscheiden?

Ich freue mich auf anregende Unterhaltungen!

LG, Lovis & Samuel mit David, Linus, Greta, Ronja und Carlotta

Antworten

Gast

Du kannst die Kinder auch dressieren, vielleicht lernen sie noch, auf einer Hand in die Kita zu springen und dabei die chinesische Nationalhymne zweistimmig mit sich selbst zu singen.
Falls das alles stimmt, was ich nicht glaube.

Gast

Ich bin mir zwar sicher, dass einige meine Erziehungsmethoden verurteilen, will aber trotzdem meine Ansichten zur Diskussion hier schreiben.

Erstmal eine kurze Vorstellung, ich bin gebürtig aus China und habe nachdem ich dort die Schule beendet habe wohnte ich einige Jahre in englischsprachigen Ländern und jetzt schon seit einigen Jahren in Deutschland. Gemeinsam haben wir zwei Töchter: Sophia Jiao Yu (5) und Hannah Mailin (6 Monate).

Ich erziehe meine Töchter typisch chinesisch, aber leicht angepasst an das deutsche Umfeld, d.H. Wichtige Werte sind: Streben nach Erfolg, Fleiß, Kampfgeist, Disziplin aber auch Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit – und natürlich dass ich absolut nur das Beste für meine Töchter will.

So wächst Sophia dreisprachig auf: mit mir spricht sie Chinesisch, mit ihren Papa und den Umfeld (Nachbarn, Freunde, Hobbys) Deutsch und sie besuch(t)e eine englische Kita, jetzt einen englischen Kindergarten und bald eine englische (internationale) Schule.

Durch gezielte Förderung meinerseits und dem Besuch von verschiedenen Förderungsprogrammen kann sie eigentlich schon alles was hier in Deutschland von Erst- und Zweitklässlern erwartet wird.
Außerdem bin ich der Überzeugung dass sie sehr intelligent ist (was ein Test absolut bestätigt hat).
Viele Erzieherinnen haben uns geraten, Sophia ein Jahr früher einzuschulen, was ich aber nicht tun werde da wir nächstes (Schul)Jahr aus beruflichen Gründen in China verbringen, wo Sophia dann die Kindergartenklasse besuchen wird. Wahrscheinlich wird sie jedoch die erste Klasse in Deutschland dann überspringen, damit sie sich nicht immer langweilt. Dann werde ich natürlich nur ausgezeichnete Leistungen verlangen.

Ihre Hobbys darf sie nur zum Teil selbst aussuchen. Ich verlange das Spielen eines klassischen Instruments und das Ausüben einer Sportart, dabei dürfen sie aber relativ frei wählen.

Sophia spielt Klavier. Dabei verlange ich auch dass sie ihr Bestes gibt und viel übt-mit Erfolg. Ihr Lehrer berichtet dass er selten eine so motivierte und schnell begreifende Schülerin hatte, die noch dazu noch so jung ist und Sophia strahlt jedesmal wenn sie ein neues Stück kann.

Als Freizeitaktivität besucht Sophia die musikalische Früherziehung (als theoretische Ergänzung zum Klavier), die Förderung für Begabte und das Ballett (ihre momentane Leidenschaft).

Hannah ist natürlich noch zu jung für all das=)

Liebe Grüße, Lin mit Sophia und Hannah

Gast

Ich bin mir zwar sicher, dass einige meine Erziehungsmethoden verurteilen, will aber trotzdem meine Ansichten zur Diskussion hier schreiben.

Erstmal eine kurze Vorstellung, ich bin gebürtig aus China und habe nachdem ich dort die Schule beendet habe wohnte ich einige Jahre in englischsprachigen Ländern und jetzt schon seit einigen Jahren in Deutschland. Gemeinsam haben wir zwei Töchter: Sophia Jiao Yu (5) und Hannah Mailin (6 Monate).

Ich erziehe meine Töchter typisch chinesisch, aber leicht angepasst an das deutsche Umfeld, d.H. Wichtige Werte sind: Streben nach Erfolg, Fleiß, Kampfgeist, Disziplin aber auch Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit – und natürlich dass ich absolut nur das Beste für meine Töchter will.

So wächst Sophia dreisprachig auf: mit mir spricht sie Chinesisch, mit ihren Papa und den Umfeld (Nachbarn, Freunde, Hobbys) Deutsch und sie besuch(t)e eine englische Kita, jetzt einen englischen Kindergarten und bald eine englische (internationale) Schule.

Durch gezielte Förderung meinerseits und dem Besuch von verschiedenen Förderungsprogrammen kann sie eigentlich schon alles was hier in Deutschland von Erst- und Zweitklässlern erwartet wird.
Außerdem bin ich der Überzeugung dass sie sehr intelligent ist (was ein Test absolut bestätigt hat).
Viele Erzieherinnen haben uns geraten, Sophia ein Jahr früher einzuschulen, was ich aber nicht tun werde da wir nächstes (Schul)Jahr aus beruflichen Gründen in China verbringen, wo Sophia dann die Kindergartenklasse besuchen wird. Wahrscheinlich wird sie jedoch die erste Klasse in Deutschland dann überspringen, damit sie sich nicht immer langweilt. Dann werde ich natürlich nur ausgezeichnete Leistungen verlangen.

Ihre Hobbys darf sie nur zum Teil selbst aussuchen. Ich verlange das Spielen eines klassischen Instruments und das Ausüben einer Sportart, dabei dürfen sie aber relativ frei wählen.

Sophia spielt Klavier. Dabei verlange ich auch dass sie ihr Bestes gibt und viel übt-mit Erfolg. Ihr Lehrer berichtet dass er selten eine so motivierte und schnell begreifende Schülerin hatte, die noch dazu noch so jung ist und Sophia strahlt jedesmal wenn sie ein neues Stück kann.

Als Freizeitaktivität besucht Sophia die musikalische Früherziehung (als theoretische Ergänzung zum Klavier), die Förderung für Begabte und das Ballett (ihre momentane Leidenschaft).

Hannah ist natürlich noch zu jung für all das=)

Liebe Grüße, Lin mit Sophia und Hannah

Gast

Ich glaube, dass Vera gar keine Kinder hat.

Gast

Wenn ich solche Eltern hätte wie euch,würde ich sofort abhauen!

Gast

Und du bist tatsächlich der Meinung, dass ihr gute Eltern seid? Das ist ja grauenvoll, wie Ihr mit eure Kindern umgeht. Ich hoffe wirklich sehr, dass das ein Fake ist.

Gast

Ich habe die Dokumentation auch gesehen und war ziemlich schockiert dass die Kinder so stark gedrillt wurden.

Wir haben einen Sohn namens David. Er ist 6 Jahre alt (wir haben ihn vor einigen Monaten aus Chile adoptiert).

Da er noch nicht zur Schule geht, kann ich dazu auch noch recht wenig sagen. Natürlich habe ich gewisse Vorstellungen wie das mit den Hausaufgaben usw. ablaufen soll, aber wie es dann funktioniert und was für ein Charakter David in der Schule ist, wird sich zeigen.

Seine Freizeitaktivitäten darf er natürlich selbst bestimmen. Da er schon im Kinderheim gerne mit den anderen Jungs gekickt hat, durfte er bei uns im örtlichen Verein mal schnuppern. Er war sofort sehr begeistert. Jetzt trainiert er zweimal in der Woche mit der G-Jugend, im Sommer wohl auch mit der F-Jugend da der Trainer meint dass er wirklich gut spielt. Jedenfalls spricht David jetzt dauernd davon und kickt täglich mit den Nachbarn, Cousinen und Freunden im Garten.

Da er wirklich viel Freude an Bewegung hat, sich nachmittags oft langweilt und sich nicht jetzt schon auf nur eine Sportart "spezialisieren" soll, möchte ich ihn gerne auch zum Training einer anderen Sportart anmelden, wahrscheinlich:
-Schwimmen(da dabei viele Muskelgruppen beansprucht werden und es mir aus Sicherheitsgründen wichtig ist dass er gut schwimmen kann)
-Tennis (da er beim Spielen mit meinem Mann sehr viel Spaß hatte)
-eine Kampfsportart (da er es sehr cool fand als er neulich einigen beim Judo zugesehen hat)
Deshalb darf er bald mal schnuppern gehen um zu sehen ob ihm auch eine andere Sportart begeistert.

Wir würden nie mit ihm schimpfen, weil er z.B. kein Tor geschossen hat, etwas zu langsam war oder den Ball aus Versehen dem Gegner zugeschossen hat. Stattdessen loben wir ihn einfach, wenn er etwas gut macht und stellen den Spaß am Fußball in den Vordergrund.

LG, Cristina mit David

Gast

Danke Lovis, jetzt konnte ich mir die Doku online ansehen.

Grüße, Vera

Gast

So, jetzt mal einen Bericht zum zweitem Thema „Freizeitaktivitäten“:

Mir und meinem Mann ist es außerordentlich wichtig, dass sich unsere Kinder für die körperliche, geistige und persönliche Entwicklung und als Ausgleich zur Schule sowohl sportlich als auch musikalisch betätigen und möglichst auch bei Wettkämpfen teilnehmen. Daher sind für unsere Kinder je eine Sportart und ein Instrument praktisch ein Muss ( vor allem eine Sportart), dabei dürfen sie aber selbst entscheiden was genau sie machen möchten, da es wenig Sinn hat sie zu etwas zu zwingen was ihnen überhaupt keinen Spaß macht.

Bei den Musikinstrumenten müssen sie sechsmal wöchentlich üben und natürlich absolut regelmäßig den Unterricht besuchen. Bei Sportarten sollen sie in jener, die sie sich ausgesucht haben auch an Wettbewerben teilnehmen und dabei ehrgeizig sein um möglichst vorne dabei zu sein. Regelmäßiges Training ist auch hier ein Muss, denn wenn man mal anfängt, das Ganze zu locker zu nehmen kann man es auch sein lassen.

Sophia (11) spielt seit fast sechs Jahren Klavier. Jetzt besucht sie 1-2 mal wöchentlich den Unterricht und übt sechsmal in der Woche. Sie mag ihr Instrument wirklich sehr und ist jedes Mal sehr stolz, wenn sie neue Stücke von bekannten Komponisten beherrscht.
Ihre Haupt-Sportart ist Leichtathletik, sie besucht zweimal wöchentlich das Training und ist sehr ehrgeizig um bei ihren Lieblingsdisziplinen ab und zu auf dem Podest zu stehen. Außerdem spielt sie einmal wöchentlich Tennis, das allerdings eher zum Spaß und ohne Wettbewerbe.

Helena (10) spielt seit viereinhalb Jahren Geige. Sie besucht 1 mal wöchentlich den Unterricht und übt auch sechsmal wöchentlich, leider aber nicht immer ganz freiwillig.
Ihre Leidenschaft ist Tennis, sie besucht 2-3mal wöchentlich das Training und ist sehr gut darin. Vor kurzem hat sie auch mit Leichtathletik angefangen ( 1 mal wöchentlich). Dies macht sie nur zum Spaß, da dort viele Freundinnen von ihr und Sophia mitmachen. Nebenbei trainiert sie dort Ausdauer und ist bei jedem Wetter draußen, das ist uns sehr wichtig.

Victor (6) spielt ca. von September bis März/April zweimal wöchentlich Eishockey, er ist sehr begeistert und in ihren Team herrscht schon jetzt ein tolles Gruppengefühl. Im Sommer trainieren sie bisher nicht. Er spielt seit kurzem auch Klavier und möchte unbedingt mit Fußball anfangen.

Nicolas (4) ist auch schon Teil der jüngsten Mannschaft beim Eishockey, jetzt in der wärmeren Jahreshälfte besucht er aber weder ein Training noch einen Kurs.

Gast

Vielleicht kann man davon ausgehen, dass einige Eltern hier nur auf die Kacke hauen, weil sie denken, sie kommen mit ihren Darstellungen besonders toll rüber. Ansonsten tun mir manche Kinder wirklich leid, vor allem die von Vera. Das ist ja echt unglaublich. Manche Leute sollten eher einen Hund haben und den dressieren.

Gast

Boah krass, ich guck mir das gerade an, wie schlimm sind die Eltern denn?
Ich hatte in der Grundschule einen Notendurchschnitt von 1,5 und habe dann auf dem Gymnasium auch erstmalig Dreien (später auch mal Vieren) geschrieben und meine Eltern haben nie gemeckert. Sie sagen immer, solange ich mein Bestes gegeben habe, ist es okay, auch wenn dann halt in Mathe mal ne 4 bei rauskommt.
Mein Bruder hatte mal einmal ne 5 und das war das einzige Mal, wo es Ärger gab, weil er zu faul war.

Und die Mutter mit den 100 Sportarten für ihr Kind..Der Arme!
Ich durfte mir immer aussuchen was ich machen wollte und wenn ich es wo nicht mochte, wurde ich auch nicht gezwungen, hinzugehen...
Klar, wenn man ein Talent hat, sollte man irgendwie gefördert werden, aber auch nur, wenn man Spaß daran hat...

Also ich finde diese Personen sind teilweise echt schlechte Eltern. Ich hatte jedoch manchmal das Gefühl, dass es nicht ganz real war sondern aus einem Drehbuch...

Gast

Hallo auch an dich, Vera und danke für deinen Bericht!
Die Sendung hieß 37°-Terror im Kinderzimmer und kam am Dienstag gegen halb elf beim ZDF.

Gast

Naja, eine knappe Stunde habe ich heute Abend Zeit, die in Kürze enden wird, da dann der Film zu Ende ist und die Kinder ins Bett müssen. Da mein Vormittag recht ruhig war, konnte ich viele Hausarbeiten schon erledigen und habe mir nun ein wenig Freizeit gegönnt, was bei 4 Kindern ja auch eher selten vorkommt. Als meine Männer vom Fußball wiederkamen, hatte ich wieder alle Hände voll zutun.

Jetzt wünsche ich euch allen mal einen schönen Abend und ein angenehmes Rest-Wochenende!

Liebe Grüße, Mammi mit Adi, Mila, Henry und Em.

Gast

Wenn du mal "Zeit" hast, dann aber viel, oder?

Gast

So, jetzt habe ich auch mal wieder kurz Zeit gefunden, ins Internet zu schauen. Gerade gab es Abendessen und morgen fahren wir zur Konfirmation meines Neffens. Mein Mann macht den drei Großen gerade einen Film an und Emma liegt seit ein paar Minuten im Bett.
Ja, ich wurde auch immer gelassener, wenn ich mal drüber nachdenke ;)
Bei Adrians Geburt war ich gerade 27 Jahre alt und hatte immer wieder Angst, Fehler zu machen. Letztendlich habe ich den Rat meiner Mutter befolgt. Sie hat immer gesagt, eine Mutter weiß immer, was das Beste für ihr Kind ist.
Bei Emmas Geburt war ich 10 Jahre älter und viel gelassener, da ich auch viel mehr Lebenserfahrungen hatte. Sie war ein eher ungeplantes Kind, aber nun freut es mich um so mehr, in einem etwas anderen Alter mein jüngstes Kind zu erziehen. Es lässt einem vieles leichter erscheinen, da man weiß, wie man reagieren muss/sollte.

Mein Mann und ich versuchen, unsere Kinder für ihre Möglichkeiten gut zu fördern. Adrian ist im Fußball ganz gut, geht dort aber primär hin, weil er Spaß hat und seine Freunde dort trifft. Seine Talente sind in der Schule bei den Naturwissenschaften, daher besucht er eine AG zum Thema Physik & Astronomie an seiner Schule. Sie sind dort zu zehnt und machen Experimente, lernen etwas über den Aufbau des Universums und machen manchmal im Sommer "Sternengucker-Nächte", wo sie gemeinsam Zelten und die Sterne beobachten.
Astronomie ist seine kleine Leidenschaft, neben dem Fußball, denn ins Stadion geht er wahnsinnig gerne und Bundesliga am Samstagnachmittag verpasst er auch höchst ungern :)

Mila ist ein strebsames und ordentliches Kind, kann aber auch schnell mal überdrehen, z.B. wenn Freunde da sind. Dann tobt sie wie wild durch die Gegend, und meistens muss ich sie dann für eine Weile beruhigen, sonst atet das am Ende nur in Streit aus.
Mila übt ganz von alleine Klavier, denkt sich auch mal eigene, einfache Melodien aus und sitzt schon mal eine Stunde am Tag vor ihren Noten. Vorher hat sie 2 Jahre lang Blockflöte, gemeinsam mit ihrer besten Freundin Lucia gespielt.
Milas Lieblingsfächer sind Deutsch und Englisch und zu meiner Freude schreibt sie eigentlich immer Einsen und Zweien in diesen Fächern. Aber sie ist ja auch erst in der 5. Klasse, ich schätze mal, dass der Unterricht noch weitaus schwerer wird. Ich hoffe jedoch, dass sie ihre Leistungen annähernd halten kann, darauf wäre ich sehr stolz. Denn ohne einen guten Schulabschluss (Realschule oder Gymnasium) hat man heutzutage echt nicht mehr so gute Chancen.

Henrys Talent ist eindeutig das Fußball-Spielen, er spielt eigentlich in der F-Jugend, trainiert jedoch zusätzlich mit den Jungs aus der E-Jugend und trainiert in der Kreisauswahl.
Das ist für einen 8-Jährigen sehr viel, er möchte es aber so und solange er seine Hausaufgaben gut macht, steht dem nichts im Weg. Wir stehen da voll und ganz hinter ihm. Er besucht übrigens die 3. Klasse und wird in 3 Monaten 9.

Alle drei treffen sich neben ihren Hobbys noch gerne mit Freunden, lesen viel, malen und basteln gerne (vor allem Mila und Henry) und spielen gerne zusammen Playmobil oder Lego.
Wir leben recht ländlich, daher sind sie bei gutem Wetter viel draußen und durchforsten die Wälder oder spielen auf dem Spielplatz.

Emma spielt ebenfalls gerne mit ihren Geschwistern, ist für manches aber einfach noch zu klein, weswegen sie öfters mal einen mittelschweren Wutanfall bekommt, z.B., wenn Henry nicht so gerne möchte, dass sie mit seiner Carrera-Bahn spielt, da sie diese schon mehrfach (ausversehen) zerstört hat. Sie ist ja erst drei, und so ganz hat sie die Funktion der Bahn noch nicht verstanden ;)
Sie malt und puzzelt viel, spielt mit ihren Kuscheltieren und hört liebend gerne Hörspiele.

Entschuldigung, dass meine Einträge immer so lang werden!

Liebe Grüße, Mammi mit Adrian (13), Mila (10), Henry (8) und Emma (3). :)

Gast

Sorry, aber bei dir und deinem "Gatten" möchte ich nicht Kind sein. (Gatte ist übrigens total veraltete Bezeichnung, jeder halbwegs gebildete Mensch weiß, dass man seinen Ehepartner schon lange so nicht mehr nennt, aber das nur am Rande)

Gast

Hallo Lovis, gerne möchte ich mich mit dir und anderen interessierten Müttern zu diesem Thema austauschen.

Könntest du mir schreiben, wie diese Sendung heißt bzw. auf welchem Sender sie gezeigt wurde? Laut deinen Beschreibungen würde ich sie gerne ansehen, vielleicht habe ich ja die Möglichkeit wenn jener Sender über eine Internet-Mediathek verfügt.

Ich bin Vera, 42 Jahre alt und von Beruf Ärztin. Gemeinsam mit meinem Gatten habe ich vier Kinder: Sophia (11), Helena (10), Victor (6) und Nicolas (4).

Wir legen viel Wert auf Disziplin, Ehrgeiz und Leistung, vor allem auch in der Schule.

Sophia ist schon im Kindergarten durch ihre Reife und ihre Intelligenz aufgefallen sodass uns die Erzieherinnen empfohlen sie vielleicht ein Jahr früher einzuschulen, was wir aber unterlassen haben da wir sie nicht überfordern wollten. Da sie sich dann aber in der Schule aber auch noch als fleißig und wissbegierig herausstellte, durfte sie die 2.Klasse überspringen. Jetzt besucht sie die 6.Klasse eines privaten Gymnasiums, das besonderen Wert auf die Erlernung von Fremdsprachen legt.
Sie fühlt sich dort sehr wohl und erzielt weiterhin ausgezeichnete Bewertungen in allen Fächern. Da sie sich bei Schularbeiten usw. selbst „unter Druck“ setzt und unbedingt möglichst gut sein möchte, d.h. Sie bereitet sich auch dementsprechend darauf vor. So müssen wir bei ihr kaum tadeln, sie bringt kaum „Ausrutscher“ nach Hause und achtet selbst darauf ihren Notendurchschnitt zu halten.

Helena hat, als sie noch im Kindergarten war, von sich aus die Hausaufgaben ihrer Schwester mitgemacht (die Grundlagen habe ich ihr schon vorher beigebracht, warum nicht) und konnte daher eigentlich schon den Stoff der ersten Klasse, sodass wir und entschlossen dass sie direkt in die zweite Klasse einsteigt, also die erste Klasse überspringt. Mittlerweile besucht sie die 5. Klasse desselben Gymnasiums wie Sophia.
Helena ist sehr intelligent und in vielen Fächern Klassenbeste, ist aber hin und wieder tatsächlich zu „faul“, um für Schularbeiten zu lernen. Da wir es absolut nicht dulden, dass sie deshalb „schlechtere“ Noten (2er) erhält, sind wir schon eher streng. Wenn sie z.B. nicht oder zu wenig lernt und dann eine Zwei bis Drei oder ähnliches bekommt, darf sie einige Tage nicht an den Computer und an den Fernseher, wird von mir öfters zum Stoff abgeprüft (um mich zu versichern dass sie wirklich gelernt hat) und wir diskutieren mit ihr ausführlich, warum wir von ihr höhere Leistungen erwarten. Beim nächsten Test sind die Leistungen dann wieder ausgezeichnet.

Victor ist erst in der ersten Klasse und bringt bisher auch sehr gute Noten. Bei ihm achte ich natürlich noch sehr auf die vollständige und saubere Erarbeitung der Hausübungen. Schularbeiten und ähnliches hat er noch nicht viele. Bei diesen schneidet er immer sehr gut ab und auch sonst ist am Anfang Motivation wichtiger als Strafen und zu viel Tadel.

Freizeitaktivitäten folgen, damit der Text nicht zu unübersichtlich wird.

Gast

Entschuldige, dass ich mich erst jetzt wieder melde, aber wir haben spontan beschlossen, bei dem schönen Wetter einen kurzen Ausflug in die Stadt zu machen.
Ich versuche meinen Kindern viele Freiräume zu lassen.
Meiner Meinung nach wird man auch mit jedem Kind irgendwie gelassener, hast du das bei dir auch so in der Art beobachtet?
Jedenfalls achte ich bei den drei Kleinen noch persönlich darauf, dass sie jeden Tag ihre Hausaufgaben mache und schau mir diese dann auch an.
Bei Greta und David läuft das eigentlich von allein, natürlich frage ich sie manchmal nach der Schule und nach Hausaufgaben, bekomme dann meistens aber eher knappe und "genervte" Antworten bezüglich dieses Themas.
Sie sind ja mittlerweile auch alt genug, um selber zu entscheiden, was sie für ihr Leben wollen.
Greta wählt momentan Leistungskurse (sie ist in der 10ten Klasse auf einem Gymnasium) und hier freue ich mich natürlich immer, wenn sie sich meine Meinung einholt und mich um Rat fragt.
Auch in Sachen Hobbys dürfen sie sich natürlich selbst aussuchen, was ihnen Spaß macht.

Greta macht sehr begeistert Leichtathletik, trainiert meist dreimal die Woche und spielt wunderschön Klarinette.
Zudem hat sie einen 17-jährigen Freund, was gerade meinem Mann anfangs überhaupt nicht gefallen hat, aber im Endeffekt ist es natürlich Gretas Leben und ihre Entscheidung und mein Mann hat sich mittlerweile mit Gabriel arrangiert.

David spielt Basketball und schwimmt im Verein, er liebt Sport und ist auch sonst sehr gerne mit seinen Freunden draußen, was mir deutlich lieber ist, als wenn er ständig Computerspiele spielen würde.
Seit zwei Jahren spielt er Bass und träumt davon, mit seinen Gitarre spielenden Freund eine Band zu gründen.

Ronja kommt dieses Jahr aufs Gymnasium und ist deswegen wirklich schon sehr aufgeregt.
Sie ist eher zurückhaltend, malt sehr gerne und singt in einem Chor.
Außerdem macht sie Ballett seit sie fünf ist, ist allerdings in letzter Zeit nicht mehr mit großer Begeisterung dabei und spielt Sopran- und Altblockflöte.

Carlotta ist so ziemlich Ronjas Gegenteil, sehr extrovertiert, leicht zu provozieren und "explosiv".
Sie liebt es, sich so richtig auszupowern, spielt Fußball und hat vor einem halben Jahr auch mit Leichtathletik angefangen.
Zusammen mit Ronja singt sie im Chor, für ein Instrument konnten wir sie bisher allerdings nicht wirklich begeistern.
Sie würde zwar gerne Saxophon spielen lernen, allerdings ist sowohl das Instrument als auch der Unterricht sehr teuer.

Linus kommt bald in die zweite Klasse und hat schon einige Freunde in seiner Klasse.
Er macht Judo und lernt Gitarre.
Wie Carlotta ist er ein ziemlicher Wildfang und wenn die beiden sich in die Haare kriegen sind sie nur sehr schwer wieder zu bändigen.

Gast

Hallo Lovis, ein wenig Zeit hätte ich, da meine Männer mal wieder auf einem Fußball-Turnier sind.
Mila spielt in ihrem Zimmer und Emma neben mir hier im Wohnzimmer :)

Wie ist das eingentlich bei deinen Kindern, wie "streng" bist du mit ihnen?

Liebe Grüße, Mammi

Gast

Wow, danke für so viele Meinungen, die ich mir jetzt wohl erst einmal alle durchlesen muss...
Danke auch für deinen ausführlichen Kommentar, liebe Mammi, vielleicht hast du Zeit ein wenig zu Plaudern?

Gast

Ich meine natürlich:

"Henry war schon als Baby immer mit meinem Mann, Adrian, Mila und mirauf dem Fußballplatz, beim Training oder bei Turnieren, wo wir Adrians Mannschaft unterstützt und angefeuert haben."

Da war ich wohl etwas verwirrt ;)
Henry feuern wir natürlich auch immer an :)

Liebe Grüße, Mammi & Familie

Gast

Hallo, ich bin Mutter von 4 Kindern, Adrian (13), Mila (10), Henry (8) und Emma (3).

Ich erwarte von meinen Kindern, dass sie ihre Hausaufgaben machen und für Arbeiten lernen. Allerdings ist es von Kind zu Kind unterschiedlich, wie gut es mit schulischen Aufgaben in bestimmten Bereichen klarkommt.
Mein Großer z.B. ist in den Naturwissenschaften besser als in den Sprachen. Falls es also mal in Deutsch nicht ganz so gut wird, finde ich es nicht schlimm, solange er dafür in Mathe immer gut mitarbeitet. Bei Mila ist das genau anders herum.
Wenn die beiden mal schlicht und einfach zu faul sind um für Arbeiten zu lernen, gibt es, wenn das Ergebnis eher schlechter ist, schon Ärger. Vor der nächsten Arbeit muss Adrian dann mal seine Playstation für zwei, drei Tage aus lassen und Mila darf mal nicht den ganzen Tag mit ihren Freundinnen spielen. Dafür wird dann etwas mehr gelernt, damit die nächste Arbeit nicht in die Hose geht.

Belohnungen gibt es bei uns am Ende des Schuljahres zum Zeugnis. Allerdings bekommen da alle etwas was den selben Wert hat, auch wenn die Noten letztendlich etwas unterschiedlich sind.
Nur wenn das Zeugnis eine totale Katastrophe sein sollte, würde es keine oder nur eine sehr kleine Belohnung geben, aber so einen Extrem-Fall hatten wir zum Glück noch nie.

Ich denke, Kinder sollten schon lernen, dass Schule wichtig ist und sie dieses Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten. Man sollte jedoch nicht übertreiben, denn sie sind ja schließlich noch Kinder und brauchen genug Ruhe und Freizeit.

Im Großen und Ganzen beschäftigen sich die Kinder am Tag halt nur mit ihren Hausaufgaben, die sind nach 10-20 Minuten meistens fertig. Für Arbeiten lernen wir dann schon mal eine Stunde (bei Fächern, die den beiden nicht so leicht fallen) oder sie treffen sich mit Freunden zum Lernen.

Jetzt zum Freizeit-Bereich:
Adrian hat mit fünf Jahren begonnen, Fußball im Verein zu spielen. Mein Mann und ich sind beide Fußballverrückt, daher war es naheliegend, ihn mal zum Training zu bringen. Hätte es ihm nicht gefallen, hätten wir ihn natürlich nicht dort gelassen, aber er war seit der ersten Stunde mit Spaß und Freude dabei.
Seine besten Freunde und er spielen nun seit über 8 Jahren zusammen und die Jungs haben ein tolles Gemeinschaftsgefühl dort.
Mir ist es nicht wichtig, ob er nun ein Spiel gewinnt oder haushoch verliert, er soll Spaß haben und sich bewegen, das ist meiner Meinung nach die Hauptsache.

Mila spielt seit 2 Jahren Tennis. Ich habe selber als Kind Tennis gespielt und mein Vater ist leidenschaftlicher Tennisspieler, und nachdem sie "typische Mädchensportarten" wie Ballett und Turnen einfach blöd fand, haben wir sie mal mit ihrem Opa Tennis spielen lassen und sie war hellauf begeistert. Einmal die Woche hat sie Training und freut sich jedes Mal. Ansonsten spielt sie seit einem halben Jahr Klavier. Im Gegensatz zu ihren Brüdern hat sie eher später begonnen, im Verein zu spielen, und ich denke, auch da ist jedes Kind anders. Die einen sind mit 4 schon aktiv, die anderen erst mit 9, 10 Jahren. Man muss schauen, was für das Kind am Besten ist!

Henry war schon als Baby immer mit meinem Mann, Henry, Mila und mir auf dem Fußballplatz, beim Training oder bei Turnieren, wo wir Henrys Mannschaft unterstützt und angefeuert haben. Daher hat er tatsächlich schon bei den Minis angefangen, als er 4 Jahre alt war. Das ist natürlich sehr jung, aber er ist ein sehr lebhaftes Kind und damals hatte das Training eh wenig mit Fußball zutun, es war mehr Toben und Spaß haben. Deswegen war es für ihn in seinem Alter genau das Richige.

Emma ist ja erst 3 Jahre alt. Ich gehe mit ihr einmal die Woche zum Kinderschwimmen.

Also, mein Fazit nach 13 Jahren ist, dass es von Kind zu Kind unterschiedlich ist, wie man mit Freizeit und Schule umgehen sollte. Meine Kinder sind glücklich mit den Hobbys, die sie ausüben, und das ist meiner Meinung nach die Hauptsache.

Liebe Grüße, Mammi mit Adi, Mila, Henry und Emm.

Gast

Wenn meine Kinder gute Noten schreiben, bekommen sie übrigens keine Belohnungen. Fürs Jahreszeugnis darf sich dann aber jeder eine Kleinigkeit aussuchen, oder bekommt etwas Geld. (Jeder bekommt gleich viel, egal wie die Noten sind.)

Gast

Oh mein Gott, liebe :-) oder Jenny, oder wie du dich immer wieder neu nennst: Ich glaube eher, du hast mal heimlich in ein paar Erziehungsratgeber hineingelesen, oder auf der Straße mal zufällig ein Pädagogikbuch gefunden, aber Erzieherin oder angehende Erziehrin bist du auf gar keinen Fall. Du verzapfst hier so viel Unsinn, ich wäre echt geschockt, wäre mein Kind in deiner Gruppe, und ich würde diesen ganzen Müll hier mal lesen! (Ich BIN übrigens Erzieherin, fertig ausgebildet und seit mehreren Jahren berufstätig.)

Fernsehverbot oder Handyvervot sind immer ok? Absolute Verbote sind nie sinnvoll. Man kann den Konsum stark einschränken, aber absolute Verbote provozieren das Kind nur.
Strafen müssen angemessen sein! Das bedeutet dann auch, nicht für jeden Fehltritt gleich Fernsehverbot zu verhängen, sondern die Strafe anzupassen. Hat das Kind/der Teenie beispielsweise etwas kaputt gemacht, muss es bei der Reparatur helfen, bzw. den Schaden teilweise bis ganz (je nach Ausmaß) selbst bezahlen. Handy-/Fernsehverbot bewirkt hier genau gar nichts.
Ich halte es auch nicht für sehr klug, Belohnungen ausschließlich in Form von materiellen Dingen zu verteilen. Liebe sollte wirklich nicht erkauft werden. Schade, wenn nicht sogar sehr bedenklich, wenn dir da kein anderes Beispiel eingefallen ist...

Gast

Hallo! Bin gerade durch Zufall hierhergekommen! Ich habe selbst drei Kinder:

Stella(12)
Josephina (9) und
Ben (7)

Wenn meine Kinder irgendetwas falsch machen, bin ich (je nach Schwere) natürlich nicht sofort streng-Kommt darauf an. Man lernt natürlich aus allen seinen Fehlern und meistens reicht es ja schon, dass sie sich schämen/schuldig fühlen. Ab und zu komm ich mit Computer- oder Fernsehverbot, wenn das Zimmer nicht aufgeräumt ist o.ä.

Ich möchte schon, dass sich meine Kinder in der Schule wenigstens ein bisschen anstrengen. Stella geht aufs Gymnasium in die 7.Klasse, sie schreibt meist 2er und 3er.
Josephina und Ben sind noch in der Grundschule-Josephina schreibt nur einser und zweier, Ben auch. (Was ich aber ganz normal finde, da die meisten Kinder in der Grundschule sehr gut sind.)

Stella ist, zumindest beim Sport, sehr ehrgeizig, sie braucht eine Gewissen Strenge und Disziplinverlangen. Deswegen turnt sie zweimal wöchentlich auf Leistung.

Josephina geht derzeit nur in die Theatergruppe der Schule, die sind da total locker und gut drauf.

Ben spielt jetzt seit einem Jahr Fußball (zweimal die Woche). Ich finde für Jungs ist es sehr wichtig, dass sie sich ab und zu austoben können!

Wenn meine Kinder ihr Hobbie nicht mehr mögen würden, dürften sie natürlich sofort damit aufhören. Sie sollen sich meiner Meinung nach beim Sport wohlfühlen.

Lg, Hanna mit Stella, Josephina und Ben

Gast

Es ist ja auch in Ordnung und niemand sagt, dass das Pflicht sei oder unverzichtbar für die Entwicklung. Aber es muss doch auch erlaubt sein, seinem Kind ein Mitwirken in einem Verein zuzugestehen, wenn es das will. Mein Sohn ist auch nur im Schwimmverein andere sind in 4 Vereinen. Jeder wie er mag. :)

Babyschwimmen haben wir auch nie gemacht. An Krabbelgruppe und Kinderturnen haben wir wunderbare Erinnerungen (und Fotostrecken), die wir nicht missen möchten. Das war einfach schön. Muss ja nicht jeder machen. Uns - besonders dem Kind - hat´s gefallen.

Gast

Wir rennen oder rannten da nicht hin, weil wir das auch nicht für nötig halten. Kinder bewegen sich eigentlich von Natur aus genug. Unsere Tochter ist jetzt 10 Jahre alt und in überhaupt keinem Verein. Trotzdem ist sie vollkommen altersgerecht entwickelt in jeder Hinsicht. Der Sohn ist 8 und seit einem Jahr in einem Fußballverein. Wir finden das so in Ordnung.

Gast

Ja, bei uns im Kindergarten ist das so, dass die Kinder über das "Training" sprechen. Auch schon die ganz Kleinen. Training kann man es noch nicht wirklich nennen, daher die Gänsefüsschen. ;)
Mein Kleiner war knapp 4, als er sich das, wovon viele sprachen, auch mal anschauen wollte. Etwas wo soviele so gerne hingehen, muss ja toll sein, lach. Bei den ganz Kleinen bleiben die Eltern natürlich dabei und werden auch mit einbezogen. Warum nicht? Wenn´s Spass macht.

Zur Krabbelgruppe, Kinderturnen, Babyschwimmen rennen sie auch alle und da muss man sich teilweise auch anmelden. :)

Gast

3Jährige fragen sich gegenseitig, wie das Training war? Mit 3 Jahren haben manche noch Windeln am Hintern. Mit 6 Jahren, okay, vielleicht. Wenn unser Kind (4 Jahre) aus dem Kindergarten kommt, freuen er und wir uns darauf, zusammen zu sein, da bringe ich ihn nicht in die nächste Einrichtung sprich Verein. Am Wochenende treffen wir uns oft mit Freunden, die haben teilweise gleichaltrige Kinder oder wir gehen auf den Spielplatz, da spielt er dann mit anderen Kindern auch mal Fußball, falls man das in diesem Alter schon so nennen kann. Verein kommt für uns erst in Frage, wenn er es anspricht und einschätzen kann, was das ist.

Gast

@Tian:
Oh, es gibt viele Kinder, die in den Verein wollen zum Fussball. Unter den Jungs im Kindergarten ist das eines der Hauptthemen. "Wie war das "Training" oder kommst du heute auch zum Fussball?"

Wir haben das auch ein paar Mal ganz zwanglos angeschaut bzw. Sohnemann hat richtig mitmischen dürfen und es stellte sich heraus, dass er eine Abneigung gegen Bälle hat. Rumrennen, viele Kinder, viel Lachen fand er toll. Sobald es hiess, jeder soll sich jetzt mal einen Ball holen, war´s vorbei. ;) Also war für uns Fussball quasi gestorben. Aber es gibt eben Kinder, die das ganz toll finden. Warum sollen die nicht im Verein kicken? Klar muss der Spass immer im Vordergrund stehen und wenn ein Kind mal keine Lust auf Fussball hat, bleibt es eben zu Hause. Zuviel Stress sollte man sich damit nicht machen. Wenn es keinen Spass mehr macht, nimmt man das Kind eben wieder aus dem Verein heraus. Finde ich persönlich überhaupt nicht schlimm.

Bei uns müssen die Kinder sogar in den TuS eintreten, um beim Kinderturnen (ab 1 Jahr) mitzumachen. Das ist auch ein Verein und die Kinder können gerademal laufen. ;)

Eine Verpflichtung, wie Du schreibst, sollte ein Verein in dem Alter natürlich noch nicht sein. Kinder, die aber meist gerne dort hingehen, sollte man ruhig anmelden.

Kinder in dem Alter machen sich um Mitgliedschaft oder nicht sowieso keine Gedanken. Sie gehen einfach gerne dorthin um mit anderen Kindern Fussball zu spielen, zu schwimmen, zu musizieren, o.ä. - mehr nicht.

Eine übereifrige Eislaufmutti braucht kein Kind, da hast Du absolut recht. :)

Gast

Aber ich bitte dich, Tanja, welches Kind will von sich aus mit 4 oder gar 3 Jahren in einen Verein gehen? Da wissen die doch noch gar nicht, dass es so was gibt. Das muss ihnen doch jemand gesagt haben. Und wenn man da drin ist, dann sollte man auch relativ regelmäßig hingehen. So eine Verpflichtung ist zu viel, das erinnert mich an übereifrige Eislaufmuttis. Meine Eltern haben mich in der 2. Klasse in einen Verein geschickt, nach dem klar war, dass die Schule mir keine Probleme macht und ich auch wusste, dass ich zwar auch mal fehlen kann, aber nicht nach Lust und Laune.

Gast

Jedes Kind bringt ein Päckchen an Begabungen und Interessen mit. Nur da sollte und kann man ansetzen. In der Freizeit sollten sie nur das tun, was ihnen Spass macht.
Mein Sohn schwimmt gern, also ist er im Schwimmverein. Wenn er einmal nicht hingehen möchte, ist das völlig in Ordnung. Es ist nur ein Hobby. Eine Erwartungshaltung von mir wäre dort völlig fehl am Platz. Ein Hobby soll Spass machen, mehr nicht.

In der Schule verlange ich von ihm nur soviel, wie er leisten kann. Wenn er für eine Arbeit geübt hat und sie trotzdem versemmelt, hat er doch sein Bestes gegeben. Da wird dann auch kein Wort drüber verloren. Hat er allerdings nicht oder kaum geübt und verhaut dann einen Test, sage ich ihm schon ein paar Takte dazu.
Richtige Strafen bekommt er aber nicht. Meist ärgert er sich selbst genug über den mislungenen Test und lernt aus seinem Fehler.

Kinder sind in der Regel bemüht gute Leistungen zu bringen, da braucht es wenig Zutun der Eltern.

@hm
Bei uns ist es üblich, dass Kinder, die das wollen, ab 3-4 Jahre im Verein Fussball spielen. Ich finde das vollkommen normal.

Gast

Ich weiß zwar nicht, was die Frage soll, ob ich Kinder habe, aber ja, habe ich, 2. Ich weiß daher, dass so kleine Kinder nicht unter einem Mindestgewicht entlassen werden, dass kann sie doch in einem Monat noch gar nicht haben. Zumal alle Kinder nach der Geburt sogar erst noch ein bisschen abnehmen. Sorry, aber das wäre sehr ungewöhnlich.

Gast

Sie ist ein Monat alt und durfte nach Hause na klar. Hast du noch keine Kinder? Wenn ja merkt man das nämlich.

Gast

In einer anderen PE schreibst, du, die Kleine war 39 cm lang, sie kann doch wohl jetzt nicht schon zu Hause sein?

Gast

Ich finde es wichtig, dass man auch immer das Potential der Kinder in Betracht zieht. Ich war in Mathe komplett unbegabt und da hätte auch eine Strafe nix dran ändern können. Das hätte mich das Fach nur noch mehr hassen lassen.

Eine Freundin von mir war Legasthenikern, worauf unsere Lehrerin allerdings keine Rücksicht nahm. So bekam sie eine schlechte Note nach der anderen und ihre verblödeten Eltern haben sie zur Strafe grün und blau geprügelt. Dabei war sie wirklich nicht faul, sie konnte es einfach nicht besser.

Gast

Mit 4 Jahren im Verein? Das wär mir zu früh. Ich finde, es reicht, wenn sie in diesem Alter ab und zu mit Freunden Fußball spielen.

Gast

Also ich finde wichtig das die Kinder viel Freiheit haben solange dann die Schule nicht vergessen wird. Auch das sie ihre Freiheit lernen selber zu gestalten finden wir sehr wichtig. Unser Sohn Linus (4) geht Fußball spielen in einem Verein und spielt dort in einer Gruppe für Kindergartenkinder. Vormittags ist er im Kindergarten und fühlt sich dort auch sehr wohl. Auch da ist es uns wichtig das er Rücksicht nimmt und das Sozialverhalten lernt. Seit März haben wir Zuwachs bekommen. Auch dort merkt man das Linus im Kindergarten lernt sich um andere zu kümmern da er auch immer beim Füttern von Maximilian und Charlotte helfen will.

Aber klar muss das von Kind zu Kind angepasst werden.

Liebe Grüße

Gast

Mit 25 Jahren Mutter von Teenagern? Wohl kaum.

Gast

"Anerkennungsjahr" könnte auch bedeuten, dass sie ihre Ausbildung bereits im Ausland beendet hat und diese bei uns nicht ohne weiteres anerkannt wird. Das ist oft so bei einer im Ausland erworbenen Qualifikation.
Und mit Teenagern könnte sie sich einfach deshalb auskennen, weil sie vielleicht eigene Kinder hat.
Und wie jeder Mensch eigene Kindheitserfahrungen.


Wobei ich ih

Gast

Was mich noch viel mehr stört, ist immer dieser Nachsatz : Ich weiß, wovon ich rede, ich bin angehende Erzieherin. Du liebe Güte, also Praxis in Form von Praktika, mehr nicht. Und sie weiß auch genau, wie man mit Teenies umgehen soll. Was ist das denn für eine Ausbildung, für den Umgang von Kleinkindern bis hin zum Teenager? Das ist absolute Theorie. Kinder reagieren aber nicht, wie es in ihren Schulbüchern steht. Nachlesen könne wir alle.

Gast

Weil sie vielleicht einen muttersprachlichen Computer haben, der keine deutsche Rechtsschreibtchreibung anzeigt
und weil sie - wie sie sagt - mit dem Handy schreibt. Nicht jedes Handy kann Aps herunterladen.

Gast

Weil sie eben unsere Groß-und Kleinschreibung nicht so ganz perfekt beherrschen, aber mündlich einwandfrei sprechen können.

Gast

Ausländer sich so korrekt und fehlerfrei ausdrücken können, warum dann so viele schriftliche Fehler? Außerdem gibt es Rechtschreibprogramme. Als angehende Erzieherin sollte man sich wohl darum bemühen. Ich glaube ihr auch nicht, sorry.
Klar ist das bockig, wenn sie betont, dass sie ihre Tipps freiwillig gibt. Oh, was für eine Gnade, wir danken.

Gast

Auch Ausländer können sich korrekt ausdrücken und sich vernünftig ausdrücken.

und was soll an ihrer Antwort bockig sein. Sie hat aus ihrer Sicht recht!
Ich glaube ihr und habe schon öfter was von ihr gelesen.

Gast

Ich bin 25j.Und Italienerin

Gast

Alles klar, das Handy ist schuld. Ja klar, da kann man sich MAL vertippen, aber nicht permanent. Jetzt reagiert sie bockig, das ist doch eindeutig.

Gast

Die Tatsache, dass sie grammatikalisch nichts falsch macht und sich recht vernünftig ausdrückt, spricht dagegen, dass sie Ausländerin ist. Dann würde sie da auch Fehler machen. Außerdem hat sie sich noch nie diesbezüglich geäußert, obwohl sie schon öfter darauf angesprochen wurde. Ich finde es auch merkwürdig, dass sie jedesmal betont, dass sie Erzieherin ist oder wird.

Gast

Wenn sie mir nicht glauben dann Pech!!Sorry!!
Ich schreib mit dem handy deshalb !!! Ich brauche auch keine tipps mehr geben!!!Das mache ich Freiwilig!!
Nochwas bin Erzieherin im Anerkennungsjahr!!Also mein Fachliches wissen dazu ist super frisch!!

Gast

Sie scheint eine Ausländerin zu sein. Sie schreibt hier öfter.
Ich glaube ihr, dass sie Erzieherin ist. Kindergärtnerin, soviel ich weiß.
Es gibt auch Kindergärten, in denen mit den Kindern neben deutsch auch in ihrer Muttersprache gesprochen wird. Ich weiß zum Beispiel von einem russischen Kindergarten.

Gast

Ihre Ideen sind ja gar nicht so schlecht, aber die Orthographie schreit doch zum Himmel. Ich kann nicht glauben, dass man damit Erzieher werden kann. Da sollte man doch wenigstens einen Satz fehlerfrei hin kriegen.

Gast

Mich hättest du als Kind in keine "Mannschaft" gekriegt, um "Sozialkontakte" zu üben, ich war eher ein Sportmuffel. :-)
Und "offene Diskussionen am Küchentisch" hat es duraus gegeben, aber die waren jetzt nicht gerade erfreulich.

Gast

Du bist angehende Erzieherin? Bitte nicht!

Gast

Zuerst Eltern sollten kinder zu Eigenständige und Selbstbewusste kinder Erziehen.Kinder verlangen aber auch eine Hand die sie fúhren u grenzen aufzeigen.Nicht hú und nicht hopp.sondern eine klare linie!!Freizeitgestaltung sollte so verlaufen:
Etwas Sinnvolles ja wie Reiten.Schwimmen.Fussball etc.im verein.Die kinder lernen dort regeln.Sozialverhalten.Aber auch ausdauer dh.wenn ich mich f was entscheide ziehe ich das f länger durch!!
Die kinder sollten jedoch selbstentscheiden was sie machen môchten.Und es sollte sie nich ûberfordern dh.Schule ist trotzdem an erste stelle!!Denn es sollte kein marathon werden!!! 1 mal die wo fûr 2std ist gut!!!
Was noten angeht Man sollte schon hinter seinen kindern stehen u ein auge drauf haben.je nach alter mûssen sie aber auch eigenständig sein.
Setzt eure kids nich unter druck was noten angeht.klar machen das schule wichtig ist.Und solange sie keine 5 oder 6 nach haus bringen ist alles ok!!Bestrafen sollte man kinder je nach ausmass einer sache.Fernsehverbot.Handyverbot.
Ist immer ok.Und Eine offene diskusion am tisch mit der ganzen fam.Gemeinsame lõsungen des problems finden.Es muss kompromisse von beiden kommen u vorschläge!! Belohnung u wertschätzung ist sehr wichtig!!Belohnung in form von Kleinigkeiten.je nach alter!! Wie gesagt kleinigkeiten!!!!zb.teeanager lieblingslippgloss etc..!!!Kinder was aus dem 1euro shop!!jungen zb.lieblingskaugummi etc..ps bin angehende Erzieherin weiss wovon ich rede

Gast

Was Schule betrifft: Nur anregen und nicht antreiben. Sonst entwickelt sich die Schule zu leicht zum "Kampfplatz" gegen die Eltern.
Wichtiger als alles ist, dass sich das Kind in der Schule und vor allem mit seinen Mitschülern wohl fühlt, denn werden von alleine die Leistungen optimal. Letzteres könnte man geschickt fördern.

Gast

Das sind Fragen, die man nicht pauschal beantworten kann, weil jedes Kind anders ist und anders behandelt werden muss. Was man aber sagen kann, ist, dass es eine Ausgewogenheit zwischen Strenge und Gewähren lassen geben muss. Und was natürlich völlig indiskutabel ist, etwas mit Liebesentzug zu ahnden. Das geht ja überhaupt nicht. Man muss von Kind zu Kind und von Fall zu Fall entscheiden.

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