Hallo Lieba Mamis,
Ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Helena 27 Jahre jung und werdende Mama. Derzeit befinde ich mich in 25 SSW und die Freude auf mein Kind steigt immer mehr und somit leider auch die Angst vor einer Frühgeburt. Ich habe leider eine traurige Vorgeschichte. 2009 war ich bereits schon einmal schwanger. Mein Mann und ich hatten 2008 geheiratet und das Baby sollte und Glück besiegeln. Die Schwangerschaft verlief ohne Komplikationen und niemand ahnte das Böse. In der 21 SSW bekamm ich unerwartet vorzeitige Wehen weshalb ich ins KH eingeliefert wurde, ich hatte einen GMH von 0,9cm und ständig Wehen. Ich hing nur am Tropf und war total zugedröhnt von Wehenhemmern tortzdem hielten die Wehen an und wurden schließlich stärker und in der 23 SSW haben sie dan eine Sektio gemacht die Wehen waren einfach zu stark. Meine kleine Maus hatte einfach keine Chance, mit 550g war sie für ihr SSW schon ziemlich schwer aber dennoch schaffte die Kleine es nur 4 stunden und 24 Minuten. Es war eine unglaublich harte Zeit für mich. Adriana Michelle heißt meine Süße und obwohl ich sie eigentlich kaum kenne vermisse ich sie unglaublich Tag für Tag. Nun bin ich nach langem Wartem und Gutem Überlegen zum zweitem Mal schwanger. Und das Spiel ging in der 20 SSW von vorne los. Ich hatte wieder eine Zervixinsuffizienz mit vorzeitigen Wehen und kam ins KH. Dort bekamm ich 2 Wochen lang Tokolyse und hatte strenge Bettruhe. Das ganze hatte sich verbessert und gelegt und vor 4 Tagen konnte ich endlich das KH verlassen. Diese Angst hatte mich die ganze Zeit begleitet im KH bekamm ich durch die Hebammen und die Seelsorger ständig Unterstützung aufregung und Sorge könnte ich gleich gar nicht gebrauchen hieß es. SO gut ich kann versuche ich mich nicht so sehr da reinzustigern doch die Angst bleibt. Nun hoffe ich auf Austausch euerer Erfahrungen und Berichte.
Eure Helena
Angst vor weiterer Frühgeburt
Antworten
Hallo,
Ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Steffi 28Jahre und zum ersten mal Schwanger. Deine Vorgeschichte ist wirklich traurig. Doch es wird dies mal sicher alles gut gehen ich glaube an euch. Es muss schlimm sein schon wieder wegen Vorwehen ins Krankenhaus gekommen zu sein, doch wie du schreibst hat es sich vorübergehen erst mal gebessert und du bist wieder daheim. Versuche einfach jeden Moment der Schwangerschaft zu genießen es ist eine Zeit in der man viel lernt auch wenn man sich immer nach dem Ende sehnt.
LG Stefanie
Hallo ihr zwei,
vielen Dank für beide Kommentare hatt mich sehr erfreut diese zu lesen. Freut mich sehr Daniela dass ihr stark geblieben seit und euer Kind das ganze gut überstanden hat.
Christina ich versuche die ganze Zeit so gut wie nur möglich stark zu sein und mich abzulenken auch wenn das ganze sehr schwierig ist. Einen Namen für unsere Tochter haben wir bereits. Sie wird Amelie Emilia heißen.
ICh freue mich auf weiterer Kommentare. Egal ober ihr Erfahrungen habt mit Frühgeburten oder nicht.
eure Helena
Hey,
Das tut mir eich lied für was passiert ist. Ich drücke dir ganz fest die Daumen. Mir Frühchen an sich kenne ich mich nicht aus. Meine Tochter (Louise, 2004 geboren) kamm bei 40+ 6. Bei ihr verlieft alles unkopliziert nach 4 Stunden war sie da. Mit meinem zweiten Kind bin ich derzeit schwanger wie befinden uns erst bei 24+ 1. Bleibt einfach ruhig und versucht euch auf andrere Dinge zu konzentirieren. Habt ihr schon einen Namen für das Kleine ?
Christina
Hallo Helena,
Was du hier schreibst tut mir echt in der Seele leid. Ich weiß wie es ist um sein Kind Angst zu haben. Vor 4 Jahren bei meiner zweiten Schwangerschaft habe ich das selbst erlebt. In der 29 SSW wurde bei mir an Hand der Laborwerte das HELLP-Syndrom diagnostiziert. Ich hatte permanent hohe Blutdruckwerte und schlechte Leberwerte. Zudem wurde das ganze von straken Oberbauchschmerzen und Kopfschmerz belgeitet. Meine Blutdruckwerte konnten einfach nicht gesenkt werden. Sie schafften es systolisch höchstens bis 140 und waren aber gleich wieder hoch oft über 200. Schließlich wurde das kleine dan in der bei 31 +3 mit mit 1105 und 38 cm geholt. Ich hatte zuvor beide Lungenreifespritzen bekommen, doch mein Kind war zunächst unterversorgt wurde aber nie beatmet, hatte lediglich 3 Tage Infant-flow. Mein Schatz hatte zum Glück sonst keine wirklichen Probleme, außer Schwierigkeiten mit der verdauung. Wir durften nach 6 wochen mit 1868 g das KH verlassen.
Ich drücke dir echt die Daumen, dass alles gut geht. Verlier den Mut nicht und bleib stark. Ich glaube fest an euch.
Daniela mit Lea, Emma und Paul
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