Ich habe heute etwas erlebt, das mich echt aufgeregt hat. Ich muss mal meinem Ärger Luft machen. Heute bin ich zur Kita-Gutscheinstelle gegangen, um einen Gutschein für einen Kitaplatz für meinen 2-jährigen Sohn zu beantragen. Da mein Mann und ich nun beide Vollzeit arbeiten werden, haben wir einen erhöhten Bedarf d.h. wir benötigen einen Ganztags-Kitaplatz. Als die Tante bei der Gutscheinstelle das gehört hat, seufzte sie in einem möchtegern-mitleidigen, tadelnden Ton „Die arme Maus!“ Ich muss dazu sagen, dass ich zwei Jahre lang ganztags für meinen Sohn da war, da ich nicht gearbeitet habe. Jedoch schaffe ich allein es nicht mehr, ihn zu beschäftigen und er langweilt sich zusehends mit mir allein. Er spielt sehr gerne mit anderen Kindern, was wir in Mutter-Kind-Gruppen gemerkt haben, ist nicht schüchtern, sondern sehr offen, und hat keine Angst vor fremden Erwachsenen. Er freut sich auf die Kita und ich bin sicher, dass er sich dort wohl fühlen wird. Da ich eine sehr besorgte und engagierte Mutter bin und immer das Beste für meinen Sohn möchte, hat mich diese Äußerung von dieser arroganten Person doppelt aufgeregt. Wie kommt eine Frau, die sozusagen bei einer Kita arbeitet, darauf, mir zu unterstellen, dass ich mein Kind vernachlässige, weil ich es ganztags in die Kita schicke? Habt ihr schon Ähnliches erlebt?
Arrogante Gutschein-Frau
Antworten
Du sprichst mir aus der Seele. Es ist jetzt schon so weit, dass man sich rechtfertigen und entschuldigen muss, dass man neben dem Mutter sein auch gern arbeiten geht.
Ich hatte mich wohl etwas ungeschickt ausgedrückt... natürlich kann/konnte ich mich mit meinen Kindern altersgerecht Beschäftigen...aber ich sehe auch das meine Kinder sich wohlfühlen in der Kiga und wer seine Kinder lieber zur Tagesmutter bringen möchte oder lieber zu Hause behält, soll es so machen , ich würde aber auch niemanden deswegen verurteilen und ich glaube nicht , das ich deswegen jetzt eine schlechtere Mutter bin...Ich liebe meine Kinder und sorry das ich trotzdem auch gerne arbeiten gehe...
Du wiederholst dich.
M´s Aussage war, dass Kinder unter 2 Jahren in der Kita altersgemäß gefördert werden und dass MAN das nun mal nicht zu Hause kann, da man einfach nicht die Möglichkeiten und die Ausbildung hat (wenn man nicht gerade Erzieherin gelernt hat).
Mal ganz ehrlich... wer nicht in der Lage ist, einem 2-jährigen etwas vorzulesen, spazieren zu gehen und ihm einen Löwenzahn zu zeigen, mit ihm zu kneten, zu malen und einen Pudding zu kochen, mit ihm einen Turm aus Bauklötzen zu bauen, ein Lied zu singen, eine Blume zu giessen und in den Tierpark zu fahren, etc., DER sollte vielleicht keine Kinder in die Welt setzen.
Ich kenne auch Mütter, die ihre Kleinen sehr früh in die Kita geben, damit sie den ganzen Tag rauchen und RTL schauen können. Da sind die Kinder in der Kita wirklich besser aufgehoben. Aber die Aussage, dass MAN so kleine Kinder nicht altersgerecht fördern kann, ist mehr als arm. Ich glaube, dass MAN das sehr gut kann. Ein 2-jähriger braucht keinen Experten in Quantenphysik, sondern einen Experten im ganz normalen Leben und das sollten wir doch alle sein.
Ansonsten... Stichwort: Verhütung. :D
Dein Sarkasmus ist unangebracht. Als erwachsener Mensch solltest du in der Lage sein, vernünftig zu diskutieren und nicht Andersdenkende lächerlich zu machen. Das lässt dich selbst auch nicht gerade in einem guten Licht erscheinen, vielleicht solltest du mal darüber nachdenken.
Und doch, manchen Eltern würde eine pädagogische Ausbildung gut tun. Es gibt mehr als genug Eltern, die mit ihren Kindern zu Hause sind und diese trotzdem vernachlässigen. Die Formel, zu Hause ist positiv, Kita ist negativ, geht nicht auf.
Na, dann viel Spaß mit der SprachPE!
Diese Pe enthält nämlich ein ganz anderes Thema als Sprachkünste!
Ich glaube dir Je suis moi, wieso solltest du auch mit dir selber reden?! Aber für Je suis toi wäre die PFranzösischpe ja was?
Ich eröffne mal eine Französischplauderecke,...
Ein Kommi von dir ist weg :o
@je suis toi: Wollen wir diese unnötigen Sachen nicht in der Chatecke schreiben?! Hier ist das echt dämlich :)
Je suis affamé!
Je suis fromage, tu es fromage!
Je suis moi, je suis toi!
Vous ont faim!
Also erst mal, ich bin nicht "Je suis toi". Wieso sollte ich mit mir selbst reden?! :D
So, dann noch mal zum Thema. Ich denke man wird sich nie einigen! Es war gut, hier mal die Meinungen anderer zu sehen und sich zu unterhalten. Allerdings hat fast jeder eine feste Meinung zu dem Thema und da hilft es auch nicht auf biegen und erbrechen allen seine Meinung einzubläuen! Jeder hat seine Meinung und wird sie auch nicht von jetzt auf gleich ändern! Ich bin kein KiTa-Fan, finde aber das viele hier übertreiben. Wieso sollten die Kinder ihr zuhause nicht mögen, wenn sie noch spielen wollen?! So ein Blödsinn!
Aber naja, kann ja jeder so machen wie er will!
Hallo, mein Name ist Monika und ich leite seit 20 Jahren eine KiTa-Gruppe für Kinder im Alter von 2-4 Jahren.
Zu dem Punkt, dass die Kinder schon in dem Alter mit Freunden spielen usw. kann ich aus Erfahrung sagen, dass die Kleinen zwar nebeneinander mit Puppen etc. spielen oder draußen alle einmal die Rutsche runterrutschen, aber noch nicht wirklich zusammenspielen.
Um mit mehreren zu spielen, müssen die Kinder Regeln einhalten und viel miteinander kommunizieren, im Kleinkindalter ist es jedoch normal, dass Kinder eher alleine spielen, da sie eben noch zu jung für gemeinsame Aktivitäten sind und sich nicht wirklich an Regeln halten können. Das müssen sie erst lernen, genauso wie sie lernen, sich gut zu benehmen und anderen nichts wegzunehmen.
Es gibt zwar auch Außnahmen, aber normalerweise spielen die Kinder eher selten wirklich zusammen.
So ab Mitte bis Ende des 3. Lebensjahres beginnen sie dann, zusammen zu spielen und sich zu unterhalten.
Ich denke, jede Mutter muss selber entscheiden, wann sie was wie mit ihrem Kind macht.
Ich kenne Eltern, deren Kinder ganztags in unserer KiTa sind und sich trotzdem noch toll um ihre Kinder kümmern, leider gibt es auch Eltern, die viel zu viel arbeiten und sich kaum um ihre Kinder kümmern.
Liebe Grüße, Moni
Hey Leute, ich bin zwar keine Mutter und werde, wenn dann, auch hoffentlich "nur" Vater werden, aber ich verstehe ehrlich gesagt die diskussion nicht ganz. :-D
Ich meine, kann nicht jede Frau für sich entscheiden, was sie machen will? Oder muss sie das tun, was alle anderen Mütter für gut empfinden? Ich finde, dass es logisch klingt, sein Kind in die Kita zu schicken, damit es den Umgang mit anderen Kinder erlernt, die Liebe können die Eltern auch später zu Hause geben. :-D
Und wann dies nun geschieht, ist doch den Eltern selbst überlassen, da können wir eh nichts dran ändern. :-D
@M:
Das finde ich aber auch ein bisschen eigenartig. Dann müssten ja alle Menschen in Regionen, wo es keine Kindergärten gibt (3. Welt oder ältere Personen) total verblödet sein. Niemand erzieht sie nach den aktuellen Richtlinien, lach.
Naja, aber Du hast natürlich recht. Ich habe auch Fachpersonal für alles. Meine Wäsche geb ich in die Wäscherei, jeden Mittag kommt eine Köchin zu mir nach Haus, die Putzfrau schuftet hier täglich, die Einkäufe werden natürlich von eine professionellen Einkäuferin gemacht, wir lassen tapezieren, den Zaun streichen und rasenmähen. Für meine Katzen kommt täglich ein Tiertrainer, denn wir machen NICHTS selbst. Es gibt Fachpersonal für alles, hurra!
Ich kann nur jedem dringend raten, seine Kinder direkt nach der Geburt in geschulte Hände zu geben, damit sie auch ordentlich gefördert werden. Oh, es klingelt gerade an der Tür. Der Pflanzengiessdienst ist da! :D
ISt schon traurig, wenn du nicht in der Lage bist als Mutter ohne erzieherische Ausbildung deine Kinder daheim altersgemäß zu fördern.
Eine Mutter braucht meiner Meinung nach bestimmt keine Ausbildung für die Gute Erziehung ihres Kindes sondern viel Liebe und vor allem Zeit.
Und zwar nicht in irgendwelchen Einrichtungen.
Keine Schule, Kita, o.ähnliches kann die liebevolle Fürsorge einer Familie ersetzen.
Also ich finde Kiga`s sind wichtig für die Entwicklung von Kindern . Meine ersten 2 Kinder sind ab dem 1. Jahr und mein 3 ist mit knapp 2 Jahren gegangen , haben sich sehr wohl gefühlt und es hat auch nicht der Mutter-Kindbeziehung geschadet , außerdem werden die Kinder altersgemäß gefördert und das kann man nun mal nicht zu Hause, da man einfach nicht die Möglichkeiten und die Ausbildung hat( wenn man nicht gerade Erzieherin gelernt hat )...
Klingt, als würdest du in den alten Bundesländern wohnen, denn in den neuen ist es ganz normal, dass das Kind den ganzen Tag betreut wird, während die Eltern arbeiten sind. Als Mutter eine Teilzeitstelle zu bekommen ist hier wesentlich schwieriger als Vollzeit zu gehen.
Hier haben die Kitas z.b. von mindestens 7-17 Uhr geöffnet, viele länger. Und Teilzeitkitaplätze nach Wochentag oder Tageszeit gibt es auch nicht.
Ich bin Erzieherin und ich bin sprachlos ûber die äußerung!! Ein kiga/kita ist super die kinder erlernen sozialverhalten usw....
Mach dir nix draus.Uns seh zu das du eine gute kita o kiga findest.
wo die auch mit Herz dabei sind.Eltern schlechtes gewissen machen ist absoluter Blòdsinn.Ab 2jahren ist es Super f die entwicklung. Du solltest das echt mal in einem leserbrief in eurer stadtzeitung schicken..Denn solche leute braucht man nicht!!Alles liebe
Nein, wie man sieht nicht, aber ich würde gernel
Das führt doch zu nichts, ihr streitet euch ja sowieso nicht mehr über das, von dem die PE handelt
Also, nochmal, CUT!
Ich habe in meinem Beitrag niemanden direkt beleidigt oder so, ich habe lediglich meine Meinung kund getan und dadurch dass ich mich "Ich" genannt habe, spreche ich quasi für alle, die sich hier mitgeteilt haben und evtl. Aus Versehen jemanden verletzt haben.
Vielleicht hat jemand meinen Beitrag ja falsch verstanden.
Und daher nochmal Entschuldigung.
Legst du fest, wann Schluss ist?
Oh man, hier schluss und cut!
Das war so ein schönes ende von ich!
Man kann hier auch nicht zu einem kompromiss kommen, wie bei fast keiner diskussion.
Also findet euch damit ab und gut ist.
Wenn mans will, kann man sich ja über alles aufregen!
Und ja, nuri hat recht, aber ich hats jetzt kapiert!
Ich weiß jetzt nicht, welcher Beitrag von dir ist. Aber vielleicht sollte man gerade bei solchen sehr persönlichen Themen seinen Beitrag vor dem Abschicken noch mal durchlesen. Es geht ja gar nicht darum, eine allgemeingültige Formel zu finden, aber eine Wertung halte ich nicht für angebracht. Und schon gar nicht in teilweise niederschmetternder und vernichtender Art.
Falls ich jemanden mit irgendeiner Äußerung verletzt habe, tut mir das natürlich sehr Leid, nur liegt mir dieses Thema durch verschiedene Gründe sehr am Herzen und da kann es passieren, dass ich mal aus Versehen unwirsch reagiert habe, bitte entschuldigt!
Ich will natürlich niemandem die Mutterliebe absprechen, ich denke, man kommt bei diesem Thema nie zu einem Kompromiss, da sind die Ansichten einfach zu verschieden.
LG
Es ist sogar heutzutage unumgänglich, die kinder nicht in die kita zu schicken, wenn die eltern beide berufstätig sind, und da sie dort den umgang mit anderen am besten lernen, und da ja bald auch eine art unterricht im sinne von englisch kennen lernen statt finden soll.
Warum sollte es ausgerechnet bei diesem Thema keine unterschiedlichen Ansichten geben. Das Besondere hierbei ist nur, dass die Meinungsäußerung bei sehr vielen äußerst unsachlich und sehr beleidigend ausfällt, was bei so einem sensiblen Thema noch schwerer wiegt. Manche scheinen sich gar nicht vorzustellen, was sie Müttern mit solchen Äußerungen antun. Da wird ihnen förmlich die Mutterliebe abgesprochen, wenn sie ihre Kinder vor dem 3. Lebensjahr oder eben nicht nur halbtags in die Kita bringt.
Einer Mutter, die geschildert hat, wie wohl sich ihr Kind in der Kita fühlt, wurde sinngemäß vorgeworfen, dann wäre das Kind wohl nicht gern zu Hause. Oder man solle seine Kinder doch gleich in der Kita zur Welt bringen und sie dann dort lassen. Das könnte man fortsetzen. Ich war wirklich entsetzt, als ich das eben gelesen habe. Sobald in einem Beitrag Vorzüge einer Kita, auch für kleine Kinder, genannt werden, folgt ein anderer, in dem es wieder nur so von Vorwürfen wimmelt. Ist das wirklich nur Gedankenlosigkeit oder will man andere einfach gezielt verletzen, warum auch immer. Wie schon bemerkt, unterschiedliche Auffassungen sind völlig normal und legitim, aber viele treten hier ignorant, oberflächlich und wirklich unverschämt auf. Warum?
Klar, gibt es die,
Die moderne frau ist aber auch noch lange nicht feministisch, sie wird unabhängiger und manche sind auch emanzipiert,
Feministinnen sind unabhängig vom anderen geschlecht, stehen um jeden preis für ihre rechte ein und lassen sich um gottes willen nicht unterdrücken, das hört sich vielleicht ein wenig extrem an, aber es ist ja auch die extremere variante der emanzipation,
Ich will auch beides, aber die arbeitszeiten, gesetze oder teilweise auch die ehemänner lassen das manchmak nicht zu, weil diese auch arbeiten wollen, und, wenn dann beide voll berufstätig sind, verzichten schon manche mal aufs kind.
Die moderne Frau? Wie sieh die denn deiner Meinung nach aus ? Ich glaube, wahre Feministinnen sehen das ziemlich anders als du. Ich kenne sogar eine Menge Beispiele, wo das hervorragend klappt.
Für mich sind einige Argumente von Müttern, die ihre Kinder in der KiTa haben, an den Haaren herbei gezogen, so ist das nunmal, der eine hat diese Meinung, der nächste eine andere.
Es lohnt sich eh nicht darum zu streiten, wer Recht hat oder wer eine bessere Mutter ist oder sowas, das muss, wie gesagt, jeder machen wie er es für richtig hält.
Ich habe allerdings nichts gegen soziale Interaktionen zwischen Kindern oder allgemein etwas gegen Kindergärten gesagt, die finde ich sogar sehr gut, und natürlich kann man Arbeit und Familie vereinbaren, allerdings nicht, wenn die Kinder noch fast Babys sind, dann finde ich es nicht so gut.
Kindergärten sind aber eine tolle Sache und für jedes Kind, sobald es auch wirklich mit anderen spielen und interagieren kann, wunderbar. Hab ich nie anders behauptet. Meine Kritik richtete sich lediglich gegen (Ganztags)betreuung bei sehr kleinen Kindern, die nicht zwingend erforderlich wäre.
Liebe Grüße, Lili
Also, es stellt sich doch langsam überhaupt nicht mehr die Frage, ob man arbeiten oder sein kind aufwachsen sehen will. Die moderne frau kann meistens nicht beides haben, häufig muss sie sich zwischen karriere und familie entscheiden, da bleibt kein raum mehr für diese frage,
Also finde ich, dass man diese wurzel anpacken sollte, sonst kommt man zu keiner lösung,
Außerdem gibt es immer noch unterwchiedliche meinungen und auffassungen!
Wieso zu viel verpassen? Eine Mutter, die nicht arbeitet, wird trotzdem nicht 24 Stunden am Tag sein Kind beobachten. Da spielt das Kind auch mal allein, während man seine Hausarbeit erledigt. Das sind für mich krampfhaft an den Haaren herbei gezogene Argumente. Dazu kommt, dass die Gemeinschaft der Kinder sogar sehr wichtig ist. Es ist eine Freude zu sehen, wie "Große" 5jährige Kinder sich um kleinere kümmern und sich für sie verantwortlich fühlen. Wie sie sozial reagieren, wie sie sich freuen, wenn sie außerhalb der Kitazeit auf der Straße oder sonst irgendwo eine Erzieherin oder ein anderes Kitakind treffen. Ein Beweis, dass sie sich da wohlfühlen. Oder wie gern und wie viel sie von Erlebnissen in der Kita erzählen.
Ich finde es auch nicht in Ordnung, wenn entschuldigend Mütter angeführt werden, die arbeiten "müssen". Ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn man Mutterschaft und Arbeit unter einen Hut bringen will.
Das mit den Rabeneltern habe ich auch nicht gesagt!
Ich kenne es halt nicht anders und für mich war es genau richtig, so aufzuwachsen, wie ich es eben bin.
Natürlich kann man mit seinen Kindern auch schöne Momente und tolle Zeit verbringen, wenn man sie in eine KiTa gibt, ich persönlich würde meiner Meinung nach jedoch zu viel "verpassen".
Aber das muss jeder so handhaben, wie er es für richtig hält.
Und ich möchte dir auch deine schönen Momente nicht schlecht reden, auf keinen Fall.
Nur bin ich mir sicher, es gibt auch Mütter, die sich eben nicht mit ihren Kindern beschäftigen, und das finde ich schlimm!
LG Lili
Egal wie, es nervt gewaltig, wenn sich jemand so wichtig tut.
Ich glaube je suis moi ist gar nicht je suis toi! Das wäre ja sinnlos! ICh glaube da will einfach jemand veräppeln!
Würde es dir viel ausmachen, eine eigene PE aufzumachen und die Diskussion nicht ständig mit deinen Französischversuchen zu unterbrechen, in denen du rein gar nichts zu dem Thema hier sagst? Das wäre nett, danke.
Auch wenn sich das hier scheinbar einige nicht vorstellen können oder wollen, ich habe genau das erlebt, obwohl meine Kinder recht früh in der Kita waren, das erste Wort, den ersten Schritt usw. Ihr tut ja gerade so, als würde man sein Kind am 1. Geburtstag abgeben und nach dem Abitur wieder abholen. Ich behaupte, dass es mit Sicherheit viele Eltern gibt, die sich trotz Berufstätigkeit intensiver mit ihren Kindern befassen als manche, die ihre Kinder zu Hause haben. Anwesenheit muss nicht gleichbedeutend mit Zuwendung sein. Wie man seine Zeit mit den Kindern nutzt ist wichtig. Qualität ist nicht von Quantität abhängig. Wir haben trotz Berufstätigkeit so viele schöne intensive Erlebnisse mit unseren Kindern gehabt, das lass ich mir von niemandem kaputt reden. Und schon gar nicht lassen wir uns als Rabeneltern darstellen.
Tanja und Je suis moi, ich bin total eurer Meinung.
Ich habe ja noch keine Kinder, aber ich möchte miterleben, wie sie sich entwickeln, ihre ersten Schritte machen, ihre ersten Worte sprechen, und den ganzen alltäglichen Kram.
Das sind so wunderbare Dinge, ich hoffe ich kann meine Kinder zumindest bis sie 3-4 Jahre alt sind selber betreuen und muss sie nicht in eine KiTa geben, falls ich alleinerziehend sein sollte oder so, was ich natürlich in keinster Weise hoffe!!
Ich noch beide Omas und einen Opa, mit meinem verstorbenen Opa hatte ich allerdings eh kaum Kontakt.
Als Kind habe ich es geliebt, gemeinsam mit meinem Bruder oder meiner Cousine bei meinen Großeltern zu übernachten. Dann haben wir immer gemalt, Spiele gespielt, Pizza gegessen und einen Asterix-Zeichentrickfilm gesehen, ich habe es geliebt, dort zu sein.
Ich würds auch jetzt noch machen! ;D
Mein jüngster Cousin ist fast jeden Tag nach dem Kindergarten und als er kleiner war den ganzen Vormittag bei meinen Großeltern, da meine Tante&Onkel arbeiten und so muss sie ihn in keine KiTa geben.
Meine andere Oma sehe ich seltener. Bei ihr habe ich auch nie übernachtet, aber sie wohnt auch etwas weiter weg, zu meinen Großeltern brauche ich nur 7 Minuten mit dem Fahrrad.
Im Sommer fahren wir auch oft einfach auf ein Eis dort vorbei :D
Liebe Grüße, Lili
Am Ende bist du Olivier oder Lauren :o
Nee, nee, nee! Ich spreche weder luxemburgisch noch sonst was, was die sprechen ;) Außer deutsch :D
Sagt man da wirklich "sache"?! Ich hätte jetzt auf sais getippt... Von welchem Verb kommt das denn?! Sacher, sachir, sachdre :DD alles noch nie gehört :D
@je suis toi: Ich fühle mich geschmeichelt, ich bin keiner der beiden :D
@Lilli: ich stimme dir vollkommen zu :)
@Tanja: Diese I-Gruppe hört sich sehr interessant an! Bei uns gibt es so etwas gar nicht. Da wünsche ich dir und deinem sohn noch viel Spaß und viel neue Erkenntniss!
Ja, bei uns wurden auch viele KiGas zur KiTa nachgerüstet, was, glaube ich nicht soo sinnvoll ist, wie auch bei euch. Unsere Stadt ist klein, ca. 35.000 Einwohner oder so, allerdings liegt sie fast neben einer Großstadt und viele arbeiten dort. Daher eher nicht ländlich und viele haben haufenweise Kohle.
Spezialisiert ist die Stadt wohl auf bilinguale Erziehung. Ich habe letztens Werbung für eine englische KiTa und KiGa gesehen. Wahrscheinlich weil viele hier so viel Geld haben.
Großeltern sind wirklich was schönes! Ich bin in den Ferien oft zu meiner Oma gefahren und sie hat immer das gekocht was ich wollte :D Das war schön. Alles war schön... Und ich hoffe für dich und deine Kinder wirklich, dass ihr noch lange Großeltern haben werdet, denn leider bemerkt man erst später wie wichtig sie einem doch waren und was man alles noch fragen wollte :(
Ich glaube übrigens, dass Babys noch gar nichts mit Freunden anzufangen wissen bzw. das man ohne reden schon Freundschaften knüpfen kann. Vlt. krabbeln sie miteinander aber ich glaube frühstens mit 2 oder so beginnt man mit richtiger Freundschaft.
NEIN, natürlich ist das nicht schlimm. Die Kinder sind 8 und 9 und das war quasi ein Notfall. In so einem Fall muss man Prioritäten setzen. :)
Überhaupt nicht.
Ist völlig normal.
Findest du das schlimm, dass ich meine 2 Kinder für ein paar Wochen(8 oder 9)(solange hat die Therapie gedauert) für 2 Nachmittage in der Woche in die Nachmittagsschule gegeben habe?
@Je suis moi:
Meine Freundin fand das auch nicht mehr witzig.
Unsere Gemeinde hat nun viel Geld ausgegeben, damit die Kindergärten (2 hat unser Ort nur) Krippengruppen ermöglichen können. Da musste richtig umgebaut werden... Wickeltisch, Babybetten, ein ganzer Raum musste babytauglich gemacht werden. Völlig anderes Spielzeug musste her. "Zäune" mussten aufgestellt werden, damit so ein Krippenbaby nicht einfach in einen normalen Kindergartenraum krabbeln kann, und sich eine Schere mopst. ;)
Nun stellt sich wohl heraus, das nur ein ganz geringer Bedarf an Krippenplätzen besteht, am Ende macht die Gemeinde noch minus, weil die "bösen" Mamas ihre Babys zu Hause lassen, lach.
Ende April verbringt mein Sohn seinen Zukunftstag in seinem alten Kindergarten, dann werd ich da natürlich auch mal reinschnuppern. Bin schon ganz gespannt drauf. Er hat das riesige Glück in die I-Gruppe zu dürfen. I steht für Integration. Dort werden "normale" Kinder und solche mit "Behinderungen" zusammen betreut. Das ist natürlich sehr spannend. Ich glaube, dass man mit und von diesen besonderen kleinen Menschen viel lernen kann.
Omas und Opas sind ein Segen. Leider haben viele das nicht oder nur kurz. Ich hatte auch nicht soviel von meinen Grosseltern, bin froh, dass ich sie überhaupt noch kennenlernen durfte. Mein Sohn ist in diesem Moment bei meinen Eltern und hat sicher viel Spass. Oma hat bestimmt wieder seine Lieblingskekse da und kocht Kakao. Opa hat ganz sicher wieder Probleme mit seinem PC, die der Kleine lösen soll, lach. Grosseltern sind etwas sehr Schönes. =)
Das mit den Freunden hast Du sehr schön geschrieben. Ein Baby braucht eben keine Freunde, sondern Mama... oder Papa... oder Oma... oder Opa. Dafür gibt es keinen Ersatz.
Hallo, ich bin 16, habe mir ebenfalls die ganze Unterhaltung durchgelesen und wollte mal meine Meinung sagen.
Ich denke, in einigen Fällen, wenn es eben nicht anders geht (zB. Alleinerziehende), sind Krippen- und KiTa-Plätze sehr wichtig und auch gut für die Kinder.
Wenn es jedoch möglich ist, dass ein Elternteil die Kinder in den ersten 2-3 Jahren Zuhause betreut, finde ich es nicht so gut, seine Kinder dann in eine KiTa zu geben, dass klingt für mich schon ein wenig nach "Ich habe ein Kind aber eigentlich mehr Lust auf Arbeit und Geld verdienen, was nun?" (nur meine Meinung, ich will niemandem etwas unterstellen oder jmd. beleidigen).
Kindergärten (halbtags) finde ich eine wunderbare und wichtige Sache, um eben erste Kontakte zu knüpfen und mit Gleichaltrigen spielen.
Man kann aber auch Freunde haben, ohne eine solche Einrichtung besucht zu haben, es gibt ja noch Sachen wie Nachbarn, Bekannte von den Eltern, Kinderturnen, Spielgruppen, Kinderschwimmgruppen usw.
Die Behauptung, dass Kinder, welche bis sie 3 oder 4 Jahre alt sind von ihren Eltern betreut werden, soziale Defizite haben, halte ich für vollkommen schwachsinnig, auch ich lebe in einer Stadt, wo es zu meiner KiGa-Zeit nur einen KiGa mit einer Krippengruppe gab, da waren also kaum Kinder meines Jahrgangs (und älter und warscheinlich auch die, die 5 Jahre jünger sind) schon so jung von zu Hause weg.
Nur weil man Zuhause ist heißt dass ja nicht, dass man dort eingeschlossen ist oder so...
Ich war mit 4 Jahren in einem Spielkreis und habe dort eine Freundin kennengelernt, welche ich noch heute habe.
Mit 5 kam ich in den Kindergarten und kenne noch viele von dort, habe aber nur mit dreien öfters mal Kontakt.
Ich mochte den Kindergarten immer sehr, war aber auch froh und dankbar, dass meine Mama immer für mich da war und ich auch mal zu Hause bleiben konnte, wenn ich gerade keine Lust hatte.
An meiner Schule gibt es seit 2 Jahren ein Ganztagsprogramm, welches für die 5. und 6.Klässler angeboten wird.
Es nutzen jedoch längst nicht alle.
Es gab mal eine Umfrage, ob man ein Ganztagsprogramm einführen sollte oder nicht, und die Mehrheit der Schüler und auch ein Teil der Eltern war dagegen. Weil es bei uns einfach nicht zwingend nötig ist.
Ich lebe in Niedersachsen in einer 30.000 Einwohner-Stadt. Bei uns ist alles recht ländlich, warscheinlich sind auch gerade deswegen viele Mütter Zuhause, weil man dem Wunsch, eine Karriere zu haben, wohl nicht irgendwo auf dem Land nachgeht. Hier ist halt alles noch sehr familiär...
Wie gesagt, das ist nur meine Meinung.
Ich möchte niemanden beleidigen, der anderer Meinung ist.
LG Lili
Oui,oui.
Merde.
Ach das kenne ich! Hatte vor ein paar Monaten leider Burnout und habe für ein paar Wochen meine Kinder für 2 Tage in die Nachmittagsschule gegeben! Aber für mich war das nur vorübergehend gedacht, dass ich eine Therapie machen kann! Der Direktor hat dann gemeint, meine 2 Kinder sollten doch 3-4 mal Nachmittags in der Woche vorbeikommen und "professionelle Hausaufgabenbetreuung erhalten(und zwar das ganze Jahr)!"
Dann wäre ich die anderen Nachmittage zuhause gewesen, ohne meine Lieblinge !
Als dann die Therapie beendet war, habe ich die 2 natürlich nicht mehr in die Nachmittagsschule geschickt(worüber sich die 2 sehr gefreut haben)!
Hallo!
Ich habe gerade noch mal gegoogelt und 2006 wurde als 3. Bundesland das kostenlose letzte Kindergartenjahr eingeführt. Damals hieß es, es sei aber keine Pflicht. Haha, da haben meine Eltern um sonst gezahlt. 2 Jahre vorher und alles wäre gut gewesen ;)
Leider, finde ich nichts zum derzeitigen stand, habe mich aber auch nicht wirklicb bemüht ;)
Ich muss jetzt das nicht alles lesen,oder!?
Hessen :) Wie gesagt, sicher bin ich mir nicht. Bei uns herrscht im Moment (soweit ich das mitbekomme) eher das G8-G9 Chaos.
Kindergärten sind manchmal schon komisch... Ich finde das komisch, das man deiner Freundin regelrecht aufdrängen wollte, dass das Kind in eine Krippe geht! Einfach nur unfreundlich!
Das schlimmste ist, wenn Kinder bevor sie überhaupt "Mama" sagen können in Krippen gesteckt werden. Da kann man so viel von Kontakte-knüpfen behaupten wie man will, ein Baby wird ja wohl kaum Freunde fürs Leben finden!
Wie gesagt, finde ich ab 2 okay, wenn es halt nicht anders geht.
Kindergarten ist eine andere Sache! Ich finde es sogar recht wichtig wenigstens mal Erfahrungen mit KiGas zu haben! Denn dort lernt man viele Freunde kennen und ist bei der Einschulung nicht so alleine! Allerdings musste ich leider merken, dass diese Freundschaften oft nicht allzu lange anhalten. Ich habe zu fast keinem mehr einen wirklichen Draht.
Außerdem war der KiGa eine tolle Zeit! Ich kann mich noch gut an ein Experiment mit Tintenwasser und Öl erinnern :)
Das mit dem Geld direkt an Mütter geben macht natürlich einerseits Sinn, anderseits werden durch KiTas Arbeitsplätze geschaffen, was ja wiederum gut ist, denn so gibt es weniger HartzIV-Benötiger, was a) den Staat besser dastehen lässt, wenn es um die Arbeitslosenrate geht und b) weniger Steuern benötigt. Wobei b) ne Milchmädchenrechnung ist, da die KiTas ja auch von irgendwas gebaut und gepflegt werden müssen.
Es ist schwierig.
Allerdings gibt es doch Elternzeit, die der Arbeitgeber geben muss, oder? Wie lang ist die eigentlich?
Mit Opa und Oma ist das leider immer so ne Sache. Man wird immer mobiler und wir leben nicht gerade in der Nähe meiner ähm... Naja nicht mehr existierenden Großeltern. Das ist dann auch der zweite Punkt... Das nicht mehr existieren :( Ich hatte nie das Glück, meine eine Oma kennenzulernen, die sie schon gestorben ist als mein Vater noch ein Kind war. Der Opa dazu starb kurz nach meiner Geburt und die Eltern meiner Mutter leben sehr weit weg. Und auch sie hat Gott zu sich geholt... Ich konnte mich nicht mal von meiner Lieblingsoma verabschieden :'(
Naja... So ist das Leben... Wie schnell man doch vom Thema abkommt :) Sorry ;)
Ich finde auch, dass Kinder was wertvolles sind! Ich liebe Kinder und könnte mich stundenlang mit ihnen beschäftigen.
Hups, jetzt wurde das noch so ein langer Text :o
@Je suis moi:
Aus welchem Bundesland kommst Du denn? Ich komme aus Niedersachsen und hier herrscht totales Chaos. Die einen "gehen" mit 1 Monat schon in die Ganztagsbetreung, andere bleiben bis zur Einschulung daheim.
Ich finde den Gedanken ein bisschen eigenartig, dass "fremde" Personen mein Kind für Geld betreuen, während ich arbeiten gehe und Geld verdiene. Warum kann der Staat das Geld nicht direkt den Müttern zu Haus geben? Da ist doch irgendwo ein Denkfehler drin.
Das gilt natürlich nur für die unter 3-jährigen. Ab 3, spätestens 4 ist ein Kind im Kindergarten (halbtags) sehr gut aufgehoben und lernt sehr viele wichtige Dinge.
Meiner Freundin (3 Kinder - 13, 4 und 1) ist übrigens letztens im Kindergarten der Kragen geplatzt. Die Erzieherin hat sie zum wiederholten Male angesprochen, dass noch Krippenplätze frei sind und sie ihren süssen Spatz (1) doch da hineingeben könnte. Da ist sie dann mal dezent ausgeflippt. Hat geschrien: "Ich setze keine Kinder in die Welt, um sie dann gleich wieder abzugeben. ICH will meine Kinder aufwachsen sehen. Mein Kind geht in keine Krippe. NIEMALS."
Da war die Erzieherin sofort still und einige Mütter gleich mit.
Ein Baby/Kleinkind ist zu Hause einfach am besten aufgehoben, mit einer liebenden Person (das kann auch der Papa oder die Oma sein), die sich gerne darum kümmert, OHNE dafür Geld zu nehmen.
Unsere Kinder sind das Wertvollste, was wir haben und keine Last, die uns von 8 bis 16 Uhr nicht in den Kram passt.
Meine Schwägerin und ihr Mann haben 4 Kinder und haben sich vor JEDEM Kind zusammengesetzt und ausgerechnet, ob sie sich dieses Kind noch leisten können. Kann die Mama 3 Jahre zu Hause bleiben? Danach nur halbtags arbeiten? So sollten viel mehr denken.
Ihr jüngstes Kind ist jetzt 4 Jahre alt, halbtags im Kindergarten, und sie hat jetzt erst angefangen halbtags zu arbeiten. Sie hat ihrem Arbeitgeber klipp und klar gesagt, dass sie 4 Kinder hat und nur von 8 - 12 zur Verfügung steht. Das hat der sofort akzeptiert. Es gibt also auch noch nette Arbeitgeber, mit einem Herz für uns Mamas. :)
Je suis affamé.
C'est pourquoi, je ne parle pas tres bien francais pour le moment.
Hör auf mich zu verwirren.
Bin ja wegen all dem schon mal fast durchgedreht.
:)
Ich lese das nicht mehr.
Wenn ich es dann von der anderen Seite betrachten kann wie du,dann kann ich dann auch drüber lachen.
Lol :-)
Was heißt denn das französische Gerede?
Tu donne manger à moi?
Toi, tu m'enerve!!! ;D
Danke, "Toll!" :)
Je suis affamé!
Ich weiß, ist mir auch aufgefallen, ich habe auch länger überlegt ob ich es schreiben soll. Aber manche Äußerungen hier finde ich einfach nur dumm und naja das musste sein! Ich empfinde meine "Beleidigung" jetzt auch nicht wirklich verletzend oder schlimm, ich denke mal es greift einen weniger an als das, was hier von anderen teilweise geschrieben haben! Ich musste meine Gedanken nur mal los werden :) Sorry an alle aber so bin ich nunmal :)
Da ist jemand mit 14 wirklich reifer als manche Erwachsene! Mit 14 schon so in jemanden hineinfühlen zu können und trotzdem seine eigene Meinung zu vertreten(auf diplomatische Art und Weise), toll!
Du sagst, Beleidigungen findest du nicht gut aber selber sagst du, dass manche hier wohl keine Freunde haben.
Ein bisschen beleidigend ist das schon, oder?
Je suis affamé!
Hallo!
Also ich habe mir hier mal die ganze Diskussion durchgelesen und fand es sehr interessant!
Beleidigungen finde ich nicht gut, allerdings ist es okay eine andere Meinung zu haben.
Als Rabenmütter würde ich das niemals bezeichnen! So ein Quatsch! Rabenmütter sind diese, die sich nen Scheiß um ihre Kinder kümmern!!!
So, ich werde noch mal aus meiner Erfahrung mit mir persönlich schreiben.
Erstmal gab es bei uns in der Stadt vor ca. 12 Jahren keine KiTas oder so. Sondern nur eine Mini-gruppe, die zu meinem Kindergarten gehörte. Mit 2 kam ich also halbtags in diese Gruppe, ein paar kannte ich schon, da sie nachbarn von mir oder mit mir in der Krabbelgruppe waren. Nach aussage meiner Mutter habe ich trotzdem die erste Woche jeden morgen geheult, danach gings. Leider habe ich kaum Erinnerungen an diese Zeit.
Mit 3 kam ich in den Kindergarten. Meine Mutter arbeitete vorher nur sehr wenig und so war ich immer schnell daheim. Das 1. Kindergartenjahr blieb so, danach aß ich dort zu Mittag und blieb auch bis 15.00 uhr dort, da meine Mutter nun länger arbeitete. Allerdings halbtags. Dazu muss man aber auch sagen, dass mein Vater Beamter ist und vollzeit aber mit gutem Lohn arbeitet, daher konnte meine Mutter es sich erlauben nur halbtags zu arbeiten. Meine damals beste Freundin hatte eine Mutter die nicht arbeitete und so blieb sie manchmal einfach zu Hause, wenn es ihr passte. Allerdings wurde sie auch immer ziemlich vertüttelt und jetzt mag ich sie nicht mehr.
So, weiter im Text. Als ich in die Schule gekommen bin, blieb ich immer bis 3 im Hort, der ganz schrecklich war und ich habe mir immer gewünscht, meine Mutter wäre wie manche Anderen auch, zuhause. Tja, war halt nicht so. Als ich dann auf die neue Schule gekommen bin, gab es keine Horts oder sonstiges mehr und ich war meist 1,2 Stunden allein zuhause. Da habe ich mir noch mehr gewünscht meine Mutter wäre da. Heute bin ich froh das ich auch Zeit für mich habe!!!
Heute gibt es zwar noch keine KiTa in meiner Stadt, aber es wurden neue Gebäude der Kindergärten nur für 2-jährige eröffnet.
Ich denke jeder hat seine Gründe! Vlt findet es Silvia ja auch nicht toll ihr Kind in eine KiTa schicken zu müssen?! Vlt. geht es nur nicht anders!
Ich weiß, eigentlich habe ich mit 14 keine Ahnung davon, aber ich glaube viele andere haben es hier auch nicht!
Ich finde anstatt KiTas bauen zu lassen, sollte man für das Geld Mütter unterstützen. Kindergeld halt nicht für alles! Und was hat es nochmal mit Elterngeld auf sich? Meine Eltern behaupten immer, das habe es bei mir noch nicht gegeben ^^
Ab 2 finde ich KiTa/KiGa okay! Ganztags ist natürlich nicht so toll, aber verdammt, wenn es nicht anders geht dann ist das halt so!!!
Achso und nochwas!!! Da ich ja selber (im Vergleich zu vielen hier) noch nicht soo lange aus dem Kindergarten etc. Raus bin, kann ich sehr gut beurteilen welche Gedanken man da so hat! Ich bin auch gerne länger geblieben obwohl ich mein Zuhause geliebt habe!!! Das liegt aber daran, dass man noch was mit seinen Freunden machen wollte und sich nicht verabschieden konnte! Aber naja, wahrscheinlich kennen manche hier so was wie Freunde nicht... Traurig, traurig!
Achso und weiter unten wurde etwas von letztes KiGa-jahr pflicht gesagt. Kann sein, dass das von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist? Bei uns ist das nämlich schon so!
So, jetzt bin ich fertig :) Ich möchte keinesfalls für Ganztagshorts sein, aber wenn es nicht anders geht...
Bin genau deiner Meinung.
Meine Mama war immer da und deshalb haben wir einen tollen Familienzusammenhalt, eben weil wir zusammen waren. Meine Mutter hat mich auch nicht in Watte gepackt und nie raus gelassen, das ist auch Quatsch. Klar gibt es Fälle, wo man ein Kind in die Betreuung geben muss oder es tun sollte (Alleinerziehende, sozial Schwächere usw.) um dem Kind eine schöne Zukunft zu bereiten, bei ganz normalen Familien, die auch ohne eine arbeitende Mutter genug Geld haben würden, kann ich persönlich jedoch nicht verstehen, wie man sein Kind abgeben kann.
Aber das ist nur meine Meinung.
In meiner Kindergartenzeit gab es in der ganzen Stadt nur eine Ganztagsgruppe, also Platz für ca. 10 Kinder. Dann müssten, wie es unten schonmal jemand sagte, fast alle aus meiner Stadt "gepampert" sein.
Meine Mutter sagte mir, zu ihrer Jugend gab es hier nur einen Kindergarten, da waren die meisten Zuhause.
Ich halte es außerdem nicht für wahr, dass die Kinder hier alle immer gerne in die KiTa gehen. Jedes Kind hat mal einen schlechten Tag und keine Lust. Ich habe ein Praktikum in einem Spielkreis für 3-4 jährige gemacht und in einer Grundschule und in beiden Praktika gab es Kinder, die nicht da bleiben wollten und geweint haben.
Da kann ich mir nicht vorstellen, dass die Kinder in einer KiTa alle wie Honigkuchenpferde rumrennen und ach so glücklich sind.
Außerdem fände ich es schon schade, wenn mein Kind nur noch in der KiTa bleiben will bzw. Nicht mehr nach Hause will. Das heißt ja, es gefällt ihm in der KiTa besser und das Zuhause ist langweilig und uninteressant.
Ich hätte das Gefühl, als Mutter versagt zu haben, wenn mein Kind nicht gerne Zuhause ist.
Aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung und andere Meinungen akzeptiere ich, ich hoffe ihr auch.
Was ich hier so lese, wie sich manche beschimpfen, finde ich völlig unpassend.
Es hat sich anscheinend ein Wandel in der Kinderbetreuung getan. Als ich Kind war, waren die Mamas zu Hause. Ich erinnere mich an einen Tag in der 2. oder 3. Klasse, da war die Heizung in der Schule kaputt, im Winter. Der Direktor kam in unsere Klasse und fragte, ob wir alle nach Hause gehen können und ob bei allen jemand da ist. Alle sagten inetwa: "Ja, Mama ist da." Über meiner Kindheit stand also der Satz "Mama ist da!" Dafür bin ich sehr, sehr dankbar. Egal, was war, Mama war da. ♥
Heisst nicht, dass ich 24 Std. betüddelt wurde. Aber wenn was war, war sie immer greifbar. ;)
Vor 10 Jahren, als mein Sohn im Kindergarten war, kam erstmals eine 2-jährige dort hin. Das war auch ein halber Skandal. Eine 2-jährige im Kindergarten, wie kann das sein? Wie herzlos?
Die Mutter schrieb gerade ihr Examen, sie ist heute eine sehr gute Lehrerin. :)
Naja, die Kleine fand sich nicht zurecht und hat immer nur geweint, wurde also schnellstens wieder aus dem Kindergarten herausgenommen. (1,5 Jahre später kam sie dann gerne wieder.) Da hiess es dann natürlich von allen Seiten: "War ja klar, die ist doch viel zu klein, was soll die mit 2 im Kindergarten?"
Das ist nur 10 Jahre her!!!
Heute gibt es im selben Kindergarten eine Krippengruppe, die nimmt Kinder ab 0 Jahren auf. Was ich so mitkriege, wird ganz schön viel getuschelt über diese sogenannten Rabenmütter. Es sind auch nur sehr wenige.
So ändern sich die Zeiten.
Als mein Sohn in die 1. Klasse ging, hatte er so eine süsse, ältere Lehrerin, die sang mit den Kindern immer zum Abschluss.
"Die Schule ist zuende und wir gehen nach Haus,
Mama weiss, dass wir kommen, teilt das Mittagessen aus."
MAMA weiss, dass wir kommen. Nicht die Tagesmutter oder der Hort, nichtmal die Oma. MAMA. Das fand ich schon bezeichnend. Schön für alle, bei denen das Lied stimmte.
Ich stimme dir voll und ganz zu!
Man kann jmd. der eine andere Meinung hat, jetzt eh nich vom Gegenteil überzeugen.
Naja, zumindest von denen aus meiner Klasse, dann von denen mit denen ich in der Grundschule war und von denen mit denen ich im Kindergarten war und von denen, die ich einfach so kenne bzw. von denen ich weiß, dass sie im Kindergarten waren.
Ich hatte es auf meine Jahrgangsstufe (mein Alter) beschränkt. Und damit sind das ca. 70% von denen ich es weiß.
Tut mir Leid dass ich viele Leute kenne. Echt...
Ich habe gesagt, dass ich es als kleines Kind nicht mochte, bei Leuten, die ich nicht gut kannte, meine Zeit zu verbringen.
Ob man eher offen oder eher etwas zurückhaltender ist, ist von Mensch zu Mensch verschieden.
Das hat sich als ich in die Schule kam natürlich geändert.
Und ich habe nicht meine ganze Zeit Zuhause verbracht, ich habe auch Freunde und verschiedene Aktivitäten als Kleinkind gehabt, auch wenn ich nicht in der KiTa war.
Bei uns im Ort gab es nebenbei bemerkt auch nicht die Möglichkeit, sein Kind in eine KiTa zu geben.
In jeder Familie ist es anders! Kinder sind verschieden, Eltern sind verschieden Situationen sind verschieden und Einstellungen sind verschieden! Also ich würde mal behaupten, dass jeder auf irgendeine Art und Weise in dieser Pe recht hat mit seiner Meinung!
Du hast ja so recht, die wenigsten hier argumentieren sachlich, die meisten Kommis sind einfach nur primitive Beleidigungen.
Ganz gewiss, du kennst von allen auf dem Gymnasium ihre Geschichte. Weißt von allen, wie sie aufgewachsen sind. Ja klar.
..die eine Hälfte der Menschen hier hält nicht viel von Kitas, die andere Hälfte findet sie superspitze.
Man kann diese Meinungen einfach nicht zusammenbringen.
Sich gegenseitig beleidigen oder Vorwürfe machen ist komplett fehl am Platz hier.
Ich habe auch meine Meinung zu dem Thema, aber ich denke, dass muss jede Mutter selber wissen, Ratschläge findet man hier kaum!
Wenn man nicht gern woanders und lieber nur zu Hause mit seiner Familie ist, spricht das aber für soziale Defizite. Der Mensch ist von Natur aus gesellig, sozusagen ein Rudeltier.
Also ich bin 16 Jahre alt, gehe auf ein Gymnasium und ich kenne in meinem Alter niemanden, der in einer Ganztagsbetreuung oder sowas war, fast alle waren in vormittags in Kindergärten, und viele Mütter haben lange nicht gearbeitet.
Und somit müsste ja meine komplette Klasse "gepampert" sein, das ist doch Schwachsinn.
75 Kommis! Und wem ist mit deratigen Beleidigungen geholfen?
Ist, dass wenn man Leute hier fragt, ob sie selbst Kinder haben, nie eine Antwort kommt. @weilhat mit Sicherheit auch keine, sonst würde er/sie nicht so dümmlich antworten. Es hat wirklich keinen Sinn, sich mit solchen Leuten auseinander zu setzen, Da fehlt es eben oben, kann man nichts machen.
Ich persönlich würde mich nicht als gepampert und schlecht intergriert bezeichnen, meine Eltern haben mich dazu erzogen, selbstständig zu handeln und zu denken, desweiteren habe ich keinerlei Probleme mich mit neuen Leuten zu befassen oder mich zu Wort zu melden, im Gegenteil.
Meine Kinder sind ja nicht den ganzen Tag in ihrem Zimmer und beschäftigen sich nur mit mir und ihren Spielzeugen, meine Kleine spielt viel mit Nachbarskindern oder Freunden vom Kinderturnen, mein Großer ist nach der Schule fast den ganzen Nachmittag unterwegs und spielt mit seinen Freunden.
Nur weil ich meine Kinder nicht in die KiTa gebe, weil ich es für meine Familie nicht für nötig empfinde, verweichliche ich meine Kinder nicht.
Mit so was wie du muss man sich nicht unterhalten, das ist nicht mein Niveau. Dummfrech nennt man sowas.
Es ihm zu Hause nicht gefällt.
Habe die Erfahrung gemacht, dass Kinder, die derart gepampert werden, genau die sind, die sich später schlechter in eine Gemeinschaft einfügen als andere. Ist einfach so. Denen gehen so viele schöne Erlebnisse mit Gleichaltrigen verloren, selbst, wenn die Eltern für Umgang mit anderen Kindern sorgen. Unser Kleiner ging auch mit 1 Jahre in die Kita, anfangs halbtags, dann den ganzen Tag, der fühlt sich da pudelwohl. Wenn man ihn morgens abgibt, kommt man manchmal gar nicht mehr dazu, ihn ordentlich zu verabschieden, weil er gleich auf seine vielen Freund zurennt. Und beim Abholen kommt oft :Ich habe noch gar nicht zu Ende gespielt.
Hallo, ich bin 35 Jahre alt und dreifache Mutter.
Ich bin damals mit 4 Jahren in eine Spielgruppe gekommen, diese war dreimal die Woche von halb neun bis zwölf. Mein 5.& 6. Lebensjahr habe ich im Kindergarten fünfmal die Woche verbracht (von ich glaube halb 9 bis halb 1).
Meine Mutter hat nicht gearbeitet, bis ich 12 Jahre alt war. Bei meinen Freunden und Bekannten war das ähnlich.
Ich fand es nie langweilig zuhause, ich hatte jedoch noch einen Bruder, welcher zwei Jahre jünger ist. Mit ihm konnte ich viel spielen usw. Ich hatte als Kind aber auch sehr schnell Heimweh und mochte es nicht so gerne bei Leuten zu sein, die ich nicht all zu gut kannte.
Meine Mutter hat mich mit 3 Jahren mal zu einem Spielkreis geschleppt, ich habe nur geheult und habe zwar kaum Erinnerungen an diese Zeit, aber die die ich habe sind leider alle nicht schön :( Ich hab mich dort einfach nicht wohl gefühlt.
Ich war auch nie in einer Betreuung oder ähnlichem, meine Mutter arbeitet jedoch als Ganztagsbetreuerin und hat eine Qualifiktion zur Tagesmutter, weshalb ich mich ganz gut damit auskenne.
Ich fand es jedoch immer gut, dass meine Mutter viel zuhause war und immer für mich da war.
Ich habe drei Kinder im Alter von 8, 5 und 3 Jahren. Mein Großer geht in die zweite Klasse einer Grundschule, meine Mittlere in den Kindergarten, meine Jüngste ist dreimal die Woche in einem Spielkreis. Mein Mann und ich haben also alles ähnlich geregelt wie es bei mir bzw. uns damals war.
Mein Mann arbeitet Vollzeit, hat sich aber nach der Geburt unserer Jüngsten eine dreimonatige Elternzeit genommen, um ihre ersten Schritte im Leben zu begleiten. Ich habe das Glück, einen Job zu haben, in dem ich größtenteils von zuhause aus arbeiten kann. So kann ich für meine Kinder da sein und trotzdem Geld verdienen.
Natürlich geht das längst nicht in allen Familien.
Ich finde, dass Mütter zu wenig Unterstützung vom Staat erhalten. Wieso gehen denn alle arbeiten? Weil sie sonst nicht genug Geld für ihr weiteres Leben haben werden, denkt man mal an Rente o.Ä. Fehlt dort ein Vollzeit-Verdiener für viele Jahre, hat man natürlich weniger Geld.
KiTas finde ich ab einem Alter von 3 Jahren okay, wenn das Kind weiß, dass es ein Zuhause und Mama und Papa hat. Von Ganztagsbetreuung im Kleinkindalter halt ich wenig, da ich persönlich miterleben wollte, wie sich meine Kinder entwickeln und ihre ersten Schritte machen. Halbtags (z.B. Kindergarten) finde ich völlig in Ordnung.
Natürlich gibt es auch Fälle, in denen ein großes Betreuungsangebot wichtig ist, z.B. bei Alleinerziehenden oder bei jungen Müttern, die noch in Studium/Ausbildung oder gar Schule stecken. Wenn man dann keine Eltern hat, die einen unterstützen, ist man auf die Hilfe anderer angewiesen.
Wow, das ist jetzt ein ziemlich langer Text geworden, entschuldigt!
Ich möchte hier allerdings niemanden beleidigen o.Ä., bestimmt hat Silvia ihre Gründe, ihr Kind in die KiTa zu geben.
Ich würde solche Mütter auch nicht als Rabenmutter bezeichnen, das ist man, wenn man sein Kind vernachlässigt, weil man keinen Bock mehr drauf hat und es einem egal ist. Und wenn man sich um einen KiTa-Platz sorgt, zeigt das ja schon, dass einem das Kind nicht egal ist.
LG, _Mama
Natürlich ironisch gemeint
Noch eine Rabenmutter!
Ja, das glaube ich auch!
Ich habe mal was lustiges gehört und zwar: Weißt du wann man am besten über Kinder und Erziehung Bescheid weiß? Wenn man noch keine Kinder hat!
@ also und wenn
ich stimme euch beiden voll und ganz zu.
Man seinen Tag vernünftig organisiert, ist überhaupt nichts gegen Kitas auch in früher Kindheit einzuwenden. Wie kommt man dazu, diesen Frauen das Muttersein abzusprechen. Ich wette, dass die meisten , die sich hier so abfällig äußern, selbst überhaupt noch keine Kinder haben.
Ich habe den Eindruck, dass manche hier diese PE nutzen, um sich über andere zu erheben. Seid ihr bessere Menschen? Vielleicht solltet ihr mal euer Hirn einschalten. Diese vielen Horrorszenarien, die hier heraufbeschworen werden, wenn die alle wahr wären, müsste ein Großteil der Menschen gestört sein, weil sie ja unter so unvorstellbar schlechten Bedingungen mit so grottenschlechten Eltern aufgewachsen sind. Sorry, wer so oberflächlich urteilt, den kann man doch nicht ernst nehmen. Habt ihr selbst so viele Defizite, dass ihr das hier braucht, um euch besser zu fühlen? Ihr tut mir leid.
Schon ja, aber es gibt Gründe warum es eben vielleicht nicht anders geht!
1.Ungeplant schwanger geworden zu sein
2.Junge Eltern
3.Scheidung
4.Finanzieller Engpass (wodurch auch immer, Haus oder Wohnung abbezahlen, Ausbildung, Therapien etc. )
5. In einem sozialem bzw, medizinischem Beruf (Arzt)
Bitte nicht über jemanden urteilen, wenn man nicht Bescheid weiß, macht ihr immer alles richtig?
Wie alt bist du? Wie viele Kinder hast du? In welchen Verhältnissen lebst du? Weißt du eigentlich, was du den vielen Eltern unterstellst? Woher nimmst du das Recht?
Kinder kann man sich mit Geld leisten.
Na woher bekommt man Geld? Richtig durch Arbeit.
Sicher ist Zeit genau so wichtig, aber wie schon gesagt wurde hängt es auch davon ab wie man die Zeit nutzt. Wenn die Kinder Zuhause sind und die Mutter nur vorm TV hockt (Siehe Emma, natürlich nicht die Norm) ist es wohl eher suboptimal. Man kann arbeiten und die Zeit optimaler nutzen!
Ich stimme dir voll und ganz zu!
Genau,Lilly hast Recht!
Geht es dir jetzt besser? Schämst du dich gar nicht?
Ja genau das wollte ich damit sagen. Ganz meiner Meinung.
Meine Meinung ist dass manche ihren Kopf einschalten sollten ob sie Zeit für ein Kind haben oder es sich leisten können.Und zwar bevor sie es bekommen.
Ja, jeder sollte vor seiner eigenen Haustüre kehren und wer ohne Fehler ist, der werfe den 1. Stein, oder so! Silvia tut mir jetzt echt leid! Das was unten beschrieben war finde ich schlimm, Mutter zuhause und dann Ganztagshort! Aber wenn eine Mutter arbeiten geht, hat sie normalerweise Gründe!
So ein Blödsinn...
Also wer sowas von sich gibt...
Unglaublich, seid doch froh, dass ihr es leichter habt. Ein bisschen Empathie wäre manchmal schon angebracht.
Schaltet den Kopf ein bevor ihr etwas von euch gebt.
Es gibt Kinder, die keine Flasche annehmen. Hätte sie gewusst, wie´s kommen wird, hätte sie vielleicht nie mit der Stillerei angefangen. Was glaubst Du, wie´s den Erzieherinnen erging, wenn die Kleine gebrüllt hat und sie nichts machen konnten? Mittlerweile ist die kleine Maus 1 und wird immernoch gestillt... allerdings natürlich nicht mehr ausschliesslich. ;)
Eure Kinder in der Kita
bringt sie dort zur Welt
lasst sie von mir aus bis Mitternacht da
aber nennt euch nicht Mutter
Silvia meldet sich schon gar nicht mehr, würde ich auch nicht, wenn ich hier so niedergemacht werde. Habt ihr toll gemacht, ihr Besserwisser.
Meinst du mich? Weil ich das über die andere Mutter geschrieben habe? (Was leider stimmt, das sind meine Nachbarn, die 2 Kinder sind gerne bei uns)! Lg Emma
In meinem letzten Praktikum gab es ein Mädchen (2) dessen Mutter Zuhause war. Die Kleine kam morgens als 1. und ging am Nachmittag als letztes. Sowas ist schlimm!
@Silvia
Mach dir keine Vorwürfe.
Manche Äußerungen sind eine absolute Frechheit. Wer gibt euch das Recht, so über Eltern zur urteilen.
Genau! Ich glaube, dass es vor allem davon abhängt, wie man mit den Kindern die Zeit verbringt und wie man ihnen zeigt, dass man sie liebt! Natürlich streite ich nicht ab, dass Zeit sehr, sehr wichtig ist für Kinder! Aber ich möchte aber mal ein Beispiel nennen: (auch wenn das bestimmt nicht oft vorkommt)! Ich kenne eine Mutter, die ganz zuhause ist, aber am liebsten den Fernseher einschaltet, schläft oder telefoniert, die Kinder sind meistens sich selbst überlassen! Dann kenne ich eine Mutter, die 30 Stunden arbeiten geht, aber sonst jede freie Minute intensiv mit ihrem Sohn verbringt! Welche Mama ist da dann wohl die bessere?
Ich bin mit 1,5 in die Krippe und weiß trotzdem noch wer Mama ist, dass wusste ich auch damals. Der Arbeitgeber meiner Mutter wollte damals allerdings, dass sie um 6 Uhr morgens beginnt. Das ging nicht da die Kita erst 6 Uhr öffnete. Einige Arbeitgeber gehören echt verboten. Rabenmutter? Weil das Kind in die kita geht? Also es gibt definitiv schlimmeres!
Meine Kinder gehen ganztags in die Kita.
Franziska und die glücklichen Kita-Kinder Louis (6) und Sophia (3)
Deine Aussage ist ja wohl die Höhe. Danke, dass du nicht alle diese Mütter erschießen lassen willst.
Hast du Kinder?
Wie kann man nur so arrogant sein. Meine Kollegin hat ihren Sohn mit 6 Monaten in die Krippe gegeben, und sie ist sogar eine sehr liebevolle Mutter. Ich hoffe, dass sie diesen Schrott hier nicht zufällig liest.
Der Spruch, ich kenn meine Eltern nicht, ich bin im Hort aufgewachsen ist ja wohl primitiv hoch drei. Wahrscheinlich ein mieses Argument, um nicht seine Eltern besuchen zu müssen. Ich war auch in Kitas und bin weder gestört noch habe ich anderweitig irgendwie eine negativer Erinnerung an die Zeit, meine Kinder ebenso wenig.
Baue bestimmt keine Mutter auf die ihr Kind mit 2 ganztags in die Kita gibt. So eine nenne ich nur Rabenmutter.
Lass dir hier bloß kein schlechtes Gewissen einreden. Natürlich muss man sich die entsprechenden Kitas genau anschauen, das ist klar. Aber was hier teilweise für Sprüche gegen Eltern abgelassen werden, ist echt eine Unverschämtheit. Ganztags heißt ja wohl kaum von 6 bis 6. Am unmöglichtsen finde ich Tanjas Bericht über das Kind, das angeblich in der Krippe hungern musste, wenn die Mutter nicht zur Zeit zum Stillen kam. So ein Schwachsinn. Schon mal was von Flaschennahrung oder der Möglichkeit des Abpumpens gehört? Kein Kind muss hungern, das ist doch lächerlich. Manchen ist wirklich kein Argument zu blöd, um Eltern zu verunglimpfen. Sagt doch gleich, wer seine Kinder früher, als es euch hier
genehm ist, in eine Kita bringt, soll sterilisiert werden. Ihr habt doch eine Vollmeise.
Ps.:Meine Kinder gehen beide schon in die Schule!
So sehe ich das auch
Silvia wird schon selber wissen, warum sie ganztags arbeiten geht! Sie hat bestimmt ihre Gründe dafür! Meine Mutter ist auch ganztags arbeiten gegangen und zwar seit meinem 3. Lebenmonat! Das ist zwar etwas arg früh, aber auch sie hatte ihre Gründe! Ich kann es mir dagegen finanziell leisten "halbtags" arbeiten zu gehen, Gott sei Dank und bin froh wenn ich ab mittag zuhause sein kann! Aber wie gesagt, nur weil eine Mama ganztags arbeiten geht, ist sie doch keine schlechte Mutter! Anstatt Silvia aufzubauen, wird sie nur niedergemacht! Versetzt euch doch mal in ihre Lage!
@ Tanja
Kannst du dir vorstellen, dass die Erzieherin der Kleinen ein falsches Bild vermittelt hat. Also die Distanz zwischen Kita und Elternhaus zu gering gehalten hat?
Der Spruch ist einsame Spitze. (:
@Jana:
Dankeschön, das ist lieb von Dir.
Ja, die meisten Probleme, die wir so haben, sind gar keine. Manche wissen gar nicht, was für ein Geschenk ein gesundes Kind ist.
Jeder sollte seine Situation lösen wie er es für richtig hält. Ich finde einige Aussagen hier nicht gerecht. Wie jemand schon mal erwähnt hat "Kita und nicht Wald."
@ Melanie
Das finde ich sehr schön. Meine Tante hat auch eine Arbeitsstelle gesucht bei der sie halbtags arbeiten kann, weil mein Cousin eine Gehbehinderung hat und sich nicht selbst verpflegen kann. Der Vater ist ab 12 Uhr arbeiten. Sie hat bis heute keine gefunden und ist leider arbeitslos. Eine Situation unter der sie sehr leidet.
Sorry,natürlich Welt.
Über dem Bett meines Sohnes hing früher dieser Spruch:
"Die Arbeit läuft Dir nicht davon, wenn Du Deinen Kindern den Regenbogen zeigst.
Aber der Regenbogen wartet nicht, bis Du mit der Arbeit fertig bist."
Meine Güte, das tut mir so leid, das stimmt mich jetzt auch traurig (und unsereins regt sich oft über Banalitäten auf)!
Für deine Verwandten und für den Sohn muss das ja alles sehr schlimm sein, ich finde keine Worte! Ich wünsche deiner Familie und dem Sohn auf jeden Fall einfach ganz, ganz viel Kraft und Gottes Segen! Und ich hoffe, dass es ihm im Heim auch gutgeht und die Mutter sich ein bisschen erholen hat können, klingt nach Burn-out!
Genau,kein Geld der Weld ist so kostbar wie Zeit für Kinder.
@Fabienne:
Die Kleine war ja ab dem 1. Geburtstag dort. Sie stand morgens mit Mama auf, wurde in die Kita gebracht. Frühstück, etc. gab es dort. 17.30 wurde sie wieder abgeholt, war fix und foxi, da sie dort leider keinen Schlaf fand. Sie ass dann noch Abendbrot mit den Eltern und ging ins Bett. Von Mo. - Fr.! Das über Jahre! Ich glaub, an ihrer Stelle hätte ich auch bei jeder Gelegenheit nach der Erzieherin geschrien. Sie hat das Kind quasi aufgezogen. Am Wochenende hat die Kleine auch oft geweint, weil sie ihre Kita vermisst hat. :(
Ich finde Kindergärten auch wahnsinnig toll und wichtig. Wir hatten 3 wunderschöne Jahre dort. Aber eben nur halbtags. Das reicht um viel Schönes dort zu erleben. Es gibt auch noch viel zu erleben mit Mama und Papa und Oma und Opa am Nachmittag. Die Welt ist soviel grösser. Und am nächsten Morgen kann man dann fröhlich in den Kiga gehen und allen davon erzählen.
Keiner hat gesagt das die Kinder 24 Std in der Kita sind. Natürlich ist es schöner, wenn es einem möglich ist mit einem Halbtagesplatz zurechtzukommen. Sollen jetzt Alle Männer und Frauen die Ganztags arbeiten keine Kinder bekommen?
Ich bin alleinerziehende von 2 KInder 10+7 und gehe halbtags arbeiten!
Allerdings bin ich vor 3,5 Jahren, als ich wieder arbeiten gehen wollte, leider zu einem "kinderunfreundlichen" Arbeitsagenturangestellten verwiesen worden! Der hatte doch tatsächlich gemeint (nach nicht mal 2 Monaten Arbeitssuche), wenn ich nicht sofort was finde, soll ich mich "gefälligst" bei den Ganztagsjobs bewerben! Als ich dann gesagt habe, dass ich alleine mit 2 Kindern wäre und sie dann erst recht nicht "abschieben" möchte, hat der nur unfreundlich erwiedert, dass ich mich nicht so anstellen solle, meine Kinder wären nicht die einzigen, bei denen die Mama ganztags arbeitet! Ich bin dann aber zum Chef der Arbeitsagentur gegangen (habe mich beschwert) und habe dann eine Frau zugewiesen und nur mehr Halbtagsjobs vermittelt bekommen:-)
Kita Ok.Aber nicht ganztags mit 1 oder 2 jährigen.
Du verurteilst alle Mütter die arbeiten? Das finde ich eine sehr dreiste Aussage.
@Jana:
Es hat ein ganz trauriges Ende genommen. Er lebt jetzt komplett im Heim... vielleicht an einen Stuhl gebunden, das weiss ich nicht.
Die Mutter hatte 20 Jahre lang nicht durchgeschlafen, war kurz vorm Zusammenbruch und hat ihn dann schweren Herzens doch in ein Heim gegeben. Die Ehe hat das alles leider auch nicht überlebt.
Er ist ohne Speiseröhre, ohne Augen und Ohren geboren worden. Es war ein Kaiserschnitt mit Vollnarkose und mein Cousin musste ganz alleine über Leben und Tod des Kleinen entscheiden. Meine Tante (die Oma) hat 2 Wochen lang nach seiner Geburt nur geheult.
Zu Hause konnte er herumlaufen, die Möbel durften nicht verstellt werden, sonst lief er dagegen - also ist er nicht dumm. :)
Die Mutter konnte jede Grimasse von ihm deuten, das ist in einem Heim einfach nicht möglich, leider.
Er hat aber auch Freude im Leben. Wenn Musik GANZ laut ist, tanzt er dazu. Und er mag es, Dinge zu betasten, dann lacht er. Leider hat nie einen Tag-Nacht-Rhythmus lernen können. Der legt sich mitten am Tag auf den Boden und schläft. Er ist ja blind und weiss nicht, ob Tag oder Nacht ist.
Seine Lebensprognose: 80 Jahre!
Man muss Kindern vor allem eines bieten nämlich ZEIT.
Entschuldigt bitte, aber ich kann nicht glauben, dass ein Kind seine Mutter nicht mehr als Mutter ansieht, weil es im Kindergarten ist. Da muss im Kiga einiges schief gelaufen sein.
Ich war lange Zeit nach der Geburt meiner Kinder nicht berufstätig und war "nur" Mama.
Musste mir oft dumme Sprüche gefallen lassen. Da steh ich heute drüber mit Stolz. Habe keinen Tag bereut den ich "nur für meine Kinder da war.
Endlich jemand der mir zustimmt.
Kita und Kindergarten ist etwas richtig Tolles.
Das gibt es wohl nicht! Nur 200 Euro? Das ist echt traurig,.. Und ich denke mir, dass bei einem behindertem Kind durch Therapien, erhöhter Ärztebedarf, vielleicht auch spezielle Ausrüstungen ( im Haus, beim Auto, bei der Kleidung, spezielle Nahrung, Katheder oder anderes viel mehr Geld benötigt wird! Außerdem ist es sicher hart und mit sehr viel Verantwortung verbunden ein behindertes Kind zu betreuen, auch wenn man es sehr lieb hat! Also ein Lob, an deine Verwandten, wenn sie ihren Sohn so gut betreut haben! Wohnt der Sohn jetzt in einer Behinderten-WG oder so?
An einen Stuhl gebunden wird in den meisten Heimen hoffentlich keiner mehr. Aber ich finde es auch sehr traurig, dass die finanzielle Sache so geregelt ist.
Silvia möchte ihren 2-jährigen Sohn in eine Kita geben und nicht im Wald abstellen. Nevio ist zwar erst mit 3 in die Kita gekommen, und auch bei Stella werden wir es so handhaben, aber nur, weil es für uns möglich war/ist. Denkt doch mal an Geringverdiener oder alleinerziehende Mütter/Väter. Da heißt es immer man muss arbeiten um seinen Kindern was bieten zu können und dann sowas. Kitas und auch Krippen sind was tolles. Die Kinder haben früh Kontakt zu anderen Kindern und machen Erfahrungen die sie zuhause nur selten bekommen. Z.B. auch nicht immer die nr. 1 zu sein, d.h. zu verstehen auf andere Rücksicht nehmen zu müssen. Was später auch sehr wichtig ist. Ich finde es nicht schlimm, dass du deinen kleinen in der Kita anmelden möchtest. Die Kindergartenzeit ist eine der schönsten die es gibt.
Das passt jetzt nur indirekt zum Thema, aber mein Cousin hat einen schwerstbehinderten Sohn, der lange zu Hause betreut wurde. (20 Jahre lang)
Hätte die Mutter den Jungen in ein Heim gegeben, hätte Vater Staat dafür monatlich 4500 Euro auf den Tisch geknallt. Er wäre an einen Stuhl gebunden worden, gewindelt und mit Nahrung versorgt - Ende.
Sie hat dafür, dass sie ihn zu Hause liebevoll betreut 200 Euro bekommen. Die Arbeit einer Mutter zu Hause ist dem Staat kaum was wert. Traurig!
Tanja du sprichst mir aus der Seele!
Oma und Opa.
Keine Kita kann euch das Wasser reichen!!!
Keinem könnte ich so wie euch vertrauen.
Meine Süssen sind nämlich mein allergrößter Reichtum.
@Gianna:
Du hast vollkommen recht. Kinder werden wie Waren behandelt, die schnell beiseite geschafft werden müssen, damit die Mütter wieder arbeiten gehen und Steuern zahlen. Ich finde das auch ganz schlimm.
Auch dieser Hype um Plätze für alle unter 3-jährigen. Hallo? Können wir erstmal an der Vollbetreung der 3-6-jährigen arbeiten? Können wir erstmal das Kindergartenpflichtjahr vor der Einschulung einführen? Meine Freundin hat mal beim Gesundheitsamt gearbeitet und war bei den Einschulungsuntersuchungen dabei. Es gab viele Kinder, die kein Wort deutsch sprachen, obwohl sie hier geboren sind. Ein Mädchen hatte bei der Untersuchung zum 1.x in ihrem Leben einen Stift in der Hand, wusste gar nichts damit anzufangen. :(
Au weia, da kennt jemand einen Menschen aus der Zone?
Spaß beiseite: in der ehem. DDR, wo ich aufgewachsen bin, war es in der Regel so, dass es auf dem Land so gut wie keine Krippenplätze gab (erst Kindergarten ab 3 Jahre) - ich war bis dahin zu Hause. Meine Mutter musste (!) aber 8 Wochen nach der Geburt wieder ihren Schichtdienst aufnehmen. Meine Großeltern wohnten im gleichen Haus und haben mich dann betreut. In der Stadt gab es genügend Krippenplätze. Ab Ende der 70er Jahre wurde erst das sogenannte Mütterjahr eingeführt. Ab diesem Zeitpunkt war es den Müttern vergönnt, 1 Jahr zu Hause zu bleiben.
Heute beginnt der Kindergarten in allen neuen Bundesländern mit Vollendung des 2. Lebensjahres und es gehen ca. 80 % aller 2-Jährigen in den Kindergarten. In meiner Firma (einer großen Bank) bin ich mit 2 Jahren Elternzeit die absolute Ausnahme, alle anderen Mütter arbeiten spätestens nach einem Jahr, zum Teil auch Vollzeit. Ich verurteile das nicht, ich kann nur für mich sprechen. Da ich eine späte Mutter bin, geht mir die Zeit mit dem Kind über alles andere. Jüngere Mütter, die ich kenne, wollen lieber nach kürzerer Zeit wieder in den Beruf einsteigen, weil sie Angst haben, den Anschluss zu verpassen. Jeder kann das für sich und seine Familie selbst entscheiden. Viel schlimmer finde ich die Mütter, die ihre Kinder zu Hause haben und am Tag 2 Schachteln Zigaretten konsumieren und nur am Handy oder Computer hängen. In unserer Kita kann man sich sehr gut einbringen und in jeder freien Minute hospitieren sowie Mitsprache ausüben. Jeder kennt jedes Kind und die Eltern dazu, nachmittags sitzen wir oft noch auf dem Kita-Spielplatz zusammen, weil die Kinder nicht nach Hause gehen mögen. Noch Fragen?
Ein Stück weit muss ich Tanja unter mir zustimmen. Aber man muss auch bedenken, dass man bei einer Ganztagsbetreuung nicht von 7-20 Uhr (übertrieben) im Kindergarten ist.
Ich war Montag-Donnerstag von 8 Uhr bis 16 Uhr, Freitags von 8 Uhr bis 13 Uhr in der Kita. Ich bin jetzt und schon seit ich 4 Jahre alt bin im Turnen. Das Training war schon immer Abends. Früher war ich auch im Chor.
Es heißt ja nicht, dass man dann gar keine Zeit mehr mit den Eltern verbringt. Jedenfalls in meinem Fall.
Ich hab am Wochenende und nach dem Kindergarten schon viel mit meinen Eltern gemacht.
Es gibt schon auch extremere Beispiele wo ich dann auch denke, wiso haben die Kinder, aber das ist, denke ich, nicht der Regelfall.
Und nur noch zur Info, ich kann schwimmen und zwar seit ich 5 bin.
Leider werden Mütter noch vom Staat unterstützt. Kitaplätze für alle,am besten schon mit einem Monat. Anstatt die Mütter finanziell zu unterstützen die ihre Kinder daheim betreuen.
LG Gianna
Ich würde nicht automatisch jede Mutter, die arbeiten muss verurteilen, verstehen kann ich sie aber auch nicht so richtig. Ich würde mir doch auch keinen Hund zulegen, wenn ich gar keine Zeit dafür habe. ;)
Kinder sind unglaublich zeitaufwendig... jahrelang.
Gegen eine Halbtags-Betreuung ist kaum was zu sagen, zumal der kleine Mann schon 2 ist. Aber ganztags? Ich weiss nicht recht.
Eine Lehrerin hat mir mal gesagt, dass sie bei ihren 7-Klässlern merkt, wer mit 1 Jahr zur Tagesmutter musste. Denen fehlt die Nestwärme, sagte sie. Wenn eine Tagesmutter schon keine vermitteln kann, wie soll es dann eine Kita?
Mein Sohn ging mit 3 Jahren und 7 Monaten in den Kindergarten und das nur halbtags. Das fand er toll und am nachmittag konnten wir dann noch was Schönes unternehmen.
Ich hörte von Ganztags-Hort-Kindern, die mit 10 Jahren noch nicht schwimmen können. Ja, kein Wunder. Schwimmkurse sind am Nachmittag. Wann hätten sie das lernen sollen? Überhaupt alles findet für Kinder am Nachmittag statt. Kinderturnen, Fussball, Taekwondo, Kinderchor, Handball... eben alles. Ein Ganztagskind verpasst sozusagen sein halbes Kinderleben. :(
Einen traurigen Fall aus meiner Bekanntschaft kann ich auch noch zum besten geben. Die Frau bekam eine süsse Tochter und musste leider durch einen unerwarteten Umstand gleich wieder arbeiten gehen. Die winzig kleine Maus musste also mit ein paar Monaten in den Kindergarten, auch ganztags. Die Frau kam also um 9, um 12 und um 15 Uhr in den Kindergarten gerannt, um die Kleine zu stillen. Dieses winzige Wesen musste lernen, exakt dann Hunger zu haben. Dazwischen musste sie halt schreien, Mama war nicht da, die musste arbeiten. Sowas bricht mir echt das Herz. :(
Ich habe mich auch schon oft gefragt wieso manche ihre Kleinen nicht schon im Kindergarten zur Welt bringen. ):
Irgendwie hat Estelle schon Recht, weil Kinder mit 1 oder 2 Jahren daheim am besten aufgehoben sind. Sie können auch zu Hause Kontakt mit Freunden haben.
@ Estelle
Das finde ich überhaupt nicht. Ich bin auch mit zwei in eine Kita gegangen und ich fand es von Anfang an toll dort.
Dort sind viele Kinder mit denen man spielen kann und es ist viel interessanter als alleine zu Hause zu sein bei der Mutte oder dem Vater.
Wenn man sein Kind mit 2 in eine Kita schickt, dann heißt das noch lange nicht, dass man sich nicht um das Kind kümmert oder ähnliches. Meine Eltern haben sich immer um mich gekümmert.
Es gibt einfach Eltern die arbeiten müssen und ich finde es denen gegenüber absolut bescheuert so etwas in diese PE zu schreiben.
Genau,solchen Eltern gehören keine Kinder.Ich würde mich schämen mein Kind so abzuschieben.
Vollzeit mit 2 jährigem Sohn???
Solcher Leute Kinder tun mir echt Leid.
Am besten ihr bringt eure Kinder schon in der Kita zur Welt.
Hallo Silvia!
Ich kann dich verstehen,und habe selbst schon schlechte Erfahrungen mit Menschen in der KiTa gemacht.
Ich bin sechsfache Mama,meine Älteste,Sophie (18) war damals nach der KiTazeit total verängstigt,es war furchtbar für sie dort!
Meine anderen Kinder,Ronja (16),Philip (14),Nina (11),Lukas (5) und Jana (1) haben wir ähnliche Probleme.
V.a. Jana kommt jetzt in das schwierige Alter mit der KiTa!
LG,Anne
Hallo!
Ich (14) bin selber mit 2 in eine Mini-Gruppe meines Kindergartens gekommen, was theoretisch das selbe ist wie bei dir. Naja nicht ganz... Ich war nur bis 12 oder so dort und habe dann mit meiner Mutter zu mittag gegessen und gespielt. Auch in der Grundschule bin ich nach der Schule in den Hort gegangen, was schrecklich war!!! Ich mochte meinen Kindergarten sehr und ich glaube auch, dass ich keine Schäden davon getragen habe, aber die Hort-Zeit war grauenvoll. Besonders die ersten 2 Jahre, danach gings.
Ich finde Kinder unter 2 Jahre sollte man niemals in eine Kita schicken und schon gar nicht ganztags!!! Ab 2 ist das eine andere Sache, aber vlt. geht es ja auch Halbtags?
Das was Tanja gesagt hat finde ich schlimm! Ich würde dabei sein wollen wenn mein Kind sich entwickelt! Ich weiß nicht wie ich das aushalten könnte wenn mich mein Kind nicht mehr als Mama ansieht!
Natürlich ich das von dieser Dame sehr unhöflich und auch völlig unangemessen gewesen und ich finde es auch echt be.schissen von ihr, aber bitte überleg es dir gut! Halbtags ist ja okay und ab 3 finde ich geht es auch ganztags aber... Naja, es ist deine Sache :)
Das ist ja echt heftig. Vielleicht bezog sich ihre Äusserung darauf, dass es gleich ein Ganztagsplatz sein soll.
Bei uns soll jetzt der Ganztag für die Grundschule eingeführt werden und es geht gerade ein Aufschrei durch den Ort. Grundschuleltern sind entsetzt, werden das zum Grossteil nicht mitmachen.
Meine Cousine hat ihre kleine Maus mit 1 Jahr ganztags in die Kita gegeben und es war richtig toll. Sie fühlte sich pudelwohl dort. Die Kleine lernte in der Kita laufen und sprechen und zur Toilette gehen. Wenn sie sich in ihren wenigen Std. zu Hause verletzte, schrie sie wie am Spiess nach ihrer Erzieherin Michaela.
Mama und Papa waren abgeschrieben und konnten sie nicht beruhigen. Michaela war die neue Mama, denn sie brachte ihr alles bei und war von morgens bis spät nachmittags für sie da. Das fand ich schon erschreckend.
Was spricht denn bei Dir gegen einen Halbtagsplatz? :)
Ach ja, eins fällt mir auch noch ein. Ich kenne einen, der in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist. Ich habe ihn mal gefragt, ob er seine Eltern oft besucht. Antwort: "Nein, ich hab mit denen doch nix zu tun, bin im Hort aufgewachsen!"
- 1
Zeige Antworten - von 154
Antwort schreiben
Übersicht der erstellten Plauderecken im März 2013
Zeige alle 921 Plauderecken des Monats
Andere Plauderecken im Archiv
Wie würdet ihr Geschwister von Jonas nennen?
Siehe oben
Ein Junge Romeo Ein Mädchen Giulia???
Guten Abend! Ich habe schon mal eine PE eröffnet in der ich nach einem ZN zu Romeo/Leonor gesucht habe. Abe...
Unsere zwei kleinen bekommen einen Bruder...aber welcher Name?
Hallo wir bekommen nach unseren Kindern Fabian (5) & Sarah (3) nun einen weiteren kleinen Jungen. Nun wollt...
Name für unsere Prinzessin
Hallo,ich werde am 02.06.2012 zum ersten mal Mama.Mir würde der Name Lia-Emilia super gefallen.Was sagt ihr...
Korbinian und ?
Guten Tag, mein Mann und ich erwarten nach unserem Sohn (2) Korbinian eine Tochter. Habt ihr Vorschläge für...