Was soll ich machen mit meinem Tageskind

Gast

Hallo
Bin Tagesmutter in einer Familie mit 3 Kinder. Junge /10 Mädchen/8 Junge/3

Die ältesten Beiden sind nicht von dem jetztigen Mann der Mutter ... Mit dem leiblichen Vater hat die Mutter momentan ziemlich viel stress.. Der Vater ¨der grossen 2 belügt und vernachlässigt auch seine grossen Kinder.. er halted verprechen nicht usw... Der Grösste ist sehr sensibel und hat grosse Probleme mit der Situation... leider lässt er neben der Schwester sehr viel an mir aus... er hört überhaupt nicht mehr auf mich, weiss genau, das ich ja eigentlich nichts machen kann wenn ich ihn bestrafen will z.b. mit ins zimmer gehen usw. und sprechen viel zeit für ihn nehmen hilft mal kurz aber nicht für länger... wie kann ich ihn wieder erreichen und besser mit ihm umgehen... Alles was meine Pädagogische Trickkiste mein Herz und Mein Verstand sagen habe ich ausprobiert....xD hoffe auf zündende ideen und tolle vorschläge.. dankeschön

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Gast

Mal eine ganz andere Frage bist du Ausländerin?

Gast

Ich würde dieses Gespräch mit der Mutter nicht zu dritt führen. Dabei könnte er sich in die Enge getrieben vorkommen, und erst recht alles abblocken. Führt es mit allen Kindern, da bestimmt alle in irgendeiner Form unter der Situation leiden, aber der Große es einfach am stärksten zeigt. Auch der Kleine, der einen anderen Vater hat, wird ja schon bemerkt haben, dass es seinen Geschwistern wie auch seiner Mutter nicht gut geht, womit er genauso zu einem Betroffenen wird.
Es sollten bei dem Gespräch natürlich auch die Probleme konkret zwischen euch zwei angesprochen werden, aber nicht als erstes Thema und schon gar nicht als einziges Thema. Zieht es am besten wie einen gemütlichen, gemeinsamen Nachmittag/Abend auf, die Kinder sind zu Hause, du kommst sie einmal "besuchen", ihr plaudert gemeinsam. Nicht von oben herab, also nicht von Erwachsenem zum Kind, sondern als gleichberechtigte, gleichwertige Gesprächspartner. Auf gar keinen Fall kündigt es wie eine Strafe an, wie "Morgen/In ein paar Tagen, komme ich zu euch und dann werde ich mal mit eurer Mutter reden!". Alles, was es mit der Mutter vor dem gemeinsamen Gespräch zu bereden gibt, was sie wissen muss, muss zu einem Zeitpunkt erfolgen, an dem die Kinder nicht anwesend sind, und es auch nicht mithören können. So kommen sie gar nicht in die Situation, sie schon vorher verteidigen zu müssen. Geredet wird gemeinsam.

Brauchst du noch mehr Tipps? Wie man Elterngespräche vorbereitet und führt sollte in deiner Ausbildung aber eigentlich enthalten gewesen sein, denke ich.

Gast

Wenn ein Kind gerade Schweres durchmacht und total traurig ist dann vergeht das nicht schon dadurch dass du zwei Wochen lang deine pädagogischen Tricks an ihm ausprobierst. Es gibt auch keine einfachen Rezepte gegen Traurigkeit, das solltest du dir und ihm eingestehen. Es dauert Jahre bis man das überwunden hat. Das solltest du ihm vielleicht sagen. Vertröste ihn auch auf die Zeit wenn er groß ist denn dann wird er die jetzigen Ereignisse besser verstehen. Versuche ja nicht, den Platz der Mutter einzunehmen oder seinen Vater irgendwie schlechtzumachen. Respektiere unbedingt seine Familie, rede nicht schlecht über sie, sei solidarisch, aber nicht aufdringlich. Sag ihm, dass es dir als Tagesmutter erlaubt ist, eine Art Tante für ihn zu sein aber dass du nicht die Mutter verdrängen oder ersetzen willst. Über keinen Druck auf ihn aus, male ihm nicht die Zukunft schwarz, sage ihm, dass es mit den Jahren besser wird. Lass ihn traurig sein wenn er traurig sein muss und sorge für einen geregelten Tagesablauf im freundlichen Ton. Sei verlässlich. Ich würde Lisa zustimmen, ich finde es auch gar nicht gut, so detailliert hier über die Sorgen anderer Leute zu berichten.
PS: Für einen Brief ist er vielleicht noch zu klein. Nimm darauf Rücksicht. Die Aktivitätenliste von Laurin könnte aber helfen ihn von seiner Traurigkeit abzulenken. Garantie dafür, dass es klappen wird gibt es aber keine.

Gast

Danke... Die Idee mit dem Brief ist super... .@Lisa Natürlich habe ich mit der Mutter gesprochen.. Nur ein Gespräch zu dritt hat noch nicht statt gefunden...

Gast

Hallo!
Also ich würde versuchen, mit dem Jungen schriftlich Kontakt aufzunehmen. Schreib ihm beispielsweise einen Brief und bitte ihn um eine schriftliche Antwort.
Liste ihn präziser, einfacher Sprache auf, was dich stört. Schildere die Situation, zeichne sie möglichst klar auf.
Vielleicht kannst du dem Jungen so die Augen öffnen.
Schreib ihm, dass du seine Verbündete sein willst, dass du ein offenes Ohr für ihn hast, aber dass du im Gegenzug Respekt erwartest. Sag ihm, dass er alt genug ist. Versuche, dem Jungen auf Augenhöhe zu begegnen.

Wenn er Vertrauen zu dir gefasst hat, rede mit ihm über Liebe. Die meisten Scheidungskinder haben einfach ein Problem, weil sie Liebe nicht mehr verstehen können, weil sie nicht mehr daran glauben können.

Gast

Sei mir nicht böse, aber das hätte der ERSTE Schritt sein sollen. Du bist Tagesmutter, und somit auch nur eine Angestellte, bzw. diese Mutter deine Kundin. Gibt es Probleme mit den Kindern, muss das doch sofort weitergegeben und gemeinsam nach Lösungen gesucht werden. Wäre Lina bereits im Kindergarten und die Pädagoginnen hätten Grund zur Sorge, würdest du nicht informiert werden wollen?

Naürlich musst du auf den Jungen zugehen. Ihm zeigen, dass du verstehst, dass es ihm nicht gut geht, dass ihn seine Situation sicher belastet. Aber dass er andere Wege finden muss, um Probleme zu lösen.
Und nochmal: Du bist kein Kinderpsychologe, du bist Tagesmutter. Und das sind nun mal sehr private Probleme, bei denen man als Laie meist nur sehr wenig bis gar nichts tun kann. Du hast nicht die Qualifikationen, um ihn in dieser Situation intensiv zu betreuen und konkrete Pläne auszuarbeiten. Dazu gibt es eben genannte Kinderpsychologen, wie auch weitere Beratungsstellen für die betroffenen Familien.

Du glaubst, nichts zu finden, wenn du kündigst? Wie viele Mütter suchen verzweifelt einen Betreuungsplatz für ihre Kleinkinder, weil sie wieder arbeiten gehen müssen um über die Runden zu kommen, aber keinen Kita-Platz erhalten? Ich glaube nicht, dass man im sozialen Bereich nicht schnell etwas Neues findet.

Gast

Ohje, das erklärt einiges bei dir Laurin!

Gast

Vielleicht mag er dich einfach nicht!
meine eltern haben sich auch geschieden als ich 11 war, und ich muss zugeben, dass das wirklich nicht einfach war. ich musste sogar zu so einem kinder-psychologen. vielleicht muss er auch dahin! bei mir hat es geholfen, glaub ich zumindest

Gast

@Lisa: Die Mutter versucht die ganze Zeit mit ihmn zu reden aber erreicht nicht viel mehr als ich... Leider... Das wir uns an einen Tisch setzten mit den Jungen wäre die einzige möglichkeit die ich noch sehe... den Job kündigen... in der momentanen Wirtschaftslage???? Es muss eine andere Lösung geben... Und das ist ja alles Anonym also denke ich nicht dass das jemand sstört...

Gast

Komm mal runter, ich wollte nur helfen. du machst es bestimmt falsch

Gast

Denkst du ich bin doof ??? Was mache ich den seid 2 Wochen..?? Ich brauche eine spezifische Antwort... Auf ihn zugehen? hab alles schon probiert...

Gast

@ @Laurin: du hast ja sowas von keine ahnung

Gast

Wie wäre es, wenn du mal mit der Mutter der Kinder redest?! Wenn man sich auch mal mit ihr gemeinsam und den Kindern an einen Tisch setzt, um Probleme zu bereden?

Ich bin mir übrigens nicht sicher, ob das der Mutter so recht wäre, wenn sie wüsste, dass du ihre private Geschichte und ihre Probleme mit dem Ex hier in einem Forum so breit trittst.

Findet sich auch in mehreren Wochen gar keine Lösung: Hör als Babysitter auf und such dir eine andere Familie. Ich würde nicht von einem Kind so auf mir herumtrampeln lassen. Das sind in erster Linie Probleme der Familie, die du hier beschrieben hast, und nicht deine.

Gast

Super Liste 1. Keine Antwort auf die Frage 2. Steht da etwa 4x Fernsehen.. das nenne ich nicht was mit kindern machen... sondern den einfachsten, unverantwortlichsten Babysitter einschalten ;-)

Gast

Dann versuche auf ihn zu zugehen, indem du mit ihm sein lieblingsspiel spielst oder ihn mit kuchen bestichst!

Gast

Irgendwie scheint mich hier niemand zu verstehen... ich suche sicher keine Aktivitätenliste, denn ich weiss selber welche Aktivitäten ich den kinder bieten kann... Wie oben angegeben geht es um die probleme eines Scheidungskindes... Als Antwort auf eine total doofe gegenfrage kann ich nur antworten das ich 26, Mutter von Lina(1) und ausgebildete Tagesmutter bin.... Ich habe bisher keine Erfahrung mit Scheidungskinder gemacht und hoffte auf einen ernsthaften Tip... dass kann ich hier wohl nicht erwarten. Der Junge hat sich seid die probleme der Eltern schlimmer sind um 180 grad gedreht... er ist nicht wiederzuerkennen total frech hat auf nichts bock, lässt seine Trauer und Aggression an mier aus in dem er nicht mehr auf mich hören will (quasi alles egal) Ich erreiche ihn nicht mehr... Klingt jetzt komisch aber manchmal fühle ich mich wirklich wie ein kleines Kind weil ich noch nie in der Situation war, dass ich nicht wusste wie reagieren.... vieleicht gibts ja trotzdem noch de brauchbare antwort...ansonsten...

Gast

Also mit kindern kann man generell nichts anfangen!

möglichenkeiten wären aber:
spielplatz
fernsehen
verstecken
basteln
fernsehen
gesellschaftsspiel
essen
mit spielsachen spielen
fernsehen
buch lesen
theater spielen
fernsehen

ich habe selbst geschwister in dem ater und das mach ich hauptsächlich mit ihnen

Gast

Wie alt bist du ? 11 ?

Gast

Wie alt bist du eigentlich?

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