Teenie Mütter...

Ab jetzt nutzt du deine Zeit also vernünftiger und kümmerst dich um deine Kinder. bravo. Und vergiss nicht, das Geld zu verwalten :)

Fauchi ist nicht tolerant, sie ist gutgläubig. Und das meine ich nicht negativ gegen sie. Sie kann sich halt nicht vorstellen, dass jemand sowas abzieht.

@ Fauchi

Danke für deine fairen Worte!
Dass ich mit meiner Geschichte nicht (nur) auf Begeisterung treffe war mir klar - ich habe viele Fehler gemacht und kann meinen Kindern wohl kein perfektes Leben bieten. Schlecht geht es ihnen bei mir aber sicher nicht.
Nachdem ich in den letzten Stunden hier wieder sehr angegriffen worden bin - was mich durchaus verletzt - habe ich entschlossen, diesem Forum keine Zeit mehr zu widtmen bzw nur mehr ab und zu vorbeizuschauen.
Ich wollte mich aber einfach bei dir bedanken, für deine Toleranz!

Einen schönen Abend und alles Gute wünscht dir und allen anderen Ulla mit den Mädchen!

Schön, dass du immer an das Gute im Mensche glaubst. Ulla ist nicht erst abends in diesem Forum, mindestens gestern und heute war sie den ganzen Nachmittag permanent unterwegs. Sie postet auf mindestens noch 3 Foren zu diesem Thema, das ist keine Vermutung, die Uhrzeiten stehen ja immer da. Du findest sie u.a. bei Plaudern und so, bei Plaudern und bei Hallo, ich würde gern plaudern. Ich weiß nicht, ob du dir die Zeit nehmen willst, das alles nachzulesen. Wenn nicht, sei dir so viel gesagt, dass ihre Äußerungen, was ihre wirtschaftliche Situation betrifft, hanebüchen sind (Zitat auf die Frage, ob sie schon einen Tag in ihrem Leben gearbeitet hat : Ich helfe meinem Mann, das Geld zu verwalten. ) Sie wird jetzt von allen Seiten in die Enge getrieben und verliert nun langsam ihre von dir angemerkte Qualität bei der Argumentation. Sie ist scheinbar recht intelligent und kann sich ganz gut ausdrücken. Das stimmt.Deshalb war sie ja auch relativ lange glaubhaft. Aber jetzt bröckelts.
Und noch ein Aspekt. Wenn alles echt wäre, hätte ich hier schon längst aufgegeben und würde drauf pfeifen, was andere sagen und mich meinen Kindern widmen. Stattdessen postet sie hier stundenlang. Tut mir leid, ich kann deinem Wohlwollen nicht folgen.

Also der letzte Kommentar von "Fauchi" wurde wohl nur von Ulla geschrieben, die sich unter falschem Namen nun noch selbst verteidigt, da ihr niemand mehr glaubt.

Diese Frau kann doch niemand ernst nehmen, der ihre Beiträge verfolgt hat!

Ich glaube das Ulla echt ist, also kein Fake und wirklich 20 Jahre alt. Nicht nur wegen ihrer guten Rechtschreibung sondern auch wegen ihrer klugen Argumentation.
Dass sie 11 sei hat einfach irgend jemand behauptet.

@ ah ja
dass sie den ganzen Tag mit dem Handy rumläuft und nur ab und zu auf ihre Kinder aufpasst ist eine kühne und ziemlich aggressive Behauptung. Man muss den Mitmenschen nicht immer nur das Schlechteste unterstellen. Als sie das hier gepostet hat, waren die Kinder garantiert schon im Bett, und ich bezweifle, dass du immer genau aufgepasst hast, wann sie sonst was gepostet hat. Ich vermute mal, das hast du einfach auf Verdacht behauptet.

Ich finde auch, dass sie sich durchaus gut verteidigt hat. Immerhin wurde sie auch ja angegriffen, da darf sie sich auch verteidigen. Ihr dann vorzuwerfen, dass sie angreift ist nicht fair.
Dass sie das erste Kind unüberlegt bekommen hat, hat sie eingesehen. Immerhin ist sie jetzt eine junge verheiratete Frau von 20 Jahren, und auch wenn sie ihre Ausbildung noch nicht vollendet hat, ist es ihre Sache zu entscheiden, wann sie ihr 2. Kind bekommt und wie sie ihr weiteres Leben plant. Dass das weitere Kind für die Großeltern eine Zumutung ist, muss nicht so sein. Vielleicht unterstützen sie sie gerne. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, kann sie durchaus ihre Ausbildung mit 23 Jahren fortsetzen. Oder eben eine kürzere Ausbildung machen. Nicht alle müssen Universitätsprofessoren werden.

Auch das Argument "gottgewollt" glaube ich ihr, sofern sie gläubig ist. Es war vielleicht nicht "gottgewollt", dass sie so früh Geschlechtsverkehr hatte, aber durchaus, dass sie die Verantwortung für das so früh geborene Kind übernimmt. Und vielleicht auch, dass sie in der Ehe nicht verhütet, das kommt auf ihren jeweiligen Glauben an.

Wenn es hier User gibt, die selbst an nichts glauben, oder mit ihrem Glauben anders umgehen, ist das okay. Man muss aber den anderen Menschen zugestehen, dass sie sich nach ihrem Glauben ausrichten und andere Lebensentwürfe haben und andere Prioritäten setzen als man selbst. Das hat mit Toleranz zu tun.
Nicht jeder richtet sein Leben nach Wirtschaftlichkeit, möglichst viel Besitz, möglichst wenig Aufwand ein.

Och nee, ich lass mich nicht so gern verarschen. Von daher müssen Faker schon damit rechnen, dass sie nicht ganz so nett behandelt werden.

Ich freue mich sehr über eure beteiligung :) trozdem sollte keiner persönlich angegriffen werden, ob er nun echt ist oder nicht. Ich wollte einfach nur meine Sichtweise hier loswerden :)
Ganz Liebe Grüße, Katarina

Dass sie einen guten Schreibstil hat!

Sie hat einen ganz normalen Stil. Wahrscheinlich fällt das nur auf, weil es hier wirklich Kommentare mit einer Orthografie gibt, dass einem der Hut hoch geht.

Nein, das stimmt nicht. Sie verwendet eine sehr schöne, deutsche Hochsprache.

Bitte? so drückt sich wohl jede 13 jährige Gymnasiastin aus wenn sie real wirken will.

Für eine 13-Jährige drückt sie sich aber erstaunlich gut aus und hat eine nahezu tadellose Rechtschreibung.

Ich hatte auf 13 Jahre getippt :)

Ulla hat zwar 2 Kleine Kinder, ist aber den ganzen Nachmittag mit dem Handy online hier unterwegs. So stelle ich mir das vor, ab und zu mal einen Blick auf die Kinder werfen und dann wieder posten. Und das nicht nur heute.

Ich habe 2 Kinder, eine hat Abitur gemacht und studiert, das Studium hat sie mit 23 Jahren abgeschlossen, nach einem Jahr Arbeit kam ein Kind. Als das Kind 1 Jahr alt war, hat sie angefangen, 6 Stunden täglich zu arbeiten. Das Kind war in der Kita, wo es sich pudelwohl fühlte, Kontakt zu anderen Kindern anderer Nationen hatte, Sozialverhalten lernte, lernte, sich einzuordnen und zu behaupten usw.
Die andere Tochter hat Realschulabschluss, sie hatte keinen Bock mehr auf Schule, hat einen Beruf erlernt, neben der Arbeit ein berufsbegleitendes Studium absolviert, arbeitet jetzt in der Stadtverwaltung und bekommt demnächst ihr 1. Kind. (Deshalb bin ich auch in diesem Forum). Sie ist 25 Jahre alt. Ich schreibe das nur, weil es hier so aussieht, als ob es schier unmöglich wäre, beides zu haben, Beruf und Kinder. Und meine Kinder sind in meinem Dunstkrei nicht die einzigen, wo es so läuft. Der Sohn meiner Freundin ist 34 Jahre alt hat 2 Töchter, 7 und 4, beide Eltern haben studiert und arbeiten einer Uni in der Forschung. Ich könnte weitere Beispiele aufzählen.

Muss man nicht, aber andererseits hat sie dann auch wieder die "Kleinkindphase" des 2. Kindes hinter sich, vorausgesetzt die übrigen Bedingungen stimmen und auch die restliche Familie leidet nicht darunter, und sie kann sich dann wenigstens ab 23, wenn das 2. Kind in den Kindergarten geht, auf die Ausbildung konzentrieren.

Man muss noch dazu sagen, dass es auch für Frauen, die 28 sind und eine Berufsausbildung abgeschlossen haben, nicht leicht ist, nebenbei ein Kind aufzuziehen. Und die Großeltern sind dann auch noch älter. Und die Geschwister leben dann auch nicht mehr im Elternhaus. Also, "schwierig" kann es eigentlich jederzeit werden. Der einzige Vorteil wäre: Als fertig ausgebildete Mutter in einem guten Beruf würde sie vielleicht genug verdienen, um sich eine Tagesmutter zu leisten.

Aber es ist wirklich so, dass wir eher in einer Gesellschaft leben, in der es Mütter - egal welchen Alters- nicht leicht haben.

Da war ich mit dem Handy zwischendurch online.

Ja, hat sie, aber muss man dann mit 20 das 2. nachreichen, ohne Ausbildung, ohne Perspektive, nur durch Verlassen auf Partner und Eltern?

Es ist doch wirklich wahr-
man muss sich entscheiden, ob man Kinder kriegen will, wenn der Körper ideal dazu ist oder wenn die Umstände ideal sind.
Mit 20 sind die Umstände nie ideal.
Mit 35 vielleicht schon - dann ist man aber spätgebärend, wird schwerer schwanger, die Geburten gestalten sich meist komplizierter...

Ich sage das jetzt ganz wertfrei und nicht auf meine Geschichte bezogen. Ich bin die Letzte, die findet, dass Frauen wieder an den Herd und von ihren Männern abhängig sein sollen. Aber Studium, Ausbildung und Geld verdienen dauert eben.
Keiner kann bestreiten, dass sich die moderne Lebensgestaltung nicht der biologischen Uhr anpasst.

Mit 16, das ändert natürlich alles.
Und meinst du nicht, dass es jetzt wirklich kindisch wird? Nein, ich habe nicht mit allen Menschen dieser Welt über die Redewendung Unfall gesprochen. Ich war aber auch noch nicht auf dem Mond und weiß trotzdem, dass es dort kein Leben gibt. Von daher, jetzt wird#s mir zu blöd.

Aber zuvor doch noch eine Frage, wann kümmerst du dich eigentlich um deine Kinder? Du hängst doch ständig vor dem Computer (die Uhrzeit wird angezeigt) Und natürlich ist mir klar, dass sie jetzt schlafen, was war an den Nachmittagen???

Nun mal langsam. Auch wieder nicht zuviel fauchen.
Es stimmt schon, dass sich das Alter zum Kinderkriegen allgemein immer weiter nach hinten verschiebt, wegen Studium, Ausbildung usw.
Da zumindest hat sie mal recht.

Ich würde es auch gut finden, wenn es z.B. mehr Krippenplätze etc. gäbe, denn dass man - wie heute üblich, seine Kinder erst an 28 kriegt, weil man vorher keine Zeit mehr hat, finde ich auch nicht ideal. Es sollte auch möglich sein, später noch in eine Ausbildung einzusteigen.

Damit will ich aber auch nicht sagen, dass ich es toll finde, wenn man mit 14 oder 16 ein Kind kriegt. Das hat sie ja selbst auch zugegeben.

Ja, es gibt auch gläubige Menschen. Ich finde auch, eine gewisse respektvolle Haltung vor Religionen gehört dazu.

ALLE verstehen das Wort Unfall also so wie du? Achja. Gut, dass du mit allen darüber gesprochen hast.

Und du sagst, ich soll mich nicht mehr rauswinden.
Was soll ich dann tun? Soll ich schreiben:
Ja, meine Kinder sind riesengroße Fehler und Unfälle?

Ihr greift mich von allen Seiten an.
Verteidigen soll ich mich nicht.

Ich bekam Minza übrigens mit 16.

Worauf bitte soll ich noch alles eingehen :(

Was gibt es da zu interpretieren? Du hast geschrieben, ein ideales Alter für ein Kind wäre 20 Jahre, aber die Gesellschaft gibt das nicht her(sinngemäß, bevor du darauf herumreitest) Darauf gehst du nicht ein, wie immer.

Ach so, Einfälle Gottes. Na das ist ja ein ganz neuer Zungenschlag. Da hat der liebe Gott also gesagt, Mädchen, du bist zwar erst 14, aber ich will es so, dass du mit 15 Mutter wirst. Es ist also gottgewollt, dass du so eine Knick im Leben hast, nicht deine. Das ändert natürlich alles. Du bist gar nicht selbst dafür verantwortlich. Nun ist aber langsam mal gut. Und übrigens, wieder antwortest du nur auf die Punkte, die dir genehm sind.
Nein, ... ist keine gängige Bezeichnung, das ist ein Schimpfwort. Unfall hingegen wird von jedem, außer dir, so verstanden wie es gemeint ist.
Es ist schon bezeichnend, dass Leute, die äußerst empfindlich auf alles, was ihnen nicht in den Kram passt, reagieren, dann selbst drauf losschlagen. (Ich hoffe, ihr bekommt perfekte ... Kinder, die euer Leben nicht versauen, Zitat)
In einem deiner vielen Beiträge schreibst, du, es wäre besser gewesen, beim 1. Kind 10 Jahre äter zu sein, warum dann das 2. mit 20 ? Der Altersunterschied ist kein Argument, das ist Quatsch. Mein Mann hat auch eine 10 Jahre jüngere Schwester, die haben ein wunderbares Verhältnis und nichts vermisst. Also winde dich nicht ständig raus.

@ also

Du interpretierst echt viel hinein. "Unreif", weil Sarkasmus. Habe mehr als drei mal erwähnt, dass nur ich selbst Verantwortung und Schuld trage.

Ich weiß ja nicht, in welchem Umfeld ihr lebt, aber bei uns nennt man ein ungeplantes Kind sicher nicht Unfall! Natürlich kennt man den Ausdruck, aber ihn zu verwenden wäre bei uns wie ein behindertes Kind Spast zu nennen. Wenn das bei euch anders ist - okay. Aber bitte nicht mit meinen Kindern.
Sie sind kein Unfall und kein Zufall - sondern Einfälle Gottes. Kleine Wunder - wenn auch ungeplant.

PS: ... ist auch eine gängige Bezeichnung für dunkelhäutige Menschen - verwendest du die auch?

Langsam rege ich mich aber auch auf. Wenn eine "Unreife" 20jährige (wie sie selbst schreibt!), in deren Leben ja wohl so einiges schief gelaufen ist und sie das auch noch ganz normal findet (2. Kind) die Gesellschaft dafür verantwortlich macht, dass es nicht so gut läuft wenn, man ohne Berufsausbildung und ohne erkennbaren Willen das zu ändern, nicht solche Chancen hat wie andere, dann schwillt mir echt der Kamm.

Nun stell dich mal nicht noch dümmer, na klar sagt man, Unfall, wenn man ungewollt schwanger wird

Ich habe nirgends behauptet, dass alles optimal läuft, ganz im Gegenteil. Ich bitte euch, mir nicht das Wort im Mund umzudrehen. Äußert Bedenken, aber bitte bleibt fair und wahrt Niveau, auch wenn ihr hier nur mit einer "unreifen" 20jährigen schreibt.

PS: Unfall ist eine gängige Bezeichnung für ein ungeplantes Kind? Das ist auch mal ne Ansage...

Das Kind heißt Minza, nicht wirklich oder, das ist der Kosenamen oder?

1. Unfall ist eine gängige Bezeichnung für ein ungeplantes Kind, also, halt mal den Ball flach.
2.Akzeptanz, okay, aber Bedenken sind doch wohl angebracht.
3. Na klar habe ich schon Fehler gemacht, aber keine mit solchen Folgen.
4. Das hat niemand behauptet.
5. Abnormal ist hier nie gesagt worden. Und hier geht es um das ZWEITE Kind mit 20 Jahren.
6. DU hast deine Lebensgeschichte hier rein gestellt, warum sollten wir dir unsere erzählen ?
7. Richtig, es gibt immer noch schlechtere Situationen. Daran muss man sich doch aber nicht orientieren. Und wieso suchst du plötzlich Rat? Du hast doch Beistand. Oder klappt es doch nicht so toll???

1. Nenne Minza nie wieder Unfall. Das ist nicht fair. Sie kann nichts dafür.

2. Ich will mich nicht beweihräuchern. Ich will nicht toll sein - das bin ich nicht. Ich will Akzeptanz für mich und andere Teeniemütter.

3. Ja, ich hätte verhüten sollen. Habt ihr auch schon mal Fehler gemacht? Mein Fehler hatte große Konsequenzen für die ganze Familie - aber vor allem für mich.

4. Glaubt ihr, alle alleinerziehenden Mütter haben ihre Kinder als Teenager bekommen? Oder dass alle überfordert sind?

5. Ein Kind mit 20 ist nicht abnormal - das Wort "Unfall" will ich im Bezug auf meine Töchter gar nicht in den Mund nehmen! Für den Körper ist das optimal - aber heutzutage muss sich ja der Körper nach der Gesellschaft richten und nicht umgekehrt.

6. Erzählt mir von euren Leben: Wie perfekt seid ihr wirklich?

7. Es gibt tatsächlich Teeniemütter, die NOCH schlechter mit der Situation umgehen wie ich - kaum zu glauben! Aber anstatt zu helfen und Rat zu geben, beschimpft ihr.

8. Liebe Grüße

Von Idealfall hat hier niemand gesprochen. Ich liebe meinen Enkel über alles, er ist für mich der größte Schatz auf der Welt. Das wird deinen Eltern nicht anders gehen. Aber du gehst in deinen Antworten auf keinen der hier vorgebrachten Aspekte wirklich ein. Das zeigt mir, wie unreif du in Wirklichkeit noch bist. Alles Gute für dich und deine Kinder, und möge deine Beziehung halten, aber ein wenig zukunftsorientierter und realistischer solltest du schon rangehen. Was haben denn die Eltern zum 2. Kind gesagt. Erzähl mir nicht, dass die sich gefreut haben.

Und in ein paar Jahren kommt dann eine PE von einer alleinerziehenden Mutter und fragt, wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat und ihr Ratschläge geben kann. Mensch Mädel, hör doch auf, deinen Zustand zu beweihräuchern. Ich wünsche euch alles Gute, aber du lebst in einer Traumwelt. Statt sich nach dem 1. Unfall was aufzubauen, geht es so weiter. Meine Güte.

Nicht abtreiben, verhüten. Oder vielleicht mit 14 noch ein bisschen warten, da muss man noch nicht ins Bett steigen. Und nicht das 2. hinterher. Du kannst nicht ertragen, dass dich nicht alle so toll finden, wie du dich selbst.

Wie gesagt: Minza war nicht geplant.
Und meine ach so arme und unter meiner Schlechtheit leidende Familie mussten drei ewiglange Jahre ihres Lebens jeder zweimal die Woche Minza ertragen!
Was soll das? Es ist geschehen, und das sich meine Eltern das nicht gewünscht haben, ist auch klar.
Was habt ihr davon, hier Moralapostel zu spielen? Bei wievielen Menschen läuft das Leben nach dem Idealfall? Und hätte ich eurer Meinung nach besser abtreiben sollen?
Es gibt ärmere Menschen als meine Mutter und meine Kinder!
Ich hoffe für euch alle, ihr bekommt perfekte und verantwortungsbewusste Kinder! (Die euer Leben nicht versaun).

Ein letztes Mal noch: ich weiß, dass ich nicht perfekt bin! Wenn ich es ändern könnte, wäre ich bei Minza gerne 10 Jahre älter gewesen.

Du drehst dir alles so hin, wie du es brauchst. Die beiden Aussagen, was Kind und Studium betrifft, sind kein Widerspruch. Beide beinhalten, dass ein Kind so früh nicht sein muss. Wo ist denn deine von dir immer so betonte Verantwortung gewesen, als du 15 oder wahrscheinlich sogar erst 14 warst. Und was nützt dir dein Abitur, wenn es danach nicht weiter geht. Du machst dir doch selbst was vor. Du verlässt dich auf deinen so gut verdienenden Partner. Und die Bemerkung, wenn deine Mutter nicht zu dir gestanden hätte, hättest du eben die Schule abgebrochen. Ja toll, da sprichst du wie der Blinde von der Farbe. Na klar, das hättest du auch gewuppt. Wie denn, im Mutter- Kind- Heim? Die meisten Mütter werden wohl in solchen Situationen einspringen, aber haben sie sich ihr eigenes Leben nicht vielleicht etwas anders vorgestellt ? Das wird einfach über den Haufen geschmissen. Und dann wird damit geprahlt, es wäre auch so gegangen. Na schönen Dank auch. Klar ist auch, dass man als Großeltern diese Kinder genauso liebt, als wären sie geplant geboren, das finde ich normal. Das ist aber kein Beleg dafür, das es für die nun zu frühen Großeltern anders nicht schöner gewesen wäre. Jetzt fühlen sie sich verantwortlich, machen sich vielleicht sogar Vorwürfe, was sie falsch gemacht haben, dass ihre 14 oder auch "schon" 15jährige jährige Tochter ein Kind in die Welt setzt. Und albern auch die Bemerkung, dass es oft der falsche Zeitpunkt ist. Das sind alles billige Rechtfertigungen. Wenn dann mit 20 das 2. Kind kommt, ein Alter, in dem andere noch nicht mal an das 1. denken, weil sie verantwortungsvoll erstmal die Voraussetzungen schaffen wollen, dann zeugt das von einer Blauäugigkeit ohne gleichen. Und die letzte Bemerkung, was das eigene Leben betrifft, super, es geht aber nicht nur um dich. Es geht um deine gesamte Familie, die ihre Lebenspläne jetzt nach dir ausrichten müssen. Vielleicht wollten die auch mal an ihr eigenes Leben denken.

@Ulla: Ich habe mich nicht konkret auf dich bezogen, sondern auf das, was man in den MEISTEN Fällen hier liest.

Es muss nicht jeder studieren, das stimmt schon. Es gibt ja auch noch jede Menge andere Kurz-Ausbildungen, oder berufsbegleitende. Ich bin definitiv für eine gute Ausbildung, aber sehe den Sinn einfach nicht, wenn wie in einigen Geschichten hier eben ein Kind zur Welt kam, die Mutter erst noch 2, 3, 4 Jahre zur Schule ging, dann noch ein ganzes Studium daranhängte, und danach gleich zu arbeiten begann, während das Kind schon in den Kindergarten, vielleicht sogar schon zur Schule ging. Wie viel Zeit hat die Mutter in diesen Jahren denn tatsächlich mit ihrem Kind verbracht?

Und nun etwas tatsächlich konkret zu dir: Es ist nur fraglich, ob du dich und zwei Kinder mit einem kleinen Bürojob und ein bisschen Alimenten durchbringen könntest, sollte es irgendwann mit deinem Andi nicht mehr laufen. Daran möchten Verliebte zwar nie denken, aber kommen kann es immer so.

Also werdet euch doch mal einig.
Die einen sagen: Mach eine richtige Ausbildung, geh studieren!
Die anderen: Wer studiert, hat doch keine Zeit und keine Bindung zu seinem Kind!

Pille versagt? Bei mir nicht. Ich gebe es offen zu: Ich habe versagt. Das heißt für mich: Ich bin "Schuld", und nur wir als Eltern tragen Verantwortug.
Ich hätte meine Mama nie gezwungen, mich zu unterstützen. Hätte sie das nicht getan, hätte ich die Schule abgebrochen. Aber sie war auch nie allein verantwortlich - ich habe das Glück, in einer Großfamilie zu leben.
Ich hatte mir mein Leben anders vorgestellt - ich wollte studieren, vielleicht Ärztin werden. ABER: Ich muss Verantwortung übernehmen, weil ich nicht richtig verhütet habe (und mein Freund natürlich).
Das heißt für mich: Ein Leben für meine Kinder, nicht für mich! Und meine Kinder bereichern ja auch mein Leben.
Es muss nicht jeder studieren. Ich werde tatsächlich mit einem kleinen Bürojob zufrieden sein. Weil ich das größte Glück bereits gefunden habe: Andi, Minza und Candis.
Hackt ruhig auf mir rum, das machen viele.
Ich muss sagen, ich bin stolz auf mich, dass ich mein Abitur gemacht habe.
Ich sag euch eins: Ein Kind kommt manchmal zum falschen Zeitpunkt, ein Kind ist immer eine Herausforderung und eine große Aufgabe, aber nie ein Fehler - sondern eine Bereicherung!

Letztendlich hat jeder Mensch die Freiheit, SEIN Leben zu leben!

Ich stimmte "hm" unter mir vom ersten bis zum letzten Wort zu. Dieses ständige "die Pille hat versagt" (oder auch "das Kondom ist geplatzt" - da gäbe es immer noch die Pille danach, als Notfallverhütung) kann ich nicht mehr hören. Es gibt heute schon soo viele Verhütungsmöglichkeiten.

Dass junge Eltern glücklich darüber sind, wenn die Eltern einspringen verstehe ich zwar, allerdings stimmt es auch, dass sie ohne ihnen vollkommen aufgeschmissen wären. Und die Mutter findet es vermutlich auch nicht immer toll, nach der Erziehung der eigenen Kinder nun auch noch die Erziehung des Enkelkindes übernehmen zu "dürfen". So oft liest man hier, ein Mädel wurde mit 15, 16 Jahren Mutter, machte nachher noch Abi und ging dann gleich weiter studieren. Wie viel Zeit hatte die denn bitte tatsächlich für ihr Kind? Das muss zur Oma doch eine weitaus engere und intensivere Bindung haben, als zu ihr. Und das wäre für MICH, wenn ICH Mutter wäre, einfach keine akzeptable Lösung. Ich würde wollen, dass mein Kind bei mir groß wird, und dass ich mich darum kümmere, nicht meine Eltern oder Schwiegereltern.

Diese ganzen Friede-Freude-Eierkuchen-Geschichten hier von jungen Mütter, bei denen einfach alles glatt und super lief, die Ausbildung, Job, Wohnung, intakte Partnerschaft und womöglich auch schon ein zweites Kind in immer noch sehr jungen Jahren gekriegt haben, kann ich einfach nicht glauben.

Ich wünsche wirklich allen, die in so einer Situation sind, alles Gute, schon im Interesse der Kinder. Die haben ja nicht danach geschrien, auf die Welt zu kommen. Aber es werden von den jungen Leuten wie selbstverständlich Eltern, Schwiegereltern, oft auch eigene Geschwister und natürlich der Staat verplant. Ich bin selbst Oma und ich bin es unheimlich gern, aber ich DARF mich um das Kind kümmern, wenn ich will, ich MUSS nicht. Ich bin nicht verplant, weil, wenn ich es nicht wollte oder könnte, in der jungen Familie nichts mehr ginge. Das kann es doch nicht sein. Und auch wenn jetzt ein Aufschrei der Empörung kommen wird, ich stehe diesen vielen Berichten vom Versagen der Pille äußerst skeptisch gegenüber. Außerdem gibt es viele andere Möglichkeiten. Und dass die Pille bei gleichzeitiger Einnahme von anderen Medikamenten versagen kann, steht in jedem Beipackzettel. Ihr jungen Leute wollt so abgeklärt und erwachsen sein, über viele gut gemeinte Ratschläge von Eltern oder anderen Erwachsenen wird oft abfällig gegrinst, nach dem Motto, was wollen die Alten eigentlich von mir, die sind doch von gestern. Und ist das Kind dann in den Brunnen gefallen, dann sind die Eltern plötzlich wieder gefragt. Für mich sieht Eigenverantwortung anders aus.
Und schön, Ulla, später mal ein kleiner Job im Büro. Wie wäre es denn mit einer vernünftigen Berufsausbildung, du weißt doch überhaupt nicht, was noch auf dich zu kommt. Das hätte für mich Priorität gehabt und nicht mit 20 das 2. Kind.

@ okay

Ich muss dir Recht geben. Es ist nicht erstrebenswert und kein Ziel, so früh Mutter zu werden. Aber wenns passiert, dann passierts! Abtreibung war für mich nie eine Lösung.
Vielleicht habe ich meine Geschichte falsch erzählt.
Natürlich war nicht alles eitle Wonne. Aber Dank meiner Eltern und Schwiegereltern konnte ich meine Schullaufbahn fortsetzen und habe letztes Jahr Abitur gemacht. Andi ist zwei Jahre älter als ich und arbeitet im Betrieb seines Vaters, den er später übernehmen wird, und verdient genug Geld, um uns über die Runden zu bringen.
Der Entschluss, ein zweites Kind zu bekommen, ist nach meinem Abi gefallen. Wir wollten nicht, dass die Kids einen zu großen Altersabstand haben. Und es hat ziemlich schnell geklappt :)
Natürlich weiß ich, dass ein ideales Leben anders aussieht. Aber ich kümmere mich supergern um die Kleinen und führe den Haushalt, während Andi arbeitet. Natürlich: reich sind wir nicht. Minza hat eben erst ein eigenes Bett bekommen, die Jahre zuvor schlief sie bei uns oder auf der Couch. Jetzt aber, wo Andi so fleißig ist, gehts bergauf :-) Vor drei Monaten sind wir in unsere erste eigene Wohnung gezogen.
Sobald Candis in die Kita geht, werde ich mir auch einen kleinen Bürojob suchen. Bevor wir 25 sind, planen wir auf keinen Fall weitere Kinder!
Lg

Da ist schon Wahres dran. Aber oft wird in solchen Foren auch suggeriert, dass es fast erstrebenswert oder doch zumindest dank Unterstützung von allen Seiten problemlos ist, in so jungem Alter Kinder zu bekommen. Und das finde ich bedenklich. Von vielen werden dann solche jungen Mütter gelobt, wie toll sie doch alles machen. Ehrlich gesagt, ich zolle mehr denen Lob, die in einem verträglichen Alter, also jenseits der 20 ein Kind bekommen. Und wenn dann noch ein 2. dazu kommt, liebe Leute, dazu fällt mir dann nichts mehr ein. Ich möchte nicht wissen, wie viele von denen, die hier ganz stolz berichten, wie sie das alles stemmen, später, wären sie ehrlich, zugeben müssten, dass es eben nicht geklappt hat. Das Ausbildung, Kind oder beides auf der Strecke geblieben sind. Das erfährt man hier nämlich nicht. Hier gibt es immer nur strahlende Mütter, die teilweise fast selbst noch Kinder sind. Das ist einfach nicht die Realität.

Hallo Katarina
Da hast du volkommen Recht.
Die älteren haben einfach einen anderen Namensgeschmack. Ich würde meine Tochter auch nie Elisabeth-Angelina nennen. Elisabeth ist eher der klassische Namen den die älteren lieber haben und Angelina ist einfach ein Name den man als Teenie mag.
Ich bin leider erst mit 43 zum ersten Mal Mutter geworden. Meine Kids tragen für mich zeitlose Namen die man immer vergeben kann.
Minza&Candis sind tolle Namen.
Meine schon bald 3 heissen:
Luis Johan Olivier(4)
Liana Clarise(claariss ausg.)
und bald auch noch Luana Marlene oder Liam Tobias
LG Sabina mit Luis, Liana und bald klein L

"Toll", wie viele andere Teenie Mütter auf solche PEs immer ihren Senf dazu geben. Vor allem solche, die hier vorher NIE in Erscheinung getreten sind, aber dann plötzlich alle da sind.

Da gebe ich euch allen vollkommen Recht!
Ich stelle mich kurz vor:
Ich bin 20 Jahre alt und seit 5 Jahren mit meinem Freund Andi zusammen. Mit 16 bin ich ungewollt schwanger geworden, aber heute würde ich meine Minza um nichts in der Welt mehr hergeben.
Bezüglich Namen: Auch "Minza" wird oft als Teenager-Name abgestempelt. Dabei hat er eine große Bedeutung für uns, vor allem für meine Mutter. Es ist jetzt ziemlich schwer zu erklären, aber Pippi Langstrumpf spielt in der Geschichte eine große Rolle - ihr vierter Name lautet Pfefferminz. Daraus leitet sich Minza ab! Der Name ist superspritzig und passt sooo gut zu unserer süßen Maus. Ansonsten hätte ich den Namen Minna auch toll gefunden. Ich verstehe nie, warum Minna als normal gilt und Minza als asozial - nur wegen dem z?
Ich liebe den Namen Minza und wer unsere Tochter sieht, liebt ihn auch! (Außerdem ist Minza kein erfundener Name, sondern sogar auf dieser Seite registriert!)
Mittlerweile haben wir noch eine kleine Tochter - Candis ist jetzt 8 Wochen alt. Candis wird ganz normal deutsch ausgesprochen! Mir war es wichtig, meinen Kindern deutsche Namen zu geben, die auch leicht
auszusprechen sind!
So viel zum Thema, "Teeniemütter-Namen"!
Ich wünsche allen (werdenden)Teeniemüttern alles erdenklich Gute!

Ulla mit Andi und Minza (4) und dem Baby Candis

Hast Recht! Ich bewundere auch junge Mütter, die es schaffen ohne ihren Freund ein Kind zu erziehen!

Hallo Katarina,du hasz Recht mit jedem Satz den du schreibst. Ich bin heute 23,und habe meine kleine Tochter mit 17 bekommen. Uns geht es prima,und wir hatten auch nie größere finanzielle,emotionale oder andere Probleme mit der Situation! Vor einem Jahr kam nun noch die zweite Maus dazu,und wir sind sehr glücklich über unsere beiden Kleinen! Alle,die irgendetwas beleidigendes oder dergleichen schreiben,sollten sich erstmal Gedanken machen,mit was für einem Thema sie es da überhaupt zu tun haben,und sich mal informieren,bevor sie auf große Klappe machen! Keiner,der das selbst erlebt hat,oder einen solchen Fall in der Familie hat,kann sich das vorstellen. Also: ÜBERLEGT bitte vorher!!!
LG,Lissy mit Tom und Sarah (6) und Louisa (1).

Hätte ich besser nicht ausdrücken können! :)