Hungersnot in AFRIKA

Gast

Was haltet ihr von der Hungersnot in Afrika! Was kann man dagegen unternehmen? Wer ist daran Schuld?Ich finde die Hungersnot schlimm und tausche mich gern mit anderen zu diesem Thema aus! LG Elena

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Gast

Man kann dort Acai-Beeren anpflanzen.

Gast

Lebensmittel verschicken wäre eigentlich nicht nötig, denn viele Lebensmittel, die wir hier essen, oder mit denen wir unsere Rinder und Schweine füttern, kommen ja aus Afrika. Besser wäre, die Leute dort gerecht zu entlohnen und nur das einzuführen was wir wirklich brauchen. (Außerdem wäre das Schicken von Lebensmitteln auch zu aufwändig, außer man würde Konserven schicken, und das könnte ihnen nur kurzfristig helfen, um die aktuelle Not zu lindern.)
Man müsste dafür sorgen, dass sie fair behandelt werden und nicht von gewissenlosen Konzernen über den Tisch gezogen werden. Sie könnten alles was sie brauchen eigentlich selbst anbauen, wenn sie das richtige Knowhow und die Geräte dazu hätten, und nicht für Konzerne arbeiten müssten, die Raubbau mit ihrer Landwirtschaft treiben.
Es gibt Biolandwirte, die fairen Handel betreiben, und den Menschen zeigen, welche Pflanzen sich vertragen und gegenseitig ergänzen, und welche Tiere ihnen helfen die Schädlinge zu bekämpfen, so dass sie weniger oder sogar gar kein Gift spritzen müssen. Man kann hier bei uns schon Schokolade und Kaffee aus fairem Handel kaufen, der den Leuten ein Einkommen, mit dem sie überleben können, sichert. Diese Produkte sind ein bisschen teuerer als normale Schokolade und normaler Kaffe, aber so kann man wirklich langfristig helfen. Man findet diese Produkte auch in "Dritte-Welt-Läden", die nur mit fairen Produkten handeln, auch mit handgemachten Sachen, die die Leute dort unter fairen Bedingungen herstellen. Ich kaufe wenn irgend möglich auch immer solche Sachen.
Es gibt diese Läden in jeder größeren Stadt.
So kannst du den Menschen dort viel dauerhafter helfen.
Außerdem kannst du mal bei deiner Stadtverwaltung oder Gemeindeverwaltung nachfragen, ob ihr eine Partnerstadt in Afrika habt, und welche Projekte es mit dieser Stadt gibt. Und natürlich kannst du auch z.B. bei Greenpeace fragen, was du für die Leute dort tun kannst. Oder deinen Gemeindeparrer, ob es dort wirklich gute Hilfsprojekte gibt.

Ich würde bei Gtreenpeace nachfragen.

Gast

Luna hat irgenwie schon recht! Wenn nämlich hier sich die Leute vollstopfen und ich sehe dass in Ländern wie Afrika Menschen Hunger leiden müssen, finde ich dass Verhalten der "reichen" Menschen ungerecht! Sehr ungerecht! Wenn wir an Lebensmitteln sparen würden und sie, statt zu essen an arme Länder verschicken würden, ginge es Ländern wie Afrika besser! Den Beitrag (Roman würde besser passen! Ist keine Beleidigung! Ich schreib selbst ganz gerne!) den Dina geschrieben hat finde ich am passendsten! Danke Dina!

Gast

Sorry, ich habe die Namen verwechselt, ich wollte sagen, so ganz Unrecht hat LUNA auch nicht....

Gast

Die Zusammenhänge sind viel komplizierter, aber so ganz unrecht hat Lena auch nicht. Ein Problem besteht z.B. darin, dass den Bauern durch die großen Konzerne mit für sie nachteiligen Verträgen Land geraubt wird, auf dem dann z.B. Ölpalmen angebaut werden, die für uns zu Treibstoff verarbeitet werden, oder dass große Mengen von Soja angebaut werden, mit denen wir unser Vieh mästen, das wir dann aufessen, weil wir ständig Fleisch essen wollen, was zudem gar nicht gesund ist. Ein weiterer Grund besteht darin, dass in der Landwirtschaft auch sonst Raubbau betrieben wird, dann auch, dass die Regenwälder abgeholzt werden (auch wieder weil Sachen angebaut werden, die wir für unsere Autos und unser Vieh brauchen), Regenwälder, die wie Wasserspeicher wirken, und das Land deshalb langsam versteppt und die Brunnen versiegen. Dazu kommen evtl. noch Kriege, Naturkathastrophen und korrupte Regierungen, und und und... das Problem ist vielschichtig. Am besten sind Hilfsorganisationen, die "Hilfe zur Selbsthilfe" leisten, denn es bringt nichts, wenn wir den Leuten dort z.B. unsere getragenen Klamotten schicken, damit sie was zum Anziehen haben, während ihre eigenen Weber, Schneider und Färber ihre Produkte nicht mehr verkaufen können und am Hungertuch nagen....ach, das Problem ist wirklich vielschichtig.
Einen Beitrag können wir leisten, wenn wir weniger oder gar kein Fleisch essen, weniger Autofahren und überwiegend die Früchte essen, die bei uns wachsen, und die nicht aufwändig und mit viel Benzinverbrauch zu uns eingeflogen werden müssen. Und wenn wir an vernünftige Hilfsorganisationen spenden, die sich für die Einheimischen und ihre Interessen einsetzen. Organisationen wie Greenpeace z. B. oder Urgewald setzen sich z.B. dafür ein, dass dort keine Goldminen ausgebeutet werden, denn Goldabbau richtet große Umweltschäden an und vergiftet das Wasser. Solche Umweltorganisationen starten auch Aktionen wie das Verschicken von Postkarten an die Verantwortlichen, dass die Konzerne XXX z. B. für ihre geplante Kupfermine keine Kredite bekommen sollen, oder ähnliches. Klar, das alles ist nur wie ein Tropfen auf einen heißen Stein, aber wenn das viele machen hat es schon eine Wirkung.
Man muss sich genau informieren, was halt auch nicht immer einfach ist.

Gast

Ich meinte damit, dass Luna sich den Spruch hätte sparen können, denn auch wenn wir hier nichts zu essen hätten, gäbe es trotzdem die Hungersnot in Afrika. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Ich gebe dir recht, es wird in den reichen Ländern viel zu viel Lebensmittel weggeschmissen, aber das kommt auch daher, dass die Kunden verwöhnt sind und nur das schönste Obst und Gemüse kaufen möchten. Was nicht schön genug ist oder einen kleinen Makel hat, wird auf den Müll geschmissen.
Und Elli, du hast völlig recht. Mit Lebensmittel soll man nicht "spielen".

Gast

@ Lena

Da hast du natürlich Recht, aber Luna hat auch nicht gesagt, das die fetten Leute an der Hungersnot in Afrika Schuld wären. Was ich besonders schlimm
finde, ist das in Spanien Tomatenschlachten gemacht werden und aber nur wenige Kilometer von dort die Leute verhungern. Echt traurig, wie der Mensch sich gibt...

Gast

@Luna, die, wie du so respektlos sagst "fetten Leute, die wie verrückt fressen" sind bestimmt nicht schuld an der Hungersnot in Afrika. Das Übel liegt mit an der korrupten Regierung von Afrika, von denen keiner an Hungersnot leiden muss.Glaube doch nicht daran, dass das Geld, das als Spenden nach Afrika geht auch die wirklich Bedürftigen erreicht.
Auch die Bürgerkriege in Afrika sind mit ein Grund für den Notstand.
Wenn ihr euch engagieren wollt,dann recherchiert, wo und wie ihr am besten helfen könnt.

Gast

Ich finde es auch schlimm,vor allem wenn ich sehe wie viele Fette leute hier rum rennen,fressen wie die verrückten und eine Mutter in Afrika muss um ihr Kind weinen das vom sterben ist!Oder wenn unsere dumme Regierung Milliarden sinnlos irgendwelchen Ländern schenkt die sowiso Pleite gehen werden,ich würde auch gerne den Menschen in Afrika helfen!

Gast

Schicken wir doch einen Kevin nach Afrika und holen uns ein süßes Baby aus Afrika hierhin.

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