Ich habe eine Frage an euch, :)
Ich stelle sie einfach aus reinem Interesse, da ich einfach Mal gerne eure Meinungen hören würde. :)
Letztes Jahr bei meinem Praktikum im Kindergarten ist mir aufgefallen, dass es zwar viele Kinder mit recht 'normalen' gab, jedoch auch viele mit Namen des sogenannten Kevin-(bzw. Chantal) oder Emilismus.
Was fändet ihr schlimmer? Stellt euch mal vor, ihr kommt spontan in einen Kindergarten und auf der Telefonliste stehen neben Anna, Sophia, Tim, Lukas, Marie & Co auch Namen wie Chantal, Mandy, Kevin, Enrico, Cheyenne oder auch Otto, Klaus, Jutta, Barbara oder Silke.
Was findet ihr schlimmer?
Ich finde zweiteres, also den Emilismus viel schlimmer. Wenn ich Namen wie Silke, Otto & Co höre, muss ich sofort an erwachsene, bzw. sehr alte Menschen denken. Bei Kevin, Cheyenne & Co. an Kinder/Jugendliche.
Klar, werden diese Kinder auch mal Erwachsene sein, aber ich finde, ein Name sollte für alle Altersklassen angebracht sein, wie beispielsweise eben Tim, Sophia, Marie.. usw.
Was findet ihr schlimmer? Kevin- oder Emilismus?
Antworten
Es gibt schon Namen, die man vielleicht lieber nicht nehmen sollte, für mich sind das auf der einen Seite ausländische Modenamen, die kaum im Ursprungsland selbst vergeben werden oder hier zu abgehoben oder kitschig rüberkommen (Destiny Hope, Chastity Claire, Summer- Fee...), extravagante Namenszusammenstellungen, die irgendwelche Promis ihren Kindern verpasst haben und eigentlich klassische Namen, die aber nach heutigem Sprachempfinden auch nicht taugen (Thusnelda, Klothilde...) Da sind eigentlich Probleme vorprogrammiert. Natürlich sollten Eltern und Erzieher dagegensteuern, aber Kinder oder eher Heranwachsende können grausam sein. Das ist einfach so.
Ich finde weder Emilismus noch Kavinismus schlimm. Ich habe schon sehr liebe Kinder mit Namen wie Kevin, Cheyenne, Chantal kennengelernt und auch welche mit Namen wie Konrad, Paul und Anton. Es wird einfach ein viel zu große Aufstand bei sowas gemacht. Der Name eines Kindes sollte den Eltern gefallen. Natürlich sollte man drauf achten, dass das Kind damit auch gut leben kann z.B. selbstkreierte Namen würden viele Probleme machen
Aber ob Kevin oder Emil ist doch egal. Es zählt der Mensch, der da hinter steckt. Den Kindern ist sowieso egal wie jemand heißt, nur wir Erwachsenen sind es, die den Kindern dieses Denken beibringen.
Ich finde Emilismus einfach schrecklich.
Stellt euch ein baby namens Richard, Konrad, Otto, Reinhard, Detlef, Herbert, Meinhard, Gottfried, Franz...
Kann ich nicht! Das macht das Kind völlig un-süss! Ich finde den hype des Kevinismus lächerlich, was ist denn falsch damit, einen multi Kulturellen Namen zu geben? Etwas internationales. Ich finde es durchaus respektlos Namen anderer Kulturen zu verlächerlichen. Damit haben alle die daran glauben viele schöne Namen einfach zerstört. Zumindest kommt somit etwas neues auf die listen!
Dieses Schubladen-gestopfe finde ich auch doof, aber es existiert nun mal, deswegen würde ich einen Namen wählen, der weder in die eine, noch in die andere Ecke passt.
Ich denke, dass beides seine Vor- und Nachteile hat. Ein Otto wird unter gleichaltrigen eher auffallen. Mit etwas Pech, unterscheidet er sich zusätzlich noch auf andere Weise von den anderen Kindern z.B. Gewicht, Größe, Intelligenz. Da gibt es dann wirklich Hänselpotential und da wird man sich als erstes seinen Vornamen vornehmen. Bei einer Cheyenne würde man zumindest den Namen in Ruhe lassen, da sie entweder nicht die Eingzige ist (da würde man das andere Mädchen ja auch mit beleidigen) oder weil die Kinder daran einfach nix Ungewöhnliches finden (sofern ihre Eltern ihnen diesen Unterschichtskram nicht eintrichtern).
Bei Lehrern und Personalchefs kommt der Otto besser an. Da muss sich dann die Cheyenne anstrengen und leider erstmal zeigen was in ihr steckt.
Zum Thema "passt nicht zu Erwachsenen": Wenn man sich mal die Hitlisten der letzten Jahre so anguckt, dann werden die zukünftigen Senioren mehrheitlich Lilly, Leoni, Mia, Finn, Noah und Luca heißen (habe mich an der Hitliste 2011 orientiert). Ich kenne bisher keine älteren Leute mit diesen Namen, aber in ein paar Jahren sind das die Namen, bei denen viele sagen werden: "Nee, das passt nicht zu nem Kind. Das klingt nach 'nem alten Mann/'ner alten Frau."
Siehst du, das ist deine Meinung, andere sehen das genau umgekehrt. Wer hat Recht? Natürlich keiner. Das zeigt doch, wie unsinnig so eine Diskussion überhaupt ist. Ich khabe den dämlichen Begriff Emilismus auch erst vor kurzem gehört, genauso dämlich ist Kevinismus.
Hm, Emilismus habe ich bis jetzt noch nie gehört, aber egal...
Ich finde Namen wie Kevin, Chantal etc. sehr schlimm, aber genauso schlimm finde ich Namen wie Emma, Paula, Johanna etc.! (Die hören sich für mich an wie Hannelore, Edeltraud, Gertraud ...)
Was ich auch schlimm finde, sind eigentlich schöne Namen wie Leonie, Emily, Marie, Sophie etc. Die sind so häufig, da langweilts mich, wenn ich diese Namen höre! DAs ist sooo einfallslos....
Da wäre mir eine Silke, Katja, Natalie, Isabel, Daniel, Thomas etc. tausendmal lieber.....
LG
"Klar, werden diese Kinder auch mal Erwachsene sein, aber ich finde, ein Name sollte für alle Altersklassen angebracht sein, wie beispielsweise eben Tim, Sophia, Marie.. usw."
Sehr kindlich-naive Aussage, mehr nicht. Setze dich mal ein paar Tage wirklich intensiv mit Namentrends auseinander - es gab alle Namen schon mal, und es kommen auch alle wieder!
Und (und das ist ja wohl das Wichtigste) den Eltern dieser Kinder wird das wohl schei* egal sein, ob dir der Name gefällt oder nicht. Was sie aber wohl mit Sicherheit interessieren wird, ist dass du so über deren Entscheidung und damit über deren Kinder redest, als angehende Erzieherin! Der Mensch sollte im Vordergrund stehen, sicher nicht der Name.
Vergib du mal die Namen die du vergeben möchtest, und lass die anderen dasselbe tun. Ob du die Hausaufgaben eines Otto oder eines Kevin kontrollierst sollte nun wirklich keinen Unterschied machen. Tut es das doch, hast du dir den falschen Beruf ausgesucht.
Schon allein die Formulierung von Also zeigt doch, wie unsinnig diese Begriffe wie Emilismus und Chantalismus sind. Wer entscheidet denn, auf welche Namen das zutrifft. Die Grenzen verschwimmen doch und es ist eindeutig Ansichts- und Geschmackssache. Ich finde z.B. Emma absolut altbacken, andere empfinden den als süß und schön. Man kann Namen nicht klassifizieren.
Da bist du aber sehr oberflächlich, wenn du jemanden wegen seines Namens links liegen lässt.
Mag ja sein das Paul lateinisch ist, aber viele deutsche heißen so und der Name klingt eben auch deutsch.
Ich meinte damit nicht, dass der Name schon immer deutsch ist sondern dass er in Deutschland als relativ deutsch angesehen wird.
Damals hatten die Menschen auch nicht gedacht dass Namen wie Wolfgang später eher zu älteren Leuten passt.
Ich finde Emilismus und Kevinnismus gleich schlimm.
Wenn mich in der Disco ein Friedrich ansprechen würde, dann hätte ich ihn wahrscheinlich links liegen gelassen.
Kevin Müller klingt aber auch sehr lächerlich....
Lieber Justin, Martin oder Thomas.
Klassische Namen sind am besten :)
Paul ist lateinisch :)
Ich dachte, dass Emilismus-Namen eher Paul, Marie, Theodor und so sind und nicht Silke, Brigitte und Dieter oder so. Seinen Kindern so Namen wie eben Brigitte & Co zu geben, finde ich extrem schrecklich, es gibt zwar Ausnahmen, was aber warscheinlich dran liegt, dass ich zB eine Martina oder Stefanie kenne, weshalb ich die Namen jetzt nicht so zu denen zähle.
Namen wie Emil, Anton und so finde ich da besser, also aus der Generation meiner Großeltern (Emil finde ich allerdings total doof). Aber ich weiß jz nicht genau was ihr mit Emilismus meint oder ob beide Namensarten dazu gehören.
Klar ist diese Einordnung in bestimmte Kategorien nicht so toll, aber es ist eben so. Und letztendlich wird doch alles was man tut oder wie man ist verurteilt, das kann man eh nicht mehr ändern. Aber man sollte trotzdem offen sein und sich eines besseren belehren lassen :-)
Jetzt zum Kevinismus: Das sind ja meistens so englisch ausgesprochene Namen (Justin, Jason, Shania..). Die Namen klingen zwar oft schöner als so altdeutsche, aber ich würde mein Kind eher einen normalen deutschen Namen wie Paul geben als es Dylan zu nennen, weil ich das eben nur in englischsprachigen Ländern oder Familien für angebracht halte. Außerdem gibt es dann oft Probleme mit Aussprache und Schreibweise.
Also, ich finde dann eher Emil, Anton &Co besser als Cheyenne, Kevin &Co..
So wie Bernie darüber entsetzt ist, dass ein kleines Mädchen Friederike heißt, bin ich entsetzt über das Palaver, was hier über Namen gemacht wird. Ganz abgesehen davon, wenn man in eine Kita kommt, war man ja vorher nicht im luftleeren Raum. D.h., man hat ja vorher schon mitbekommen, welche Namen heute an Kinder vergeben werden. Wie kann man dann so aus allen Wolken fallen. Ich bin auch eher ein Freund der "gemäßigten" Namen, es gibt noch was zwischen Emma und Cheyenne, aber so ein Trara darum zu machen, als ob es keine anderen Probleme gäbe.
@ '@Bernie' : Neben meinem Kindergarten war eine Hausaufgabenbetreuung für die benachbarte Grundschule, bei uns gab es auch Kinder zwischen 6-10 Jahren.
@'Bernie' : Bei mir war es ungefär genauso. Ich möchte keine genauen Namen nennen, aber ich finde den 'Emilismus' schlimmer, da ich die Namen einfach um einiges weniger schön finde.
Es war eine Kita mit einem Nachmittagshort anbei, wo ich den Kindern bei den Hausaufgaben geholfen habe. Ich mache eine Ausbildung zur Erzieherin.
In einer KITA lernst du ein 6 Jahre altes Mädchen und einen 9 Jahre alten Jungen kennen? O.o
Hört sich sehr seltsam an.
Schlimm finde ich die Klassifizierung überhaupt, die hier nach Kevinismus und Emilismus erfolgt. Ich weiß nicht, wer auf die hirnrissige und diskriminierende Idee gekommen ist, diese Begriffe einzuführen. Was will man damit erreichen? Es gab in jeder Generation traditionelle und moderne Namen. Sonst würden wir wirklich alle noch Klothilde und Notburga heißen. Dass es unter den modernen Namen einige gibt, deren Ruf den Bach runter gegangen sind, mag Ursachen haben. Das ist aber noch lange kein Grund, Menschen nach ihrem Namen in 2 Klassen einzuteilen. Ich finde es weder schlimm, wenn ein Kind Friedrich oder Dustin heißt, ich finde es aber schlimm, wie Menschen mittels Namen miteinander umgehen.
Ich habe letztes Jahr ein Volontariat in einer Kita gemacht und war entsetzt über die Namen, die manche Leute ihren Kindern verpassen.
Anfangs war ich erstmal geschockt über Britney, Dylan, Chayenne und Co. Doch nach einer Zeit lernte ich die 6jährige Friederike und den 9jährigen Gerhard kennen und wusste gar nicht was ich schlimmer finden soll.
Ich finde den Chantalismus schlimmer, da ich selber miterlebt habe, wie sehr die Kinder unter Namen wie Chantal etc manchmal zu leiden haben.
Natürich kommen Namen wie z.B. Silke für ein Kind auch erst mal komisch rüber, werden aber schneller akzeptiert, als Namen aus der Sparte Chantalismus.
Ich könnte ein perfekt Beispiel nennen, da es aber aus meinen Bekenntenkreis etwas wäre, unterlasse ich dies lieber.
Ich finde, dass es es so wohl im Kevinismus, als auch im Emilismus schöne Namen gibt.
Es mag ja sein, dass Barbara,Klaus, Otto etc nicht zu einem Kind passt, aber genauso wenig passen Cheyenne,Chantal und Kevin zu erwachsenen, oder sogar zu älteren Menschen.
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