Was ist für die Zukunft meines Kindes besser????

Zu Meike: Die Integration in eine Gemeinschaft muss nicht nur bei behinderten Kindern erfolgen. Integrationsklasse bedeutet nicht, dass dort ausschließlich behinderte und nicht behinderte Kinder sitzen. In einer Integrationsklasse kann man auch sein, wenn die Kinder AD(H)S haben, sehr lernschwach (aber nicht geistig behindert) sind, verhaltensauffällig, etc., die (mal krass gesagt) einfach nicht der "Norm" entsprechen.

Zu Tini: Grundsätzlich bin ich Julias Meinung. Du befragst Wildfremde, die dein Kind nicht mal kennen danach, was für seine weitere Zukunft besser wäre? Ich kann doch nicht beurteilen, wie schlecht dein Sohn in Mathe tatsächlich ist.
Rein objektiv würde ich sagen, Mathe nach Integrationslehrplan ist besser, da er so in seiner gewohnten Umgebung bei seiner Klassenlehrerin und seinen Freunden bleiben kann. Aber wenn er in lesen/schreiben auch Defizite aufweist, wenn auch nicht so stark wie in Mathematik, wäre wiederholen wohl besser, da er sich in der 3. Klasse sonst überall nur immer schwerer tun wird.

Also wenn mich nicht alles täuscht, dann sind doch Integrationsklassen Klassen, in denen behinderte Schüler mit nicht behinderten zusammen lernen. Eine Rechenschwäche ist doch noch lang keine Behinderung!

In dieser Integrationsklasse sind Kinder mit und ohne Handicaps. Es sind insgesamt vier Kinder die nach Integrationsplan unterrichtet werden. Die restlichen 18 Schüler werden normal unterrichtet. Mein Sohn hat eine Rechenschwäche. Wurde vor kurzem auch diagnostiziert.

Er geht in die Integrationsklasse, wird aber normal unterrichtet????

Würde ich NIE in einem Internetforum von Wildfremden beurteilen lassen... ich bitte dich.
Was sagt dein Mann dazu
Deine Freundinnen
Eltern der Klassenkameraden mit ähnlichen Problemen...
oh man.

Ich finde den Plan sehr passend. Vielleicht kann er ja Nachhilfe gehen.


LG Melissa