Ich will meine Tochter zurück

Gast

Guten Tag,
ich bin Lina (24) und ich habe vor acht Jahren eine Tochter (Lisa-Anna) bekommen. Ich war damals 16 und ich musste sie zur Adoption freigeben, es ging einfach nicht anders. Es tat höllisch weh, aber ich musste die Schule beenden und meine Mutti konnte mich nicht unterstützen, mein Vater hatte uns verlassen, sie musste arbeiten und ich hatte drei kleine Geschwister, die auch gepflegt werden mussten. Meine Mutti wollte, dass ich Lisa-Anna hergebe und ich habe es verstanden, denn ich musste mich nachmittags um meine Geschwister kümmern, lernen, kochen und vormittags war ich ja in der Schule, ich wollte unbedingt studieren und dazu brauchte in einen guten Durchschnitt. Jetzt hab ich mein Studium abgeschlossen, ich bin mit Lisa-Annas Vater verheiratet (immerhin, seit über neun Jahren zusammen

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Gast

Kann ich immer noch was schreiben??? Coool

Moderator

Plauderecke geschlossen!

An den Ersteller:

Ich bitte dich, keine weiteren Fake-Ecken mehr aufzumachen, da ich sie sowieso identifizieren kann!

Euer Moderator

Gast

Hallo!

Also: Wenn Lisa-Anna adoptiert wurde, kannst du sie leider nicht "zurück" haben. Sie lebt jetzt in dieser Familie und hat sich dort eingelebt. Als du sie damals zur Adoption freigegeben hast, hast du dich bereit erklärt, dein Kind in eine andere Familie zu geben-für immer.
Auch wenn es weh tut: Lisa-Anna wird in dieser Familie glücklich sein! Das müssen du und dein Freund/Mann akzeptieren.
Das muss euch aber klar gewesen sein, als ihr sie "weggeben" habt. Für die Kleine war es sicher besser, in einer Familie mit einem "geordneten" Leben aufzuwachsen.
Sie gehört zu ihrer Familie, die sie als Baby und von klein auf kannte!

Viele liebe Grüße, Loreen

Gast

Rechtlich gesehen wirst Du keine Chancen haben. War es eine offene Adoption ? Erfähst Du irgendwas von Deinem Kind und das Kind von Dir ? Das Mädchen hat seine Familie bereits, auch wenn es schwer fällt. Könntest Du Dir kein weiteres Kind mit Deinem Mann vorstellen ?

Gast

Iwie wurdemein Text nur halb abgebildet, also schreib ich hier einfach weiter:
Naja, ich bin jetzt also mit Lisas Vater verheiratet und ich fühle mich jetzt bereit für ein Kind - für dieses Kind. Ich bereu es so, Lisi hergegeben zu haben, ich liebe sie und ich will sie wieder mit jeder faser meines Herzens. Ich... kann das gar nicht in Worte fassen, es ist, als ob ich nie ein ganzer Mensch sein könnte, weil ich einen Teil von mir verloren habe - weil ich Lisa-Anna veloren habe.
Ich weiß, dass es keine Möglichkeit gibt, Lisi zu sehen, ihre neuen Eltern wollen das nicht, ich weiß nichts als ihren Vornamen und ihr Geburtsdatum und -ort. Ich bereue das alles so, nie wieder würde ich Lisi weggeben.
Hat jm vll Erfahrungen gemacht oder kann mir helfen?
Danke, Lina und Jonas

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