Sohn hat große Probleme mit seiner Krankheit! Was tun?

Ich verstehe deinen Sohn.
Ich hatte eine schwerkranke Verwandte mit einer unheilbaren Krankheit, die irgendwann auch nicht mehr leben und leiden wollte und dann mit erst 26 Jahren verstorben ist.
Vielleicht spürt dein Sohn, dass er nicht mehr lange zu leben hat und will dies ohne Medikamente und Therapien .
Als Angehöriger ist das natürlich nicht leicht zu ertragen, aber wir mussten diese Entscheidung auch akzeptieren.
Vielleicht solltet ihr einen Psychologen in Anspruch nehmen um zu lernen, mit diesem Schicksal zu leben und sich damit auseinanderzusetzen, da ja eure kleine Tochter diese Krankheit ebenfalls hat.
Auch gibt es doch für fast jede Krankheit in vielen Städten Selbshilfegruppen.
Wäre das vielleicht was für euch ?

Ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft für die Zukunft .
LG

Ein Urlaub wäre sicher eine gute Idee.
Eine Kurklinik wäre dafür sehr geeignet, dies würde gezahlt werden, ihr als Familie würdet wieder zusammenwachsen, die Altagssorgen vergessen und neuen Lebensmut schöpfen.
Ausserdem hättet ihr dort anwendungen und wenn gewünscht auch Psychologische Gespräche.
Ich dneke so etwas mit der ganzen Familie wäre für euch super.

Glaube mir, ich würde Euch am Liebsten alle nehmen und drücken. Das, was ihr durchmachen müsst ist sehr tragisch. Aber ich denke, dass hört ihr oft genug am Tag!

Ich kann Dir nur Mut machen und Dir sagen, dass alles wieder gut wird, auch wenn es vielleicht nicht stimmt. Ich glaube, Euer Sohn hat seine Lebenslust verloren, warum kann ich nicht sagen. Ich weiß noch, dass meine Großmutter auch schwer krank war und eines Tages nicht mehr leben wollte. Ich konnte das nicht mit ansehen/anhören, ging mit ihr im Rollstuhl spazieren, redete mit ihr über alle möglichen tollen Dinge im Leben, ich sag Dir, dass hat sie sehr, sehr verändert. Sie ist dann als glückliche Frau von uns gegangen. Hast du deinen Sohn schon mal gefragt, wieso er seine Tabletten nicht mehr nehmen möchte und ihr ihn noch nicht aufgegeben habt?
Vielleicht hilft das? Oder ein Urlaub (wenn das die finanzielle Lage erlaubt) zu zweit, du und dein Sohn, ganz allein.

Lg, Sonja

Ich weiß ja nicht wie schlimm diese Krankheit ist.
Vielleicht will er wirklich nicht mehr, was ich auch teilweise verstehen könnte und du kämpfst vielleicht einfach zu viel um etwas was er nicht haben möchte.

Ich denke die einzige möglichkeit wäre ein Psychologe.

Kennst du den Film Beim Leben meiner Schwester ? Ich könnte mir vorstellen, das dein Sohn ähnliche Probleme hat wie Kate.