Hausgeburt - JA oder NEIN ?! - Was ist eure Meinung zu diesem Thema?

Gast

Ein herzliches "Hallo" an alle!

Wir, Christian (32) und Mariella (28), erwarten in wenigen Tagen unser 3.Kind.
Da die 2 "großen" sehr schnell auf die Welt kamen (Max innerhalb von 2,5h und Merle innerhalb von 30min - die kleine Maus kam im Fahrstuhl des Krankenhauses zur Welt) hat uns unsere Hebamme und auch der Arzt zu einer Hausgeburt geraten.
Leider können wir uns einfach nicht entscheiden. Es gibt so viele Vor- jedoch auch Nachteile.
Deshalb wollten wir gerne eure Meinung zu diesem Thema wissen.
Würdet ihr zu hause entbinden? Womöglich noch in der Gegenwart der Kinder?

Wir freuen uns über zahlreiche Antworten.

Viele liebe Grüße von Familie Höggeberg (Christian und Mariella mit Max Emil (4), Merle Charlotte (2) und bald noch Mia Luise)

Antworten

Gast

Hallo Inga!

Ja, Mia ist schon seit dem 18.11. bei uns.
Ich habe sie nach 5 Stunden wehen in unserer Eckbadewanne (also zuhause) entbunden und würde es immer wieder machen.
Auch wenn ihre Geburt nun länger gedauert hat als die anderen beiden, es war so ein tolles erlebnis und irgendwie nur halb so schmerzhaft.
Unser Sohn Max kam sogar passend zur Entbindung, also genau in dem Moment als ich sie entgültig entbunden habe zu uns ins Badezimmer getappt und meinte: "Mami ich bin jetzt wach!" Wir mussten dann alle lachen und er war stolz wie Oskar, dass er Mia's Geburt miterlebt hat.

Viele liebe Grüße,
Mariella mit Familie

Gast

Fehler: AbsurD

Gast

Meine Meinung steht fest: HAUSGEBURTEN sind was wunderbares. Man hat keinen Stress, mit Anziehen, Wegfahren, Heimkommen usw. mann ist zu Hause, dort wo man sich normalerweise am meisten Wohl fühlt, und gebährt dort sein eigen Fleisch und Blut. Vor 100 Jahren sind garantiert alle zu Hause geboren worden. Die meisten Kinder sind nur an mangelnder Hygiene gestorben und nicht weil sie zu Hause geboren wurden. Und außerdem wieso sollte man denn in ein Klinikum fahren, wenn man doch gar nicht krank ist?! Meiner Meinung nach vollkommen absurt (außer es gibt tatsächlich ein riskantes Problem). Bei einer Hausgeburt wird dann auf all den Quatsch wie Infusionen, Geburtseinleiter usw. verzichtet, weil es einfach nur überflüssig ist und ganz typisch für eine Klinik.
Und man hat zu Hause nur die Personen, dabei, die man dabei haben will (Ehemann), in der Klinik kommt ein fremder Mann (Arzt) manchmal mit rein, sehr merkwürdig.
Ich spreche aus Erfahrung! Habe selbst 3 Kinder zu Hause entbunden. Und meine Mutter ist Hebamme!
Kurz gesagt Mariella (höchstwahrscheinlich ist euer Baby schon auf der Welt -dann eben für das nächste^^) wäre ich an deiner Stelle für eine Hausgeburt!
Liebe Grüße von Inga +Familie

Gast

Diese Person die Bibi so merkwürdige Antworten gab ist wirklich teilweise unrealistisch. Die Bibi scheint zwar noch sehr jung zu sein aber deshalb sollte man sie nicht verurteilen. Ein Kaiserschnitt ist heut zu tage nicht so ungeheuer schlimm. Manchmal oder sogar öfters ist ein Kaiserschnitt medizinisch notwendig zb wenn es um das Leben der Mutter bzw Kind handeln oder das Becken zu klein ist usw. Auserdem jede werdene Mutter darf selbst entscheiden ob sie Vaginal oder ob sie durch einen Kaiserschnitt endbinden will! Jeder darf das selber entscheiden und zum Glück wird die Medizin immer moderener und besser! Ach und noch was es ist erwiesen wenn die Mutter vaginal endbindet das (unten) tatsächlich nicht ganz alles so wie vor der Geburt ist! Wie auch? Schließich kommt dort ein Baby raus. Das kannst du uns hier nicht weiß machen! Und auch durch eine natürliche Geburt hat die Frau schmerzen!

Gast

Hallo Mariella!
Ja, unser Töchterchen Mia Lin ist tatsächlich erst seit 6 Wochen zuhause. Die kleine Maus hatte bei der Geburt einen Herzfehler und musst schon 5 Operationen überstehen. Diese waren alle sehr schwer und konnten erst durchgeführt werden, als sie schon knapp 6 Monate alt war, weil sie vorher zu schwach war. Deshalb lag sie auch so lange auf der Intensivstation. Wir haben ziemlich lange um ihr Leben gebangt, sie war erst 3 Monate nach der Geburt das erste Mal ausser Lebensgefahr. Mittlerweile hat sie ein transplantiertes Herz und sie ist quietschfidel:) Ich hoffe, dass bleibt auch erstmal so!

LG Anna

Gast

Ja, ich habe schon Kinder. Bei mir ist auch nichts "ausgeleiert", wie du es nennst (man kann jeden Muskel im Körper trainieren, warum nimmst du den Vaginalmuskel da heraus?). Außerdem: Bitte was ist das für ein Argument?!? Nur, weil du "ausgeleiert" sein könntest, verzichtest du sofort auf eine vaginale Geburt?? Hast du dir eigentlich schon mal die Risiken für das Kind während einem KS angesehen, besonders einem Wunsch-KS?? Das Kind kann sich nicht auf die Geburt vorbereiten (dafür sind die Wehen da), sondern wird damit völlig überrascht, es hat öfter Anpassungsstörungen als natürlich geborene Kinder und die Narkose, die die Mutter bekommt, geht über den Blutkreislauf sofort weiter in den des Babys! Ist auch sehr "gesund" für das Kleine!
Ein Dammriss ist "voll die Qual"? Klar, es tut am Anfang weh, aber das verheilt doch wieder! Bei manchen deiner Sätze bin ich wirklich schwer am überlegen, wie alt du eigentlich bist. Beim Dammriss reißt (je nach Schweregrad) einfach die Haut in der Scheide ein bisschen ein, bei einem Kaiserschnitt wird die Bauchdecke aufgeschnitten, die Bauchmuskeln müssen aus dem Weg geschoben werden, was auch keine natürliche Bewegung für den Körper ist, und dann muss schließlich auch noch die Gebärmutter aufgeschnitten werden. Denkst du wirklich, diese Schmerzen sind nachher angenehmer??

Ich bin eine strikte Gegnerin von Wunsch-Kaiserschnitten, bzw. jeglichen Kaiserschnitten, die keinen medizinischen Hintergrund haben, das ist wahr. Natürlich kenne ich auch die andere Seite, bei der ein Kaiserschnitt wirklich notwendig ist. Bei meiner Schwägerin hat sich z.B. in der 36. Woche die Plazenta gelöst, das Baby wurde nicht mehr versorgt. Ohne einer sofortigen Geburt (in diesem Fall Kaiserschnitt) wäre der Kleine gestorben. Aber künstlich herbeigeführte und ausgedachte Gründe, nur weil man selbst zu egoistisch ist, eine Schwangerschaft auch bis zuletzt durchzuleben (und eine Geburt macht nun mal Schmerzen, das ist nichts Neues) machen mich wirklich wahnsinnig.

Noch ein wichtiger Tipp an dich: Nur weil das "alle Ärzte so machen", heißt das noch lange nicht, das es besser ist. Ärzte spekulieren genauso. Sobald sich nur der Hauch eines Problems abzeichnet, das nicht mal vollständig eintreten muss, legen sie der Schwangeren schon einen Kaiserschnitt ans Herz. Und das nicht nur, um irgendwelche Komplikationen zu vermeiden, sondern durchaus auch, um mehr Geld abzukassieren. Ein Kaiserschnitt bringt dem Arzt deutlich mehr ein, als eine vaginale Geburt. Und diese Einstellung ist einfach traurig, und eigentlich sogar Kindesmisshandlung. Die Kleinen können ja schließlich noch überhaupt nichts dagegen sagen.

Gast

@@Bibi Was greifts du mich denn so an? Ich habe nie behauptet das ich schon mal schwanger war und wehen hatte! Habe ich auch nicht geschrieben oder? Ich meinte nur das vieleicht ein Kaiserschnitt besser wäre wegen Komplikationen usw! Auserdem machen das doch fast alle Ärtze heut zu Tage das Baby schnell aus dem Bauch der Mutter holen,machen Promis auch! Klar es ist eine Op aber wenn das Baby zb falsch liegt oder andere Komplikationen auftreten dann müssen die Ärtze die Geburt einleiten! Ich denke auch das eine (normale) Geburt auch total anstrengend und mit vielen schmerzen verbunden ist und was du schon sagtes ein Dammriss ist doch voll die Qual für die Frau! Es ist nicht mehr so wie vorher der Intimbereich willst du das? Hast du schon Kinder bekommen ja? Und auserdem ja die Natur hat es so gemacht das Babys Vaginal auf die Welt kommen aber wie gesagt die Medizin wird immer Moderener und das ist doch auch super oder nicht? Eine Frage noch bist du eine Feindin gegenüber Kaiserschnitte?

Gast

Ich nehme mal stark an, du hattest noch nie Wehen, und warst auch noch nie schwanger?!
Denn ein Kaiserschnitt ist auf keinen Fall so ein einfacher Spaziergang, wie du ihn darstellst. Zudem vergisst du diese Schmerzen ja wieder, meine Liebe. Und es ist nun mal erwiesen, dass Verletzungen, die während einer normalen Geburt entstehen können (z.B. Dammriss, doch auch das MUSS nicht sein!) schneller und schmerzloser verheilen, als die Wunden eines Kaiserschnitts, denn das ist immerhin eine große Bauchoperation! Dir wird dein Kind aus dem Bauch geschnitten, führ dir das mal vor Augen!
Und hätte die Natur das so gewollt, dass Babys nur durch eine Operation zur Welt kommen können, hätte sich die Menschheit schon zu Beginn irgendwie darauf eingestellt. Hat sie aber nicht, seit Millionen Jahren gebären Frauen ihre Kinder vaginal. Nicht ohne Grund!

Gast

Also in Gegenwart der Kinder auf keinen Fall, da sie sehr darunter leiden werden wenn die Mama schmerzen hat und sie nicht verstehen können warum.
Es könnte sogar sein das sie das Geschwisterchen für Mamas Schmerzen verantwortlich machen und es somit nicht so einfach akzeptieren können.

Ich persönlich finde es besser im Krankenhaus zu entbinden, bei komplikationen gibt es schnelle Hilfe und mann komm danach noch etwas kraft schöpfen und steht nicht gleich wieder mitten im Alltag.
Zuhause würde ich aber auf jeden Fall mit Hebamme und ohne Kinder entbinden.

Naja ich muss mich nicht wirklich damit Beschäftigen, da ich mit Zwillingen eh zu den Risikoschwangerschaften gehöre und es somit nicht in Frage kommt.

Komm doch auch bei mir "Doppelte ZN Suche" vorbei.

Gast

Also, ich meine es so, wenn ES zu spät wäre, zwar ist die Wahrscheinlichkeit klein, aber man weiß nie. Und es sollte nicht Paulina heißen, sondern Pauline. Bin ein bisschen im Stress, viel Glück bei der Geburt.

Gast

Ich habe und werde auch immer noch im Krankenhaus entbinden. Ich hätte Angst, wenn mit meinen Baby was wäre, dass es vielleicht was wäre.
LG jana mit Leni Marie und Ella Paulina/Carlotta (ET: 16.11.09)

Gast

Hallo Anna!

Vielen Dank für dein Kommentar und deine ehrlichen und offenen Worte. Ich bin keine Risikoschwangere und mit der kleine, welche auch Mia heißen wird, ist ebenfalls alles in Ordnug.

Deine 3 Kinder haben alle sehr schöne Namen.
Meine Maus, wir auch Mia heißen, allerdings Mia Luise.
Ist deine Mia wirklich erst seit 6 Wochen bei euch obwohl sie schon 1 Jahr alt ist?

LG, Mariella mit Familie

Gast

Ich habe ebenfalls drei Kinder und meine drei kamen im Geburtshaus, zuhause und in der Klinik zur Welt.

Unseren ersten Sohn Jan Lio(7) habe ich im Geburtshaus entbunden. Dort war die Atmosphäre sehr angenehm und ich hatte ein bisschen das Gefühl von zuhause. Es war entspannt und eigentlich sehr schön.

Unser zweiter Sohn Ben Til(3) kam zur Hause zur Welt. Unser Großer Jan war damals dabei und ich fand dies überhaupt nicht schlimm. Wenn gesundheitlich nichts dagegen spricht würde ich zuhause entbinden. Dort fühlt man sich wohl und man kann sich besser entspannen. Vielleicht kann die Oma ja babysitten? Außerdem könnt ihr ja jederzeit ins Krankenhaus fahren, wenn es denn soweit kommen sollte. Ich habe damals das Krankenhaus verständigt und die wussten Bescheid, falls doch was schief geganegn wäre.

Unser Tochter Mia Lin(1) kam vor ziemlich genau einem Jahr 14 Wochen zu früh in der 26. Woche zur Welt. Damals war ich froh, dass ich schon in der Klinik war, als die Kleine kam. Sie lag knapp 5 Monate auf der Intensivstation und ich hätte glaube ich nicht gewust, was ich gemacht hätte, wenn ich sie zur Hause auf die Welt gebracht hätte. Ich war damals aber eine Risikoschwangere weil Mia einen Herzfehler hat. Somit kam die Hausgeburt also gar nicht in Frage.

Zusammengefasst:
Wenn du dir das mit der Hausgeburt zutraust, du keine Riskioschwangere bist und dein Kind gesund ist, würde ich auf jeden Fall zu Hause entbinden!

Liebe Grüße vo0n Anna und Nik mit Jan, Ben und Mia(seit 6 Wochen zu Hause)

Gast

Hallo Mona!

In Gegenwart der Kinder, ok das war ein bisschen schlecht ausgedrückt. Ich meinte damit wenn zB nur ich zu hause bin und es dann los geht und die kinder da sind. Ich kann sie ja nicht wegsperren.

Genauso geht es mir auch, im Krankenhaus fühle ich mich sicher (selbst wenn ich im Fahrstuhl entbinde - lach) und zu hause fühle ich mich wohl... hmmm

LG und vielen Dank trotzdem,

Mariella

Gast

In Gegenwart der Kinder würde ich es auf keinen Fall tun. Die beiden sind einfach noch zu klein um zu verstehen, warum Mama so stöhnt, schreit und solche Schmerzen hat. Auch wenn so mancher 4-jähriger schon sehr altklug reden kann, und alles und jeden zu verstehen scheint, so einen kleinen Racker gibt es bei uns in der Familie auch. ;)

Ich fürchte nur fast, dass diese Entscheidung an euch, oder dir, hängen bleiben wird. Die ersten beiden kamen sehr schnell und komplikationslos - doch wer garantiert dir, dass es bei Mia ebenfalls so sein wird? Was ist, wenn während der Geburt doch ein Notfall eintreten sollte?
Zudem kann man sich (meine persönliche Meinung) im Krankenhaus doch ein wenig besser von der Geburt entspannen und die ersten Tage genießen, als wenn man mehr oder weniger direkt danach schon wieder mitten im Alltag steht.

Vorteil wäre natürlich die vertraute Umgebung und die Tatsache, dass man sich nicht stressen muss, noch schnell ins Krankenhaus zu fahren.

Hm... Da könnte nicht mal ich mich entscheiden. Sorry. :/

Lg, Mona

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