Ich bin nicht sehr Christlich aber trotzdem Evangelisch desshalb habe ich die frage wie ihr das macht mit der Religion sagt ihr euren Kindern das das alles so ist oder erklärt ihr ihnen eher was die anderen glauben oder werden sie ganz ohne Religion erzogen??
Religion
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Natürlich dürft ihr auch ein schönes Familienfest feiern!
Ich habe keine Kinder (aber immerhin eine kleine Nichte).
Ganz ehrlich: Als Kind war es mir ziemlich egal, warum gefeiert wird - es hat mir einfach Freude gemacht. Im Kindergarten oder in der Schule habe ich die Weihnachtsgeschichte natürlich mitgekriegt, aber sie bedeutet mir nichts.
Draußen ist es kalt, drinnen sitzt man im Warmen , hat einen schön kitschig geschmückten Baum und fühlt sich im Kreis der Familie wohl - man soll die Feste feiern wie sie fallen.
Und was feiert ihr dann? Die Wintersonnenwende oder die Lage des Saturns?
Was für Musik hört oder singt ihr?
Wie steht es mit Baumschmuck? Keine Engelchen?
Was erzählt ihr euren Kindern, wenn sie nach dem Grund des Festes fragen?
Ich habe als ungläubiger Mensch kein Problem damit, Weihnachten als traditionelles Familienfest zu feiern.
Die Römer haben die Saturnalien gefeiert, die Germanen die Wintersonnenwende und die Christen eben Jesu Geburt. So wandeln sich die Dinge.
Und die modernen Heiden haben auch Freude an schöner Musik und geschmückten Bäumen- warum nicht?
An Ostern haben sich ganz alte, vorchristliche Bräuche mit der christlichen Leidens- und Auferstehungsgeschichte vermischt.
Ich denke, dass ungläubige Menschen Ostern einfach als Frühlings- und Fruchtbarkeitsfest begehen können.
Bei Weihnachten sehe ich das allerdings etwas anders. Es wird die Geburt Jesu gefeiert und die Geschenke sollen an die Gaben der drei Weisen aus dem Morgenland erinnern. Nichtchristliche Kreise feiern Weihnachten konsequenterweise nicht.
Man kann seinen Kindern den Glauben auch nur so vermitteln, wie man ihn selber lebt. Alles andere ist unglaubwürdig.
Nicht religiös zu sein, heisst im Übrigen aber gar nicht unbedingt, dass man ungläubig ist.
Das Christentum hat zahlreiche ursprünglich heidnische Feste und Bräuche übernommen und gewissermaßen "umgedeutet".
Hase und Eier sind wohl eher vorchristliche Fruchtbarkeitssymbole und haben mit der christlichen Lehre ganz sicher nichts zu tun.
Das Weihnachtsfest läßt sich nicht "biblisch" begründen. Aber das führt hier zu weit.
Das ist übrigens eine Frage der Geschichtskenntnisse und hat nichts damit zu tun, ob jemand Atheist ist.
Ok, na das ist etwas anderes!
Ich hätte es nur erschreckend gefunden, wenn du wirklich nicht gewusst hättest, was zu Weihnachten und Ostern passiert ist. Und es gibt heutzutage nun mal wirklich immer mehr Kinder und Jugendliche, die tatsächlich keinen Schimmer davon haben, was Jesus mit Weihnachten oder Ostern zu tun hat.
Wobei, das schenken zu Weihnachten finde ich in seiner Grundidee ja noch nachvollziehbar: Man beschenkt einen Menschen den man liebt, so wie das Christudkind zu seiner Geburt beschenkt wurde. Aber diesen Konsumwahn, in den Weihnachten über die Jahre hin ausgeartet ist, finde ich auch nicht gut.
Und die Ostereier, naja... Irgendeinen Brauch dahinter gab es sicher auch mal.
Lg
Ne ich bin Gläubig und kann eben den Sinn von Wheinachten und Ostern nicht verstehen zumindestens nicht so wie die Menschen ihn Feiern mit Geschenken oder das mit den Eiern!
Ich hoffe doch wirklich, ihr beiden verarscht uns hier nur! Oder seid ihr Atheisten?! Dann sei euch das noch mal verziehen!
Ansonsten: Euch ist echt nicht mehr zu helfen...
Was hat den Ostern/Wheinachten mit den Christentum zu tun,hat etwa Jesus von den Osterhasen berichtet oder das wenn wir ganzes Jahr gutes tuen wir dann am Ende des Jahres was Geschenkt bekommen??
Ne klar Lia, nur mit dem Weltraum und deiner mangelnden Bildung.
Weihnachten und Ostern hat nichts,auch wirklich nichts mit den Christentum zu tun!
Ich nicht religiös erzogen worden, aber wir haben trotzdem immer Weihnachten und Ostern gefeiert.
Genau genommen haben die traditionellen Osterbräuche mit Hase und Eiern gar keine Verbindung zum Christentum.
Offen gestanden finde ich die Kreuzigungsgeschichte unglaublich brutal. Da werden jemandem Nägel durch die Hände geschlagen. Grauenhaft! Detailberichte über Folterpraktiken - das würde ich einem kleinen Kind nicht zumuten.
Ich möchte halt mit ihmen Weihnachten Ostern.. feiern dann gehört die geschichte ja auch dazu aber die kann ja auch wie ein buch erzählt werden
Wenn Du nicht besonders religiös bist, ist es sicher keine gute Idee, die Kinder religiös zu erziehen.
Es hat doch keinen Sinn, seinen Kindern etwas zu vermitteln, von dem man selbst nicht überzeugt ist. Ich finde, dadurch macht man sich unglaubwürdig - das kann keine gute Basis für die Erziehung sein.
Das heißt ja nicht, dass man über das Thema nicht reden soll. Sag den Kindern ruhig, dass manche an Gott glauben und andere nicht, und dass viele sich nicht sicher sind.
Also reliegiös erziehen zumindest etwas???
Ich würde den Kindern auf jeden Fall - ohne die Meinung von dir einfließen zu lassen- die religiöse Vorstellungen nahe bringen.
Weil sie gerade Kindern sehr helfen können
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