Ist diese Charakterisierung so gut oder soll ich noch etwas verändern?

Wenn Oskar morgens aufsteht, ist das erste was er macht, das Einschalten des Computers. Danach holt er sich ein Glas Cola und fünf Scheiben Toastbrot, die dick mit Nutella bestrichen sind, aus der Küche. Anschließend setzt er sich an den PC und spielt bis tief in die Nacht Ballerspiele. Nebenbei isst er drei Tüten Chips und trinkt vier Flaschen Cola. Anstatt sich etwas Gesundes zu essen zu machen, schiebt er sich lieber zwei Tiefkühlpizzas in den Backofen. Ist ja auch viel einfacher und geht schneller. Er bewegt sich kaum, deshalb bringt er auch schon mit seinen 23 Jahren und 1,75 m Körpergröße, 95 kg auf die Waage. Wenn er von seiner Mutter auf sein Übergewicht angesprochen wird, antwortet er ihr mit:„Ja Mutti, ich weiß dass ich abnehmen muss, ich bin aber zu faul dazu.“. Oskar kann es nicht haben, wenn ihn jemand auf sein großes Übergewicht anspricht. Freunde hat er kaum. Er geht nicht wie andere in seinem Alter in die Disko oder verabredet sich mit Mädchen, viel lieber sitzt er zuhause vor seinem Heißgeliebten Computer und versucht neue Rekorde aufzustellen. Wie man vermuten kann, hat er auch keinen Job. Auf Bewerbungen schreiben und Vorstellungsgespräche hat er einfach keine Lust. Oskar wohnt zwar nicht mehr bei seinen Eltern, lässt sich aber trotzdem noch die Wäsche von “Mama“ waschen und bügeln.