Hallo!
Ich persönlich mag biblische Namen und Klassiker. Was ich nicht mag, sind Modenamen, zu "englisch/amerikanisch" klingende Namen und Namen, die absichtlich falsch geschrieben werden (häufig mit y), damit sie "besonders" aussehen.
Ich splitte das mal auf in Namen, die mir gefallen, Namen, die ich okay finde und Namen die ICH PERSÖNLICH nicht vergeben würde:
Gefällt mir:
Charlotte: Ein Klassiker! Wird immer wieder vergeben. Ich mag den Namen, weil er einfach seriös klingt. Wenn sie jünger ist könnte man sie "Lotte" oder "Charly" rufen und wenn sie erwachsen ist, klingt Charlotte erwachsen und eben seriös.
Josefine: Ich mag die Schreibweise "Josephine" lieber, aber das ist Geschmackssache. Auch ein Klassiker, nicht zu häufig, zeitlos
Elias: Ich liebe biblische Namen. Leider ist Elias mitlerweile sehr, sehr häufig geworden (vor allem in Bayern wo ich lebe). Mein jüngster heißt so mit ZN. Für mich eher ein Zweinamen-Kandidat, aber ein guter.
Till
Find ich vergebbar, haut mich aber nicht um:
Elea: Find ich ok. Ist halt einer dieser Modenamen, die in den Jahren modern geworden sind. Lea alleine fände ich schöner.
Marielle: Siehe Elea. Ich find "Mariella" schöner.
Emil: Unglaublich häufig geworden in den letzten Jahren. Ich denk halt an "Emil und die Detektive". Ich mag den Klang einfach nicht so gern.
Jannes: Hier stören mich die x verschiedenen Schreibweisen. "Jannes", "Jannis", "Yannes", "Yannis". Jannik gibt es dann auch noch in ähnlich vielen Varianten. Ich mag es nicht, wenn die Kinder ihren Namen immer buchstabieren müssen, damit er richtig geschrieben wird.
Joshua: Der gezischte sch-Laut in der Mitte stört mich immer. Ich mag die biblische Variante "Josua" lieber. Außerdem ist da für mich so ein Name, den ich automatisch englisch ausspreche und "Dschoschua" mag ich überhaupt nicht vom Klang her.
Gefällt mir überhaupt nicht, bzw. würde ich nicht vergeben:
Amely: Was soll das denn sein? Eine "Amelie"? Warum denn diese merkwürdige Schreibweise? Damit es wieder möglichst "besonders" aussieht? Sieht halt einfach aus, als könntest du den Namen nicht richtig schreiben. Entweder "Amelie" oder gleich "Amy".
Ella: Modename. Gibt moementan dauernd welche. Wenn du möchtest, dass dein Kind halt entweder "Ella 3" oder Ella P./Ella M. (je nach Nachname) ist, dann okay. Ich find den Namen mitlweile langweilig und einfach ausgelutscht.
Marlene: Mochte ich mal gern. Mittlerweile nicht mehr. Ich find ihn vom Klang her "plump" und er erinner mit an ein Bauernmädchen
Melyiah: Siehe Amy. Ich wüsste nicht mal was das für ein Name sein soll... Eine abgewandelte Melina? Eine falsche Schreibweise des türkischen Namens Meliha? Die Schreibweise sieht einfach ausgedacht aus. Erinnert mich an einen biligen Fantasy-Roman
Joel: Wird von vielen leider in die "Kevin"-Schublade gesteckt. Ich persönlich mag "Dschoell" als Aussprache einfach gar nicht
Lias: Gehört für mich zur Schwemme der L-Namen (Leon, Lion, Lias, Liam etc). Verwechslungen beim Rufen im Kiga etc. sind da an der Tagesordnung. Außerdem frag ich mich da immer, warum es für "E" am Anfang nicht mehr gereicht hat...
Leandro: Mag ich einfach nicht. Gibt keine Begründung dafür.
Lenni: Warum denn mit i hinten? Schreib doch wenigstens "Lenny". Für mich ein Spitzname für Lennart. Sehr kindlich und als Erwachsener mM nach einfach albern.
Phil: Ist für mich ein Spitzname für Philipp und damit als Einzelname nicht tragbar (es sei denn man hat amerikanische/englische Wurzeln)
Liebe Grüße von Viktoria mit Daniel Aaron (12,5), Oliver Gabriel (9), Julius Benjamin (7,5), Laurenz Elias (6) und Nicolas Jakob (3)