Hallo ihr Lieben!
Vielleicht kennen mich einige noch!
Wir befinden und jetzt allesamt seit knapp 1 Jahr in der Coronakrise und wollte fragen wie es den Mamis damit geht.
Bei mir ist es ein Wahnsinn zwischen Homeoffice und Homeschooling.
Mein ältester Sohn Laurin besucht die 2. Klasse der Volksschule. Die erste Klasse hat er toll gemeistert und es macht ihm nach wie vor Spaß in die Schule zu gehen.
Die Drillinge besuchen seit September 2020 die erste Klasse der Volksschule. Leider hatten wir den Schulstart mitten in der Coronapandemie. Oft waren die 3 noch nicht in der Schule. Es ist eine große Herausforderung 4 Schulkinder zu Hause zu haben.
Mein Mann und ich müssen daher neben dem Homeoffice auch noch 4 Volksschüler betreuen. Ihnen lesen, rechnen und schreiben beibringen. Das ist echt einfach eine der größten Herausforderungen die ich jemals erlebt hatte. Die Notfallbetreuung wurde uns zwar angeboten, aber dort schicken wir sie nicht oft hin. Nur im Notfall eben.
Das heißt wir holen uns 1 Mal in der Woche die nötigen Unterlagen oder Arbeitsblätter aus der Schule und bringen unseren Kindern den Stoff der 1. Klasse bzw. der 2. Klasse bei. Das ist richtig hart und wir stoßen oft an unsere Grenzen.
Mittlerweile sind wir schon richtige Profis und haben einen guten Plan.
Laurin ist sehr schlau und lernt schnell. Er macht seine Aufgaben brav und lernt im Prinzip eigentlich nichts bis wenig Neues.
Bei den Drillingen haben wir es so geplant, dass jeder von 1 Elternteil betreut wird. Ich bin für Deutsch zuständig mein Mann übernimmt Mathematik.
Das heißt 1 von den 3 sitzt eine Stunde am Tag bei mir und wir lesen zusammen, schreiben Wörter und alles was eben dazugehört. Der andere sitzt in der Zeit bei meinem Mann und lernt rechnen. Währendessen darf der 3. diese Stunde vor dem Tablett verbringen und auf einer App Namens "Sofatutor" (Kosten zirka 30EUro pro Monat) den gesamten Stoff der 1. Klasse wiederholen. Nach 1 Stunde machen wir eine Pause und dann geht es wieder los 1 Stunde lang. und dann natürlich einen 3. Durchgang. Dann ist der Vormittag eh meistens rum und wir essen zu Mittag. Nachmittags schauen wir dass mein Mann und ich zum Arbeiten kommen während die Kinder im Garten spielen oder sich einfach selbst beschäftigen. Ist nicht so einfach aber was solls.
Wir wecken die Kinder auch in der Früh täglich auf. Anziehen. Zähneputzen. Frühstücken. Diese Routine ist uns sehr wichtig.
Wie sieht der Alltag mit euren (Schul)-Kindern aus?
Dann haben wir natürlich noch unser Nesthäckchen Marina. Sie ist 3,5 Jahre alt und auch froh und munter. Sie geht seit Sommer jeden Tag in den Kindergarten.
Und ich will ungern irgendwelche doofen Kommentare lesen wegen Schule und Kiga. Ich komme aus Österreich. Da sind die Schulen zu -nur Notfallbetrieb (dort lernen die Kinder genau 0) und die Kindergärten aber normal geöffnet. Deswegen geht die Kleine auch hin.
Liebe Grüße Katarina und Martin mit Laurin (bald 8 Jahre), Linus, Leonhard & Lukas (6,5 Jahre) und Marina (3,5 Jahre)
Zwischen Homeoffice und Homeshooling!
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Hallo
zuallerst: Ich bin momentan in der 30. Woche schwanger mit Kind Nummer 5 und im Beschäftigungsverbot. Mein Mann arbeitet vier Tage im Homeoffice und einen Tag im Büro (er ist Industriekaufmann)
ich hab momentan nur ein schulpflichtiges Kind: Meinen ältesten Sohn Daniel (4. Klasse). Wir holen die Aufgaben in der Schule ab und er macht sie selbstständig, so wie auch schon vor Corona. Die Unterrichtsstunden laufen hier über Zoom, das klappt gut. Er hat aber auch eine tolle, motivierte junge Lehrerin.
Ich mach mir lediglich ein bisschen Sorgen wegen dem Übertritt. Von den Noten her würde es fürs Gymnasium reichen (2,0 Notenschnitt), aber Daniel will nicht, weil seine beiden besten Kumpels auf die Realschule gehen. Ich finde dieses Schuljahr angesichts der Pandemie irgendwie nicht aussagekräftig und wir sind uns noch recht unschlüssig. Naja, wir werden sehen.
Oliver (6) geht vormittags in den Kindergarten wegen der Vorschule - ich hol ihn aber um 12. Die Gruppe sind bei uns noch recht wenig besucht, momentan sind im ganzen Haus nur 30 Kinder, verteilt auf 3 Gruppen.
Julius (4,5) und Laurenz (fast 3) sind bei mir zu Hause. Manchmal ist es sehr anstrengend, beide vermissen den geregelten Tagesablauf in den Einrichtungen. Klar versuche ich ebenfalls Struktur reinzubringen, aber erstens ist es ja nicht so wie in den Einrichtungen: Julius vermisst seine Freunde und Laurenz fehlt der geregelte Tagesablauf aus der Krippe...
Streit, Hauen und Tränen sind momentan gerade an der Tagesordnung.
Wir sind viel draußen, vor allem die beiden Großen sind viel mit den Kindern aus der Wohnanlage unterwegs (Roller, Skateboard etc). Daniel ist sehr traurig weil sein geliebtes Schwimmtraining jetzt schon seit fast einem Jahr gestrichen ist und Oliver vermisst das Taekwodo sehr....
Aber wir geben nicht auf, wir wuppen das schon irgendwie.
Liebe Grüße
Oh, ist wieder Märchenstunde angesagt?
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