Unglaublich!

Gast

Ein Artikel aus "Frauen Zimmer", den ich abkopiert habe:

Jeane Briggs hat 34 Kinder - und will noch mehr

Dieses Paar kann im wahrsten Sinne des Wortes von Kindern einfach nicht genug bekommen: Jeane und Paul Briggs aus Falling Waters im US-Bundesstaat West Virginia haben 34 Kinder. Davon sind fünf ihre leiblichen Kinder und 29 adoptiert. Und die beiden wollen noch mehr.

"Ich genieße es einfach. Das ist meine Karriere. Ich sage meinen Kindern immer, dass sie die Luft sind, die ich zum Atmen brauche", erzählt Jeane Briggs im Interview mit 'Today'. Die beiden planen gerade eine Reise nach Ghana, um ihr jüngstes Kind nach Hause zu bringen: Ein Baby ohne Arme und Beine, das einfach ausgesetzt worden war.

Innerhalb der letzten 30 Jahre hat das Paar 29 Kinder adoptiert – und zwar aus der ganzen Welt. Die Kinder stammen unter anderem aus Mexiko, Russland, der Ukraine, Bulgarien und Ghana. Bei den Adoptionen konzentriert sich das Paar auf Kinder, die schwer zu vermitteln sind. Entweder, weil sie schon älter sind oder weil sie besondere Bedürfnisse haben. Manche Kinder hatten Krebs, ein anderes hat ein Loch im Herzen, andere haben Polio, Skoliose, Nierenprobleme, Beinfehlstellungen, Lernschwächen, Bindungsstörungen oder sind autistisch.

Die 58-jährige Jeane wusste schon immer, dass sie viele Kinder haben wollte. Ihr Mann Paul hat einen "sehr, sehr guten Job" bei einer Kreditkartenfirma und jeder Cent, den der 59-Jährige verdient, werde in die Großfamilie gesteckt. Und die Kinder sind dem Paar sehr dankbar. "Mir fiel es schwer zu glauben, dass mich jemand haben will", erinnert sich Joseph an den Moment, als er erfuhr, dass er neue Eltern bekommen wird. Der damals 14-Jährige wurde von seinen leiblichen Eltern einfach verlassen. Er wurde in der Ukraine mit einer Lippen- und Gaumenspalte geboren. "Das ist mit Geld nicht aufzuwiegen, was sie für mich gemacht haben. Ich liebe meine Eltern über alles."

Das Ehepaar Briggs gibt rund 42.000 Euro pro Jahr allein für Lebensmittel aus. Zurzeit leben 24 Kinder bei ihnen. Ihr Haus hat neun Schlafzimmer, zwei Küchenherde und mehrere Kühlschränke. Jeane, die Erfahrung im Bereich Pflege und Lehren hat, unterrichtet die Kinder zu Hause. So anstrengend ihr Leben auch ist, das Wohl ihrer Kinder entschädigt sie für all die Mühen und Strapazen: "Denn wir haben gesehen, welche Änderung wir in ihrem Leben bewirken können."

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Gast

Ich muss ehrlich sagen das ich das ganze nicht soo toll finde.
Zu allererst es ist für die Kinder sicher besser jetzt als dort wo sie herkommen.
Aber man kann sich 24 Kinder einfach nicht vernüftig um die eizelnen kümmern.
Ein Kind ohne Arme und Beine oder mit Autismus braucht viele Stunden Pflege am Tag. Das geht einfach nicht für soo viele Kinder!

Viele Bedürfnisse ihrer Behinderten Kinder werden sicher untergehen, ich würde natürlich nie sagen das sie die Kinder zurück schicken sollten!
Aber ich denke um Kindern zu helfen ist das nicht der richtige Weg!

Gast

Hallo Lia!

Als ich den Titel gelesen habe, habe ich mir gedacht, ach du meine Güte, wie kann man nur? Die sind doch wahnsinnig!
Als ich aber den Bericht gelesen habe, habe ich meine Meinung geändert. Diese beiden Menschen leisten einfach Großartiges und haben meinen vollsten Respekt verdient. Ich wünsche ihnen und ihren Kindern nur das beste.

Gast

Oh Gott, irgendwie cool aber irgendwie heftig. :D

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