BERUFSTÄTIGE MÜTTER zum PLAUDERN?

Gast

Hallo,
ich bin Kerstin (35) und habe zusammen mit Martin (36) bald vier Kinder: Anna-Elise (5), Sebastian (3), Emanuel (2) und Theresa/Maximilian (ET 24.08.14). Unser letztes Kind war nicht mehr geplant, da wir allein schon aus beruflichen Gründen viel zu wenig Zeit für Kinder haben und ich nach Emanuels Geburt froh war, endlich wieder zu arbeiten. Mein Mann und ich wollten anfangs auch nur ein oder zwei Kinder, da wir nicht viel Zeit für Kinder haben, aber dann wurden es doch drei, bald vier Kinder, über die wir auch sehr glücklich sind. Oft plagt mich das schlechte Gewissen, dass ich zu viel arbeite und zu wenig Zeit für meine Kinder habe, was ja auch stimmt, aber ich arbeite schon nicht so viel wie früher und ohne meine Arbeit kann ich nicht leben, weil ich meine Arbeit liebe und hart dafür gearbeitet habe, damit ich diesen Beruf machen konnte. Wie ist es bei euch, wie bringt ihr Beruf und Kinder unter einem Hut? Über Antworten würde ich mich freuen! Ich hätte auch etwas Zeit zum plaudern.

LG Kerstin mit Martin und mit Anna-Elise, Sebastian, Emanuel & Theresa/Maximilian

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Gast

Hallo,
entschuldigt, dass ich mich erst jetzt wieder melde, aber ich habe es nicht früher geschafft.

@ Anna: Ich arbeite ja schon nicht mehr so viel wie früher, aber trotzdem bin ich nicht viel zu Hause. Es stimmt, dass es viele Möglichkeiten gibt, wir haben eine Tagesmutter, die eigentlich fast den ganzen Tag bei uns zu Hause ist. Außerdem gehen Anna-Elise und Sebastian in den Kindergarten, Emanuel wird im September auch in den Kindergarten gehen. Im Moment bin ich ja auch sowieso zu Hause, da ich im Mutterschutz bin und genieße die Zeit mit meinen Kindern.

@ Maren: Bei uns war es ähnlich mit der Elternzeit nach Emanuels Geburt. Ich habe drei Monate nach der Geburt wieder angefangen zu arbeiten und mein Mann nahm sich drei Monate Elternzeit, dann fing er auch wieder mit der Arbeit an und unsere Tagesmutter kümmerte sich um die Kinder. Bei Anna-Elise und Sebastian nahm ich jeweils ein Jahr Elternzeit, allerdings vermisste ich auch oft meine Arbeit, was mir immer das schlechte Gewissen machte, dass ich keine gute Mutter bin. Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll, wenn ich zu Hause bei den Kindern bin und länger nicht gearbeitet habe, vermisse ich die Arbeit und wenn ich arbeite vermisse ich meine Kinder und habe ein schlechtes Gewissen.

Ich weiß nicht, was die beste Lösung ist und es ist schwierig eine Lösung zu finden...
Gibt es jemanden, der auch solche Erfahrungen gemacht hat?
Über weitere Antworten wäre ich dankbar!

LG Kerstin

Gast

Hallo Kerstin!

Ich bin Maren und bin 29 Jahre alt. Seit Sommer 2011 bin ich mit meinem Mann verheiratet, damals war ich gerade 25 und hatte mein Studium beendet und angefangen zu arbeiten. Ein Kind kam also am Anfang nicht in Frage. Dann habe ich aber ein Jahr gearbeitet und wir haben dann beschlossen, dass wir ein Baby wollen. Henry ist im Mai 2013 geboren worden.
Als Henry 6 Monate war, habe ich wieder begonnen zu arbeiten. Da hat mein Mann sich dann Elternzeit genommen und den kleinen betreut, weil das bei uns finanziell besser passte. Seit Mai diesen Jahres geht Henry in die Kinderkrippe, damit wir beide wieder arbeiten können.
Nun hat sich Nummer 2 für März angekündigt, ich hoffe, dass es ähnlich laufen wird.
Ich werde auch wieder früh anfangen zu arbeiten, aber ich gönne mir auch die Auszeit von 6 Wochen vorher und 6 Monate nachher, weil ich das Stillen bei Henry sehr genossen habe.
Manchmal fällt mir schon auf, dass ich einige kleine Dinge von Henry nicht live mitbekommen habe. Aber so geht es sonst den arbeitenden Vätern.
Ich bereue es nicht, und ich war sehr froh, als ich nach 6 Monaten wieder arbeiten gegangen bin, auch wenn ich viel mit Henry unternommen habe, ich brauche den Ausgleich.

Gast

Hallo Kerstin,

ich heiße Anna und bin 33 Jahre alt. Gemeinsam mit meinem Mann habe ich zwei Kinder. Unsere große Tochter ist 7 Jahre alt und geht bereits zur Schule. Unsere kleine ist 3 Jahre alt und geht in den Kindergarten. Ich musste mit meiner Stundenzahl auf der Arbeit herunter gehen, damit ich Job und Kinder vereinbart bekomme. Aber heutzutage gibt es da ja viele Möglichkeiten.

Liebe Grüße,
Anna.

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