Liebes Forum,
ich bin gerade einfach nur fertig und muss alles mal rausschreiben...da man sich hier nicht anmelden muss und einfach drauflosen schreiben kann, leg ich gleich mal hier los...
ich habe eine Tochter, 17 Jahre, die mit 15 Jahren schwanger geworden ist. das war natürlich ein riesiger Schock, aber als sie ihr Baby dann bekommen hat, haben wir uns alle zusammengerissen und einander unterstützt. damit meine Tochter weiterhin zur Schule gehen kann, habe ich meinen Job an den Nagel gehängt und bin jetzt fürs Baby (heute 1) da. ich arbeite nur noch dreimal die Woche und dann auch nur nachmittags, obwohl ich meinen Job liebe. aber für meine Tochter und meine Enkelin tu ich's.
mein Mann rackert sich ab, damit unsere Tochter zur Schule gehen kann und wir ohne meinen Verdienst über die Runde kommen.
und unsere Tochter tut nichts, außer sich bedienen zu lassen und in der Schule ihre 3er zu schreiben. sie geht in die 11. Gym, da versteh ich, dass sie lernen muss, aber meistens ist sie bei Freundinnen, hängt am PC oder geht shoppen, anstatt Hausaufgaben oder ihr Kind betreuen.
leider muss ich sagen, um ihr Kind schert sie sich nicht viel, sie bespaßt Amelie ab und an, aber die Mutterrolle habe ich inne. Amelies Vater schaut auch nur sporadisch vorbei und da ich meine Enkeltochter und meine Tochter liebe, betreue ich Amelie weiter. ich will ja, dass Philippa einen guten Abschluss macht, aber ich weiß einfach nicht mehr, ob das alles so richtig ist. Die Kleine hält mich die ganze Nacht wach und meine Tochter schlummert selig, obwohl sie Ferien hat und ihre Tochter mal übernehmen könnte. ich bin einfach fertig.. gehts wem ähnlich?
Annie und Fritz mit Philippa (17) und Amelie (1)
völlig fertig - alles bleibt an mir hängen/Tochter verlässt sich komplett auf mich
Antworten
Nie würde ich meine Tochter und ihr Kind in eine Einrichtung abschieben. Das mag gut sein, wenn sich keiner kümmern kann, aber ich würde alles tun, damit meine Tochter und meine Enkelin bei mir sind.
Den ganzen Tag in die Kita mit der kleinen Amelie bringe ich auch nicht übers Herz.
Ich will einfach, dass meine Tochter sich mehr um ihre Tochter kümmert! Und dass Amelie nicht denkt, ich bin ihre Mama.
Annemarie
Mit 1 kann die Kleine ja in einer Kindertageseinrichtung gehen und du kannst wieder vormittags arbeiten. Oder aber Mutter und Kind gehen in einer Mutter-Kind-Einrichtung, die es ja für Teenagermütter gibt. Und da du das Sorgerecht für die 17jährige hast, darft du da mitbestimmen. Ich würde dies der Tochter als Alternative aufzeigen falls sie sich fortan wehrt in den Ferien um ihre Tochter zu kümmern. Das Junge Mütter natürlich auch wie ihre Altersgenossen leben wollen ist normal. Da sollten sich Tochter und Mutter auf einen Tag in der Wochen einigen, an dem Shoppen gehen oder anderes möglich ist und an den anderen eben nicht.
erstmal danke.
allerdings geht es hier um ein kleines Kind und das werde ich nicht im Stich lassen, nur um Philippa zu "erziehen"...
und ich gebe Amelie doch nicht weg. Ich liebe sie und könnte das nie übers Herz bringen.
Anni und Fam.
Oh nein das ist sicherlich sehr schade für dich. Du tust mir so unendlich leid. Naja da ich wirklich sehr Optimistisch bin und immer in allen das gute sehe viel ich dir mal sagen probier's doch mal aus es klappt sicherlich. Und wenn du nicht weißt wie das geht mach ich schon mal denn Anfang für dich ... wenigstens geht es deiner Tochter gut und deiner Enkelin, es gibt leider auch Familien die sich nie um ihre Kinder kümmern. So wie meine als ich noch jung war also jünger als jetzt da waren meine Eltern gestorben. Und deine bezauberte Enkelin will auch gute Pflege also zeig deiner Tochter mal wie das geht. Ich glaube deine Tochter sollte mal ein bisschen mehr Verantwortung übernehmen aber ohne deine Hilfe klappt das nie. Das sollte jetzt nett rüberkommen denn ich will dir helfen ja wirklich. Viel Glück : - )
Ich finde es nicht richtig. Sag ihr, dass es ihre Tochter ist und sie Verantwortung übernehmen muss. Weigere dich einfach immer die Arbeit zu machen. Wenn sie Zeit hat, dann bring ihr das Kind einfach vorbei. Wenn sie ihre Tochter wirklich liebt, dann sorgt sie für Amelie und wenn nicht, dann freut sich eine andere Familie drüber, die schon lange auf ein Kind zum adoptieren gewartet hat.
Ich weiß es tut weh, aber vielleicht ist Philippa einfach noch nicht reif genug um die Verantwortung für das Kind zu übernehmen
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