Hallo,
ich bin im 6. Monat schwanger und in letzter Zeit bin ich morgens, wenn mein Mann schon mit meinem Sohn weg ist, weil der Kleine in die Kita muss und mein Mann zur Arbeit, immer total deprimiert. Ich stehe immer erst so um 8 Uhr auf und die beiden um 6 Uhr. Ich stehe bevor sie gehen immer kurz auf, um Tschüss zu sagen und lege mich dann wieder hin. Wenn ich dann aufstehe, fühle ich mich immer total einsam und verlassen, alles scheint so trostlos und ich vermisse die Beiden. Ich bin dann total unmotiviert, antriebslos und niedergeschlagen. Das ist aber nur in letzter Zeit so, vielleicht, weil es morgens immer so dunkel und trostlos draußen ist...? Sobald ich dann unter Menschen bin, geht es wieder, aber dieses Gefühl beim Aufstehen ist echt schlimm.
Kennt das jemand? Was macht ihr dagegen?
Liebe Grüße
Selma
Depressionen am Morgen
Antworten
lol - vielleicht in der Theorie, aber nicht in der Praxis, Schätzchen. Für Viele liegt es auch im eigenen Interesse, abends zuhause noch ihre Arbeit fertig zu machen (z.B. Selbständige). Und wer sagt überhaupt, dass Selma abends noch für ihren Job was macht? Vielleicht hat sie ja auch andere Dinge zu tun? Sind auf dieser Seite hier tatsächlich nur Kinder unterwegs?
komisch, dass Leute mit der wenigsten Ahnung die größte Klappe haben. Wahrscheinlich überzeugt sie nicht mal der Kommentar von Info unter mir.
@@Gundel: Ist im Muttterschutzgesetz geregelt. Danach ist Nacharbeit von 20.00 Uhr bis 06.00 Uhr für Schwangere grundsätzlich verboten. Es gibt Ausnahmen wie z.Bsp. in der Gestronomie. Wer davon betroffen ist, sollte sich im Detail kundig machen. Das sollte genügen, dieses Forum hier ist schließlich keine Rechtsberatung.
lol, wer verbietet das denn?
Das tut in sofern was zur Sache, als dass Schwangere nur in Ausnahmefällen noch nach 20 Uhr arbeiten dürfen und man dann eventuell die Arbeitszeit vor verlegen könnte.
Was tut das denn bitte zur Sache?
Was arbeitest du denn, dass du so spät ins Bett kommst ?
Danke für die vielen Tipps.
Meinen Tagesablauf kann ich nicht ändern. Ich komme abends tatsächlich nicht vor Mitternacht ins Bett, es ist schon schwer genug für mich, um 8 Uhr aufzustehen. Noch früher aufstehen wäre daher keine Option.
Spreche ich Couderwelsh? Kann bitte mal jemand mich anschreiben?
@So!: Damit liegst Du sicher richtig. Da hilft nur quaken lassen und nicht antworten.
Zum Diskutieren gehören immer zwei und ich habe den Eindruck, dass Sigrid für eine sachliche Diskussion nicht bereit ist.
@So!: Du läufst Gefahr, dass Sigrid mit Dir zu diskutieren beginnt.
Manchmal ist es aber hilfreicher, jemanden aus seinem Tief zu holen, in dem man aufrüttelt und nicht noch mitleidet.
Die Diskussion, ob es in der Kita nun Frühstück gibt oder nicht, ist doch völlig am Thema vorbei. Dann frühstückt sie eben nicht mit dem Kind sondern macht es zur Kita fertig und bringt es hin. Es gibt etliche Frauen, die während ihrer Schwangerschaft auch mal ein emotionales Tief haben oder zumindest Stimmungsschwankungen. Das ist nichts außergewöhnliches auch nichts bedenkliches. Wenn es wirklich Depressionen sind, braucht man ärztliche Beratung. Ob das in diesem Fall so ist, kann keiner hier beurteilen, also auch keinen Rat geben. Ich weiß nicht, ob Selma das überbewertet oder ob es mehr ist.
Was die Aussage betrifft, Schwangere brauchen viel Schlaf, im Schnitt braucht man aber nicht mehr als 8 bis 9 Stunden. Wenn man also um etwa 22 Uhr ins Bett geht, reicht das. Zu wenig Schlaf ist natürlich nicht gut, zu viel aber auch nicht. Man soll auch während der SS körperlich aktiv sein.
Ich finde es sogar schade, dass Selma die Zeit morgens nicht nutzt, um mit dem Kind zusammen zu sein. Denn wenn sie, wie sie selbst sagt, spät anfängt zu arbeiten, bleibt ja abends auch nicht mehr viel Zeit für das Kind. Auch die Tatsache, dass dieses Empfinden nur morgens auftritt, wenn sie allein ist, bei der Arbeit um am Abend also nicht mehr, lässt den Schluss zu, das Beschäftigung und Ablenkung besser sind, als darauf zu warten, dass der Vormittag vorbei ist. Ich denke, Selma, du musst deinen Tag nur anders struktuieren, die Hausarbeit muss doch auch gemacht werden. Das kann man sich sinnvoll einteilen. Vielleicht kannst du auch deine Arbeitszeit verändern und früher anfangen, dann hast du auch am Nachmittag mehr Zeit für dein Kind. Ihr werdet das schon auf die Reihe kriegen. Ich muss der Ansicht, Schwangerschaft wäre keine Krankheit, zustimmen.
Depressionen kann man nicht mal kurz beiseite schieben. Die Ursachen dafür liegen oft tiefer. Am Wichtigsten ist Ablenkung und Gesellschaft. Am Schlimmsten ist, alleine vor sich hingrübeln.
Wäre der Besuch eines Fitnessstudios eine Möglichkeit ? Inzwischen raten auch Mediziner bei Schwangeren dazu.
@Maja: Ich fürchte, damit wird das Problem nur zeitlich nach hinten verschoben. Das Gefühl, allein zu sein, wird beim Aufstehen auch 2 Stunden später auftreten. Vielleicht hilft es, wenn sich beim Aufstehen auf etwas freuen kann und sich dazu schon am Vorabend seine Gedanken macht.
@selma
Du könntest ja auch ausschlafen und einfach später aufstehen. Die Depressionen hängen ja anscheinend mit der SS zusammen, wenn dein baby da ist wirst du sowieso früher aufstehen und hast auch keine Depressionen mehr. Dein Mann und vielleicht auch dein Sohn werden es sicher verstehen dass du noch liegen bleibst.
Viel Glück und eine schöne SS
Maja
Hallo Verständnisloser. Du hast geschrieben, eine Diskussion mit deinem Fenster würde mehr Früchte tragen. Respekt - Du hast es jetzt begriffen.
Ich bin auch da.
@Sigrid: Wenn Du behauptest, dass ich Aussagen revidiert habe, hast Du Nullkommanull verstanden. Ich habe meine Aussagen lediglich präzisiert, damit gewisse Leute hier nicht mit voller Absicht falsche Aussagen in den Mund legen. Dass dazu ellenlange Ausführungen nötig waren, ist einfach nur traurig. Es ist teilweise haarsträubend, was in diesem Forum für Dinge von sich gegeben werden. Eine Diskussion mit meinem Fenster würde sicherlich mehr Früchte tragen.
Aber ich erkenne, dass ich hier gegen eine Wand rede bzw. schreibe und wer einen eckigen Tisch rund sehen möchte, wird immer behaupten, dass dieser rund ist, selbst wenn er 20 Ecken hat. Der Mensch sieht nun mal häufig nur das, was er sehen möchte.
Hat hier jemand für mich einen Tipp?
War an Sigrid.
So, ich bin jetzt auch hier raus, kann zum Thema auch nur wiederholen was schon gesagt wurde :)
Nein, das sehe ich komplett anders. Ich sehe Verständnislosers Aussagen eher neutral. Und man wird ja wohl noch klar stellen dürfen was man meinte ;)
@Amalie:
Ich gebe Dir Recht. Wir sollten uns wieder mehr auf das eigentliche Thema konzentrieren. Dadurch, dass ein Kommentar wieder zu einer Antwort und diese Antwort zu einer erneuten Antwort führt, entstehen Endlosdiskussionen wegen Nichtigkeiten.
Zum Thema:
Vielleicht hilft es, anstatt gleich aufzustehen, im Bett noch für etwa eine halbe Stunde ein Buch zu lesen, welches Dir gefällt. Da kommt man auch auf andere Gedanken und fühlt sich vielleicht nicht so verlassen.
Mir fällt nur auf, dass "Verständnisloser" sich immer wieder herausredet, indem er im Nachhinein seine Aussagen revidiert.
Bei mir geht es nicht ums Arbeitspensum. Ich bin gestern beklaut worden.Montag habe ich ein Gespräch,und irgendwie hängt mir daß noch nach.
Also ich gebe Verständnisloser vollkommen recht. Jeder interpretiert hier so wie es ihn gerade gut dastehen lässt. Ich lese hier manchmal Kommentare wo ich mir nur denke "Das kann der doch nicht ernst meinen, das ist doch ein Scherz". Denn so falsch verstehen kann man gar nicht. Ich habe mir schon manchmal überlegt hier etwas wie "Leute, euch ist aber schon bewusst dass das hier keine Comedy-page ist". Leider musste ich mit der Zeit feststellen dass die meisten es wohl tatsächlich ernst meinen...
Da die Diskussion hier rein gar nichts mehr mit Selmas Thema zu tun hat und dazu auch noch völlig sinnfrei ist, würde ich vorschlagen es bald mal gut sein zu lassen.
@Verständnisloser:
1) Zur Aussage
"Es gibt auch (wie gesagt!) akademische Berufe, bei denen man zwar den Arbeitsplatz abends verlässt, dann aber noch zuhause jede Menge für die Arbeit tun muss (z.B. Studienräte)."
Dass bei Studienräten die Zeit des Unterrichts nicht geleichbeutend ist mit deren Arbeitszeit, ist bekannt (Korrekturen, Unterrichtsvorbereitungen, Exkursionen, Besprechungen usw..).
Pro Schulwoche dürfte die wöchentliche Arbeitszeit im Durchschnitt bei ca. 50 Stunden liegen und dürfte vom Arbeitsumfang in etwa vergleichbar sein mit einer Tätigkeit in einer ganz ordentlichen Position in anderen Dienstleistungsbereichen.
2) Zur Aussage
"Es ist also nicht so, dass alle, die abends noch Arbeit zu erledigen haben, selbst dran Schuld sind, weil sie morgens zu spät angefangen haben."
Habe ich so nicht behauptet, weil ich keine Pauschalurteile fälle.
3) Zur Aussage
"Als Kassierin hast du Feierabend, wenn du den Arbeitsort verlässt, als Anwalt nicht."
Auch das lässt sich nicht pauschal sagen. Es ist immer eine Frage des Einzelfalls. Und es ist bei Anwälten auch nicht jeden Tag gleich.
Wer am wenigsten "Freizeit" hat, sind häufig Selbständige - ob als Anwalt, als Steuerberater oder als Inhaber eines Handwerksbetriebs. Neben der hohen Identifikation spielt es da natürlich auch eine Rolle, dass man das Geld für sich selbst verdient.
Wer im Anstellungsverhältnis ein regelmäßiges Pensum von 14 Stunden und mehr verrichtet, muss es später oft gesundheitlich büßen. Es gab noch zu keiner Zeit so viele psychische Erkrankungen und Magengeschwüre wie in der heutigen Zeit - mit steigender Tendenz - und das hat seine Gründe.
Verständnisloser hat viel drauf.
Ich bin unschwanger und fühle mich trotz Arbeit nicht gut.Es kann auch mit dem Wetter zu tun haben.
Sei dochdarüber glücklich, daß du einen Mann hast und Nachwuchs bekommst. Lenke dich ab. Triff dich mit einer Freundin.
zum Kommentar unter mir: Was Du mir hier in den Mund legst, entspricht schon wieder nicht meinem Kommentar. Aber es gibt immer wieder Leute, welche sich einen anderen Kommentar genauso zurechtschneidern, wie er ihnen in den Kram passt.
Eigentlich ist es sinnlos und reine Zeitverschwendung, noch etwas dazu zu sagen, wenn es jemand sowieso nicht verstehen will. Aber noch ein Versuch:
Die Lebensgewohnheiten der Menschen haben sich geändert. In früheren Generationen begann die Arbeitszeit für viele Punkt 7 Uhr und endete dafür auch nicht allzu spät. Gleitzeit gab es in vielen Unternehmen noch nicht oder allenfalls eingeschränkt. Zu dieser Zeit gingen auch viele eher zeitig zu Bett. Dies hat sich in den letzten 20 Jahren deutlich verändert. Die Arbeitszeiten wurden immer flexibler. Und überwiegend jüngere Menschen begannen, Abends erst später auszugehen. Deshalb war irgendwann Abends zu früher Stunde nichts mehr los und alles verschob sich dadurch nach hinten. Auch die Ladenöffnungszeiten veränderten sich erheblich. Ursprünglich hatten Ladengeschäfte um 18 Uhr oder spätestens 18.30 Uhr geschlossen, heute kann man teilweise bis 22 Uhr einkaufen. Dadurch haben sich deutliche Veränderungen der Lebensgewohnheiten vor allem bei der jüngeren Generation ergeben, während von den älteren Generationen viele ihre Gewohnheiten, unter denen sie aufgewachsen waren und viele Jahre gelebt hatten, beibehielten.
Die Tendenz, dass die aktuelle Generation "unter 30" eher später schlafen geht und eher später aufsteht, als zum Beispiel die Generation über 40, lässt sich schon beobachten. Ich schreibe nicht, dass diese Entwicklung gut oder schlecht ist, sondern stelle nur fest.
Was ich moniert habe, war, dass es hier jemand als gegeben darstellt, dass Erwachsene normalerweise vor 24 Uhr nicht schlafen gehen. Nur, weil man es vielleicht selbst so handhabt, ist dies noch lange nicht allgemeingültig.
Nun noch zu folgender Aussage:
"Nicht jeder kann es sich leisten, sich abends auf die faule Haut zu legen und sich schon ab 22 Uhr seinen Schönheitsschlaf zu gönnen"
Die Aussage an sich ist nicht falsch. Nur kommt es so rüber, als ob alle, die um 22 Uhr zu Bett gehen, faul wären. Man sollte unterscheiden: Wer früh mit der Arbeit beginnt, kann sie im Regelfall auch früher beenden. Wer später beginnt, ist meistens auch länger da. Die flexiblen Arbeitszeiten heute machen das grundsätzlich möglich. Wenn jemand von 7 Uhr morgens bis 7 Uhr abends arbeitet, läuft es auf dasselbe hinaus, als wenn jemand von 10 Uhr morgens bis 10 Uhr abends arbeitet (auch dies ist nur ein Beispiel - falls dies weider jemand missverstehen möchte und hat nichts mit Selma zu tun). Eine Aussage, ob jemand deshalb faul oder fleißig ist, lässt sich damit nicht treffen.
Damit sollte es jetzt aber gut sein zum Thema, wer wann und warum aufsteht und schlafen geht.
Ach so, jetzt sind also alle, die nicht vor Mitternacht ins Bett gehen, unvernünftige Teenager, die "die Nacht zum Tage" machen und Party machen. Schon mal darüber nachgedacht, dass gewisse Erwachsene abends einfach noch so viel zu tun haben, dass sie es nicht früher ins Bett schaffen? Nicht jeder kann es sich leisten, sich abends auf die faule Haut zu legen und sich schon ab 22 Uhr seinen Schönheitsschlaf zu gönnen. Es gibt auch durchaus akademische Berufe, bei denen das Nachhausegehen nicht mit Feierabend gleichzusetzen ist.
Wow, du bist ja eine ganz Schlaue, dass du gemerkt hast, dass die um 6 Uhr aufstehen. Wie hast du das nur gemerkt? Kannst du etwa lesen?
1) Mein Kommentar richtete sich nicht gegen die PE-Erstellerin, sondern gegen den Kommentar von @Gundel (gestern, 23:52).
2) Wenn der Eindruck entstanden ist, dass ich der PE-Erstellerin unterstelle, den ganzen Tag auf dem Sofa zu sitzen, dann ist das ein großes Missverständnis, da sich auch dieser Punkt nicht auf die PE-Erstellerin bezogen hat. Es ging mir darum, dass Gundel von @Gundel heftig angepflaumt wurde, nachdem sie geschrieben hatte, wer schwanger ist, wäre nicht krank und es sei nicht zu viel verlangt, sein Kind in die Kita bringen.
3) Zur Aussage: "Als Erwachsener und vor allem als Mutter kommt man nun mal normalerweise nicht vor Mitternacht ins Bett"
Diese Aussage ist meiner Ansicht nach falsch. Wann jemand aufsteht und wann jemand zu Bett geht, hängt von den jeweiligen persönlichen Lebensumständen und Lebensgewohnheiten ab. Ich kenne genügend Erwachsene, die zwischen 22 und 23 Uhr zu Bett gehen (manche sogar noch früher) und für die 24 Uhr sehr spät und absolut unüblich wäre. Nur, weil von der jüngeren Generation heute viele gewohnt sind, die Nacht zum Tage machen und oft erst nach 22 Uhr ausgehen (auch das bezieht sich nicht auf die PE-Erstellerin), kann man dies nicht für Allgemeingültig erklären. Der Begriff "Erwachsene" endet nicht bei ca. 25 Lebensjahren.
Die Unterstellung in dem Post von 09:35, dass ich im Leben noch nie gearbeitet hätte, ist schon frech (in meinem Kommentar hatte ich dies nur als Frage formuliert und nicht als Behauptung). Ich habe im Leben schon viele Jahre hart gearbeitet. In manchen Jobs musste ich früher aufstehen, in manchen später. Nicht selten ist der Arbeitsplatz auch nicht direkt um die Ecke, sondern man muss noch eine größere Wegstrecke pendeln. PS: Bin selbst auch eher ein Abendmensch, aber ich schließe nicht von meinen Gewohnheiten auf die Gewohnheiten Anderer.
Und nochmal: Den Kommentar von @Gundel von gestern 23:52 finde ich absolut nicht in Ordnung. Jemand anderes als "nicht ganz sauber" zu bezeichnen und die Äußerung anderer als "völligen Bockmist" zu bezeichnen, ist ganz unabhängig von der Sache einfach nur schlechtes Benehmen.
Habt ihr alle mal drauf geachtet, das Vater und Kind nicht um 6 Uhr zur Kita fahren, sondern aufstehen. Und zweitens ist das von Kiga zu Kiga unterschiedlich, ob es da ein "Buffet" gibt oder selbst mitgebrachtes Essen zur Verfügung steht! Habe schon in vielen Kindergärten gearbeitet. Außerdem finde ich es frech von gewissen Leuten hier sich zu beleidigen. Habt ihr das Thema verfehlt? Selma braucht Unterstützung und kein gezicke... man man man!
Ich finde es auch teils provokant was Verständnisloser schreibt, aber bei mir gab es im Kindergarten soweit ich mich erinnern kann auch nichts zum Frühstück. Das gemeinsame Frühstück bestand daraus dass alle an einem Tisch saßen und ihre mitgebrachten Brote aßen. Tee und Knäckebrot wurde gestellt, mehr nicht. Und das ist nicht besonders lange her, gute 10 Jahre vielleicht. Und ich hab davor gefrühstückt. Normalerweise bekommt man daheim Frühstück. Allerdings war mein Kindergarten auch erst ab 8 Uhr geöffnet und privat, also keine Ahnung. Aif jeden Fall war es so.
Mal ganz abgesehen davon tut das gar nichts zur Sache.
Selma, du kannst ja vielleicht morgens mit Freunden telefonieren oder Kuchen backen oder irgendwas was dir Spaß macht. Oder du schläfst einfach länger ;)
Du scheinst tatsächlich ziemlich verständnislos zu sein, wenn du einer Schwangeren, die arbeiten geht, unterstellst, den ganzen Tag auf dem Sofa zu gammeln.
*8
Als ICH im Kindergarten war, da gab es immer Frühstück und jeder musste daran teilnehmen. Das war vor ca. 20 Jahren. Die Wenigsten bekommen morgens um 6 Uhr schon was zum Essen runter, am wenigsten ein 3-jähriges Kind. Direkt nach dem Aufstehen sollte man nicht essen.
Und ich finde es eine Frechheit, dass du der PE-Eröffnerin unterstellst, sie würde den ganzen Tag auf dem Sofa sitzen, weil sie "erst" um 8 Uhr aufsteht. Als Erwachsener und vor allem als Mutter kommt man nun mal normalerweise nicht vor Mitternacht ins Bett, also hat sie so gerade mal 8 Stunden Schlaf. Also tu nicht so, als ob die PE-Erstellerin jeden Tag "ausschlafen" würde. "Bis in die Puppen aufbleiben", sehr witzig. ( Uhr ist ja wirklich wahnsinnig spät.
Und wenn du schon mal in deinem Leben gearbeitet hättest, dann wüsstest du, dass nicht alle Berufe um 8 Uhr morgens anfangen.
Jetzt mach mal halblang. Gundel hat doch im Wesentlichen Recht.
Was das Frühstück angeht: Zumindest früher gab es im Kindergarten (wo Gundel offenbar ihre Kinder hingebracht hat), kein Frühstück. Mag sein, dass dies heute und in der Kita anders ist, aber ich würde jetzt nicht alles an diesem Frühstück aufhängen.
Natürlich soll man als Schwangere auf seine Gesundheit achten, aber das heißt nicht, dass man den ganzen Tag nur auf dem Sofa sitzen muss und sein Kind nicht in die Kita bringen darf.
Und ob man im 6 Uhr morgens aufstehen kann, hängt auch davon ab, wenn man Abends in die Kiste steigt. Wenn Du um Mitternacht schlafen gehst, wird es Dir natürlich schwerfallen, aber das ist Deine Angelegenheit. Viele Berufstätige müssen um 6 Uhr oder früher aufstehen. Die können dann an einem Wochentag eben nicht bis in die Puppen aufbleiben. Hast Du in Deinem Leben schon etwas gearbeitet ?
Und mit Sprüchen wie "Bockmist" und "nicht ganz sauber" zeigst Du deutlich, welchen Geistes Kind Du bist.
Du bist ja nicht mehr ganz sauber, wozu bezahlt man das Frühstück im Kindergarten, wenn man dem Kind schon zuhause Frühstück gibt? Im Kindergarten wird das extra zubereitet und dann landet es im Müll, weil das Kind schon satt ist. Na bravo. Die Erzieher finden das bestimmt auch nicht toll, wenn das Kind dann dasitzt und nicht am gemeinsamen Frühstück teilnimmt.
Und was den Schlaf in der Schwangerschaft angeht, erzählst du völligen Bockmist. Dein Kommentar von wegen "man ist ja nicht krank" ist völlig daneben. Man soll während der Schwangerschaft auf seine Gesundheit achten, sonst kann das schlimme Folgen haben. Mindestens 8 Stunden Schlaf sollte da schon drin sein. Ich z.B. könnte niemals um 6 Uhr morgens aufstehen, dann hätte ich bestenfalls 6 Stunden Schlaf und wäre den ganzen Tag über total fertig und würde krank werden.
2 mal und ich habe bei beiden Schwangerschaften bis 6 Wochen vor der Entbindung gearbeitet, volltags. Arbeitsbeginn um 8 Uhr, bei der 2. Schwangerschaft vorher das ältere in die Kita gebracht.
Man muss ja nicht um 6 Uhr aufstehen, aber wenn das Kind wach ist mit ihm frühstücken und es in die Kita bringen, ist ja wohl nicht zu viel verlangt. Man ist schwanger und nicht krank. Auch wenn es einem nicht jeden Tag super gut geht. Ich hatte auch Morgenübelkeit und den ganzen Sums. Das gehört eben dazu, aber man kann sich natürlich auch gehen lassen.
um 6 Uhr morgens aufstehen würde, dann hätte ich den GANZEN TAG Depressionen...
@Lale: Wenn die schon um 6 Uhr aufstehen, um in den Kindergarten zu gehen, dann wird der Sohn ja wohl im Kindergarten frühstücken...Und ganz ehrlich, um 6 Uhr morgens "die Zeit genießen"? Gerade wenn man schwanger ist, braucht man viel Schlaf. Da ist 8 Uhr schon super früh. Um 6 Uhr morgens bin ich ja schon im unschwangeren Zustand eine Komaleiche.
@Gundel: Du warst wohl auch noch nie schwanger...
Warum legst du dich wieder hin? Mach du doch doch Frühstück, frühstücke mit deiner Familie, bring das Kind selbst in die Kita, dann hast du was zu tun und bist nicht allein.
Tu dir was Gutes! Frühstücke gemeinsam mit deinem Mann und deinem Sohn... genießt die Zeit morgen gemeinsam oder sei einfach dabei und lies z.B. die Zeitung bei einer leckeren Tasse Tee. Und wenn die Beiden weg sind, machst du was für dich. Geh schwimmen, hör deine Lieblingsmusik, geh nicht ins Bett, sondern leg dich auf die Couch und lies ein Buch, lauf eine Runde um den Block / durch den Wald, triff dich mit einer Freundin zum Frühstücken oder strick/ häkel/ näh Sachen für den Nachwuchs! :)
Achso, ich dachte du stehst um acht auf und die anderen um sechs...
Was machst du denn gerne? Vielleicht Musik hören oder den Fernsehr beim Haushalt laufen lassen? Oder einfach mal kurz spazieren gehen um den Kopf frei zu kriegen...
Wenn ich aufgestanden bin mach ich das Fenster auf und danach das Bett, da hab ich dann direkt wieder gute Laune weil es so schön aussieht und würde am liebsten weitermachen.
Hallo ihr Lieben,
danke für eure netten Antworten. Ich bin berufstätig und diese depressiven Gefühle habe ich auch nur morgens beim Aufstehen. Ich fange halt relativ spät an zu arbeiten, deswegen ist bei mir der Morgen relativ lang und die niedergeschlagene, einsame Stimmung relativ lange anhaltend. Den Tag über bin ich ja unter Leuten, das ist kein Problem, aber die Morgende/Vormittage sind echt schlimm.
@MädchenMami: Ich stehe ja morgens schon mit den beiden auf und leg mich wieder hin, wenn sie weg sind.
Vielleicht hilft es ja wenn du mit den Beiden aufstehst und dich hinlegst wenn sie aus dem Haus gehen.
Gegen noch nicht zu weit fortgeschrittene Depression hilft Ablenkung. Für die meisten besteht die Ablenkung durch die Arbeit. Wenn Du nicht beruftstätig bist bzw. in die Mutterschutzfrist kommst, macht es Sinn, sich irgendeine Beschäftigung zu suchen - vielleicht die Kinder berufstätiger Mütter betreuen, eine weniger beschwerliche handwerkliche Tätigkeit im Haushalt etc..
Das Problem ist - wer zu viel Zeit hat und keine Gesprächspartner, beginnt häufig zu grübeln, ganz besonders zu dieser Jahreszeit.
Wer Arbeit in welcher Art auch immer wird, hat Ablenkung, ein Thema, mit welchem man sich beschäftigt, wird müde und hat keine Zeit zum grübeln. Es hilft in der Tat.
Hallo Selma, das tut mir echt leid, dass Du Deine Ss nicht genießen kannst. Kannst Du nicht einer Beschäftigung nach gehen?Oder hast Du Freundinnen, die nicht arbeiten gehen, die dir ein bisschen Gesellschaft leisten können? Ich wünsche Dir, das dass alles schnell eine Ende hat. Lass den Kopf nicht hängen.
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