Nach 25 Jahren noch ein Kind großziehen?!

Gast

Hallo, mein Name ist Heike und ich bin bereits Mutter eines 25-jährigen Sohnes. Mein Julian ist selbst seit 6 Monaten Vater eines Sohnes und führt bereits sein "eigenes Leben".
Ich bin nun nochmal schwanger und erwarte zum Ende des Monat mein 2. Kind. Nur habe ich eine Risikoschwangerschaft hinter mir, da ich schon 50 Jahre alt bin und überlege jetzt, ob ich meine Kleine behalte und selbst großziehe, oder ob ich sie zur Adoption frei gebe.

Wie würdet ihr handeln?

Lg, Heike mit Julian (mit Adrian) und Baby Leonora.

Antworten

Gast

17 Jahre ist ganz bestimmt auch kein erstrebenswertes Alter, Mutter zu werden. Aber da hat man noch die Blüte seiner Jahre, sage ich jetzt mal etwas pathetisch, vor sich. Das ist mit 50 Jahren eben nicht der Fall, auch wenn man sich noch so fit im Moment fühlt. Es wird sehr schwer werden, das steht fest.

Gast

Liebe Heike,
ich habe deine PE schon gestern gesehen, hatte bis jetzt aber noch keine Zeit dir zu schreiben.
Natürlich ist 50 nicht das ideale Alter zum Kinderkriegen - aber 15 auch nicht und es war wohl der Lauf des Schicksals, dass du nochmal Mama wirst. Kannst du dein eigenes Kind weggeben, damit es vielleicht länger seine Eltern hat? Meinst du nicht, dass das ein viel zu unwichtiger Grund ist um seine eigene Tochter anderen Menschen zu geben? Natürlich ist es eine große Verantwortung aber mit fünfzig ist man doch nicht steinalt!
Meine Eltern haben mich mit 17 bekommen und haben zwar immer versucht mir eine tolle Kindheit zu ermöglichen, aber sie waren eben einfach total unerfahren und hatten noch kein eingespieltes Erwachsenenleben. Außerdem waren sie immer, vor allem in den ersten Jahren, recht streng und ziemlich ängstlich, einfach weil ihnen die Erfahrung gefehlt hat. So toll fand ich es auch nicht, dass meine Eltern so jung waren. Die Eltern meiner Freunde waren bestimmt 10 Jahre älter und haben immer ein bisschen auf uns runtergeschaut. Mit 26 wurde ich zum ersten mal Mutter von Amia, zwei Jahre später wurde meinen Eltern, die mehr als baff waren, dass sie noch ein Kind bekommen. Sie waren bei ihrer zweiten Tochter, Juna, 45 Jahre alt. Heute ist Juna 3 und ich bin des öfteren erstaunt wie locker meine Eltern mit der Situation umgehen. Ich denke auch, dass meine Schwester eine harmonischere Kindheit wie ich erleben darf. Meine Eltern wohnen in der Wohnung nebenan und so klappt das alles richtig toll. Ich nehme Juna in der früh mit in den Kindergarten und hole sie Nachmittags ab, dafür kaufen meine Eltern für uns ein.

Mach dir keine all zu großen Gedanken darüber! Das pendelt sich alles ein :)

Alles Gute!
Luisa (31)und Jonas (32) mit Amia (5) und bald Aaron

Gast

Hallo Heike,

nicht weit von uns entfernt wohnt eine Familie mit 4 Kindern. Die Mutter ist 53 Jahre alt und ihre Kinder sind:
Tochter (22)
Sohn (21)
Sohn (18)
Tochter (2)
Du siehst es selbst, wie alt das 4. Kind ist im Gegensatz zu den anderen drei Kindern. Die Frau wurde damals mit 50 Jahren schwanger, aber hat sich zusammen mit ihrem Mann für das Kind entschieden, die Kleine ist 2 Jahre alt und der große Sonnenschein von ihren Eltern und den Geschwistern. Die große Tochter (22) unternimmt in ihrer Freizeit viel mit ihrer kleinen Schwester, auch wenn es dann so aussieht, als sei sie die Mutter:)
Und die Familie ist total glücklich über die Kleine!:)
Ich hoffe, dass du sie richtige Entscheidung triffst.

Ich wünsche dir alles Gute,
liebe Grüße von mir, meinem Mann Julius und meiner Tochter Elly Victoria (3 Jahre)

Gast

Nun stellt doch die Connor- Mutter hier nicht ständig als leuchtendes Beispiel hin. Ja, es gibt noch ältere Mütter,62 nach künstlicher Befruchtung. Dazu fällt mir echt nichts ein. Wer so was plant, sollte mal nach denken. Wenn es ungeplant passiert, wie das hier der Fall zu sein scheint, ist es eine echte Herausforderung.

Gast

Ich persönlich würde mein Kind nie zur Adoption frei geben,weil ich der meinung bin jedes Kind sollte das recht haben bei seinen leibhaftigen Eltern auf zu wachsen!Du bist ja nicht die einzigste Frau auf der Welt die in diesen Alter noch Mutter wird(siehe dir die Mutter von Sarah Conner an),es gibt auch noch viel ältere!

Gast

Da habt ihr aber was vor euch. Ich finde einige Meinungen hier rechtblauäugig ehrlich gestanden. Es ist schon für junge Leute eine Mammutaufgabe, so ein kleines Menschlein mindestens 20 Jahre lang ins Leben zu begleiten, manchmal auch länger. Ich würde es zugegebener Maßen auch nicht wollen. Als unsere Kinder aus dem Haus waren, haben wir unser Leben ziemlich umgekrempelt, wir reisen viel, haben Zeit für unsere Hobbys und vernachlässigte Freundschaften. Ich möchte jetzt nicht noch mal jahrelang Mutter sein. Oma gern, bin ich zwar noch nicht, werde ich aber im nächsten Jahr. Darauf freuen wir uns wie verrückt. Aber ein eigenes Kind, auf keinen Fall.
Ich wünsche euch wirklich viel Kraft, denn die werdet ihr brauchen.

Gast

Heike, bleib wie Du bist, sei einfach DU SELBST und versuche nicht, krampfhaft jung zu bleiben, wie dir hier unvernünftigerweise geraten wurde. Miesepetra hat ganz recht. Eltern werden von ihren Kindern so beurteilt wie sie handeln. Sie sollen aus ihren Kindern vor allem tolerante und sozialisierte Menschen mit einem gesunden Selbstbewusstsein machen. Das bekommen sie nicht, indem du krampfhaft versuchst, dich den Eltern ihrer Spielkameraden anzupassen, oder mit den Kindern selbst mitzuhalten. Sie müssen sich akzeptiert und angenommen fühlen, und die Gewissheit haben, dass es in Ordnung ist, nicht perfekt zu sein. Dass ihr Leben einen Sinn hat und sie wertvoll sind, allein weil sie Menschen sind, und nicht, weil sie irgendwas besonders gut können, besonders sportlich oder hübsch sind. Das kannst Du ihnen sehr gut vorleben, in dem du dir nichts daraus machst, was andere sagen oder hinter dir tuscheln, und auch, indem es für dich okay ist, dass du nicht im Freibad auf die Wasserrutsche möchtest, weil Du Dich gestresst fühlst. Bleib ehrlich und bleib bei dir, nehme deine eigenen Bedürfnisse wahr, und lehre sie, ebenfalls ihre Bedürfnisse wahrzunehmen. Damit tust du bestimmt mehr für sie, als durch diesen lächerlichen Aktivismus, zu dem dir hier von Rhonda und Abenteuer geraten wurde.

Gast

Meine Mutter hat mich mit 23 Jahren bekommen. Wir waren nie in Freizeitparks oder im Schwimmbad. Im Sommer mal am Badesee. Zuhause nur klassische Musik und am besten den ersten Kuss in der Kirche bei der Hochzeit. Facebook kennt sie nicht, Handys und jede andere Technik sind schlecht. Sie ist heute im übrigen 42, aber man könnte meinen sie wäre 80.

Gast

braucht man überhaupt einen Freizeitpark. Es gibt nichts Langweiligeres.

Gast

Hallo Heike,
ich kann mir nicht vorstellen, wie zerrissen, du dich im Moment fühlen musst. Es tut mir sehr leid, was dir hier zugemutet wird, ganz zu schweigen von den Schwierigkeiten, denen du in deinem privaten Umkreis ausgesetzt bist. Es wird immer Leute geben, die hinter vorgehaltener Hand tuscheln oder mit dem Kopf schütteln. Aber was du hier ganz deutlich siehst - und das ist vllt das einzige Gute an dieser Plauderecke - es gibt Menschen, die es nicht befürworteten, würdest du dei Kind selbst großziehen. Aber an deren Engstirnigkeit und unreife siehst du, das du bestens auf Leute verzichten kannst, die der Meinung sind, ein 14-jähriges Mädchen purzelbaumt am liebsten bei 36°C mit Mama durchs Freibad. Ich habe keine Kinder, aber ich habe Eltern. Und ich beurteile sie nach der Art und Weise wie sie handeln, nicht danach wie alt sie sind. Außerdem wird dein Sohn ganz sicher helfen, auf seine Schwester aufzupassen. Ehrensache. Es ist nicht so als würdest du deine Tochter dazu verdammen, alleine durch den Freizeitpark zu gehen. Sie hat einen älteren Bruder, der daran nur wachsen kann, und einen Neffen im gleichen Alter, der vor allem Freund sein wird. Wie du und deine Familie euch auch entscheidet: Alles Gute!

Gast

...dann hast du anscheinend nie kennengelernt was Liebe wirklich ist. Eltern sind nicht primär dazu da, mit ihren Kindern zu spielen. Dafür hat man Gleichaltrige! Das hätte ich zum Beispiel als Kind gar nicht gewollt, und noch weniger vermisst. Ich war bei solchen Abenteuern lieber mit meinen Freunden zusammen. Das war damals zu meiner Zeit auch gar nicht üblich, da hatten Eltern anderes zu tun. Meine Mutter war mit 36 nach heutigen Verhältnissen zwar im Vergleich zu einer 50 jährigen Frau noch jung, als sie mich bekam, aber sie war öfter krank, obwohl sie noch relativ jung aussah, und sie hatte auch ein großes Ruhebedürfnis. Ich war nie auf das gute Aussehen meiner Mutter stolz, denn das war für mich einfach nebensächlich. Sie hat mir im Schwimmbad auch nicht gezeigt "wo der Hammer hängt". Und mein Vater ist gar nicht ins Schwimmbad gegangen. Wenn ich etwas NICHT vermisst habe, dann das, und ich wäre nie auf die Idee gekommen, meine Eltern, oder die meiner Freundin, die noch älter waren, deswegen schief anzuschauen, geschweige denn, mich für sie zu schämen!

Was ziehst du da für respektlose, oberflächliche Kinder heran!
Da muss man sich dann wirklich über nichts mehr wundern!

Gast

Einen schönen Mittwoch euch allen!

Ich habe mich nochmal mit dem Thema auseinander gesetzt und mir alle Kommentare zu Herzen genommen und durch den Kopf gehen lassen.
Auch mit meinem Mann habe ich geredet und heute Vormittag schon mit meinem Sohn.

Es ist grundsätzlich schon mal so: Ich bin nicht eine von den Frauen, die nciht wissen, was Facebook etc ist, allerdings halte ich solche Medien auch nicht für wichtig. Auch in meinem Alter kenne ich mich damit aber aus. Es ist aber in meinen Augen nicht ausschlaggebend, ob man sich damit nun aus kennt oder nicht.
Ich habe, wie hier schon in einem Beitrag geschrieben wurde, meiner Tochter bereits einen Namen gegeben, weil ich mich natürlich auf sie freue. Ich bin stolz darauf, dass sie lebt und das Leben auf dieser Welt kennenlernen wird und vor allem, dass sie trotz meines Alters laut den Ärzten gesund auf die Welt kommen wird.
Meine Sorgen bestehen tatsächlich darin, dass man nie weiß, wie lange mein Mann und ich bei ihr sein können. Noch geht es uns beiden prima. Wir sind viel unterwegs, treiben Sport und halten uns jung und fit so gut es geht. Wir fühlen uns also keines Falls als "Rentner", "Oma/Opa" oder sonst was, auch wenn wir schon Großeltern sind.
Mein Sohn meinte vor einigen Wochen schon, dass er und seine Verlobte bereit wären, Leonora irgendwann aufzunehmen, wenn es uns nicht mehr gibt oder möglich ist, für sie da zu sein. Allerdings wird es dann wahrscheinlich für meine Kleine ein eigenartiges Gefühl, plötzlich bei ihrem Bruder und ihrem Onkel wohnen.

Wenn es nach meinem jetzigen Bauchgefühl geht, dann sieht aber alles danach aus, dass wir unser Kind nicht zur Adoption freigeben werden. So wirklich übers Herz bringen würde ich es wohl ohnehin nicht.
Wir werden sehen, was die Zukunft uns bringt und mit ein bisschen Glück, starten wir schon mit unserer Tochter in das neue, hoffentlcih glückliche Jahr 2014!

Vielen, vielen Dank an euch alle!

Lg, Heike mit Julian (mit Adrian) und Baby Leonora.

Gast

Es wurde hier nie behauptet, dass ältere Eltern keine Liebe weitergeben können. Klar, ist das das Wichtigste.
Aber Kinder brauchen eben nicht nur Liebe. Kinder sind ein Abenteuer. Sie sind wild, frech, laut, wollen alles entdecken. Was will man mit Eltern entdecken, die eigentlich nur noch ihre Ruhe möchten und vielleicht auch brauchen? Klar, kann man alles auch mit anderen Leuten erleben. Aber eigentlich sind doch dafür Eltern da. Zum Rumtoben, Tanzen, Lachen, Basteln, Kartfahren, Wasserrutschen, Fahrradtouren, und, und, und.
Eine 50-jährige kann dieselbe Liebe wie eine 25-jährige geben, JA. Aber wenn wir selbst entscheiden dürften, würde doch wohl jeder die 25-jährige wählen, oder? Geht mal in Euch.
Ist es nicht schön, wenn die eigenen Kinder noch Grosseltern und vielleicht sogar Urgrosseltern haben?
Ich finde es toll, jung Eltern zu werden... und eben mehr als Liebe geben zu können.

Gast

und vor allem @ Ronda

Wenn du selbst so wenig Respekt vor anderen Menschen gelernt hast - egal ob sie nun 50 oder älter sind, ob sie nun mit ihren Kindern oder Enkeln Wasserrutsche fahren können oder nicht, ob sie nun krank oder behindert sind, oder nicht, dann kannst du ihnen natürlich auch nicht viel weitergeben. Dann kannst du ihnen auch nicht vermitteln, dass es wichtigere Dinge im Leben gibt, als solche Kleinigkeiten. Und du kannst ihnen natürlich dann auch nicht vermitteln, dass man sich für alte Eltern nicht schämen soll, und dass das Leben nun mal kein Wunschkonzert ist!
in diesem Fall - wenn du das alles nicht kannst und keinen Respekt für alle Menschen unabhängig von ihrem Alter, ihrem Aussehen und ihrer Sportlichkeit usw. aufbringen kannst, solltest DU am besten keine Kinder bekommen!

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wieviel von längst überholtem Gedankengut da vielleicht noch in dir stecken könnte (unwertes Leben, und so), und worin der EIGENTLICHE Sinn des Lebens besteht?

Wenn ein 83-jähriger Opa mit seinem REnkel nicht mehr kicken kann - na und?

Gast

ich glaube die Frage , ob du dein Kind zur Adoption freigeben sollst,kannst du dir nur selbst beantworten und ich empfinde diese Entscheidung als sehr persönlich. Ich würde sie allenfalls/bestenfalls im Rahmen einer Beratung ( Familienberatungsstelle / Adoptionsvermittlungsstellen / Jugendamt) gemeinsam mit dem Vater deines Kindes klären. Denn nur du/ ihr allein kannst beurteilen, wie sehr du dich noch in der Lage siehst und fühlst nochmals ein Kind großzuziehen...immerhin hast du ja mit deinem Sohn 25 Jahre Erfahrung hinter dir!
Ich kann mir vorstellen, dass es nicht leicht wird in deinem Alter die Kraft und vorallem auch Nerven für ein Kind aufzubringen. Aber da dein Körper in diesem Alter noch eine Schwangerschaft zugelassen hat, spricht dafür, dass du körperlich sehr vital sein musst.

Du hast deiner Tochter schon einen Namen gegeben.Ich denke im Grunde deines Herzens ist sie schon ein Teil von dir! Glaubst du wirklich, dass du sie hergeben kannst? Was ist dein Motiv hinter einer Adoption? möchtest du dich selbst entlasten oder deiner Tochter ein Leben mit jüngeren Eltern ermöglichen, die ihr warscheinlich länger erhalten bleiben? Ich persönlich denke, das Kinder wenn es tragbar ist, sich selbst immer für ihre leiblichen Eltern entscheiden würden...Was ist mit deinem Sohn? kannst du ihn mit einbeziehen? z.B. als Regelung, wenn es dir im Alter einmal nicht mehr so gut gehen sollte, wäre er dann evtl. bereit für seine evtl. dann noch minderjährige Schwester, die ja nur wesentlich jünger ist als sein eigener Sohn, Sorge zu tragen?!Oder vielleicht käme im Falle dessen, das du mit der Zeit feststellst, dass dich die Situation überfordert bist eine Tagespflege in beracht? oder Tagesmutter? Es gibt so viele Möglichkeiten! Informire dich und treffe deine Entscheidung auf der Basis vieler Betrachtungsweisen!

Ich denke grundsätzlich nicht, dass das Alter alleine ausschlaggebend dafür ist, ob man eine gute oder schlechte Mutter sein wird, das sind soviele Faktoren...

Ich wünsche dir und deiner Tochter alles Gute!

Gast

Und das Kind wird dann später sagen können: "Ich hatte eine tolle Zeit mit meiner Mutter bis ca. zur Einschulung." Dann wurde sie immer ruhiger und älter und brauchte schliesslich selbst Betreuung.

Erstaunlich, wie Du jetzt auf behinderte Eltern kommst. Ich kenne einen Fall, da setzt sich die Mutter eines behinderten "Mädchens" (25) dafür ein, dass ihre Tochter zwangssterilisiert wird. Sie hat in der Behindertenwerkstatt Kontakt zu Männern ;), aber weiss gar nicht, was Verhütung ist. Sie kann sich nichtmal selbst anziehen oder einen Fisch zuverlässig versorgen, aber Kinder soll sie ruhig kriegen dürfen?

Das finde ich nicht vergleichbar mit einer alten Mutter.

Jetzt sagst Du, nicht alle sind so schwer behindert. Stimmt auch. Ich habe einen Rollstuhlfahrer in der Nachbarschaft, der ist fit wie ein Turnschuh, nur Laufen kann er halt nicht. Der stemmt Gewichte und schmeisst den Haushalt. Der könnte seine Kinder (leider hat er keine) gerade im Schwimmbad sehr, sehr alt aussehen lassen. Den hätte ich dann lieber als Vater / Mutter als einen 50-jährigen. ;)

Gast

Man oh man!
oder besser: Frau, oh Frau!
Stell dich nicht so an. Als ob es für ein Kind wichtig wäre, dass die Mutter mit ihm die Wasserrutsche runterrutscht! Dazu hat es doch genug Freunde!
Für das Kind ist es nur wichtig, dass es geliebt wird und vernünftig ins Leben eingeführt wird. Das kann man einem Kind doch auch anders zeigen. Da gibt es tausend Möglichkeiten, und sowieso kann nicht jeder alles.
Wieviele Kinder gibt es, die kranke oder behinderte Eltern haben, und doch glücklich sind.

Ich glaube, dass das sowieso ein Fake ist. Du bist höchstens 12 und nicht 50! Eine erwachsene 50 jährige Frau würde so nie solches unreife Zeug reden.

Gast

Ich glaube schon, dass auch eine 50-jährige gut mit einem Baby umgehen kann. Aber was, wenn das Kind 4 ist und ein kleiner Wirbelwind?
Wird die Frau mit 65 Jahren die Riesenrutsche im Schwimmbad runtersausen und dem Kind mal zeigen, wo der Hammer hängt? ;)
Wird sie sich mit über 60 für Teenieprobleme interessieren und immer auf dem neuesten Stand der Technik sein?
Wenn das Kind es dann noch "wagen" sollte, nicht mit 16, sondern mit 28 sein erstes Kind zu bekommen, wird sie mit 78 Jahren eine "brauchbare" Oma abgeben? Wenn sie 83 ist, wird sie auf dem Fussballplatz parat stehen und mit dem Enkel kicken?

Ich finde 50 einfach zu alt. Es ist ein Fehler der Natur, dass Menschen in dem Alter sich noch fortpflanzen können. Bei den Männern gilt das natürlich genauso! Mein Vater war fast 40 bei meiner Geburt und das fand ich immer viel zu alt. Andere Väter waren bis zu 20 Jahren jünger und das hat man auch gemerkt. Es ist einfach eine Strafe so alte Eltern zu haben, so bemüht sie auch sein mögen. Die Jahre kann man nicht zurückdrehen.

Aber wenn´s passiert ist... keine Ahnung, weggeben ist auch hart. Vielleicht ist eine alte Mutter immernoch besser als gar keine.

Liebe Heike!
Ich würde an Deiner Stelle sehr, sehr junge Paten wählen und hoffe, der Vater des Kindes ist höchstens 30, quasi als Gegensatz. Das einzige, was Dir jetzt bleibt, ist fit und jung zu bleiben - auf Teufel-komm-raus. Ernähr Dich gesund, treibe Sport, klemm Dich ans Internet, bleib an der Jugend dran. Mein Kind (16) hat Klassenkameraden, deren Eltern kein WhatsApp haben und nicht wissen, was Facebook ist, dafür klöppeln sie und hören André Rieu. Die Kinder schämen sich für ihre Eltern!
Lass das Deinem Kind nicht passieren! So wie man bei einer 14-jährigen Mutter sagt, die Jugend fällt jetzt mal aus. So fällt bei Dir das ruhige, beschauliche Alter jetzt aus! Du musst einfach jung bleiben! Ich drück Dir alle Daumen dafür! Schare junge Menschen um Dich rum, die Dir und dem Kind helfen können.

Gast

Guten Morgen !
Ich kenne auch eine Frau, die mit 48 ein Kind bekommen hat. Das Kind ist nun schon 10 und es gibt überhaupt kein Problem. Die Mutter hat als Rechtsanwältin weitergearbeitet, es ist wie bei allen anderen Müttern auch.
Außerdem gebe ich Romy ganz recht, du würdest es schaffen, wenn du es nur willst.
liebe grüße Carolyn

Gast

Ich kenne auch Leute, die noch spät (mit 48) ein Kind gekriegt haben.
Die Beteiligten kommen damit auch super zurecht.
Vor allem das Kind (inzwischen 14), da die Mutter einfach lockerer und reifer ist. Die beiden haben eine freundschaftliche Beziehung.
Also ich würde das Kind auf jedenfall behalten.
LG

Gast

@ @ Romy
Entschuldigung, nein, so war das nicht gemeint, ich wollte nur sagen, dass ich eine Addoption nur für gut heiße wenn es zum Wohle des Kindes ist, das heißt wenn die Mutter damit nicht zurecht käme, was hier aber nicht der Fall ist.
Ich wollte hier nicht irgendwelche Unterstellungen vorbringen und schon gar nicht sagen, dass es okay ist ein Kind "einfach so" wegzugehen.
Romy

Gast

Also ich habe so ein Beispiel in meiner Familie.

Meine Oma ist jetzt 64 Jahre alt und meine Mutter ist 43 Jahre alt. Ich bin 13 Jahre alt und meine "Tante" ist 1 1/2 Jahre älter als ich, also 15 Jahre alt. Ihre Mutter/meine Oma hat sie also mit 49 Jahren bekommen. Maxi (meine Tante) hat eigentlich gar keine Probleme damit. Liegt aber vielleicht auch daran, dass meine Oma mit 64 Jahren noch relativ Jung geblieben ist und auch nicht wirklich alt aussieht.

Lg Aimée

Gast

Das ist ja mal eine abartige Einstellung. Wenn das Geld nicht reicht, kann man ein Kind also ruhig weg geben, das ist ein akzeptabler Grund. Ich fass es nicht.

Gast

Wenn Leute mit Anfang 40 Eltern werden, dann steht die Frage schon im Raum, ob es die Eltern oder die Großeltern sind. In diesem Alter hier wird keiner die Frage stellen, weil allen klar sein wird, dass es die Großeltern sind. Vielleicht hätte man sich das vorher überlegen sollen und nicht im nachhinein. Ihr wisst doch gar nicht, wie lange ihr für dieses Kind da sein könnt. Ich wünsch euch natürlich trotzdem alles Gute, ist ja klar. Aber verstehen tu ich es auch nicht.

Gast

Hallo Heike !
Ich würde das Kind auch behalten es heißt ja nicht, nur weil du vielleicht 20 Jahre älter bist, eine schlechte Mutter bist. Du bist reifer kannst deinen Kind so viel für sein Leben mitgeben. Ein Kind ist ein Geschenk und man sollte vorsichtig damit umgehen.
Natürlich musst du deine Entscheidung selber treffen, aber ich würde einer Mutter nur raten, dass Kind zur Addoption freizugeben wenn sie es nicht aufziehen kann weil sie kein Geld hat oder wenn es für das Kind besser ist. Aber bei dir ist doch nicht Frage ob du es schaffen kannst sondern ob du es schaffen willst. Und wenn du es willst schaffst du es auf jeden Fall !
Viel Glück !

Gast

Ich würde nie im leben meine Tochter weggeben ! Behält sie egal wie alt du bist

Gast

Ich bin 60 Jahre alt, Mutter zweier erwachsener Söhne und stolze Oma eines 5jährigen Enkels, den wir heiß und innig lieben und wenn möglich, wir sind noch berufstätig, für ihn da sind. Wir ermöglichen den Eltern auch mal eine Woche Urlaub ohne Kind usw. Das alles tun wir herzlich gern. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, jetzt noch ein 10 jähriges Kind zu haben. Diesem Kind gegenüber bin ich verpflichtet, bei meinem Enkel bin ich nur in der Verantwortung, wenn ich das Kind bei mir habe. Also stunden- bzw. tageweise. Wenn es mir nicht in den Kram passt oder es nicht geht, muss ich das Kind nicht nehmen. Ist es mein Kind, muss ich da sein. Das ist der gravierende Unterschied. Wir sind beide noch gut drauf, und trotzdem merkt man in bestimmten Situationen, dass man seine Ruhe braucht. Wenn der Kleine eine Woche bei uns war, bin ich eigentlich hinterher urlaubsreif. Ich habe kein Verständnis dafür, das tut mir wirklich leid. Teenieschwangerschaften sind bestimmt alles andere als erstrebenswert. Aber da liegt die Zukunft noch vor den Eltern.

Gast

Ja gut, das Alter ist eben ein Eckpunkt. Aber dafür steheneben auch alle finanziellen Mittel zur Verfügung....
Der Vater würde sich freuen, wenn wir nochmal ein Kind bei uns haben würden. Er ist 51 Jahre alt, allerdings bedingt durch den Schichtdienst unregelmäßig zu Hause, weshalb sich bei mir die Frage stellte, ob wir noch eins großziehen oder nicht.

Gast

Wenn das Kind Abitur macht, bist du 70. Man könnte noch mehr Eckpunkte aufzählen, aber es ist ja eh nicht zu ändern. Und wie sieht das denn der Vater des Kindes? Das ist doch wohl auch wichtig. Wie alt ist er ?

Gast

Danke für eure Antworten.
Warum genau genau tut euch das Kind leid?

Gast

was ist daran cool. Die Frage ob behalten oder nicht, kann dir keiner außer dir selbst beantworten. Aber ehrlich gesagt, mir tut das Kind auch leid.

Gast

Nnatürlich behalten was fūr eine frage, außerdem kannst du es jetzt besser genießen
Du bist ein Wunder mit 50 nochmals schwanger cool..schau dir sahras connors Mutter an !!! Wenn du es wirklich willst dann schaffst du es..alles liebe

Gast

Ein Kind kann unabhängig vom Alter eines Menschen gebliebt werden. Und in manchen Fällen hat es es besser, als bei jüngeren Eltern (nicht in allen!), da man einfach schon ausgesorgt hat im Leben.

Donnoch fragte ich ja nicht, ob ihr schwanger werden würdet, sondern ob ihr das Kind dann großziehen würdet oder zur Adoption freigeben?

Gast

würde mit 50 nicht mehr schwanger werden. Das arme Kind.

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