Mein Weg zum Altar

Gast

Also erstmal zu mir, ich bin 27 Jahre alt und bin seit fast 1/2 Jahren mit meinem Freund Makus verlobt. Und jetzt ist endlich unsere Hochzeit geplant.

Und nun zu meinem Problem: Normalerweise führt ja der Vater die Braut zum Altar. So war es auch bei all meinen Freundinnen und Verwandten.
Aber mein Vater hat sich die ersten 6 Jahre nur so um mich gekümmert das er mich geschlagen hat wenn ich Mist baute.
In den nächsten 21 betrog er meine Mutter und verließ meine Familie, es liefen einige nicht besonders schöne Dinge ab. Er schaffte es noch den eifersüchtigen Daddy zu spielen aber er wusste nichtmal in welche Klasse meine Geschwister und ich gingen, geschweige denn was bei uns persönlich los war.
Seit ich zuhause ausgezogen bin haben wir auch kaum noch Kontakt
Und ehrlich gesagt würde ich lieber alleine zum Altar laufen als mit meinem Vater, ich wünsche mir das meine Mutter mich zum Altar begleitet. Sie war an jedem Tag meines Lebens für mich da und ich liebe sie über alles.

Deswegen wollte ich euch fragen ob ihr vieleicht mal in eines ähnlichen Situation wart und nicht von euren Vater zum Alter geführ wurdet.

Antworten

Gast

Aber sie will es doch gar nicht verstehen.

Gast

Mein Ziel war eigentlich, Katharina zu sagen, dass sie sich nicht einer falschen Tradition verpflichtet fühlen muss, die eigentlich gar keine Tradition bei uns in Deutschland ist. Dann haben welche konsequent behauptet, dass es doch bei uns Tradition sei,was aber definitiv nicht stimmt.

Wie sie es dann letztlich macht, ist natürlich ihre Sache, nur soll sie halt wissen, dass es bei uns gar keine Tradition ist.
Sie braucht sich also gar nicht in den von ihr gefürchteten Vaterstress zu bringen und liegt völlig richtig und voll in der Tradition, wenn sie nur gemeinsam mit ihrem Bräutigam zum Altar geht

Gast

@@malia: der längste punkt ist der mit der kernaussage → sie soll machen was sie will ist die kernaussage. Wo bitte weiß ich nicht was ich schreibe?!

Gast

Das sie machen soll was sie will haben hier aber auch schon mehrere gesagt. Es gibt eben nur welche die möchten, dass denjenigen, die so feiern, bewusst anders feiern und nicht weil sie glauben, das ist so. Und es gibt eben welche, die sich ärgern, dass die deutschen Traditionen wohl nicht mehr "schick" genug sind und deswegen Hochzeiten ala Hollywood herhalten müssen.
Auch das ist eine Meinung.

Gast

Wat? Ich hab ja nie behauptet, dass es in Deutschland brauch war, da wir hier aber schon so korrekt dabei sind, habe ich meine Meinung halt auch dazu gegeben.

Letztendlich war die Kernaussage in meinem Text auch eine ganz andere, nämlich die, dass sie einfach machen soll was sie will!

Ist doch so was von egal ob es brauch ist oder nicht! Ich bin auch nicht besonders begeistert von diesen ganzen amerikanischen übernehmen, aber mir wäre das völlig egal.
Jeder Mensch sollte seinen eigenen Weg gehen. Die, die die deutschen Bräuche beibehalten wollen tun das, die anderen das andere.
Wenn ich etwas will dann setze ich das durch und so sollte es auch sein!

Gast

Ich habe ja geschrieben, dass es sich in Deutschland erst so spät entwickelt hat. Dass es aus den USA kommt habe ich nicht gesagt. Es kann sich ja in mehreren Ländern auf der Welt entwickelt haben, zum Beispiel durch die Kirche. Weil es ja die Reinheit symbolisieren soll, mit der die Braut in die Ehe gegangen ist. Oder es ist nur eine reininterpretierte Symbolik und hat einen anderen Ursprung.

Gast

es nicht mehr zeitgemäß ist, so einfach. Tradition gut und schön, aber nicht, wenn es einer Bevormundung gleich kommt. Und das tut es.

Gast

kann ja sein, dass es vor der Entdeckung Amerikas 1492 irgendwo in Europa schon mal Tradition war.
Damals sind Hochzeiten wahrscheinlich ganz anders gefeiert worden, und bei den alten Germanen und den alten Römern sicher auch wieder anders.
Man könnte sich jetzt sicher mal auf die Suche nach uralten Hochzeitsbräuchen machen, das wäre sogar mal interessant.

Aber im 20. Jahrhundert war es sicher nicht bei uns Tradition.

Gast

Mit Verbohrten zu diskutieren, ist sinnlos.

Gast

das weiße Brautkleid kam nicht aus den USA, sondern wurde von Bräuten aus reichen Familien auch in Deutschland schon vorher getragen, um sich von den nicht so begüterten abzusetzen. Nach und nach wurden dann in Deutschland alle Brautkleider weiß.

Gast

reden hier davon, dass es nie eine deutsche Tradition war, nicht ist und nie werden wird. Das ist eine Tatsache, daran lässt sich nicht rütteln.
Wenn jemand es machen will ist das sein/ihr gutes Recht, man sollte jedoch nicht lügen und behaupten dass war schon immer so. Und da es eben keine Tradition ist, lässt sich der Brautvater auch beliebig mit der Brautmutter austauschen.
Im übrigen erinnert mich die Geschichte verdammt arg an dem Film Mamma Mia!

Gast

Die USA erlangte ihre Unabhängigkeit 1776.
Bräuche können sich in den über 200 Jahren auch entwickelt oder verändert haben. So wie das weiße Brautkleid, das hat sich ja in Deutschland auch erst Ende des 19. oder gar Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt.

Gast

und wir reden nicht von Spitzbergen oder Andorra sondern von Deutschland und Österreich.

Gast

Ja klar, und worauf begründest du das? Auf ihre Annahmen, dass es das wohl doch schon mal gegeben haben könnt? Sehr großes Wissen, wirklich :)

Gast

malia hat ein größeres Wissen als das gesamte Internet. Ich bin begeistert!

Gast

jedenfalls nicht im deutschsprachigen Raum, um den geht es ja hier. Wer weiß, vielleicht gab es das in Irland auch, genauso wie Halloween.

Gast

Dann nenn mal bitte konkret die angebliche europäische Quelle. Du wirst keine finden.

Gast

dann ist auch ihre Frage hier überflüssig, wenn die Meinungen so egal ist. Deine Ignoranz hilft auch keinem weiter.

Gast

Oh gott leute!

1. Von "amerikanischen Brauch" kann hier ja wohl kaum die Rede sein. Soweit ich weiß heiraten die Natives nicht so und der Rest sind Europäer (oder Asiaten). Irgendwo in Europa muss es also vorher schon den Brauch gegeben haben.

2. Wenn das hier nicht mal offiziell Brauch ist und noch nicht mal ein Grund besteht diese Weise durchzuführen, sondern alles dagegen spricht, mei dann mach es doch nicht so!?

3. Was soll eigentlich die ganze Diskussion hier? Jeder hier hat seine Meinung, da kann man noch so drauf rum hacken, er wird sie doch eh nicht ändern!

4. Wenn es dir doch so am Herzen liegt, dass deine Mutter dich zum Alar führt, meine herrn dann mach es doch einfach so! Tu das was du für richtig hälst. Diese Entscheidung kann dir keiner nehmen. Und da können 100 Menschen sagen du sollst es nicht tun, das wird dich trotzdem nicht glücklich machen!
Scheiß doch drauf was die Menschen machen! Geh doch deinen Weg wenn du glücklich damit bist!

Gast

das war dann etwa 1985, da hatte man Amerika schon entdeckt ;)

Gast

Genau, das war wirklich das erste Mal, dass ich von dieser komischen Sitte gehört habe. Uns das als alte deutsche Tradition unter zu jubeln, neee da mach ich auch nicht mit.

Vor 28 Jahren, als deine schwester geheiratet hat, war die Amerikanisierung auch schon voll im Gange. Die fing schon nach dem Krieg an.

Gast

Hollywood existiert auch schon wesentlich länger als 1985 ;)
Also kann das auch schon vor 28 Jahren aus Amerika übernommen worden sein.

Gast

Es leugnet ja keiner, dass sowas in Deutschland auch schon praktiziert wird, trotzdem kommt es von woanders her.

Gast

Es ist wirklich erstaunlich, wie verbissen du hier entgegen aller Vernunft deinen Standpunkt durchboxen willst. Merkst du nicht, auf welch verlorenem Posten du stehst?

Gast

Glauben hilft da nicht weiter, es ist so. Aber ich glaube, hier könnte der Papst persönlich versuchen, dir die Zusammenhänge zu erklären, das würde bei dir da rein und da raus gehen. Es ist ein importierter Gag ohne historische Wurzeln in unseren Breiten.

Gast

hören sie doch endlich mit ihrer Lügerei auf! Was bringt ihnen das? Wenn sie nach dieser "Tradition" googlen wird ihnen überall gesagt, dass dies keine deutsche Tradition ist und vor allem in katholischen Gegenden nicht praktiziert wird und nun erzählen sie uns ihr kleines Dorf hat das ja schon immer so gemacht und überhaupt??
Kinder lernt zu faken... man merkt einfach, dass diese Person von einer tatsächlichen Hochzeit noch ein paar Jährchen (oder auch Jahrzehnte) entfernt ist.

Gast

Wenn du es gegoogelt hast, wirds stimmen. Ich lass dir die Freude. Trotzdem ists so.

Gast

Ich habe mal unter österreichische Hochzeitsbräuche gegoogelt. Da steht sinngemäß, dass sie denen in Süddeutschland sehr ähnlich sind. Es steht alles mögliche da, nur nichts von der hier diskutierten Sitte des Brautführens.

Gast

Ich glaube nicht dass das aus Amerika zu uns gekommen ist. Ich komme aus einer sehr idyllischen ländlichen Gegend. Und meine Schwester ist schon 28 Jahre verheiratet - da wars auch schon so.
Damals hat man sicher nichts von Amerika übernommen

Gast

Unter dem Mäntelchen der Globalisierung schwappt doch alles rüber.

Gast

Am Ende jeder nach seiner Fasson.
Ich finde es aber schade, daß unsere eigenen Traditionen dadurch in Vergessenheit geraten. Ich stimme "also" in jedem Punkt zu. Es geht nur noch um das Äußere und hauptsache hipp.

Gast

Das hat nun wirklich nichts mit Geld zu tun. Ich denke nicht, dass hier aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird, da sind nur einige , ich auch, dagegen, dass jeder Mist aus Amerika kritiklos übernommen wird.

Gast

Meine Eltern sind 70. Die hatten nicht das Geld früher für solch großartige Hochzeiten. Da wurde im kleinsten Kreis Hochzeit gefeiert.
Aber ich würde euch gerne einladen nach österreich zu einer Hochzeit zu kommen. Im übrigen: man kann aus einer Mücke einen Elefanten machen. Ich würde sagen, so ist es bei uns und so ist es bei euch.

Gast

Ja, weil du den Sinn nicht kennst und die Formalie trotzdem mitgemacht hast. War das bei deinen Eltern auch so? Wohl kaum.

Gast

Mit streiten hat das ja ganz und gar nichts zu tun. Ich habe nur gesagt, wie es bei uns ist und dazu stehe ich. Ich kenne nichts anderes und ich finds so in Ordnung. Wenns wo anders ist, ists auch ok.
Ich hatte damals als mich mein Vater vor dem Altar geführt hat, nicht das Gefühlt gehabt, dass ich im Mittelalter wäre.

Gast

Genau dieses Zitat habe ich beim Googeln auch gefunden. Aber rede mal mit einer Kuh französisch.

Gast

"Einzug der Braut nach kirchlicher Tradition nur mit Bräutigam



Wie sieht das nun in Deutschland aus? Hier ist es definitiv so, dass gerade der katholische Trauritus es ausdrücklichvorsieht, dass das Brautpaar gemeinsam in die Kirche einzieht. Symbolisch gesprochen: "Wir sind gemeinsam aufdem Weg"!


Streng genommen ist die eher in Südeuropa verbreitete Sitte, dass der Vater die Tochter an den Bräutigam „übergibt", eine Art Symbol für einen Besitzerwechsel: Der Vater übergibt sein Eigentum, die Tochter, dem neuen Eigentümer, dem Bräutigam. Eine Symbolik, die heutigem Denken wohl kaum entspricht."

Jetzt könnt ihr also aufhören euch zu streiten.

Gast

mir wäre das nichts, mich als Braut einfach so ins Mittelalter zurück katapultieren zu lassen. Nämlich, dass die Braut als Besitz der Familien betrachtet wird. Aber da es denen, die das so vehement verteidigen, wohl eher um das Äußere geht und sie gar keine Ahnung vom eigentlichen Sinn dieser Prozedur haben, ist ihnen das wohl egal. Hauptsache hipp.

Gast

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Da steht "vorne wie ein Depp". Nix mit allein.

Gast

Also eine bekannte von mir wurde von ihren Onkel zum Altar geführt(Bruder des Vaters),weil ihr Vater starb!

Gast

Karla hat behauptet, dass der Bräutigam alleine vorne steht und auf die Braut warten muss.

Mit bei uns meinte ich, in unserer Gegend, nicht in unserer Familie.

Gast

Na doch, irgendjemand hat geschrieben, der Mann steht dann allein wie ein Depp da. Ansonsten stimme ich dir zu-

Gast

Niemand hat sich annähernd darüber geäußert ob der Bräutigam alleine vorne steht oder nicht. Aber reg dich ruhig gleich auf statt sachlich deine Erfahrung zu schildern.
"Bei uns" ist im übrigen nicht sehr genau. Wo ist es denn Sitte? In eurer Familie? Im Freundeskreis? In deiner Gemeinde?

Gast

Das glaube ich dir nicht. Österreich ist vorwiegend katholisch, da war das nie und nimmer üblich. Das ist genauso eine Modemasche wie in Deutschland.

Gast

Bei uns ist das schon immer so. Ich komme allerdings aus Österreich.

Gast

Und seit wann ist es bei euch Sitte?

Gast

Bei uns ist es üblich, dass der Bräutigam mit seiner Mutter vor den Altar tritt und vorne MIT seiner Mutter wartet, bis die Braut mit ihrem Vater kommt. Also der Bräutigam steht NICHT ALLEINE WARTEND vorne!

Gast

Weder in der kirchlichen noch in der standesamtlichen Trauung ist das in Deutschland Tradition.
Außerdem finde ich das ziemlich egoistisch von der Frau. Warum soll nur sie ihren großen Auftritt haben, während der Bräutigam vorne wie ein Depp steht und von keinem beachtet wird? Zu einer Hochzeit gehören zwei Menschen, also finde ich es gerecht, wenn beide ihren großen Auftritt haben.
Oder schreitet er dann in dem Fall auch vorher stolz wie Bolle durch den Gang? Ich bin mit den Kleinmädchenträumen die durch Hollywoodfilme entstehen und mit den amerikanischen Traditionen nicht so vertraut. Vielleicht bin ich zu alt für derartige Verblendungen (ist das nicht auch irgendwie logisch, wenn ich Filme aus anderen Ländern sehe, dass sie andere Traditionen haben könnten? Oder singen die Kinder in unseren Schulen neuerdings auch schon unsere Nationalhymne vor Unterrichtsbeginn, nur weil man das aus amerikanischen Filmen kennt?).
Fakt ist jedenfalls: eine Hochzeit ist nicht der Tag der Braut, sondern der Tag des Brautpaares. Manche Frauen scheinen das in ihrem Eifer ihren erwähnten Kleinmädchentraum wahr zu machen, zu vergessen.

Gast

Fragt mal Euere Omas, ob es früher hier Brauch war. Die sagen bestimmt nein. Zumindest in unserer Gegend.

Gast

Hallo !
Habe jetzt erst deinen Beitrag entdeckt, also bei uns ist das auch brauch und wenn ich heirate, dann auch nur so..
Ich würde auch wie schon erwähnt einen Bekannten, Verwandten bitten, ich glaube das würde keine Probleme machen :)
Ich wünsche die eine schöne Hochzeit ;)
Lg. Lisa

Gast

Das ist doch nichts als modischer Schnickschnack. Scheinbar verstehen die meisten gar nicht den Sinn und äffen es nur nach.

Gast

genau das ist der Sinn des Übergebens. Und wenn einem der gar nicht wichtig ist, warum macht man es dann. Ich versteh es nicht.

Gast

Ich persönlich bin auch kein Verfechter dieses Brauches. Wie gesagt mit war dieses familiäre Symbol wichtig. Übergeben klingt vielleicht auch ein wenig hart. Ich nenne es jetzt mal Familienzusammenschluss. Schließlich hat meine Familie bzw mein Cousin mich nicht verschenkt, sondern vielmehr ein Familienmitglied dazu gewonnen. Und die Familie meines Mannes auch.

Gast

Wenn der Pfarrer das durchgehen lassen hat, ist es ein Beweis, dass er selbst nicht hinter diesem Brauch steht, dem keine Bedeutung beimisst und es deshalb geschehen lies.

Gast

Macht, wie ihr wollt. Ich verstehe nicht, warum wir jeden amerikanischen Brauch unbedingt übernehmen müssen, vor allem, wenn es ein so rückschrittlicher ist.

Gast

Ich habe auch ein Forum gefunden, in dem das diskutiert wird. Auch da steht eindeutig, dass das in Deutschland eigentlich nicht üblich ist, weil es sich um eine amerikanische Sitte handelt. Manche Pfarrer lassen das in Deutschland gar nicht zu. Also eine importierte Mode. Ich bin auch der Meinung, dass das nicht zeitgemäß ist. Die Braut hat weder der Ursprungsfamile gehört, noch gehört sie jetzt dem Mann. Wo bleibt denn da die Gleichberechtigung. Das ist ein Schritt zurück, wer will das schon.

Gast

Für mich war es symbolisch wichtiger mit einem der wichtigsten Menschen, den wichtigsten Weg meines Lebens zu gehen. Keiner hat diese Symbolik damals angezweifelt. Ich bin der Meinung jeder sollte seine Hochzeit so gestalten wie es ihm wichtig ist.Gottseidank sah unser Pfarrer dies genau so.

Gast

er ist ein Kind. Er kann dich also gar nicht aus seiner Obhut in die der neuen Familie übergeben, weil er die nie für dich hatte. Und von daher ist es für mich ein Gag, sorry. Ich verstehe den Pfarrer nicht.

Gast

Nein muss es offensichtlich nicht. Bei uns ging es ja auch. Mein Cousin ist mir sehr wichtig und es ist mir auch wichtig das er "zufrieden mit meiner Wahl ist" und mich "in Gute Hände gibt". Ich verstehe auch deine Aussage nicht es wäre ein Gag, wenn mein Cousin mich auf diesem Weg begleitet. Immerhin ist es kein "Clown" sondern eine mir sehr nahestehende Person mit dem ich nicht nur diesen Weg gegangen bin.

Gast

habe gerade mal gegoogelt, da steht, dass es in Deutschland eigentlich nicht üblich ist, die Braut zu übergeben, vor allem in der katholischen Kirche betreten beide gemeinsam die Kirche.

Gast

Muss es nicht ein Erwachsener sein? So was hat doch eine Bedeutung und ist kein Gag.

Gast

Ich wurde von einem Cousin (13 Jahre)zum Altar geführt. Er war sehr stolz auf sein Amt:)

Gast

Das muss jemand aus ihrem Kreis sein, derjenige übergibt sie ja der anderen Familie. Also kann es nicht der Schwiegervater sein.

Gast

Also wenn du dich mit deinem "Schwiegervater" gut verstehst währe es doch auch möglich das er dich zum Altar führt?

Gast

ich würde mich an deiner Stelle auch eher von einem männlichen nahestehenden Verwandten an den Altar für lassen.
Hast du einen Lieblingsbruder oder Lieblingsonkel ?
Die Mutter als Brautführerin finde ich etwas seltsam und würde mir nicht gefallen.
Dann würde ich eher zusammen mit dem Bräutigam zum Altar laufen. So kann man es auch machen.

Gast

Ja, unbedingt ein männlicher Brautführer .....

Gast

So, wie der Vater geschildert wird, wird dieser wohl auch gar keinen Wert darauf legen. Onkel, Bruder, Cousin, guter Freund, Trauzeuge, ich denke, es gibt sicher jemanden in deinem Umfeld. Ich finde allerdings, dass es ein männlicher Brautführer sein sollte. Die Mutter halte ich nicht für so geeignet.

Gast

Ich denke, das es deine Entscheidung ist, von wem oder ob du überhaupt zum Altar begleitet werden willst. Wenn du dir wünschst, das deine Mutter dich begleitet- wer hindert dich daran? Du kannst z.B auch von deinem Paten, Geschwistern etc begleitet werden.
Oder du gehst einfach zusammen mit deinem Verlobten nach vorne. Es ist deine bzw. eure Hochzeit! Und das sollte der schönste Tag in deinem Leben werden, so wie du ihn dir vorgestellt hast.

Gast

Ich kenne es auch nur so, dass der Vater die Tochter zum Altar führt und sie dann sozusagen übergibt an den Bräutigam.
Aber natürlich steht nicht immer der Vater zur Verfügung , dafür gibt es viele Gründe .Dann kann das Paar auch gemeinsam zum Altar schreiten. Oder eben ein anderer übernimmt diese Aufgabe. Ein Vertrauter, ein Verwandter, usw .

Gast

Ich gebe dir recht, natürlich ist es üblich, dass die Braut mit dem Vater vor den Altar geführt wird.
Etwas anderes kenne ich gar nicht.

Gast

Traditionell ist es in Deutschland nicht. Es wird aber vielfach gemacht, man kann in Deutschland aber auch jede andere Variante ohne Probleme machen, am besten nicht im Forum fragen, sondern den Pfarrer beim Traugespräch. Alle anderen werden dir nicht ausreichend helfen können.

Gast

@ In Deutschland und @Marie: Wo lebt ihr?? Bei uns ist das auch Tradition!

Gast

Ich habe auch noch nie was von dieser Sitte gehört oder gesehen. Noch nicht einmal in Hollywood-Filmen :-)

Gast

geht das Brautpaar gemeinsam zum Altar. Schon wieder sowas was durch Hollywoodfilme aus Amerika rübergeschwappt ist.
Aber wenn du es unbedingt so willst: was hindert dich und deine Mutter daran, dass sie dich zum Altar bringt?

Gast

Hallo Katharina !!
Ich bin zwar nicht verheiratet, aber kenne jemanden deren Vater, sie auch nicht zum Altar führen " konnte". Diese wurde einfach von ihren Onkel zum Altar geführt.
An deiner Stelle würde ich einfach einen männlichen Verwandten, zB. Onkel, Bruder oder wenn das nicht möglich ist einfach den Trauzeugen fragen ..
Lass dir auf jeden Fall deswegen nicht dein Fest vermasseln :)
Alles Liebe, lina

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