Klapse- so schlimm?

Gast

Hallo, ich bin 13 Jahre alt und richtig depressiv. Ich werde auch schon seid mehr als 2 Jahre behandelt und es bringt nichts! Meine Mutter sagt, ich soll tortzdem weiter hin gehen, aber ich will und kann nicht mehr da hin gehen! Er wollte mich sogar mal in eine Klapse schicken! Ich bin mit meinen Nerven am Ende!

Ich habe Selbstmordgedanken und sie verschwinden einfach nicht. Er meint, dort werde ich richtig gut behandelt. Das ich so schneller Gesund werde usw. Aber ich habe Angst, richtige Angst dahin zu gehen! Glaubt ihr, dass die Klapse so schlimm ist, wie alle sagen? Meine Freunde haben gesagt, da gehen nur gestörte hin... Ich möchte nicht, dass sie denken, ich wäre gestört! :(

Antworten

Gast

Mag sein, dass es dich schockt, aber vielleicht hilft es dir ja wirklich, dort hinzugehen. Was heißt heutzutage schon verrückt?! "Verrückte" Menschen sind halt einfach anders, mehr sie selbst vielleicht. Und meistens können sie sich auch vielmehr erlauben, weil sie ja sowieso schon als "gesiteskrank" abgestempelt worden sind.

Gast

Naja, auf Rosa musst du auch nicht hören, die benimmt sich hier ständig unmöglich.

Vielleicht würde Dir auch eine Schreibgruppe helfen, da treffen sich Leute, erfinden Kurzgeschichten und lesen sich diese dann gegenseitig vor.
Die gibt's zum Teil auch an der Volkshochschule. Vielleicht gibts auch an der Klinik, wo Du hin sollst, solche Schreibgruppen oder Theatergruppen oder so, manche Krankenhäuser haben das.

Liebe Grüße und alles Gute

das letzte Einhorn

Gast

Danke das letzte Einhorn!
Nein, ich habe nur heute eine Plauderecke eröffnet. Danke

Gast

Am besten wäre es natürlich, die Ursache der Depression herauszufinden und aufzulösen.
Könnte durch Psychotherapie geschehen, evtl. auch durch Hypnosetherapie oder auch Meditation, Yoga etc.
Aber so schnell kommt man auch durch diese Therapieansätze nicht so schnell an die Hintergründe heran, deshalb kann es tatsächlich notwendig werden, dass Du - zumindest eine Zeitlang - auch Medikamente bekommst.
"Klapse" ist wohl nicht der richtige Ausdruck - Klinik, die die Medikamente einstellt und nach Lösungen sucht - schon eher.
Ich weiß allerdings nicht, warum dir das dein behandelnder Arzt nicht näher erklärt hat.

"schlimm" ist das sicher nicht. Jeder kann krank werden, und was deine Klassenkameraden so schwätzen, darauf musst du nicht achten.
Ich würde Dir raten, deinen Eltern und deinem Hausarzt zu sagen, dass du erst mal oben gennante "softere" Methoden zur Behandlung deiner Depression ausprobieren möchtest, oder zumindest neben einer eventuellen Medikamentenbehandlung.

Bist du eigentlich die, die sich in ihre Lehrerin verliebt hat, und dazu hier eine Pe aufgemacht hat?
Wenn ja, vielleicht könntest Du dich mal dieser Lehrerin wegen deiner Depression anvertrauen???

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