Hallo,
ich bin mir nicht sicher, ob ich auf die Häufigkeit eines Namens achten soll.
In der Schule gab es zwei Mädchen, die beide Lena hießen. Zur Unterscheidung wurden sie die dicke Lena und die dünne Lena genannt. Für die "dünne Lena" war das kein Problem, aber für die andere schon unangenehm. Richtig blöd wurde es auch dadurch, dass es nichtmal wirklich als mobbing gemeint war. Dann hätte man ja was dagegen tun können. Es war eher so gemeint, wie wenn man "die blonde Lena" gesagt hätte.
Natürlich haben da nicht alle mitgemacht und nannten einfach ihren Nachnamen dazu. Aber in unserem Jahrgang war sie eben als die dicke Lena bekannt und nannte sich auch irgendwann selber so ("Von den Lenas bin ich die dicke").
Nun kann man natürlich nicht wissen, ob sein Kind nicht auch irgendwelche Auffälligkeiten haben wird. Größe, Gewicht, Stimme, Charackter ... Dann besteht ja doch die Gefahr, dass die einem stark anhaften, wenn sie immer zum Namen dazu genannt werden. Selbst wenn es positive Auffälligkeiten sein sollten, ist es bestimmt auch nicht unbedingt "gesund" für die Entwicklung.
Ich selber habe einen ziemlich seltenen Namen und war damals echt froh darüber, da ich während der Teeniejahre echt keine Schönheit war. Wer weiß, was ich für einen Beinamen bekommen hätte :D
Also sollte die Häufigkeit eines Vornamens berücksichtigt werden? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen mit einem häufigen Vornamen gemacht?
P.S: Eigentlich ist mir völlig egal, ob sich der halbe Spielplatz und noch ein paar Hunde umdrehen, wenn ich mein Kind rufe. Ich hab nur Angst, dass es Probleme kriegen könnte.
Viele Grüße :)
Schlechte Erfahrungen mit häufigem Namen?
Antworten
Also ich habe auch einen sehr häufigen Namen. Ich heiße Isabel! Aber ich muss sagen, dass mir das nie was ausgemacht hat. Ich würde meinen Namen niemals ändern wollen! Er passt einfach zu mir und DAS bin ICH! Achte nicht auf die Häufigkeit. Ich hatte wirklich nie Probleme damit und ich würde nicht meine Namenswahl von der Häufigkeit eines Namens abhängig machen.
Ich muss noch hinzufügen, dass ich mittlerweile 32 Mädchen und Frauen in allen Altersklassen kenne, die mit diesem Sammelbegriff "beglückt" wurden.
Zudem: WENN es schon ein häufiger Name sein MUSS, dann schon einer mit Bedeutung.
"Die Christin" ist da wohl eher nicht SO attraktiv, was den Bedeutungshintergrund angeht. :(
Bitte erspare deinem Kind einen Sammelbegriff!
Ich muss Christina heißen und hatt immer schon Probleme mit dem Namen, wegen der Häufigkeit!
In der Schule wurde ich ständig mit meinem Nachnamen angeredet, weil wir zu viert in der Klasse waren.
Der Name ist so dermaßen häufig, dass ich ihn selbst nicht mehr hören kann - bzw. so verbreitet, dass ich nicht mehr auf ihn höre, wenn ihn jemand ruft.
Ich würde zu einem Namen greifen, der bekannt, aber nicht zu häufig ist!
Naja, in meiner Klasse sind drei Johannas, die eine hat einen Spitznamen und die anderen unterscheiden wir durch Nachnamen. Außerdem gibt es in meiner Klasse noch eine Pina (und das ist ja wirklich kein verbreiteter Name). Wir sind befreundet und machen darüber immer Witze :) Schaden tut es keinem, egal ob Johanna oder Pina, aber manchmal ist es schon nervig, immer erst fragen zu müssen, wer gemeint ist.
Fauchi, kauf dir ne jahreskarte furs schwimmbad und mach das seepferdchen...
Ich habe auch einen sehr häufigen Namen und früher haben sich auch beim Rufen des Namens 3 ungedreht. Ich empfand das immer als sehr nervig. Wir haben es auch dann so ähnlich gelöst wie das bei den Lenas war. Ich war immer Ana mit einem n, dann gab es noch Anna Pia (Pia ist ihr ZN)und die kleine Anna (sie war immer klein und zierlich).
Meine Kinder haben seltene Namen, da ich das mit den häufigen Namen aus eigener Erfahrung nicht so toll fand.
LG Ana
FAUCH! Ich ritze nicht!
Das hat doch nur dieses Fake-Fauchi geschrieben.
Höchstens mal dich mit meinen Krallen. Geh mal Möhrensuppe essen.
Und ich wollte dir mit meiner Bemerkung klar machen, dass dein Beispiel mit 2 mal Lena an einer Schule ein denkbar schlechtes ist. Kurzum, ich sehe da überhaupt kein Problem.
Ich wollte wissen, was für Erfahrungen du oder jemand in deinem Bekanntenkreis mit einem häufigen Vornamen gemacht hat.
Das Beispiel sollte meine Erfahrung zeigen.
Ich gebe zu, dass ich dein Statement nur überflogen habe, weil es mir einfach zu langatmig war. Aber die Überschrift ist doch eindeutig und du führst ein Beispiel mit 2 Namen an. Also?
NAJA, wieder mal Rosa, wer sonst.
Ich habe nicht gesagt, dass ich das furchbar finde.
Irgendwie hast du die Frage nicht verstanden oder?
Schnauze!
Oh, wie furchtbar, 2 Mädchen an der Schule mit dem gleichen Namen.
Naja, die Überschrift reicht ja eigentlich schon.
Ich glaube, die meisten haben kein Bock sich das alles durch zu lesen hahahhaa
Kann es sein, dass man meine PE für einen Aprilscherz hält?
Oder hat wirklich niemand etwas dazu zu sagen?
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