Was haltet ihr davon?

Gast

Hallo erst mal!

Was haltet ihr davon Kinder bilingual zu erziehen?
Mein Mann und ich kommen beide aus Deutschland und in beiden Familien ist auch sonst kein anderer Hintergrund. Zumindestens nicht in den letzten 4 Generationen ;)
Nun hatte mein Mann aber die Idee unsere Kinder zweisprachig (deutsch-englisch) zu erziehen. Eigentlich finde ich die Idee ganz gut. Was meint ihr?
Ach ja: Mit unseren Kinder Jennifer (2) und Lennard (1/2) haben wir bis jetzt nur deutsch gesprochen aber so alt sind sie ja noch nicht ;)

LG
Alexander und Catrin mit Jenny und Lenny ;)

Antworten

Gast

Wenn ihr RICHTIG gut in Englisch seid (sprich C2 Niveau) und ihr auch nicht einen extrem Denglischen Akzent habt geht das natürlich klar.

Die Kinder meiner damaligen Englischlehrerin haben mit ihr auch immer nur Englisch gesprochen - fand ich gut.



Was aber trotzdem wichtig ist: Gebt euren Kindern nebenbei englische Kinderlieder zum anhören und mitsingen, so werden eventuelle AusspracheFehler die ihr macht "ausgesbessert" (nicht dass sie sich eure Fehler aneignen - falls ihr überhaupt welche macht? Kann ja sein das euer Englisch perfekt ist)
Was eh schon manche hier erwähnt haben - Widerholung ist der Schlüssel zum Lernerfolg! Immer und immer wieder dieselben Lieder anhören bis sie auswendig mitsingen können - natürlich solltet ihr auch den Text für sie übersetzen - am besten Wort für Wort.


So wurde es mit mir auch gemacht und ich war immer Klassenbester in Englisch.

Gast

Das stimmt! Kinder lernen keine Sprachen vor der Glotze. Wie schön wäre eine Welt in der wir Kinder vor den Fernseher setzen und sie dabei Sprachen lernen lassen könnten? Wir würden gleich nach der Geburt 32 DVDs kaufen. Englisch, Französisch, Chinesisch, Italienisch, Schwedisch, Russisch, etc. und sie könnten sich auf der ganzen Welt verständigen. Es gäbe keinen Fremdsprachenunterricht und den blöden Google-Übersetzer. ;)

Gast

Ich habe nicht behauptet, dass das Fernsehen als einzelnes ein geeignetes Sprachlernmedium sei.
Ich gebe Julia teilweise auch Recht, dass sich v.A. jüngere Kinder beim fernsehen auf die Bilder konzentrieren und weniger auf die Sprache.

Für etwas ältere Kinder, die bereits Grundkenntnisse der Sprache haben, ist es allerdings schon geeignet um die Sprache zu vertiefen, ebenso wie Kassetten oder CD´s mit Geschichten.

Meine Cousine z.B. hat ihre drei Söhne (jetzt 12, 7 und 6) ausschließlich in der Fremdsprache (sie lebt in einer zweisprachigen Region, sie selbst und ihr Umfeld ist aber deutsch) fernsehen lassen. Zusätzlich mit Musikkassetten, Lernbüchern und Sommercamps zum spielerischen Erlernen hat es dazu geführt, dass der Älteste jetzt in Fremdsprache immer sehr gute Noten hat und die zwei Jüngeren sich in der Schule dabei ausschließlich langweilen, da ihr Wortschatz und ihr Verständnis so gut ist.

LG, Claudia

Gast

Hallo, ich werde selber zweisprachig erzogen (meine Mutter spricht nur englisch und mein Vater nur deutsch). Bei uns hat es Super geklappt . Allerdings machen wir das schon seit der Geburt. Das mit der Puppe ist eine gute Idee aber ich würde jetzt nicht mehr mit dem vollen Englischprogramm anfangen. Meine Kusine hatte das Problem dass ihre Mutter (muttersprachlich) russisch gesprochen hat und ihr Vater (Engländer) auch. Nur der Vater konnte das nicht perfekt. Mit 5 Jahren hatte er dann irgendwann mit dem englisch angefangen( sie konnte es schon ein bisschen wegen unserer Oma, die sie aber nur 2 mal im Jahr sah). Deshalb vermischte sie viele Wörter. Jetzt ist sie 15 und wenn wir englisch sprechen, höre ich das sie einen kräftigen Akzent hat. Ich glaube es wäre besser gewesen wenn ihr gleich nach der Geburt angefangen hättet : ( Sorry! Lg Kiki

Gast

Ein kleiner Hinweis: Es ist bereits nachgewiesen, dass Kinder durch Fernsehen eine Sprache nicht besser lernen! Auch diese ganzen Kinderserien, die "interaktiv" sein sollen, wo Kindern eine Pause eingeräumt wird, in der sie etwas nachsprechen sollen, bevor es mit der Handlung weitergeht, gehen im Grunde immer noch völlig am Ziel vorbei.
Es fehlt beim Fernsehen jegliches sich-einlassen auf das Kind, seine Interessen und seine Bedürfnisse, es fehlen die Wiederholungen, es fehlt die Fehlerkontrolle durch Erwachsene und oft geht es immer noch viel zu schnell.
Das Fernsehen kann man zusätzlich verwenden, wenn sich das Kind schon in der Sprache ausdrücken kann und und sie auch akkustisch versteht, und zumindest in groben Zügen der Handlung folgen kann. Aber auch dann ist es nur ein netter Zusatz, aber sicher kein Ersatz oder gar Lernmedium.

Gast

Für eine 100-Prozent bilinguale Erziehung reichen meiner Meinung nach die Sprachkenntnisse nur, wenn man auch Muttersprachler ist. Die Kommunikation gelingt nicht gut, wenn Papa erst nachdenken muss bevor er spricht sowie einige Fehler macht und auch für das Kind ist so ein Konzept nicht ideal.

Sehr toll finde ich in eurem Fall hingegen, wenn ihr ihnen die Sprache spielerisch näher bringt.
Ein Beispiel ist z.B. nur englisches Fernsehen. Die Kinder werden trotzdem gerne sehen und dadurch, dass das Englische dem Deutschen ähnlich ist, bald vieles verstehen und einiges lernen. Oder eine Handpuppe (du oder dein Mann spielt sie), die „zu Besuch“ kommt und nur Englisch kann. Sie spricht und singt dann mit ihnen, liest vor und bringt ihnen eben das eine oder andere bei. Vor allem bei jüngeren Kindern funktioniert das super. Eine gute Idee ist auch ein englischsprachiges Au-Pair Mädchen, wenn sie etwas älter sind. Und sobald sie schon in der Schule sind und Englisch sprechen können, einen Englisch-Tag in der Woche, an dem man zuhause nur Englisch spricht.

Wir erziehen unsere fünf Kinder auch mehrsprachig.
Ich spreche mit ihnen Sprache A (Deutsch), die auch das Umfeld spricht. Mein Mann spricht mit ihnen Sprache B. Wir fahren an vielen Wochenenden und in den Ferien in seine Heimat, wo Sprache B gesprochen wird. In der Schule lernen sie dann noch Sprache C. Deshalb haben wir auch ein Au-Pair, das ihnen diese Sprache näher bringt. Um sie aber nicht zu verwirren, haben wir erst ein Au-Pair seit auch der Jüngste sprechen kann.


LG,Claudia

Gast

Ich denke das ist keine gute Idee.
Nachher lernen die Kinder was falsches und eure Große wird es jetzt eh nur noch verwirren. Außerdem lernen die Kinder englisch spätestens in der Schule.
Ihr könnt euren Kindern ja spielerisch das ein oder andere beibringen, zB Farben oder Zahlen, alles andere finde ich das aber übertrieben.
Aber ihr müsst wissen was für eure Kinder am besten ist. Ich kann nur sagen bei meinen Kindern würde ich es nicht so machen, es sei denn, der Vater wäre Engländer oder aus irgendeinem anderen Land.

LG Someone

Gast

Hey, also ich halte nicht so viel davon, seine Kinder zweisprachig zu erziehen, wenn beide Eltern halt deutsch sind, da ich glaube, dass man nur als Muttersprachler die Sprache perfekt beherrscht. Ist man dies nicht, finde ich es meiner Meinung nach nicht wirklich gut, da die Kinder nachher noch Sachen falsch lernen oder ähnliches.
Wenn ihr euren Kindern gerne englisch beibringen möchtet, könnt ihr sie ja auch in einen mehrsprachigen Kindergarten oder so geben.
Wenn ihr zB englisch studiert habt oder mal in englischsprachigen Ländern gelebt habt, und euch so sicher seid in der Sprache, dann ist das etwas anderes aber wenn nicht halte ich das für nicht unbedingt sinnvoll
:-)
Ich hab mir die anderen Kommentare jz nicht durchgelesen, also falls jemand soetwas schon gesagt hat, tut mir Leid;-)

Gast

Wie meinst du denn, ihr würdet den Kindern nur das vermittelen, wo ihr euch 100%-ig sicher seid?
Und wenn ihr euch mal nicht sicher seid? Dann wird mittendrin plötzlich wieder zu Deutsch gewechselt? Denn genau so sollte bilinguale Erziehung eben NICHT funktionieren. So kann es dann eben zum vermischen der Sprachen kommen. Das Kind muss einer Person klar eine Sprache zuordnen können, soll es mehrsprachig erzogen werden. Das muss dann auch konsequent über mehrere Jahre hinweg durchgezogen werden, damit das Kind überhaupt eine Chance hat, nicht nur einzelne Wörter, sondern auch Satzbau und Grammatik zu erlernen. Nicht mal so, mal so.

Gast

Catrin hat nicht gesagt, ob ihr Englisch besser als Schulenglisch ist. Und der Mann hat 2 Jahre mal in den USA gelebt, ok, aber erstens lernt man später in der Schule in den allermeisten Fällen britisches Englisch und zweitens heißt das auch nicht, dass er es deshalb fehlerfrei kann. Vielleicht gut, ja, aber ich gebe auch keine Klavierstunden, nur weil ich für mein persönliches Empfinden gut Klavier spielen kann.

Gast

Also wir erziehen unsere Tochter Carlotta auch zweisprachig, haben aber den englischen Hintergrund dank ihres Papas.
Wir haben uns vorab darüber informiert, dass es wichtig ist, dass jeder Elternteil nur eine Sprache spricht, denn sonst mischt das Kind später die beiden Sprachen und kann keine richtig.
Außerdem sollte die Sprache ziemlich gut beherrscht werden, das heißt in der Regel Muttersprache oder ziemlich gut gesprochen sein, sonst lernt das Kind sie auch falsch.
Carlotta ist erst 18 Monate, zu jung, um genau zu sagen, ob sie es richtig lernt, denn noch benutzt sie einfach nur Wörter und die mixt sie natürlich auch. Aber wir sind zuversichtlich, dass es funktioniert.
Unsere zweite Tochter wird natürlich auch zweisprachig aufwachsen.

Gast

Nein die anderen Theaterpuppen Spielen nicht mit da die kinder sich nur auf der einen puppe
konzentrieren sollen.und die puppe auch im Altag mit einbeziehen!!Nicht nur im Theater!!
Ich finde die zweisprachige Erziehung ist super!!
Lass dich nicht verunsichern.
Und zieht euer ding durch.
denn Das ist goldwert denn kinder lernen in
jungen jahren leichter und wirkt sich positiv
aus.

Gast

Falls das mit dem Schulenglisch auf mich bezogen war... lies den Satz mal richtig! ;)

Schulenglisch allein reicht nie.

Gast

Bleibt lieber bei englischen Kinderbüchern. Oder die Idee mit der Handpuppe, die nur englisch spricht, die fand ich auch gut. Meldet die Kinder später in einem Kindergarten an, der Wert auf Mehrsprachigkeit legt und einen Native Speaker beschäftigt. Oder, falls das euer späterer Kindergarten nicht macht, beschäftige ein englischsprachiges Au Pair Mädchen, sobald du wieder arbeiten gehst, und die Kinder in den Kindergarten. Dann lernen sie es immer noch leicht und es ist noch individueller als der "Unterricht" im Kindergarten. Lasst die bilinguale Erziehung sonst aber lieber sein. Ihr seid nun mal keine Native Speaker, und den Kommentar von wegen "Schulenglisch würde reichen" finde ich sowieso absolut daneben. Dann setzt euch später mal mit den Kindern hin, und bügelt eure Fehler, die ihr ihnen selbst beigebracht habt, wieder aus, wenn sie in der Schule deshalb ständig Fehler machen.

Gast

Ich würde meine Kinder bloß bilingual erziehen wenn es auch eine Person gibt, die eine Sprache wirklich fehlerfrei beherrscht. Ansonsten würde ich warten, bis die Kids Englischunterricht haben. Mein Mann kommt aus Italien und unsere Kinder sprechen Deutsch und Italienisch fließend. Des weiteren habe ich es meinen Kindern selbst überlassen was sie noch lernen wollen. Meine drei Großen Leticia (19), Luca (17) und Ornella (15) sprechen Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch. Ornella besucht nebenbei einen Spanischkurs. :)

Gast

Ich halte es für die beste Lösung, wenn ihr wartet, bis die Kinder Englisch in der Schule haben. Dann könnt ihr den Lerneffekt verstärken, indem ihr zu Hause Englisch in den Alltag einbringt. Da sind sie alt genug, um die Sprachen auseinander zu halten (sonst würde es den Englischunterricht ja gar nicht geben) und sie sind immer noch jung genug, um die Sprache spielerisch aufzunehmen.

Gast

Ihr gehört bestimmt zu der Sorte Eltern,die schon vor der Geburt einen Platz im Gymnasium reserviert haben.Traurig aber wahr.

Gast

Das klingt so, als ob man überhaupt nur mit einem Kind sprechen darf, wenn man sich 100%-ig sicher ist. Wie oft lese ich "einzigste" oder "öfters". Viele kennen den Unterschied zwischen "den" und "dem" nicht. Die dürfen also dankbar sein, dass ihre Eltern sich getraut haben, mit ihnen zu sprechen. ;)
Sprache muss leben, da gibt es auch mal Fehler. Sprache muss Spass machen. Mehr Sprache ist immer gut. Und Bücher vorlesen ist super, gerade in mehreren Sprachen.

Liebe Catrin, lasst Euch nicht so verunsichern. Ihr könnt mehr als das Schulenglisch und das wird reichen. Gerade bei Englisch würde ich mir die wenigsten Gedanken machen, da die Sprache überall um uns herum ist. Eure Kinder werden sich dann freuen, wenn sie ein Lied im Radio mitsingen können und die Speisekarte bei Subway verstehen. Nur Mut! :)

Gast

Hä wie? Warum wollt ihr eure Kinder dann mit englischer Sprache erziehen? Die lernen das doch eh in der Schule

Gast

@Augustin: Der exezstiert nicht...

@me: Mein Mann hat 2 Jahre in den Staaten gelebt. Wir würden ihnen auch nur das vermitteln wo wir 100% sicher sind.

Wir müssen es nochmal überdenken. Jennys Lieblingsbilderbuch haben wir trotzdem mal in englisch bestellt ;)

Gast

Ich würs nicht tun! Also ihr könnt bestimmt ganz gut englisch (Bzw. so wie jeder halt), aber die Engländer sprechen ja richtig fehlerfrei und so! Also das ist ja schon nochmal was anderes! Außerdem würde das dann vielleicht negativ auswirkend sein für die Zukunft im Englischunterricht, wenn sies falsch gelernet haben!

Gast

Es würde mich interessieren von wo der englisch-sprechende Teil kommt?

Gast

Okay. Danke für eure Antworten :)))

Gast

Wenn Ihr SEHR gut englisch sprecht, bin ich dafür! :)

Gast

Super Idee!
Den Kindern wird das später sicher viel bringen.

Ich bin spanisch-deutsch erzogen worden.

Gast

Ich halte das für keine gute Idee, wenn ihr die Sprache nicht perfekt beherscht. Davon habe ich schon öfter mal gehört und laut meinen Freunden ist die bilinguale Erziehung deutscher Eltern missglückt. Wenn ihr möchtet, dass eure Kinder gut Englisch sprechen, fahrt mit ihnen mal öfters in Ausland oder meldet sie in einem deutsch-englischem Kindergarten an, so mein Vorschlag.

Gast

@Lidia: Oh. Ich kenne auch eine deutsch-Spanierin und die spricht eigentlich beides sehr gut. Ums genau zu nehmen spricht sie deutsch perfekt und in Spanisch kann sie sich auch Ausdrücken. Meinst du das liegt daran dass deine Eltern erst so spät damit angefangen haben? :o

@Jennifer: wir besitzen zwar kein Puppentheater aber zwei Handpuppen die deutsch sprechen ;) Eine Neue kann ich ja dazu kaufen. Die spricht dann nur englisch ;)
Können die anderen beiden denn auch mitspielen? Weil Jenny hängt ziemlich an der einen ;)

Gast

Ja Schau mal bei Thalia etc..Es gibt so tolle Kinderbücher die es in deutscher u englischer vision gibt.Auserdem gibts tolle cds mit Kindergeschichten u Lieder!!Das mit einer Handpuppe ist eine sehr effektive methode!!
du kaufst als symbol eine neue handpuppe die nur englisch sprechen kann sie versteht absolut kein Deutsch!!Du wirst sehen es ist sehr effektiv!!!Und f.zwischendurch gibts Brettspiele also normale Brettspiele die du auf englisch spielst.ganz viel erfolg!!!

Gast

Also meine Eltern stammen aus Spanien und haben nicht von Geburt an mit mir Spanisch gesprochen. Sondern das hat erst später angefangen (so in dem Alter deiner Großen). Und ich muss sagen, dass ich heute in beiden Sprachen mich ausdrücken kann, also sprechen, schreiben und lesen, aber ich habe manchmal sehr große Probleme in beiden Sprachen (wie man hier vielleicht auch schon bemerkt hat.... :) )

Gast

@Liam: Seh ich genauso ;) Das mit dem Au-pair-mädchen lass ich mir noch mal durch den Kopf gehen ;)

@Lidia: Ja nur er spricht eher amerikanisches englisch und ich bin mir nicht sicher ob das das beste ist. Aber er kann sich ja auch mal Gedanken machen bevor er drauf los plappert ;)

Gast

Hallo Jennifer!
Ja wenn dann englisch, ich spreche zwar auch noch französisch aber nicht gut.
Außerdem ist das dann wohl doch etwas komplizierter.

Englische Kinderbücher sind eine gute Idee! Da gibt es ja auch viele Bilder und die Texte sind doch relativ einfach :)

LG
Catrin

Gast

Wenn die Kinder die Sprachen mischen, ist irgendwas schief gelaufen.

Gast

Ich habe erst jetzt gelesen, dass dein Mann 2 Jahre in den Staaten gewohnt hat. In diesem Fall finde ich ist es ein Versuch wert! Wenn er 2 Jahre dort gelebt hat, denke ich, dass er gut Englisch sprechen kann. Allerdings ist deine Große jetzt schon 2 Jahre alt und ich habe schön öfter gehört, dass ab diesem Alter eine neue Sprache die Kinder nur verwirrt. Und es besteht die Möglichekit, dass die Kleine sich am Ende ganz verschließt und gar nichts mehr redet - auch nciht mehr auf Deutsch! Aber das muss natürlich nicht so sein. Es besteht eben nur die Möglichkeit. Eigentlich rate ich jedem dazu ab, wenn er nicht selbst aus diesem Land stammt oder eben die Großeltern (oder auch nur die Oma ODER nur der Opa). Aber wenn dein Mann dort gelebt hat, ist es ja eine ganz andere Sache.. (als ob ihr Englisch nur in der Schule gelernt habt).

Gast

Ich finde das nicht Sinnlos, ein Au Pair darf ja auch nur eine bestimmte Stundenzahl arbeiten.

Gast

Vllt. Hättet ihr das wenn dann früher entscheiden sollen.
Aber selbst wenn: Wenn das Kind in der 1./3. Klasse ist lernt es doch sowieso englisch.
Ich gebe Lidia recht, im Nachhinein verwirrt ihr die Kinder nur.
Außerdem kenne ich viele zweisprachige Kinder die die beiden Sprachen bis sie 4 oder 5 waren total vermischt haben und da hat sie keiner verstanden.
Ich würde es nochmal überdenken ;)

Gast

Ich arbeite in einer kita wo es auch englischunterricht gibt.Ich persönlich finde es gibt nichts besseres die kinder deutsch u englisch zu erziehen!!So haben sie es später leichter.Es gibt wunderschöne Englische kinderbücher.Dies kann man wunderbar mit rollenspiele u handpuppe(die handpuppe kann aber nur englisch)deutsch versteht sie nicht!!Machen.
Aber auch zahlenspiele oder memory kann man wunderbar auf englisch spielen.Eure Tochter hat übrigends ein wunderbaren namen!!Das sag ich nicht nur weil ich auch so heisse sondern er gefällt mir auch so sehr gut!!Alles liebe u gute!!!Ps zweitsprache ja aber dann Englisch/Amerikanisch.denn das sind allerweltsprachen die sie in der schule und später nutzen kònnen.

Gast

@Lidia: Ja stimmt. Wahrscheinlich ;)
Würdest du auch von einem englischem Au-pair-mädchen abraten?

@Liam: Wobei ein Au-pair-mädchen eigentlich sinnlos ist, da ich bis beide 3 sind nicht arbeiten werde. Erst wenn sie in den Kindergarten kommen ;)

Gast

Wenn nicht einer von euch den passenden Hintergrund habt, finde ich das nicht Gut. Und nur 2 Jahre in den Staaten sind zu wenig. Wie wäre es mit Au Pairs aus einem englischsprachigen Land?

Gast

Übrigens.. ab dem 2 Lebensjahr wäre es gar keine "zweisprachige" Erziehung mehr. Also es wäre gar kein L1 Erwerb, sondern eben ein früher L2 Erwerb!

Gast

Also ich finde das nur sinnvoll, wenn ein Elternteil oder auch Oma oder Opa aus dem jeweiligen Land stammen! Eure Große ist jetzt auch schon 2 Jahre alt und ihr würdet die Kleine nur verwirren, wenn ihr jetzt anfangen würdet mit ihr Englisch zu sprechen. Also ich würde euch davon abraten... :)

Gast

Hallo Julia!
Was ich vllt. Hätte dazu sagen müssen: Mein Mann hat 2 Jahre in den Staaten gelebt ;)

Eine englische Spielgruppe, Schule etc. gibt es bei uns leider nicht. Bzw. Eine Schule schon aber die ist 1 Stunde mit dem Bus entfernt und ich denke wir werden unsere Kinder lieber in die lokale Schule schicken ;)

Gast

Das würde ich nur tun, wenn es in der Familie auch einen Native Speaker gibt, also jemanden, der die Sprache wirklich fehlerfrei beherrscht. Andernfalls bringt ihr euren Kindern nur die Fehler bei, die ihr selbst beim Sprechen in der anderen Sprache noch macht, und dann haben sie es später in der Schule nur schwerer, wenn sie bereits eingeprägte Grammatik- oder Aussprachefehler neu lernen müssen.
In eurer Situation würde ich eher ein englischsprachiges Au-Pair Mädchen einstellen, einen englischsrachigen Babysitter organisieren, oder eine englisch geführte Spielgruppe besuchen, wenn es das bei euch gibt.

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