Hallo ich wollte mit euch mal plaudern ùber das thema Religion,lasst ihr euer kind taufen?! Was haltet ihr von Evangelischer o Katholischer Religion? Von Religiösen Einrichtungen; Kitas/kigas oder Schulen?!
Wie ist euer Glaube?!
was habt ihr f.Erfahrungen o Unterschiede gemacht?! Wäre schön wenn viele mit plaudern würden.Glg. :-)
Was haltet ihr von Reliigion Taufen etc..
Antworten
Wir sind beide christlich-katholisch seit dutzenden Generationen, und haben unsere Kinder auch taufen lassen. Ich finde es zwar auch nicht so gut dass sie das nicht selbst entscheiden können, haben es aber aus Gründen der Tradition usw. und weil mein Mann dafür war trotzdem gemacht.
Unser Ältester hat schon die Kommunion, unsere Tochter erhält sie dieses Jahr mit einem typischen Weißen Kleid usw. Der Kindergarten ist staatlich, er bezieht die Religion nicht mit ein. In der Schule besuchen die zwei Großen den Religionsunterricht, wo sie auch über Themen der Ethik sprechen. Ich finde es auch wichtig, die Kinder über andere Religionen zu informieren.
Wir gehen nicht so oft in die Kirche, etwa 7-8 mal im Jahr vielleicht, wenn auch ein spezieller Kindergottesdienst stattfindet oder bei Weihnachten/Ostern.
Claudia
Ich finde es schade, wie viel schlecht ausgebildete Pädagogen in der Schule und zurückgebliebene Priester für das restliche Leben eines Menschen ausmachen können.
Ich wurde als Baby auch katholisch getauft, meine erste Religionslehrerin in der Schule hat es geschaftt, uns dieses Thema spannend zu vermitteln, und auch später in den höheren Klassen hatten wir einen Lehrer, der uns natürlich auch etwas über das Leben Jesu und die Evangelien erzählte, der aber auch die anderen großen Religionen mit uns besprochen hat, sowie sogar Sekten, und wie die mit ihren Anhängern "arbeiten". Das fand ich immer sehr spannend, auch wenn ich in meiner Jugend lange Zeit weder an Gott noch an Jesus geglaubt habe. Meine Eltern gingen mit mir und meiner Schwester früher oft in die Kirche. Der dort predigende Pfarrer wurde aber als ich noch klein war quasi hinausgeworfen, weil er den höheren Leuten unserer Kirchengemeinde zu kritisch gepredigt hat. Er war (und ist) kein Typ, der zu allem, was in der Bibel steht einfach Ja und Amen sagt, er hat Passagen durchaus auch hinterfragt, ob das so wirklich der richtige Weg sein kann und seine Gläubiger immer dazu ermutigt und auch angehalten, das "Wort Gottes" wie es in der Bibel steht nicht blind nachzuplappern, sondern sich seine eigene Meinung dazu zu bilden, und danach zu leben und zu handeln. Das hat meinen Eltern (und auch mir) immer sehr imponiert. Ich war (und bin) immer gerne in seinen Messen, auch in der Zeit, an der ich eigentlich nicht an Gott geglaubt habe. Seine Art fand ich einfach immer schon so herrlich menschennah, weltoffen und eben auch kritisch. Der Mann denkt sich einfach immer etwas dabei, wenn er predigt, und weiß, was er vermitteln will.
Als er aus der Kirche hinausgeworfen wurde, fand er jedenfalls eine Anstellung in der Kapelle unseres örtlichen Stadtkrankenhauses, die nicht von der Kirche kontroliiert wird. Dort ist er nun schon seit sicher 15 Jahren, und jede seiner Messen ist gut besucht. In der Kapelle gibt es nur 25 Sitzplätze, aber jeden Sonntag stehen die Menschen auch noch ganz hinten an die Wand gelehnt, weil ihm einfach so viele Leute gerne zuhören. Die gesamte Messe mitsamt der Verteilung der Kommunion, etc. findet jeden Samstag- und Sonntagabend statt und dauert dort etwa 35 Minuten. Ich bin zwar nicht jede Woche dort, aber sooft es mir möglich ist, und ich Zeit habe, denn ich finde ihn einfach großartig.
Es ist sehr schade, dass der Großteil der Kirche es noch immer nicht verstanden hat, wie man Leute begeistert. Es muss ja nicht jeder Priester gleich bibelkritisch predigen und alles in Frage stellen, aber zumindest mit diesem lächerlichen "So ist es und so habt ihr es zu glauben" aufhören. Das nervt mich auch. Deshalb gehe ich auch in keine Kirche mehr, sondern eben nur mehr diese Kapelle.
Ich bin der meinung, dass jeder die freie wahl haben sollte, ob er/sie getauft werden will oder nicht. Wer weiss ob das kind spaeter mal buddhist oder Muslim werden will...
Ich bin tarologin und habe mich seit jeher mit esoterik und magie beschaeftigt. Die katholiken aus meiner umgebung sind felsenfest davon ueberzeugt, dass ich auf dem " falschen weg " bin und in der hoelle landen werde. Sie scheinen der meinung zu sein, nur ihrer fuehre direkt ins paradies. Es gibt viele wege die zu gott fuehren und ich denke nicht, dass sie alle bis auf einen schlecht sind
Ich denke auch, man sollte den Glauben an Gott trennen von der Kirche. Beides kann harmonieren, muss aber nicht. Ich habe eine sehr gläubige Tante, die mit der Kirche so gar nichts anfangen kann. Sie hat ihren Sohn religiös erzogen, aber ihn auch gleichzeitig von der Kirche ferngehalten... keine Taufe, etc.!
Die Taufe ist sowieso so ein Thema... ich werde es wohl nie verstehen. Die Kirche hält sich selbst für so schlecht, dass sie ihre Mitglieder dazu bringt, ihre Babys dort registrieren zu lassen. Stellt Euch nur mal vor, irgendein anderer Verein täte das. Für mich ist die Kirche ein Verein, sorry.
Was wäre los, wenn Ihr feststellen müsstet, dass Ihr als Baby schon der SPD, dem Anglerverein und dem HSV beigetreten seid? Plötzlich wollen die alle Geld von Euch, aber Ihr selbst seid dort niemals eingetreten. Ihr möchtet lieber in der FDP sein, Ihr hasst Fisch und Fussball. ;)
Taufe ist für mich gegen das Recht auf Religionsfreiheit. Wieso kann man sich nicht auch noch mit 14 oder 18 auf eigenen Willen taufen lassen oder eben nicht?
Und das Argument, man wäre sonst kein Kind Gottes... ich darf mal lachen. Ein Gott, der bei einem Kind, das an die Himmelstür klopft, erstmal die Mitgliedschaftsbescheinigung sehen will, kann so toll nicht sein, oder? ;)
Lasset die Kinder zu mir kommen... von alleine.
Ich hätte es als Kind interessant gefunden, auch mal etwas über andere Religionen zu erfahren. So kann man sich einen Überblick verschaffen und sich dann für oder gegen die eine oder andere entscheiden. Für mich gab es nur das Christentum oder gar nix. Dann lieber nix. :)
Achja, ich bin nicht gläubig. Hauptsächlich weil ich mit der Kirche und Pfarrern und deren Einstellung nicht klar komme. Den glauben an Gott an sich finde ich aber nicht verkehrt.
@ Tanja
Bei mir war das ganz anders. Ich bin 17 und hatte ebenfalls jahrelang als Pflichtfach Religion.
Bei uns wurden allerdings hauptsächlich der Isalm und das Judentum duchgenommen.Teilweise auch der Buddhismus und Hinduismus. Nur ein Jahr wurde dem Christentum gewidmet. Ich habe gerade mal zusammen gerechnet und musste feststellen, dass ich von der Schule aus 3 Mal in einer Moschee und 4 mal in einer Synagoge war, aber nur ein mal in einer Kirche. Bei uns lief der Religionsunterricht nach dem Motto, keine Religion darf ausgeschlossen werden. Es wurde si sehr darauf geachtet, dass das Christentum völlig vergessen wurde. Ich hatte nie die Möglichkeit, mir in der Schule meine eigene Meinung zu bilden.
LG Stella
Ich kenne eine Erzieherin aus dem Osten, die wurde auch von Kindergärten abgelehnt, weil sie die entsprechende Konfession nicht hatte. Vor Gott sind vielleicht alle gleich... keine Ahnung. Vor seinem Bodenpersonal aber nicht.
Meine fam glaubt gar nicht an gott.Und ich auch nicht die dummen lehrer schauen abwärten zu mir auf.wenn es heisst religion!!Antonia 13jahre
Ich bin angehende Erzieherin!!Habe mich für ein anerkennungsjahr beworben wurde leider nicht genommen da ich Evangelisch statt Katholisch bin.Und da heisst es in der Biebel vor Gott sind alle gleich!!Ich trage meine kreutzkette.Gehe auf eine Ev.schule.und arbeite ehrenamtlich im altenheim vom nachbarkindergarten wo ich mich beworben habe.Ein katholisches altenheim Davon der kiga.Als sterbebegleitung u ehrenamtliche besuche.und als Einkaufsfrau wenn jemand was braucht.Ist doch echt nicht faire.
Das ist ja echt ein starkes Stück, was der Pfarrer sich da geleistet hat. Da wäre ich auch empört gewesen.
Der Opa meiner Freundin hatte sein ganzes Leben lang der Kirche angehört (und auch Steuern gezahlt). Als er starb, weigerte der Pfarrer sich ihn zu beerdigen, weil einem Zauberverein angehörte. Sowas ist wohl in den Augen der Kirche verboten - wusste ich auch nicht.
Ausserdem hatte er noch eine andere grosse Leidenschaft; die Fliegerei. Es sollte ein Flugzeug auf den Grabstein graviert werden. Auch das fand der Pfarrer unmöglich. Wenn man kirchlich beigesetzt werden will, muss man wohl sein ganzes Leben der Kirche gewidmet haben. Echt heftig. Er wurde am Ende ohne Pfarrer beigesetzt, mit den Zauberfreunden und bekam ein Flugzeug auf den Stein. So geht die Kirche mit ihren Mitgliedern um. Na schönen Dank auch... :(
Ich bin an einer Christlichen Schule und eigentlich ganz zufrieden!!
Ich bin auf eine Diakonische Schule.Ich.bin eigentlich Gläubig!Nur ich muss sagen Das sind die schlimmsten Institutionen!!Ein kollegium was lästert.Nochdazu Oberflächlich ohne ende ist!!
So was nennt man sozial?!was da abgeht da schlackert man mit den ohren!!Ich kann Geschichten erzählen darüber!!
Oh, das lass mal nicht deinen Arbeitgeber hören ;)
Ich muss ehrlich sagen ich halte nicht viel von Schulen oder Kinderrgärten die einer Religion angehören. Meiner meinung nach ist das ausgrenzung, so nach dem Motto wenn du nicht an den und den glaubst oder wenn du nicht aufhörst an den und den zu glauben darfst du nicht mit deinen Freunden in die Schule / den Kindergarten.
Ich bin zwar an einer christlichen Schule, aber wers nicht herauslesen konnte, ich halte nicht viel davon.
Ich bin auch getauft worden, weil meine Eltern meinen Großeltern damit einen Gefallen tun wollten. Für mich war der Taufschein aber nur ein Papier ebenso wie für meine Eltern. Als ich 16 Jahre alt war, bin ich aus Protest ausgetreten. Der Grund war folgender. Ich hatte einen todkranken Onkel, dem ein für meine Begriffe verantwortungsloser Pfarrer geraten hat, er solle nach Lourdes pilgern. Mein Onkel saß da schon lange im Rollstuhl, er hatte MS, konnte nicht mehr richtig essen und auch nicht mehr ohne Geräte atmen. Als ich das hörte, war ich derart empört, was der im Namen der Religion einem todkranken Menschen noch zumutet, dass ich meine Konsequenzen gezogen habe. Ich weiß, man sagt, der Glaube kann Berge versetzen. Bei bestimmten Erkrankungen kann die Einstellung eine große Rolle spielen, dass ist mir durchaus klar. Aber nicht in einem Stadium, in dem fast alle Organe schon den Dienst quittiert haben und die ganze Prozedur nur eine Quälerei bedeutet hätte. Das ist nur ein Grund, warum ich mit der Institution Kirche nichts am Hut habe, salopp ausgedrückt.
Unser Sohn hat ehrlich gesagt auch nie nach Religion gefragt. Ihm war das in der Schule schon vielzuviel. Er wollte da immer nur raus. Ich habe 4 Jahre gekämpft, aber es war leider ein Pflichtunterricht.
Schön, dass Du den Islam ansprichst. Ich hatte mir vom Reliunterricht, wenn er ihn schon mitmachen muss, erhofft, dass es dort um alle Religionen geht. Schliesslich sassen in der Klasse nicht nur Christen. Es ging aber immer nur um den evang. Glauben. Das fand ich immer sehr schade.
Eine liebe Freundin von mir beschäftigt sich sehr mit den verschiedenen Religionen. Wenn er Fragen gehabt hätte, z.B. über den Islam, das Judentum etc., hätte er immer eine Ansprechpartnerin gehabt, denn da wäre ich überfragt gewesen. Er hat aber niemals gefragt.
Wenn ich mich jetzt, nach längerem stillen Mitlesen auch mal einmischen darf... Zu:
"Wir haben es - wie gesagt - nicht thematisiert, nicht positiv, nicht negativ"
Wie soll sich ein Kind denn seine eigene Meinung bilden, wenn man Religion nicht thematisiert? Ich denke, das war vielleicht genau der falsche Weg. Irgendetwas MUSS man ihm ja sagen, wie soll sich ein Kind, der Fülle an Infomationen hilflos ausgeliefert, sonst eine eigene Meinung bilden? Wo soll er anfangen, wo aufhören? Soll das, was man im Religionsunterricht in der Schule hört, die einzige Meinung gewesen sein? Vielleicht war es im Gegenteil bei ihm nun eher das Gefühl "Ok, ich habe noch immer keine Ahnung, worum es hier eigentlich geht, meine Eltern wollen mir nichts sagen und haben scheinbar auch keine Meinung dazu, also lasse ich es einfach sein"
Ich sehe sowas ähnliches nämlich gerade bei einer Freundin, die eine 5-jährige Tochter zu Hause hat. Vor kurzem bekamen sie Nachbarn, eine türkische Familie. Ich kenne sie selbst nicht, laut Erzählungen sollen sie aber sehr offen und freundlich sein, sich gut in die Nachbarschaft integrieren, gut deutsch sprechen und scheinbar zu den klassischen "netten Nachbarn" gehören. Sie haben ebenfalls eine Tochter, sogar nur ein paar Monate älter, beinahe 6 Jahre alt. Auf dem Spielplatz haben sich die Mädchen einmal wahrlich über "Gott und die Welt" unterhalten, woraufhin die kleine Türkin eben erzählte, ihr Gott heißt Allah und ihr Prophet Mohammed, und sie betet nicht auf deutsch sondern türkisch. Als die Tochter meiner Freundin nach Hause kam, und von ihrer Mutter etwas über Allah und Mohammed wissen wollte, ist sie auf das Thema auch nicht weiter eingegangen, weil sie Vorurteile gegenüber dem Islam und den netten Nachbarn vermeiden wollte. Im Endeffekt hat sich die Kleine eben selbst etwas zusammengereimt, und das sah dann so aus, dass Allah etwas sehr ungewöhnliches, wenn nicht sogar unangenehmes sein muss, wenn Mama nicht einmal darüber reden will/kann, und das Mädchen komisch ist, wenn sie nicht an Gott und Jesus, sondern Allah und Mohammed glaubt.
Das war natürlich nur ein Beispiel, aber ich finde, es zeigt dennoch, wie Kinder zu denken beginnen, wenn sie mit ihren ungeordneten und unvollständigen Gedanken alleine gelassen werden. Sie brauchen eine Struktur und ein Basiswissen, um darauf aufbauen zu können. Und die Meinung, bzw. die Geschichten der Eltern sind da natürlich viel gewichtiger als die irgendeines Lehrers oder Priesters.
Wir sind nicht mal Heiden. Denn die hatten ja auch ihre Götter.
Danke also! Ja, man wird oft als Spinner hingestellt. Wir sind stolze Heiden. :)
Zu meinem Glück wohnen wir auch noch mitten in der Lüneburger Heide. Wenn mein Sohn sagt: "Ick bin een Heidjer-Jung.", klingt das immer ein bisschen zweideutig. ;)
Religiösität wird auch oft mit Werten gleichgesetzt, das ist sehr traurig. :( Wenn ich mir so anschaue, wer aus Sohnemanns Altersgruppe gerade fleissig zum Konfer-Unterricht rennt... naja, nicht unbedingt nur die mit den besten Werten. Aber hey, es geht um Geld! Zigaretten und Alkohol sind eben teuer. ;)
Ich sehe jetzt erst, dass Tanja das auch schon geschrieben hat. Macht aber nichts, dann sieht man wenigstens, dass wir keine Spinner sind.
Wir sind auch nicht religiös gebunden, aber um auf die Frage mit Weihnachten zu antworten. Nein, auch bei uns Gottlosen geht es Heilig Abend sehr feierlich zu und keineswegs nur um Geschenke. Zumal Weihnachten ursprünglich ein heidnisches Fest war. Die Idee, dass das Jesus' Geburtstag wäre, kam später! Das wissen nur viele gar nicht oder ignorieren es.
Wir haben das Thema Glauben einfach gar nicht thematisiert, die Kirche hat sich diesen Steuerzahler schön selbst versaut, lach.
Ich finde es aber immer wieder faszinierend, dass es als normal gilt, seinen Glauben weiterzugeben, das Kind gegen seinen Willen zu taufen, es gegen seinen Willen jeden Sonntag zur Kirche zu schleifen... das gilt als normal und völlig legitim. Leute, die aber ihren Nichtglauben weitergeben, werden immer angegriffen.
Wir haben es - wie gesagt - nicht thematisiert, nicht positiv, nicht negativ. Er sollte sich selbst ein Bild machen, das hat er ja getan. ;)
Ja, wir haben ihn so erzogen, religiösen Menschen ihre Meinung zu lassen, das tut er auch! Sie lassen uns in Ruhe und wir sie. :)
Weihnachten hatte bei uns noch nie etwas mit der Kirche zu tun. Weihnachten ist schon immer ein Heidenfest gewesen, es ist eigentlich die Wintersonnenwende am 22.12. - ein Fest der Besinnlichkeit und Ruhe. Die Christen waren nur nicht dreist genug, sich noch das genaue Datum zu mopsen, aber im Prinzip ist alles geklaut und nichts davon ist "christlich". Diese Hirnwäsche fand in unserem Kindergarten nicht statt, dafür war ich sehr dankbar.
Früher kam der Weihnachtsmann, den Coca-Cola erfunden hat. Heute ist es ein schönes Fest mit vielen Lichtern und schönen Geschenken... auch gerne mal selbstgemacht. Man denkt an seine Mitmenschen, die kranke Nachbarin, den netten Lehrer, den lieben Schwimmtrainer, überbringt kleine Geschenke und sagt einfach mal Danke.
Es gibt bei uns auch einen Kirchenkindergarten und von Kindern, die den besuchen, hört man, dass sie Angst vor Weihnachten haben, weil Gott alles sieht und das Christkind sowieso und in der Kirche ist es dann so dunkel und beängstigend. Das blieb unserem Sohn zum Glück erspart.
Das Weihnachten meiner Kindheit hatte auch nie etwas mit Kirche zu tun. Dafür bin ich sehr, sehr dankbar. Man möchte doch Weihnachten in guter Erinnerung haben... besonders als Kind.
Oh, es hätte heißen sollen:
Solange ihr (bzw. du) deinen Sohn ....
Naja, solange (bzw. du) deinen Sohn nicht unterbweusst bei seiner Entscheidung beeinflusst habt... Dein Beitrag klingt nämlich schon von deiner eigenen Einstellung her extrem negativ. Seinem Kind da vorurteilsfrei und objektiv die Möglichkeit zu geben, etwas Neues kennenzulernen, ohne eigene Meinungen und Gedanken nonverbal durch Gestik und Mimik, oder einfach zwischen den Zeilen des Gesagten weiterzugeben dürfte da sowieso sehr schwer sein...
Habt ihr zumindest darauf geachtet, ihn so zu erziehen, dass er Menschen, denen ihr Glaube mitsamt der "Freakgestalt", wie du es nennst, sehr wohl etwas bedeutet, die zu Gott beten und die religiös leben, nicht zu belächeln oder als Spinner abzutun, nur weil es für ihn selbst anders ist? Das ist mir aus deinem Beitrag nämlich nicht hervorgegangen.
Wie feiert ihr eigentlich Weihnachten? Ist das dann bei euch ein reines Geschenke-Fest, wenn der religiöse Aspekt außer Acht gelassen wird?
Es interessiert mich einfach. :)
Haben sie das je getan?
Was haben die verschiedenen Kirche eigentlich mit Jesus oder Gott zu tun?Kennt ihr eine Kirche die heute noch existiert,die genau noch nach den Lehren Gottes lebt?
Ich finde von den Religionen Katholisch und Evangelisch gibt es bei beiden gute und schlechte Seiten. am liebsten würde ich mich für ne mischung aus beidem entscheiden aber die gibts ja leider nich. :(
Der Pfarrer meiner Kirche hat übrigens selbst Kinder ;)
Ich, evangelisch, glaube auch an Gott. Meine Eltern sind beide evangelisch und religiös erzogen ich allerdings bin dies nicht wirklich. Meine Eltern glauben nicht wirklich an Gott, haben mich jedoch getauft und auch Geschichten aus einer Kinderbibel vorgelesen.
Die katholische Religion fand ich schon immer faszinierend und ehrlich gesagt gefällt sie mir in vieler Hinsicht besser. In vieler aber auch nicht und deshalb bleibe ich bei meinen Glauben.
In die Kirche gehen ist nicht das wichtigste! Das wichtigste ist der Glaube an Gott. Ich liebe Gott und daher werde ich auch später meine Kinder taufen lassen.
Bist du oder dein Mann denn getauft? Wenn ihr zb. Beide katholisch seit würde ich nicht empfehlen das Kind evangelisch zu taufen und umgekehrt.
Mein Kind (14) durfte sich selbst für oder gegen Religion entscheiden und ist natürlich nicht getauft worden. Er musste leider 4 lange Jahre Religionsunterricht über sich ergehen lassen und hat sich danach klar dagegen entschieden. Ich musste damals sogar 14 werden um aus dem Reliunterricht auszutreten. :(
Kinder sollten frei entscheiden dürfen, ob sie zur Kirche gehen bzw. Reli mitmachen. Und JA, wir waren mit Sohnemann in der Kirche... Laternenumzug, Einschulung und auch die Grundschule selbst, war einige Male in der Kirche. Jedes einzelne Mal hat die Kirche gezeigt, dass sie mit Kindern nicht umgehen kann. Der Pfarrer war von jedem Geräusch der Kinder genervt, hat bei der Einschulung über ihre Köpfe hinweg geredet, sie keines Blickes gewürdigt. Ich dachte eigentlich, dass es bei der Einschulung um die Kinder geht, falsch gedacht. :(
Glauben findet in unserem Leben also nicht statt und wir sind sehr glücklich damit.
Wir haben uns auch für einen nichtkirchlichen Kindergarten entschieden und hatten dort 3 wunderschöne Jahre.
Auch im Namen unseres Sohnes hat Gott nichts verloren. Darauf haben wir geachtet.
Was ich vom kath. bzw. evang. Glauben halte?
Ich wurde als Baby kath. getauft, musste einen schreckichen Reliunterricht mitmachen, ich musste zur Erstkommunion gehen, musste ein weisses Kleid tragen, ich hasse Kleider. Firmung habe ich auslassen dürfen... wie nett. Mit 18 bin ich aus der Kirche ausgetreten, habe es nie bereut. Den katholischen Glauben finde ich also aus Erfahrung einfach nur schlimm. Ich habe keine einzige gute Erfahrung damit gemacht.
Den evang. Glauben kenne ich vom Laternenumzug, Einschulung, etc. - s.o. - und kann ihm auch nichts abgewinnen. Glaube ist für mich sinnlos, langweilig und total überbewertet. Es sollte auch ohne eine "Freakgestalt" im Himmel, die uns beschattet und bestraft, möglich sein, in Frieden miteinander zu leben. ;)
Ich würde jedem raten, seinem Kind die Kirche bzw. Glauben zu zeigen und es dann selbst entscheiden zu lassen. :)
Ich bin evangelisch, meine Familie kommt ursprünglich aus einer sehr katholischen Region, ist aber, da dort, wo wir heute leben, die evangelische Kirche angesiedelt ist, konvertiert. Ich muss sagen, ich habe ein gutes Verhältnis zu Katholiken, usw... da ich auch viele katholische Freunde und Bekannte habe. Auf alle Fälle werde ich meine Kinder taufen lassen und christlich erziehen. Religion ist für mich sehr wichtig:)
Bin russisch Orthodox erzogen,mein Kinder werde ich ebenfalls taufen und nach den lehren Gottes/Jesu erziehen!
Ich glaube auch an Gott und werde meine Kinder auch entsprechend erziehen.
Ich bin erst 15 aber würde gerne plaudern. Ich bin sehr religiös. Aber von mir aus, meine Eltern waren mit uns nicht so oft in Kirchen. Ich bin evangelisch getauft. Ich halte von Katholisch_Evangelisch nochts . Ich glaube an Gott und meine Kinder werde ich später taufen lassen und religiös erziehen.
Ein Mann der nicht an Gott glaubt kommt nicht in Frage.
-klingt komisch, ist aber so.
Also plaudern wir:)
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Lg Faye
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