Mein Mann, Karsten, und ich haben bisher eher eine Fernbeziehung geführt, er auf dem Land, ich bei meinen Eltern in Moers. Nun haben wir vor 17 Monaten unsere erste gemeinsame Tochter, Greta, bekommen und nun bin ich erneut schwanger. Wir haben gesagt, dass es jetzt wirklich Zeit für uns ist, zusammenzuziehen und zu heiraten, weil wir wissen, dass wir uns lieben. Mein Problem ist nur, dass er auf dem Bauernhof lebt, mit seiner ganzen Familie (Eltern, Geschwistern und deren Familien usw.) und ich mir nicht sicher bin, ob das die perfekte Gegend für unsere Kinder ist, um aufzuwachsen. Die nächste Schule ist zwar nicht so weit weg (20 Minuten ungefäähr) und die Gegend ist wirlich schön, aber man sagt Kinder "vom Lande" ja oft nach, dass sie so grobschlächtig oder ungebildet sind. Ich sehe zwar an Karsten, dass er das nicht ist, aber trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich mit aufs Land will, auch weil ich nicht weiß, wie ich mich mit seiner ganzen großen Familie verstehen würde, die dort zusammen lebt.
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen oder Tipps, die er mir geben kann?
Dann schreibt sie mir bitte:)
Bauernhof?
Antworten
Ich habe ich nun entschlossen, in 2 Wochen werden Karsten und ich aufs Land ziehen und ich werde auch meinen Sohn Jonathan in dem Krankenhaus auf dem Land zur Welt bringen. Ihc glaube nun doch, dass die Natur für Greta, Jonathan und ihre Geschwister, die vielleicht noch folgen werden ein toller Platz zum Aufwachsen ist, viel besser als das STadtleben. Zu meiner Entscheidung haben viel die älteren Kinder der Geschwister von Karsten beigetragen, mit denen ich mich intensiv unterhalten habe, wie es für sie ist, auf dem LAND aufzuwachsen und ihre Meinung war sehr posiitv.
Ich bin auch überzeugt, dass es für Jonathan und Greta schön ist, wenn sie von Anfang an in einer großen Familie leben können, die auf dem Hof ja eindeutig gegeben ist. Dort würden dann immerhinh au´ßer uns noch ihre Großeltern, also Karstens Eltern, seine 6 Geschwister und die Kinder und Frauen von ihnen (wenn sie denn welche haben). Von den Tieren ganz zu schweigen. Ich bedanke mich noch einmal bie allen, die hier geschrieben haben und versucht haben, mir zu helfen.
Ja genau und über sowas spricht mit den Partner,du solltest deinen Partner Fragen das du Sorgen hast!
Naja, was heißt ich mache mir zu viele Gedanken, es geht um die Zukunft meiner Kinder! Ich weiß nciht, ob du Kinder hast oder das Gefühl kennst, aber für mcih steht das Woihl meiner Kinder ganz weit oben und ich kann nicht anders, als mir Gedanken darüber zu machen, ob eine Entscheidung ihr Leben positiv beeinflussen wird. Kann sein, dass ich überbesorgt bin, weil ich erst ein Kind habe oder so, aber ich glaube, dass ih nciht die eizige Mutter ibn, die sich viele Gedaknen über die Zukunft ihrer Kinder macht!!!!
Du machst dir zu viele gedanken,rede mit deinem Mann darüber und sage ihm was dir Sorgen macht!
@Ute: ja, das ist auch einer der Punkte, über den ich mir Gedanken mache, zum einen müsste ich auf dem Hof ja mithelfen und hätte deshalb weniger Zeit, zm anderen sollte ich mehr Zeit aufbringen, um die Kinder zu kutschieren, das passt nciht unter einen Hut.
@Julia: Ja, ich weiß auch eigentlich vom Verstand her, dass du REcht hast, aber noch konnte ich mich eben nicht zu diesem Schritt entscheiden. Und das mit der Familie... ich mag Karstens Familie wirklich gerne, aber ich habe
Angst, dass cih dann, falls ich doch mal Streit mit einem von ihne bekommen sollte, lebe ich trotzdem noch dicht an dicht mit ihnen. Das Haus, in dem Karsten und ihc und Greta untergebracht wären, wenn wir dorthin ziehen zm Beispiel ist ein ausgebauter Dachboden über der scheune, den wir uns auch noch mit der Familie von Karstens ältestem Bruder teilen müssten. Was wäre auch, wenn Greta von den ganzen anderen Kinder ausgeschlossen würcde? dann hätte sie kaum eine Chance, Fuß zu fassen, weil sie dort alle zusammenhalten, immerhin verbringne sie teilweise schon seit Jahren jeden Tag miteinander. Andererseits wäre es auch schön, Greta teil diesre Gemeindschaft werden zu lassen, ich habe mir früher auch immer eine große Familie gewünscht und Geschwister satt hätte sie dann ja schon mal.
Aber wirlich - ich schließ mich Auwaya ja erstmal an...
Ich wohn in einer mittelgroßen Stadt - ich fands so immer gut, aber mittlerweile habe ich durch meine ehemalige Schule viele Freunde auf dem Land bekommen...
In einem dieser Dörfer kenne ich drei Familien.. keines der Kinder (insgesamt 14) hat einen schlechteren Abischnitt als 2,0
Mich würde eher stören die ganze Familie - Großeltern, Eltern UND Geschwister+Familien bei mir zu haben.
Auf dem Land zu wohnen find ich angenehmer, denn die Freunde der Kinder wohnen in der Nähe, ich kann mein Kind also auch wenn es 7 ist die vier Häuser gehen lassen, ohne Angst vor der Gang zu haben..
Ich kann meine Kinder stromern lassen und die Natur kennen lernen UND ich hab trotzdem 'ne richtig gute Anbindung?! Wenn mein Mann mich mal fragt sag ich liebendgerne ja..
Zumal Landintelligenz nie vergleichbar wäre was du meinst.
Stell doch mal den Modedesigner, den Juristen und den Neurologe auf nen Bauernhof... vllt wissen sie was Traktor und was ein Tier ist und dann hörts auf.
Wie erklärst du dir dann, dass gerade Kinder aus größeren Städten - wie z.B. Berlin - nicht alle studieren? Mh... RÜtlischule? Oder die neue deutsche Sprache "Ey Altaaaaa - was tust du grad machen" - JA Amen. Dann lieber Dialekt, aber richtig Deutsch.
Wenn du deinen Kindern die Chance geben magst - ohne Gang, ohne zu großen Markeneinfluss und Realitäts/Naturferne auf zu wachsen - dann solltest du zuerst mal deine eigene Einstellung überdenken.
LG
Petra, genau das wären auch meine Bedenken.
Ich bin ein Stadtkind und würde nicht aufs Land zur Familie meines Mannes ziehen wollen, wenn ich mir nicht sehr sicher wäre.
Verwandte von mir leben auch auf einem Bauernhof. Ist zwar idyllisch, wäre aber nichts für mich.
Die Kinder von ihr gehen auf weiterführende Schulen, die etliche Km entfernt sind.
Die Mutter ist eigentlich nur Chauffeuse für die Kinder. Schule, Vereine, Hobbies, Freunde, Arztbesuche.. oft müssen die Kinder mit dem Auto hin- und hergefahren werden oder es muss alles haargenau organisiert werden, da öffentliche Verkehrsmittel(Bus) nur selten fahren .
Danke für eure Ratschläge!!
@Auwaya: Ich weiß, es ist ein Vorurteil und ich will dieses Vorurteil ja auch nicht haben, weiß sogar, dass es nicht stimmt, weil ich Karstens Familie ja kenne, aber ich kann es einfach nicht abschütteln, ich hasse mich ja selber dafür...:)
@Ofra: Danke für den Tipp, ich weiß auch eigentlich, dass du recht hast, die Familie von Karsten ist ja auch gebildet und die kleine Dorfschule ist auch wirklich gut, wie weit das nächste Gymnasium oder so weg ist, weiß ich natürlich nicht.
@Ute: Das ist auch eines meiner Bedenken, in der Stadt kann man alles viel schneller und leichter erreichen, der nächste Supermarkt ist nur 5 Minuten entfernt usw. Auserdem glaube ich, dass die Kinder da mehr Freunde finden könnte, weeil bei uns auf dem Hof sind ja fast nur die Kinder von Karstens Geschwistern, dass sind zwar auch ziemlich viele, aber ich weiß nicht, ob ein Kind nur mit Verwandten spielen sollte.
Ich bin mir jedenfalls unsicher, weil ich Greta und ihrem kleinen Brüderchen und ihrer eventuellen weiteren Geschwister die bestmögliche Zukunft ermöglichen will, und da auf keine Fall einen Fehler machen will.
Was wäre zm Beispiel, wenn ich mich mit einem von Karstens Geschwistern oder einer Tante von ihm plötzlich gar nicht mehr verstehe, und wir wohnen zusammen auf einem Hof, als wären wir eine große Familie? Ist so eine riesige FAMILIE überhaupt das richtige für die Kinder? Selbs ich komme ja manchmal mit den ganzen Verwandtschaften und Namen nicht mehr mit...
Dass Landkinder grobschlächtig und ungebildet sind ist ein großes Voruteil. Früher bekamen Landkinder eben nicht die Bildung, da sie eh meist in der Lanwirtschaft arbeiteten oder die Mädchen heirateten. Das ist ja heute zum Glück anders.
Wenn du als Mutter ihnen eine gute Erziehung und eine gute Schulbildung vermittelst werden sie nicht ungebildet sein.
Ob du nun das Landleben oder das Stadtleben bevorzugst musst du selber wissen.
Natürlich ist das Landleben für Kinder schön, die Stadt ist aber praktischer.
Naja denke das hängt auch immer von den eltern ab....ihr könnt natürlich sagen: was soll der junge mit abitur? der hat zu arbeiten und den hof zu übernehmen.
ihr könnt ihn aber auch auf gymnasium schicken und ihn seinen beruf frei wählen lassen......ich habe familie die einen hof besitzen und die kinder haben beide abitur gemacht. der sohn hat studiert und jetzt den hof übernommen, die tochter studiert jura.
ich denke es ist schön für kinder, auf dem land aufzuwachsen! und wie gesagt: es liegt an euch,ob eure kinder ungebildet sind oder nicht. und außerdem: bildung ist nicht nur akademisch......oder glaubst du, die meisten ärzt, anwälte.....wissen wie man einen hof führt und was harte, körperliche arbeit ist?
ich an deiner stelle würde es machen!
Grobschlächtig oder ungebildet??
Ich würde dir nicht raten aufs Land zu ziehen,du redest dann von deinen eigenen Kindern schlecht!
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