Was eure Kinder alles durchmachen mussten

Gast

Hallo ich wollte mal fragen was eure Kinder schon alles hatten bzw. durchmachen mussten?

Meine Kinder:

Sofia (geb. in der 34ssw.):
Sie wurde 2 Wochen lang beatmet und durchte nach 4,5 Wochen nachhause. Als sie 17 Monate alt war hat sie sich das Bein gebrochen.

Lina (geb. in der 27ssw.):
Sie wurde 7 Wochen lang beatmet und durfte nach 8,5 Wochen nachhause. Als sie gerade alleine atmen konnten, hörte sie auf zu atmen und der Arzt musste sie wieder beleben. Mit 3 Monaten hatte sie eine Hirnblutung und lag nach der OP 6 Tage im Koma.

Daria und Timo mit Sofia (29 Monate) und Lina (7 Monate)

Antworten

Gast

@Sarah: Hallo Sarah. Das was deine Jungs mitmachen mussten ist aber auch nicht grade harmlos.
Drei Unfälle deiner Kinder würden mich aber interessieren.
1. Wie hat sich dein älterster Sohn an kochendem Kaffee verbrennen können?
2. Was ist bei dem Rollerunfall passiert? Ein City-Roller oder was?
3. Der Nasenbeinbruch deines mittleren Sohnes. Ist er wieder vollkommen verheilt? Also sind noch Narben oder ähnliches vorhanden?

Meine kleine Tochter Lea Katharina (2) hat noch keinen Krankenhausaufenthalt hinter sich bringen müssen, außer natürlich bei ihrer Gebur und ich hoffe das bleibt auch so.
Im März bekomme ich einen kleinen Jonas Alexander oder eine kleine Hanna(h) Antonia und ich hoffe auch er/sie muss sich keinen unangenehmen Krankenhausaufenthalten unterziehen..

Liebe Grüße, Nikola und Jens mit Lea und bald Jonas/Hanna(h)

Gast

Hallo.
Ich habe drei Kinder, deren Geburten völlig harmlos über die Bühne gingen. Die erste Zeit danach auch, sprich keine Frühchen etc..
Doch mit dem Laufenlernen kamen dann auch die ersten Unfälle und Verletzungen.

Timo (9 Jahre):
- erste Gehirnerschütterung mit zwei Jahren nach Treppensturz
- Verbrennung am linken Arm durch kochenden Kaffee mit 2,5 Jahren
- mit vier Jahren ersten Armbruch (links) nach Sprung von der Rutsche und ein Jahr später erneuten Armbruch (diesmal rechts) nach Toberei im Kindergarten
- Bänderriss (links) mit sieben Jahren nach Skiunfall
- zweite, diesmal starke Gehirnerschütterung und gleichzeitig Schlüsselbeinbruch (links) nach Rollerunfall (anschließende OP und etwa 10 Tage Krankenhausaufenthalt)

Silas (6 Jahre):
- starke Neurodermitis als Baby/Kleinkind (erstes Auftreten mit ca. 3 Monaten und Heilung nach 12 monatiger Behandlung)
- mit 2 Jahren Pertussis (starker Keuchhusten) mit folgender Lungenentzündung und ca. 4 wöchiger Krangkeit insgesamt
- Radiusköpfchen-Subluxation (Teilausrenkung des Speichenköpfchens / rechts) mit drei Jahren
- Nasenbeinbruch mit fünf Jahren nach Fußballspielen mit Timo und seinen Freunden

Nick (4 Jahre alt):
- ebenfalls Neurodermitis, allerdings in weitaus harmloseren Ausmaß als bei Silas (Behandlungszeit ca. 5 Monate)
- mit 1,5 Jahren Platzwunde am Hinterkopf nach erster, selbstständiger Bobbycarfahrt hinter Timo und Silas her
- Grünholzbruch am Unterarm mit 3 Jahren


So, das war es bisher eigentlich. Eine ganze Menge, die ziemlich Nerven kosten kann. Besonders wenn Krankheiten/Unfälle fast gleichzeitig auftreten wie im Jahr 2007 - Timo brach sich den rechten Arm während Silas grade an der Lungenentzündung litt und Nick grademal vier Monate alt war. Das war schon hart, da alle drei mehr Aufmerksamkeit forderten als sonst..
Aber alles in einem bin ich froh, dass bis auf Timos Unfall im letzten Sommer nichts passierte, wo man wirklich richtig Todesangst um sein Kind ausstehen musste.
Wenn ich zum Beispiel Charlottes ersten Beitrag lese oder an einen Autounfall denke, inden mein Kind verwickelt ist, wird mir schon ganz mulmig zumute.
Ich hoffe Timo, Silas und Nick machen nicht so weiter wie bisher, denn in der Chirurgie im Krankenhaus sind wir schon so gut wie Stammgäste und bei der Geburt unserer kommenden Tochter gibt es keine Komplikationen.

Liebe Grüße, Sarah und Mann Frederik mit Timo Elias, Silas Levin, Nick Lorenz und Baby

Gast

Daniel, das würde ich niemals tun. Der LKW-Fahrer hat die Kleine nicht gesehen! Er wird wahrscheinlich sowieso sein ganzes Leben lang von schrecklichen Gedanken geplagt, da muss man ihn nicht auch noch zur Rechenschaft ziehen! Ich nehme an, dir ist noch rein gar nichts Schlimmes passiert! Ich meine das nicht böse, aber diese Leute haben es manchmal schwieriger als die Eltern!
Bei der Geburt meiner Zwillingsmädchen war es eigentlich auch ein Ärztefehler gewesen, Julia hätte viel früher geholt werden müssen. Aber wir haben dem Arzt bereits einige Minuten nach ihrem Tod verziehen, das bringt und ja auch nichts und ihm sowieso nicht. Ein Kind wird davon nicht wieder lebendig!

LG Charlotte mit Lou und den Engelsmädchen Alisa und Julia

Gast

Mein Sohn Silvio musste mit vier Jahren den Tod seiner Zwillingsschwester Sarah verkraften.
Sarah ist an einem autounfall bei einem kindergartenausflug gestorben. Schuld war niemand, nur das Schicksal.
Meine kleine ist mit den anderen Kindern über eine große straße gegangen und die Ampel ist während der überquerung wieder auf rot gesprungen.
Sarah war eine der letzten und die kindergärtnerin die eigentlich das schlusslicht bildete musste sich gerade um eine anderes kind kümmern das (glaub ich) über kopfschmerzen klagte.
So wurde nur Sarah getroffen, als der LKW losfuhr. er hat meine kleine zu spät gesehen und hat sie angefahren. Und man kann sich vorstellen was passiert wenn ein LKW eine Vierjährige anfährt...

Jedenfalls war das neben einer Verknacksung des fußes das schlimmste was silvio in seiner kindheit durchmachen musste. Mitlerweile ist er 20 und studiert aber er kann seine Schwester natürlich nicht vergessen.

Ein weiteres Kind habe ich nicht bekommen dazu saß der Schmerz zu tief.

Gast

Meine Giulia ist heute 4 Jahre alt.
Sie kam in der 36+6 SSW zur Welt und galt eigentlich noch als FG. Sie wog 2050 Gramm und mass 43cm. Sie trank aber immer gut und kräftig an der Brust und durfte nach sieben Tagen nach Hause. Zwei Wochen später nahm ich sie mit in die Sommerferien. Die Kinderärztin meinte es sollte ihr nichts ausmachen. Trotzdem, sie verlor in den Ferien immer mehr an Gewicht und als wir wieder zu Hause waren dann das Ergebniss, sie wigt nur noch 1900gr!! Nach einer langwirigen Abklärung, wiso sie denn nicht zugenommen hat, zeigte sich, dass ihr Magen gar nicht in der Lage ist Nahrung aufzunehmen. Ihre Verdauung funktionierte nicht mehr. Nach einem zwei Monatigen Aufenthalt im KH mit i/v Antbiose wurde es wieder besser. Sie durfte danach 6 Monate lang nur Meizena trinken und ich konnte sie leider nicht mehr stillen. Danach schien alles wieder bergauf zu gehen. Das Maizena half ihr zu einer raschen Gewichtszunahme und an ihrem ersten Geburtstag wog sie doch, und das hätten die Ärzte nie gedacht, stolze sieben Kilo. Dann kurz nach ihrem zweiten Geburtstag, der grösste Schreck meines Lebens. Als ich Giulia am Morgen aus dem Bettchen nehmen wollte, konnte diese ihre Ärmchen und Beinchen nicht mehr Bewegen. Ich fuhr sofort mit ihr ins Spital. Es folgte erneut eine langwirige Äbklärung wiso sie denn das hatt. Es dauerte gar so lange, dass Giulia am Schluss nicht einmal mehr sprechen konnte. Danach stellte sich heraus dass ihre ganze linke Hirnhälfte von einem Tumor besetzt ist. Der Tumor wurde sofort entfernt und somit auch ihre gesamte linke Hirnhälfte. Die Ärzte konnten mir für nichts garantieren. Sie wurde zwei Wochen ins künstliche Komma versetz und überlebte. Als sie dann endlich wieder erwachte, ging es ihr wunderbar, sie musste in die Reha gehen, konnte ca. ein Jahr lang ihren linken Arm nicht benutzen und wurde mit Antibiotika sechs Monate lang versorgt.
Mitlerweile ist sie vier Jahre alt und es geht ihr super. Sie zeigt keine geistigen und körperliche Störungen. Was sie ist, sie ist einfach ein bisschen klein und leicht für ihr Alter, doch das sehen die Eltern als das kleinste Dilemma nach all dem Was sie durchgemacht hat. Einzig, wenn man weiss wo sie ist, sieht man eine Narbe am Kopf. Aber Giulia hat lange Haare und einfach so sieht man nichts.
Nun im März kommt ihre Schwester zur Welt. Ich hoffe dass es bei ihr weniger Tumult geben wird.

Gast

Oh, ist er ohne zu schauen über die Straße gelaufen? So hbe ich das nämlich hinbekommen:).

Gast

@Nina: Wie alt war Lucio als er den Unfall hatte?

Ich wurde mit 5 Jahren vom Auto angefahren und habe mir das rechte Bein und den linken Arm gebrochen, hatte eine Gehirnerschütterung und ein paar kleine Macken.

Gast

Während der OP von Lina waren ich und Timo in der Klinik un Sofia war bei ihrer Oma. Die OP dauert sehr lange da, das Gehirn während der OP angeschwollen ist. Es waren bestimmt die schlimmsten Stunden meines Lebens.

Gast

Oh, was eure Kinder alles durchmachen mussten. Alles gut und viel glück für die Zukunfst für euch und eure kleinen.

Gast

Ich war am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Während der OP an ihrem Gehirn waren wir zu Hause, in der Klink hätte ich es nicht ausgehalten. Ich sass den ganzen Nachmittag auf dem Sofa wie ein Stein, mochte nichts hören, essen, trinken, reden und niemand durfte mich anfassen. Noch nie habe ich so auf den Anruf des Ärztes gewartet als dann. Es war wirklich sehr schlimm und auch meinem Mann hat das ganze nicht wenig zugesetzt!
Aber als wir dann endlich die Nachricht bekommen haben, dass alles gut gelaufen war, fielen wir uns weinend und schreiend in die Arme. Es war wie die Erlösung aus der Hölle!

Was hatte euer Lucio genau? War es sehr schlimm?

LG Charlotte und Lou=)

PS: Vielen Dank für die Wünsche!

Gast

Ja, wenig ist es nicht. Aber ich habe hier nicht geschrieben, um Mitleid zu bekommen. Wir schaffen das schon!

LG Charlotte mit Lou =) Sie ist sooooo sehr stark!!

Gast

@Claudia: Ja, es zehrt manchmal schon sehr an den Kräften. Vor allem während der Zeit im Koma gleich nach der Hirnhautentzündung war sehr schwierig. Wir wussten nicht, ob Lou es schaffen würden, weil die Ärzte sie einfach nicht stabilisieren konnten. Aber es ist alles, mehr oder weniger, gut gekommen und jetzt hoffen wir, die sehr schwere OP hat etwas bewirkt. Die Ärzte können bereits gut sagen, das es um Lou, rein vom Körper her, sehr gut stünde. Was die Anfälle betrifft, müssen wir noch abwarten, bis die Entzündung am Gehirn ganz gebessert hat...=)

LG Charlotte mit Lou

Gast

Oh, ihr Armen!!
Das ist ja ebenso schlimm für die Eltern, wie für die Kinder.

Meine Tochter Minna ist am Anfang der 39. Woche geboren worden. Alles dran, gesund, aber zierlich (Kurz nach der Geburt 2900 gramm, 48 cm). Wir durften 3 Tage nach der Geburt nach Hause.

Mit 22 hatte ich in der 11. Ssw eine Fehlgeburt. Es war furchtbar, mit viel Schmerz verbunden. Meine damalige Ärztin hatte mir geraten, auf einen natürlichen Abgang zu warten. Die Blutung wurde immer stärker...Krämpfe...Wehen...

Zwischen Minna und meiner jetzigen Schwangerschaft hatte ich 2 weitere Fehlgeburten (beide am Anfan der 8. Woche, beide durch Blutungen bemerkt, Unterleibsschmerzen..).

Wir sind so glücklich, dass unsere Mädchen beide gesund sind, ich hoffe, die Geburt geht gut...
Wir haben eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen, warum weiß ich auch nicht. Wenn wir erfahren hätten, dass unser Baby krank oder behindert sein wird, hätten wir es natürlich trotzdem behalten (war in der 21. Woche). Ich wollte einfach alles über mein kleines Mädchen wissen.
Das Geschlecht steht ja nun auch zu 1oo% fest :)
Bin jetzt in der 36. ssw. Es könnte bald losgehen, die Kleine ist laut FA gut entwickelt.
Die bisherige Schwangerschaft verlief super. Nur das bisschen Rückenschmerzen. Pah.
Bald ist sie ja da :)

Viel Glück euch und euren Mädels.
LG,Vera
Mit auch bald 2 Mädchen

Gast

An charlotte:du arme,was du alles durchmachen musst(est)!!

meine kinder hatten außer ganz normalen grippen/wehwechen,der ´schweinegrippe´und einigen kinderkrankheiten nichts schlimmes.

peter brach sich mit fünf den linken arm und mit sieben verstauchte er sich das rechte bein.

greta verstauchte sich mit vier den arm.

Kaspar verstauchte sich schon öfters arme/beine und prellungen,weil er ein sehr wildes kind ist.

bei klara wurde ein verdacht auf zöliakie,es hat sich aber zum glück nicht bestätigt.

Gast

Lena(2) ist mit der Nabelschnur um den Hals gewickelt zur Welt gekommen sonst nihcts wenn man das nichts nennnen kann

Gast

Lou, geboren am 3.Februar 2008 in der 38.SSW:

-Hirnhautentzüdung mit 26 Monaten
-Ausbruch am Morgen, Koma begann am Abend nach einem Tag voller Traumas
-12 Tage Koma
-Befund: linke Hirnhälfte gelöscht, darunter sprechen, laufen, reden, essen und die Motorik des rechten Armes
-fünf Monate Rehabilitationsklinik
-danach durfte sie nach Hause
-mit 34 Monaten beginnen plötzlich epileptische Anfälle
-schlimme Steigerung bis zu einem Herzversagen nach einem vierminütigen Anfall
-notfallmässige Einlieferung ins Spital
-Abklärung einer OP am gesamten Gehirn
-OP zugelassen zwei Wochen später, OP erfolgt
-Beatmung über weitere zwei Tage, Lou kommt wieder zu sich

Momentan sind wir gerade am Aufbau ihrer Kräfte, zu Hause geht das am besten. Es geht ihr besser und sie mag bereits wieder etwas spielen.

LG Charlotte mit Lou

Antwort schreiben

Hallo Gast! Dein Kommentar wird erst nach erfolgter Freischaltung sichtbar sein. Melde Dich an oder werde neues Mitglied der Community, um live kommentieren zu können.

Übersicht der erstellten Plauderecken im Januar 2011

Zeige alle 712 Plauderecken des Monats

Andere Plauderecken im Archiv

Imana und Amina?

Wir sind bereits Eltern der 12jährigen Imana und vom 4jährigen Emilian. Nun hat sich wieder Nachwuchs angek...