Essstörung: Ja oder nein?

Gast

Hallo zusammen,
Ich und mein Mann haben eine leibliche Tochter und seit einigen Jahren auch ein Pflegekind, Leah, sie treibt sich hier auch öfter im Forum herum. In letzter Zeit macht sie mir wirklich Sorgen, sie will nicht mehr essen und ist völlig in sich gekehrt, mehr noch als zuvor! Wir haben gleich an eine Essstörung gedacht und gestern war ich mit ihr bei einem Arzt. Er hat lange mit ihr gesprochen und ihr Süßigkeiten angeboten, davon hat sie ohne zu zögern viel gegessen! Zurück zu Hause wollte sie wieder nichts essen, auch wenn ich ihr angeboten habe, das sie sich aussuchen darf was. Habt ihr Erfahrung mit Essstörungen? Ist dieses Verhalten normal oder steckt vielleicht etwas ganz anderes dahinter? Ich bin wirklich ratlos!

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Gast

Ich glaube ich habe Leah hier einmal geschrieben und ja, ich glaube sehr ,dass dort sehr viel anderes dahintersteckt.Darum denke ich ist es wichtig ,dass Ihr nach den eigentlichen Problemen schaut, von denen Leah sehr,sehr viele trauriger Weise mitbekommen hat auf ihren Lebenswweg -es ist absolut normal in ihrer Situation Probleme zu bekommen-es wäre wohl eher sehr unnormal keine zu haben..Ich glaube,dass fals sie tatsächlich Probleme mit dem Essen hat ,dass nur ein Symptom aber nicht das eigentliche Problem ist.Ich würde dass darum nicht zu sehr und vor allem niemals kontrollierend thematisieren(wohl aber die Sorge um sie äußern!)-denn davon wird es nur schlimmer.Es ist wichtiger nach den eigentlichen Problemen zu schauen- oft steckt dahinter ein frühkindlicher Mangel an Liebe,Zuwendung,Angenommensein.Oft hat es mit einer unterbrochenen frühkindlichen Mutter-Kind-Beziehungsstörung oder Verlusten/Verlassenwerden im Kleinkinalter etwas zu tun-manchmal auch mit Gewalt,aber nicht immer. Eine gute Unterstützung und vor allem das Gefühl bei Ihren jetzigen Problemen gut begleitet und geborgener zu sein wäre gut und wichtig für sie denke ich.
Liebe Grüße und alles Gute für Euch!

Gast

Ich war mit ihr bei einem Psychologen, der auf Essstörungen spezialisiert ist und er hat ihr Weingummi angeboten, um zu sehen wie sie reagiert, was ist daran fragwürdig? Deine blöden, überflüssigen Kommentare kannst du dir auch sparen, wenn die PE die "fragwürdig erscheint" brauchst du ja nicht zu antworten.
Naja....nach der Sitzung sagte der Arzt dann das ich Leah weiter beobachten soll, bei ihm habe sie normal gegessen und sich ihrere Lebenslage entsprechend verhalten.

Gast

Mein kia hatte auch immer eine Glasdose voll mit Gummibärchen. Find ich nicht ungewöhnlich.

Gast

Seit wann bietet ein Arzt Süssigkeiten an, wenn bei einem Kind Essstörungen vermutet werden?
Zudem habe ich noch nicht mal einen Kinderarzt gesehen, der seine Schubladen voll mit Süssigkeiten hat.
Die Kinder dürfen sich nach dem Untersuch jeweils ein kleines Spielzeug aussuchen.
Also Maria, deine PE erscheint mir mehr als fragwürdig.

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