Für mich bedeutet das, sowohl finanziell, als auch menschlich für das kind da zu sein; es zu erziehen, ihm/ihr durchs leben zu helfen, bis es erwachsen ist; da gehört wahnsinnig viel dazu, angefangen von ernährung, die auch an das angepasst sein sollte, was ein kinderkörper zur entwicklung braucht, über arztbesuche, spielmöglichkeiten, grenzen setzen, bei den hausaufgaben helfen und am allerwichtigsten liebe, zuneigung und gaaaanz viel zeit, denn ein Kind kann sich nicht permanent selbst beschäftigen.
das Thema fand ich interessant hab ich vom internet :)
Wer sich heute für Kinder entscheidet, hat es schwerer als vor Jahrzehnten. Elternschaft ist hart – zu diesem ernüchternden Fazit kommen Wissenschaftler, die im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung deutschlandweit Eltern über ihre Lage und ihre Wünsche befragt haben. Die Ergebnisse sind in der Studie „Sinus“ nun zusammengefasst.
Dass Kindererziehung heute viel schwieriger ist als früher, dafür haben die Wissenschaftler eine ganze Reihe von Belegen. Da sind zum einen die Ansprüche, die Eltern an sich selbst stellen. Und die Ansprüche, die wiederum die Gesellschaft an die Eltern stellt. Ein Beispiel: In der 70er Jahren blieben „gute Mütter“ daheim bei ihren Kindern und sorgten für Erziehung, ein behütetes Zuhause und Bildung. „Gute Mütter“ von heute aber gehen außerdem noch arbeiten, zumindest in Teilzeit. Und das, obwohl die Anforderungen an Erziehung, Bildung und Betreuung der Kinder wesentlich größer sind als vor 30 Jahren. An Bildung – wegen der aus Elternsicht miserablen Qualität der staatlichen Schulen. An Erziehung – wegen der zunehmenden Emanzipation des Kindes in der Familie und dem damit einhergehenden Verlust an selbstverständlicher Autorität der Eltern. An Betreuung – weil es kaum noch ein soziales Wohnumfeld für Kinder gibt, in das sie eingebettet sind und das „ganz nebenbei“ durch Vorbild und Abschreckung als Betreuer zur Seite steht.
Das führt zu Frust und dem Gefühl von Ausgrenzung. Kinder werden so bei charakterlich gefestigten Menschen zu Belastungen, bei labilen Menschen auch zu Opfern von Wut der Eltern.
Es ist ein erschreckender gesellschaftlicher Kreislauf, den die Studie nachzeichnet: Der öffentliche Druck, „das Beste“ für die Kinder zu tun, fördert die soziale Trennlinie in Deutschland. Das fördert den Druck auf die Eltern, im Interesse der eigenen Kinder dem sozialen Abstieg zu entkommen. Und das wiederum führt dazu, dass Eltern überfordert sind.
Was bedeutet es für euch "Verantwortung für ein Kind zu übernehmen"? Warum sind Eltern überfordert?
Antworten
Kann man/frau eigenlich nicht mehr hinzufügen, du hast alles gesagt!
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