Einen schönen guten Tag, liebe Forumnutzer!
Ich bin Kerstin, junge 45 Jahre alt. Jung, wenn man bedenkt, dass ich in 5 Monaten Oma werde. Ja, mein achtzehnjähriger Sohn wird Vater.
Seine Freundin ist (noch) 16 Jahre alt, wird aber bei der Geburt des Kleinen 17 Jahre alt sein.
Die Schwangerschaft war geplant (von ihr), mein Sohn jedoch wusste nichts davon. Seine Freundin kommt aus einer Familie mit 5 Kindern, die Jüngste ist selber gerade 3 Jahre alt geworden. Die familiären Umstände sind katastrophal. Die Mutter trinkt, der Vater ist arbeitslos und vergnügt sich mit anderen Frauen. Die Haus -und Kinderarbeit bleibt an der Freundin meines Sohnes hängen. Sie hat auch schulische Probleme, ist schon zwei Mal sitzengeblieben, geht auf die Hauptschule.
Ich weiß wirklich nicht, was mein Sohn an ihr findet, zumal sie das Vertrauen zu ihm missbraucht hat. Er jedoch möchte sie unterstützen und freut sich auf das Kind.
Klar, ich wollte schon immer irgendwann Oma werden, aber doch nicht mit 45 Jahren. Mein Sohn steckt gerade in der Lehre, da ist ein Baby total fehl am Platz.
Viel ändern kann ich selber nicht mehr.
Er möchte bald mit ihr und dem Baby in eine eigene Wohnung ziehen und weiterarbeiten. Ich frage wie sie das hinbekommen wollen. Die Mutter muss in die Schule, er zur Arbeit, ich kann das Kleine nicht nehmen, schließlich bin ich berufstätig. Die Wohnung können sie auch nicht finanzieren. Ich weiß nicht mehr weiter.
Am Liebsten wäre es mir, wenn die drei erst einmal zu uns ziehen, aber das möchte die Freundin meines Sohnes nicht. Sie stellt sich das Familienleben total harmonisch vor.
Ich wäre über Ratschlage, Tipps und Erfahrungen unendlich dankbar.
Liebe Grüße, Kersti
Mein Sohn wird Vater- absolutes Chaos!
Antworten
Wie geht es euch allen jetzt? Hast du Tips? Bin in der gleichen Situation
Es gibt zum Glück für solche Fälle Hilfe von aussen. Ich bekam auch jung mein Kind und es war kein Geld oder Sonstiges da.
Darum rate ich euch und vor allem der Freundin Ihres Sohnes Hilfe von aussen zu suchen. Psychische Beratung und Betreuung, evtl Mutter Kind Heim.
Und ganz wichrig ist auch Unterstützung von der Familie, so gut man es ausrichten kann. Wünsche euch viel Glück für die Zukunft. Und nur nicht aufgeben!!!!!!!!!!1
Fake
Muß Vivi recht geben, hätte es wohl nur vornehmer ausgedrückt.
Mir tut nur das ungeborene Baby leid und ich hoffe, dass es ihm gutgehen wird.
Ich verstehe nicht, was in den Köpfen der jungen Leute vorgeht, wenn sie so früh Kinder in die Welt setzen ohne vernünftige Grundvoraussetzungen. Für mich wäre das keine Option gewesen.
Hallo Kerstin!
Meine Schwester bekam ihr erstes Kind mit 18 Jahren, im Herbst des Jahres, in dem sie das Abitur schrieb. Natürlich waren alle entsetzt als sie uns erzählte, dass sie schwanger sei, doch das Schlimmste, was man jetzt tun kann ist aufgeben! Abtreiben kam für sie nicht in Frage.
Sie gebar ihren Sohn, mittlerweile ist sie 28 und vor kurzem zum zweiten Mal Mutter geworden.
Ihr Freund studierte Medizin und ist 4 Jahre älter als sie. Beide hatten viel zu tun, doch mit viel Liebe haben sie es geschafft. Meine Mutter half wenig, denn sie war, wie du, auch voll berufstätig und hatte noch zwei Schulkinder zuhause. Unser Vater nahm ihr den Kleinen ab und zu ab. Ich bin drei Jahre älter als sie und habe seit sie ihren Sohn hat einen viel beseren Draht zu ihr. Oft habe ich ihr geholfen.
Bald darauf bekam auch ich meine erste Tochter.
Der Sohn meiner Schwester wurde früh zu einer Tagesmutter gegeben, sodass meine Schwester auch studieren konnte.
Wird von dir, Kerstin, viel Hilfe erwartet? Finanziell müssen die beiden von dir unterstützt werden, oder?
Setzt euch einfach einmal gemütlich zusammen (oder nutze eine günstige, entspannte Gelegenheit um die Situation nicht im voraus unangenehm zu machen) und sprecht über all die Dinge und Pläne, die laufen. Sicher schafft ihr das - selbstverständlich gemeinsam!
Viel Glück wünscht Noëlle
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