Studie: Welche Namen empfuinden wir als wohlklingend?

Empfindet ihr meinen namen - brunhilde fiona - als wohlklingend oder eher nicht? das wuerde mich echt interessieren.

eure fiona

Ich möchte noch hinzufügen, dass ich das mit den Namen, "die nicht mit mir harmonieren" jetzt nicht hingeschrieben habe, um irgendwelche Namen schlecht zu machen, sondern - wenn es das überhaupt gibt und es nicht einfach meine "Vorurteile" sind, wie ich noch immer am ehesten vermute, - also, wenn irgendetwas dran sein sollte - dann meine ich, dass sie mit meiner ureigensten Chemie nicht funktionieren.
Das kann bei anderen Menschen wieder ganz anders sein.
Wenn da was dran wäre, dann würde das aber auch bedeuten, dass die Klänge - oder eben der "Name" etwas mit dem Menschen, der ihn trägt, macht, dass er ihn irgendwie prägt oder beeinflusst.

Ich vermute, dass da wirklich bis zu einem gewissen Grad was dran ist, denn der Name könnte auch als Wunsch oder (unbewusster, geheimer)Auftrag der Eltern an das Kind angesehen werden. Und das Kind versucht dann - bewusst oder unbewusst - diesen Auftrag zu erfüllen, oder auch manchmal, sich gegen diesen Wunsch/Auftrag aufzulehnen. Im letzteren Fall, wenn es sich gegen den Wunsch/Auftrag der Eltern auflehnt, wird es seinen Namen nicht mögen, weil er nicht den eigenen Bedürfnissen entspricht.
Die Frage ist aber w a s entspricht oder entspricht nicht den eigenen Bedürfnissen? Der Klang? die ursprüngliche Bedeutung? Die Bedeutung der Assozziationen, die er weckt? Oder alles zusammen?
Ich finde das wirklich sehr interessant.

Vielen Dank für die Plauderecke, Kami das ist wirklich ein interessantes Thema.
Das muss ich jetzt mal beobachten.
Bei mir selbst kann ich das allerdings nicht bestätigen, ich meine, ich selbst empfinde eher Namen schön, die nach dieser Theorie "Ladenhüternamen" wären (wie Konrad, Theo, Falko, ect). Lateinische Namen haben fast alle viele a, e us, und die gefallen mir besonders gut. Vielleicht bin ich ja eine Ausnahme.
Namen mit "L" und "R" gefallen mir zum Teil auch sehr gut(Lisa, Linus, Lilly), die mit "R" oft auch (Rada, Raziel, Razmani...)
Interessant wäre auch ob sich das im Laufe der Jahrhunderte geändert hat, also ob das eine Zeiterscheinung ist.
Aber natürlich kann man die Menschen aus früheren Jahunderten nicht mehr fragen, man könnte es höchstens noch an der Häufigkeit der damals vergebenen Namen ablesen, was aber ein schiefes Bild ergeben kann, da die Namens früher viel weniger nach dem persönlichen Geschmack vergeben wurden als heute.

Interessant wäre auch, ob das für alle Menschen aller Sprachfamilien gilt, also "sprachübergreifend" ist.

Mich würde auch interessieren, wie hat man das festgestellt.

ich selbst beobachte bei mir immer wieder, dass manche Namen mit mir harmonieren und manche nicht. Es gibt Namen, mit deren Trägern ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, und wenn ich dann wieder jemand treffe, der so heißt, schiebe ich das weg und denke "Jetta, das ist nur dein Vorurteil lass den Quatsch" und eine Weile funktioniert das auch. Aber dann zeigt sich doch, dass sie mit mir einfach nicht harmonisieren. Ich vermute immer noch, dass es doch an meinen Vorurteilen liegt, die sich wie eine "sich selbst erfüllende Profezeiung" auswirken.

Und dann hab ich festgestellt, dass bei mir Assozziationen eine große Rolle spielen. Es muss nicht die wirkliche Bedeutung eines Namens sein, eher das, an was mich der Name erinnert. So ist "Linus" für mich nicht "der Trauernde" was einmal die ursprüngliche Bedeutung des Namens war, sondern "die Linie" mit der er ursprünglich nichts zu tun hatte sondern mich nur erinnert.

Machst Du da irgendwelche Forschungen, Kami?