
Hallo ihr Lieben,
da meine jüngere Schwester jetzt ihr erstes Kind erwartet, sprechen wir in der Familie häufig über Namen. Dabei ist mir aufgefallen, wie sehr sich doch der eigene Namensgeschmack verändern kann.
Ich nenne mal ein Beispiel von mir:
Früher fand ich Frieda und Martha ganz furchtbar altmodisch. Jetzt habe ich sie im Umfeld schon öfters gehört und finde, dass der Name zu den Kindern passt. Mittlerweile gefallen sie mir sogar recht gut.
Dann gibt es ein paar Namen, die ich früher sehr gerne mochte, die mir jetzt aber nicht mehr so gut gefallen, z.B.:
Oskar (mag ich zwar noch ganz gerne, aber längst nicht mehr so wie früher)
Anton (viiiiiel zu oft gehört)
Marlene (ebenso)
Nadine (einfach nicht mehr mein Geschmack)
…
Heute gefallen mir z.B. längere Namen deutlich besser als zu der Zeit, als ich meine Kinder benannt habe, da stand ich mehr auf kürzere.
Es gibt auch Namen, bei denen ich es schade finde, sie nicht vergeben zu haben, z.B. Viktoria (den hätte ich so gerne als Zweitname für eine Tochter gehabt), Raphael (gefällt meinem Mann nicht so gut) oder Cecilia (ich hatte früher andere Favoriten).
Wie ist das bei euch? Gibt es Namen, die ihr früher nicht mochtet und jetzt schon – oder umgekehrt? Und habt ihr Favoriten, die ihr nicht vergeben konntet und denen ihr hinterhertrauert – oder vielleicht am Ende doch ganz froh seid, sie nicht vergeben zu haben, weil sie so häufig geworden sind oder sich euer Geschmack geändert hat?
Ich bin gespannt auf den Austausch :-)