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Während wir uns mit einem Jungen mit PETER 100% sicher sind, Schwänken wir bei Mädchennamen hin und her. Der Name, den wir uns ausgesucht haben ist RUTH (die Uroma). Ich dachte bis jetzt immer, dass er seltener ist, aber wie es so oft mit biblischen Namen ist, werden sie ja auch unabhängig von Trends dennoch ab und an vergeben. Kürzlich erlaubte ich mir dann den Spaß um in den Top 500 nach den Namen meines Zukünftigen Kindes zu suchen. Peter fand ich irgendwo auf Platz 200irgendwas (ich weiß es nichtmehr genau), womit ich ganz zufrieden war. Zwar selten bei den jetzigen Babies, aber auch kein totaler Exot und dennoch bekannt und das tollste, nach dem Opa. :-))
Ruth hingegen war in den Top 500 der Mädchennamen nichtmal aufgelistet, Fehlanzeige. Ich frage mich jetzt, ist Ruth wirklich soooo ungewöhnlich? Ruth nach der sie dann benannt werden würde, war eine sehr lebensstarke Frau, mit einer sehr interessanten und komplexen Geschichte. Es war uns wichtig nicht "irgendein" Name zu vergeben und so kamen wir auf Ruth. Dennoch will ich natürlich dass das Kind dann zufrieden mit dem Namen ist und nicht als totaler Exot dasteht. Auf der anderen Seite haben ja heutzutage viele Kinder sogar noch seltenere Namen und Ruth als Name ist ja bekannt. Dann kam das Argument ob der Name vielleicht zu hart ist? Ich stehe nicht so auf die "Softienamen" und mag Namen mit einem eher rauen Klang.
Andere Namen auf der Liste (nicht viele), hätten eben nicht diese Hintergrundgeschichte wie die von Ruth, das fände ich auf der anderen Seite wieder sehr Schade. Ich brauche hier Ratschläge, was ihr dazu denkt!?