Hallo Ihr Lieben,
ich habe mal eine Frage an die Hundeliebhaber unter Euch, die auch Kinder haben.
Wir haben seit März einen Labrador bei uns, der ist jetzt 9 Monate alt.
Im Dezember werde ich zum ersten Mal Mama. Ich habe die SS relativ lange nicht bemerkt, sodass der Hund schon länger da war, als ich den positiven Test in der Hand hielt.
Nun, wie ist das jetzt mit Hund und Kind? Ich möchte nicht, dass die zwei alleine aufeinander treffen oder der Hund dem Säugling ständig durchs Gesicht leckt o.Ä.
Habt Ihr bei Euch alles eingezäunt, sodass der Hund nicht an das Neugeborene heran kommt? Fühlt sich der Hund dann nicht ausgeschlossen oder ist gar eifersüchtig?
LG, Sarah
Hund und Kind - geht das gut?
Antworten
Hallo Sarah,
hier ich! Wir haben 2 Labradore (beide 6 Jahre alt) und 3 Kinder (4, 2 und 5 Monate).
Beim ersten Kind habe ich mir natürlich auch meine Gedanken gemacht, wie das mit den Hunden und dem Baby klappt. Wir haben bis heute ein "eigenes Reich" für die Hunde gehabt, damit sie einen Ort haben, an den sie sich zurückziehen können. Da dürfen die Kinder halt auch nicht hin.
Dafür sind die KiZi der Kinder tabu (genauso wie unser Schlafzimmer), das sind dann die Rückzugmöglichkeiten unserer Kinder.
Unsere Hunde hören aber wirklich auf Kommando und ich kann mir wirklich sicher sein, dass sie nicht zuschnappen würden. Ok, Hunde sind immer noch Tiere, aber ich denke, dass es äußerst unwahrscheinlich bei den beiden ist.
Mittlerweile spielen die Kinder und die Hunde toll miteinander (zumindest die zwei Jungs ;)), aber trotzdem lasse ich sie nie aus den Augen, kann ja immer was versehentlich passieren.
Sei einfach immer dabei und lasse sie NIEMALS alleine!
Wenn das Kind mal den Hund am Fell zieht habe ich meine Hündin am Halsband genommen und sie wusste sofort das mein Kind es nicht aus Absicht gemacht hat.
Ich denke nicht das da was passiert. Klar die Sorgen sind immer da aber wenn der Hund vernünftig erzogen ist kann da nicht viel passieren ;-)
ich hääte da Bedenken, trotz der durchweg positiven Berichte hier. Man hört immer wieder, das ein Hund, der eigentlich als friedlicher Familienhund gilt, zuschnappt und leider bleibt es manchmal nicht dabei. Ich weiß, das sind Einzelfälle, aber es kommt vor.
Danke für Eure Erfahrungsberichte!
Wovor ich am meisten Angst habe, dass der Hund mal zuschnappt. Wenn das Baby mobiler wird und dem Hund vielleicht mal am Fell zieht oder am Schwanz, habe ich Angst, dass er dem Kind wehtun könnte (und unser Hund ist auch noch jung und verspielt..). Möchte da einfach ein wenig vorsorgen, damit es nicht dazu kommen kann.
Hallo
Wir hatten uns zuerst einen Hund geholt (Boxer) und nach knapp 2 Monaten war ich schwanger. Wir sind sehr offen damit umgegangen. Snopey wurde nie abgezäunt oder vom Baby abgehalten.
Ein paar Tipps:
Übt mit einer Puppe damit euer Labrador lernt das nicht nur er im Mittelpunkt steht.
Kommandos wie 'Ins Körbchen; weg platz sitz' müssen gut sitzen & der Hund muss reagieren
Niemals Hund und Kind alleine lassen! Dadurch kann es zu schlimmen Unfällen kommen.
Wenn das Baby da soll dein Verlobter/Freund/Mann ein Kleidungsstück von dem Kind mitnehmen und es dem Hund zum beschnüffeln geben. Dadurch prägt er sich den Geruch ein.
Wenn ihr zuhause seid:
Das Kind einfach nackt auf den Boden legen und unter Beobachtung den Hund beschnüffeln lassen.
Das er nicht ins Gesicht leckt müsst ihr unterbinden aber das klappt gut. Wir wollten es auch nicht aber wenn der Labrador gut hört ist das kein Problem.
So ich hoffe ich habe dir etwas geholfen ;-)
MFG Anne
Wir hatten schon immer Hunde. Als die Kinder kamen haben wir gar nichts eingezäunt.
Du brauchst auch keine Angst zu haben das der Hund dem Baby ins Gesicht leckt. Das hat unser Hund auch nie gemacht. Die beiden sind häufig auf einander getroffen. Natürlich war der Hund anfangs etwas irriterit aber das hat sich schnell gelegt.
Unser Hund hat ganz schnell einen extremen Beschützerinsinkt was unser Baby anging.
Über die Jahre ist der Hund zum Beschützer unserer Kinder geworden.
Der Hund wird mal an dem Baby riechen um sich seinen Geruch einzuprägen um das Baby nicht als Feind war zu nehmen, aber sonst auch nichts.
Euer Kind wird mit dem Hund aufwachsen. Es wird auch irgendwann wenn es älter ist mal mit dem Hund kuscheln, aber das ist nicht schlim, dass ist gesund und beugt Allergien vor.
So bauen Euer Hund und Euer Kind eine sehr innige Beziehung auf und das tut auch Eurem Kind gut.
Gruß Sina mit Johanna (6), Hinnark (4) und Lennard (1)
Hallo Sarah,
ich habe 3 Kinder und auch einen Hund. "Einzäunen" wie du schreibst würde ich nichts, habe ich auch nicht gemacht. Du darfst das Kind einfach nicht mit dem Hund alleine lassen. Außerdem gibt es ja diese "Gitter?,ich weiß nicht wie ich das sonst bezeichnen soll, die man z.b. wenn man eine Treppe hat einfach oben dran macht damit das Kind nicht alleine die Treppe runter gehen kann, damit nichts passiert. Dieses "Gitter" kannst du z.b. auch in der Küchentür anbringen und den Hund in der Küche lassen, natürlich sollte das Gitter zu sein, während das Kind im Wohnzimmer auf dem Boden liegt, natürlich auf einer Decke. Ich habs immer so gemacht das ich mich mit dem Baby auf den Boden gesetzt habe, und unser Hund, so neugierig er ja nunmal ist, kam natürlich sofort angelaufen um zu sehen was das für ein komisches Ding ist was ich da halte. Man muss natürlich aufpassen das der Hund nicht zu grob mit dem Baby ist. Als unser Hund unseren Großen kennenlernte und ihm das Gesicht abschlecken wollte habe ich ihn leicht zur Seite gestoßen uns aus gesagt damit er versteht das er das nicht tun darf, beim zweiten Baby kannte er das schon war aber trotzdem noch sehr interessiert und beim dritten Kind hat er nur kurz geguckt und geschnüffelt und dann hats ihn schon nicht mehr interessiert. Natürlich solltest du trotzdem darauf achten das du noch genug mit deinem Hund schmust und ihm zeigst das er jetzt nicht abgeschrieben ist. Dann wird alles gut gehen. Alles Gute:-)
LG Rebecca und Hannes mit Linus(5), Jonah(3), Ella(2) & Fritz die Dogge
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