Ein Leben ohne Till

Gast

Hallo,

Dies ist die traurige Geschichte von meinem kleinen Till, die mir so viel Mut gemacht hat ich bin hier um euch zu erzählen wie ich wieder Kraft gefunden haben und um anderen Mut zu machen. Eigentlich war unser Sohn gar nicht geplant doch trotzdem war er niemal unerwünscht über seine Geburt habe ich mich sofort sehr gefreut. Ich war gerade mit der Ausbildung fertig und habe eine neue Anstellung gefunden, doch für dich habe ich sie gerne wieder aufgegeben. Aus dem kleinsten Zimmer der Wohnung wurde in nicht mal neun Monaten eine Spielparadies mit Ruheoase. Und als du dann endlich da warst mein kleiner Till Andreas mit deinen 3800 Gramm und 54 cm haben wir Tränen geweitn. Eigentlich warst du schon ein halbe Riese, ober nur fast.
Papa und ich hatten die schönsten 2 Jahre mit dir. Wir haben jedes einzelne Ereignis gefilmt oder fotografiert, heute sind wir so dankbar dafür dies getan zu haben. Deine Geburtstage wurden fotografiert und deine ersten Worte aufgenommen, sogar ein Video deiner Laufanfänge gibt es. Du warst
so qurillig und hast bereits mit 11 Monaten einige Worte sprechen können. Ich so stlz auf dich gewesen, und Till ich bin es noch immer, jeden einzelnen Tag 365 Tage im Jahr, 8 Jahre lang. Ich bin so froh dich einmal bei mir gehabt zu haben, du musst es mir glauben. Am schönsten waren immer die Spielnachmittag mit Cousine Moni, nicht wahr?
Ach Till jetzt ist es schon 8 Jahre her seit dem du nicht mehr bist. Du bist ja...... du bist tief in unseren Herzen und dort lebst du jeden einzelnen Tag weiter solange bis wir dich besuchen kommen.


Ich habe im Alter von 28 Jahren meinen kleinen Sohn Till verloren. Er wurde gerade einmal 2 Jahre und 4 Monate alt. Er war immer so glücklich und munter, doch auf einmal wollte es das Schicksal anders. Ich habe sehr lange gebraucht um alles zu verarbeiten. Ich hatte keine Sekunde Zeit um meinen Kind Tschüss zu sagen. Es ging damals eifnach alles so schnell und als ich davon erfahren habe wurde ich Ohnmächtig, ich konnte mich nicht mehr bewegen, ich wollte zu Till. Ich habe lange mit einer Anpassungsstörung und depressiven Symptomen zu kämpfen gehabt. Doche es gab Menschen in meinem Leben die mir aus dieser Krise die nicht zu meistern schien geholfen haben. Ich fühle mich jetzt wieder deutlich besser. Ich bin noch immer zu tot traurig dass Till nicht mehr bei mir sein kann und bis heute leide ich auch psychisch sehr. Ich kann meinen Job nicht mehr ausüben und muss nun etwas ganz anderes machen was mir nicht halb so viel Freude bereitet wie mein alter Beruf. Trotzdem bin ich stolz und froh zu wissen dass ich 2 wunderschöne Jahre mit dem größten Glück der Erde haben durfte. Schlimmer wäre es ich hätte dieses Glück nie erfahren dürfen. Ich habe nach 8 Jahre gelernt dass, das Leben auch ohne Till Freude bereitet und dass er stolz auf mich wäre wenn ihr mich sehen könnte. Till ist eine Lücke die man niemals füllen kann aber Freunde, Verwandte und der Partner können helfen mit diese Lücke erträlich zu machen. Ich möchte mit diesem Text nichts außer allen Müttern und Vätern oder Angehörigen in ähnlicher Situation zu zeigen dass es einen Weg gibt den Verlust des Liebsten zu überwinden. Dazu gehört viel Mut und Kraft, und der Wille auch Niederschläge in Kauf zu nehmen doch mann kann alles besiegen wenn nur dan Mut nicht aufgbibt.

Ich wünsche euch viel kraft, Mut und jede Menge Hoffnung

Maike

Antworten

Gast

hallo,

Viele Menschen verstehen nicht was der Verlust eines Kinder wirklich heißt. Dieses Unverständniss beleidigt alle Eltern die wirklich eine derartige Erfahrung machen mussten zu tiefst.


Wicki

Gast

Hallo,

Es ist nicht heute beziehungsweise gestern sein Todestag. Dieser ist im Winter. Ich bin auf diese Seite gestoßen als ich vor ein Paar Monaten gemeinsam mit meiner besten Freundin hier unterwegs war um einen Namen für ihr Kind zu suchen. Ich habe öfter hier schon von Müttern gelesen die ihre Kinder egal ob im Bauch oder auch nach der Geburt verloren haben. Ich möchte ihnen mit diesem Text Kraft schenken. Acht Jahre sind eine lange Zeit ich weißen, aber der Tod eines Kindes ist eine der schmerzlichsten Erfahrungen die man in seinem Leben machen kann. Es dauert sehr lange bis man bereit ist darüber zu sprechen. Ich wollte anonym bleiben deshalb bin auch in diesem Forum und nicht in einem sozialen Netzwerk wo diesen Text vielleicht auch noch andere Menschen lesen können die mir sehr Nahe stehen und die Beweggründe nicht verstehn können. Ich finde es sehr schade wenn mir unterstellt wird eine solch tragische Geschichte ausgedacht zu haben.


MIT MEINEM TEXT MÖCHTE ICH NUR HELFEN UND TROST UND MUT SPENDEN

Maike

Gast

Hey
Ist er heute vor 8 Jahren verstorben oder wieso erstellst du 'erst' nach 8 Jahren diese PE?

Gast

Meine Großmutter hatte ihren knapp 13 Monate alten Sohn an Masern verloren. Ihre eigene Mutter hat sie auch nicht richtig kennengelernt, diese starb 3 Wochen nach der Entbindung an den Folgen der Geburt. Jetzt ist sie selbst im Alter von 90 Jahren gestorben und ich glaube fest daran, dass sie sowohl ihre Mutter als auch ihren Sohn wiedergefunden hat. Auch wenn dies 90 bzw. 60 Jahre dauerte. Sie hatte zum Glück auch Kinder, die groß geworden sind und meine Mutter lebt zum Glück auch noch.

Gast

Hallo...

Ich weiß dass es hier leider viele Menschen nichts sehr ernst mit den Plauderecken hier meinen. Doch ich möchte dir sage dass dies eine wahre Geschichte von mir ist. Ich möchte niemanden damit veletzen oder mir gar einen Spaß aus solch schmerzlichen Themen machen. Ich will anderen Eltern wieder Mut machen. Selbst kann man es sich kaum vorstellen wie gut Trost und Zuspruch sein können in einer derartigen Situation

Maike

Gast

Wenn das jetzt gefaked ist; du bist das unsensibelste etwas was mir jemals begegnet ist!!! Es gibt wirklich Eltern die ihr Kind verloren haben und es schon genug schwer haben. Und du scheinst nicht mal ansatzweise nachzudenken... es ist einfach nur traurig, dass es Menschen gibt die sich aus so was einen Spaß machen.

Gast

Halla Merle,

Es ci bedauere zu tiefst den Tod deiner Tochter. Ich hoffe du gibts niemals auf so schwer der Weg oft auch sein mag. Mein Sohn ist durch ein tragisches Schicksal verstorben, niemand konnte etwas für seinen Tod. Ich denke dass viele Schicksale einfach passieren müssen, wir haben darauf keine Einfluss , so traurig es auch ist.


Maike

Gast

Hey
Mein herzliches Beileid.
Woran ist den Till verstorben?
Ich habe meine Tochter Tabea vor 4 Jahren verloren.

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